nach dem Krieg wird es weder Fridays noch Future für uns geben

Wir dürfen die Frage nach dem Hitzekollaps der Erde nicht mit der Kriegsgefahr erschlagen.

Wir dürfen die Rufe gegen den US-EU-NATO-Krieg nicht mit dem Hinweis auf den Hitzekollaps abwürgen.

Der Soldat Schweigh wird nach diesem Krieg um 6 wahrscheinlich endgültig schweigen in einem anonymen Massen-Grabkrater im Fulda- oder Riga-Gap. Schon 1983 hatten die USA allein über 600.000 deutsche nukleare Kollateralschäden bei einem Erstschlag beiderseits der innerdeutschen Grenze einkalkuliert. (Ohne die BuWe-Wallmeistereinheiten, die Polizei, den Katastrophenschutz THW, Feuerwehren, Rotes Kreuz mitzuzählen, die die Aufgabe hatten, die Katastrophe zu schützen vor Flüchtlingsströmen, damit die die Army nicht behindern – daher der Name Katastrophenschutz)

Die irdische Natur wird sich danach mit einiger Sicherheit irgendwie ohne die Spezies Mensch erholen. Sie hat auch die Dinosaurier überlebt, Eiszeiten und überhitzte Perioden.

Wenn zur Jahrhundertwende 1900 und schon davor die damalige Linke aktiver in der Arbeiterklasse wie auch im handwerklich-bäuerlichen Kleinbürgertum und den unteren Schichten des Bürgertums mehr gearbeitet hätte, hätte, Fahrradkette. … die spätestens ab 1871 nach rechts abschwenkenden Alt48er nach links zurückgeholt ….  aber statt dessen Lasallianerchen groß werden lassen, Untertanen produzieren, protegieren zusammen mit der verbismarkten  patriarchalisch-nationalistischen Schein-Herrschaft und “regierungsfähig” werden…. die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich: Ko-Management, Koalitions-Chamäleonismus bis zur irreversiblen Umfärbung, Kriegskredite mit CO²lidaritätszuschlag oder Carne-Vali-Steuer mit “links-ökologischer” Zustimmung. Friedensein- und andere Entsätze . Mann könnte ja mal bei Heinrich Manns “Untertan” nachlesen: dort heißt der lasallianisch-wilhelminische Betriebsratschef Fischer. Wenn das Mal kein Zeichen ist!

Mein Vater und seine 4 Brüder sind mit fliegenden Fahnen aus der Bündischen Jugend herausgerissen vom Vater in den Krieg geschickt worden. Im Namen des Vaters, des Sohnes, des heiligen Geistes , des Vaterlandes und des Kaisers und seines Burgfriedens, in dem er keine Parteien mehr kannte. Die Mehrheits-SPD war ja nicht mehr zu erkennen. Und so machte sie das Geschäft der wirklich Herrschenden nach 1918 munter weiter … und die Bündische Jugend landete zur Hälfte bei Ehrhardt und Noske

4 Tote vor Verdun und ein jugendlicher Schwerverletzter, den der Vater zur Suche nach den älteren Brüdern in den Krieg hinterhergeschickt hat mit dem Satz: “Du kommst nicht zurück, bis Du Deine Brüder gefunden hast!” Und als er dann doch ohne die Brüder nach Hause kam, brüllte der Pfarrer & Vater im Kasernenton: “In diesem Hause wird nicht mehr gelacht!” Und wo ist der letzte Sohn dann gelandet? Die Harzburger Front hat schallend gelacht. Ließ das gemeine Volk für ihre Verbrechen mit dem Versailler Vertrag bluten. Brachte den “National-Sozialisten” Hitler an die Macht: Und hat aus und in dem verlorenen Kriege noch Profite gemacht. Auf beiden Seiten mit Waffen, Giftgas, Stacheldraht usw. …

Als Werkstudent -vermittelt vom Alten Herrn , dem Bauunternehmer August Faber- am Hochofen bei Buderus & dann in der berüchtigten Gießen-Marburger-Studentenkompanie, die in Sachsen  gewütet hat, in Pirna und anderswo und im Ruhrkampf ….  bündische Jugendliche , Heranwachsende in der Rheinhessischen Landwehr unter Dr. Best & Co.

Diese Jahrhundert-Wende-Youngsters hätte man mehrheitlich gewinnen können, wie auch die, die heute den rechten Bauernfängern auf den Leim und dann vor die Hunde gehen als Kanonen-Fütterer und -Futter…

hätte, hätte, Fahrradkette. Und jetzt spannen sich Soros & Co die Fridays for Future vor ihre imperialen Kriegskarren …  und vor den der von der Leichen, der NATO-Unbescholtenbergs und der Angriffs-Kriegs-Karren- & Knarrenbauer. In Hessen wird die Polizei jetzt mit Heckler&Koch G38ern ausgerüstet.

Unsere Aufgabe ist es, aus der Geschichte zu lernen, sie zu studieren, sie zu erforschen. Denn ohne diese Kenntnisse sind die naturwissenschaftlichen Kompetenzen der Youngsters nicht glatt fürn Arsch, aber sie sind verführbar, lenkbar, käuflich … Und diesen Kapitalverbrechen  und seinen BetreiberINNEn in die Arme zu fallen durch Austausch mit den Nachgeborenen, das ist unsere Aufgabe, meine ich. Oder wir verschrumpeln in unseren Arbeits-Greisen mit Herz-ATTACen. Wenn die Zeit noch reicht und wir nicht vorher schon verkohlen.

Siehe auch: http://www.barth-engelbart.de/?p=216298

Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Bekannte und Unbekannte,

nein, es ist leider kein Scherz:

Mit allen Kräften forciert die sogenannte westliche Wertegemeinschaft — allen voran die USA — einen neuen großen Krieg gegen Russland.

Das Menschheitsverbrechen ist bereits geplant, die Kriegsvorbereitungen laufen.

Truppen werden gen Osten verlegt und die Straßen in Richtung Russland panzerfest gemacht.

Und selbstverständlich wird, um das Feindbild des bösen Russen wieder einmal in den Köpfen und Herzen der Menschen zu verankern, politisch und medial gelogen, dass sich die Balken biegen, wird Geschichte verfälscht und ist grundsätzlich jedes Mittel recht und kein „Kollateralschaden“ zu groß.

Angesichts dieser Lage kommt man nicht umhin, unsere aktuelle Lebenszeit als Vorkriegszeit sowie die pausenlos über uns alle erbrochene Propaganda als „ideologische Mobilmachung“ der Republik zu verstehen.

Es ist daher höchste Zeit, aufzustehen. Zeit, die eigene Stimme zu erheben. Zeit, Position zu beziehen. Für jeden und jede von uns.

Egal, was jeder und jede von uns tun kann: Tun wir es. Egal, wie klein oder unbedeutend es erscheint — es ist richtig und wichtig. Genau jetzt!

Dieser Krieg wird nicht nur nicht in unserem Namen stattfinden — nein, wir vom Rubikon werden alle gemeinsam alles in unserer Macht stehende tun, ihn zu verhindern.

Die „Rettung“ wird dabei nicht von oben, von einem Führer oder Gott oder Politikern kommen — sie kommt, wenn genug von uns bereit sind, das Nötige zu tun, die Wahrheit auszusprechen und sich den Kriegshetzern entschieden in den Weg zu stellen, von „unten“, durch uns.

An diesem Freitag und Samstag veröffentlichen wir daher im Rahmen einer Doppel-Sonderausgabe rund 20 Artikel gegen die aktuelle Kriegshetze und für den Frieden im Rubikon. Nennen Roß und Reiter, spießen Doppelzüngigkeit und Verlogenheit mit spitzer Feder auf und bringen mutig jene Fakten ans Licht, die Sie in anderen Medien kaum auffinden werden.

Unterstützen Sie uns und unser Anliegen, indem Sie diese, unsere Texte soweit als möglich verbreiten. Sei es per E-Mail, über die immer häufiger und regider zensierten sozialen Medien oder als Ausdruck, den Sie Freunden in die Hand drücken können.

Das Einfachste überhaupt, das Sie nur wenige Minuten kostet, dem Frieden jedoch viel hilft: Bestellen sie unseren Newsletter und senden ihn, wenn er Sie am Samstagnachmittag schließlich erreicht, mit einigen persönlichen Worten versehen an alle Menschen in Ihrem E-Mail-Adressbuch. Niemand kann das zensieren, niemand kann es verhindern. Es ist persönlich und bewirkt ganz sicher etwas.

Wenn jeder und jede unter unseren 150.000 Leserinnen und Lesern dies täte, würden wir mit einem Mal Millionen Menschen erreichen — ebenso viele wie die Kriegshetzer an jedem einzelnen Tag.

Und schreiben Sie uns Ihre Stimme und Position wider die aktuelle Propaganda auf eigentlich allen Kanälen an leseraktion@rubikon.news. Wir werden Ihre Zuschriften an einem der kommenden Samstage veröffentlichen.

Rubikon ist ein aktives, plurales, basisdemokratisches, dynamisches, lebendiges und, Sie gestatten, stets rotzfreches Projekt, das konsequent gegen Zensur sowie für Klarheit, Wahrheit, Pluralität und Frieden agiert und sich keinem Dogma und keiner Macht je beugen wird.

Rubikon war, ist und bleibt zudem ein Projekt, das stets zum Mitmachen und Selberdenken ermutigt und Ihr ganz eigenes Engagement im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen wird.

Werden wir gemeinsam aktiv — vor allem für den Frieden und die Wahrheit in diesem, unserem eigenen Land!

Mit herzlichen Grüßen:
Ihr Jens Wernicke

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Stimmen aus dem Rubikon-Beirat gegen die Kriegshetze:

„Ich habe die ganz große Sorge, dass wir von den drei westlichen Nachrichtenagenturen in einen Krieg gegen Russland gehetzt werden — und fast alle unsere Leitmedien und Politiker übernehmen das unhinterfragt.“Prof. Christian Kreiß

„Die Unterschriften unter die Charta von Paris waren 1990 noch nicht getrocknet, als im Pentagon der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz begann, an einem Strategiepapier zu arbeiten, dessen Inhalt 1992 als Wolfowitz-Doktrin an die New York Times durchgestochen wurde. Das Ziel war unter anderem, auf dem eurasischen Kontinent keine politische Konstellation zuzulassen, die US-Interessen zuwiderlaufen würde und damit das exakte Gegenteil der Charta von Paris. Da die USA glaubten, Russland unter Jelzin in den eigenen Orbit eingeschmolzen zu haben, richtete sich ihre Politik massiv gegen dessen Nachfolger Putin, der seine Politik wieder nach Russlands Interessen ausrichtete. Die mannigfachen Gelegenheiten und deren Nicht-Umsetzung, das Verhältnis des Westens zu Russland kooperativ zu gestalten, beschreibt der ehemalige außenpolitische Berater von Bundeskanzler Kohl und frühere Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz Horst Teltschik in seinem Buch ‚Russisches Roulette‘, über das er hier mit Richard David Precht spricht. Was Teltschik jedoch als ‚Fehler des Westens‘ einstuft, war tatsächlich vorsätzliche Strategie, um den eurasischen Kontinent politisch zu dominieren. Sie basiert auf der sogenannten ‚Herzlandtheorie‘ von 1904, deren Grundgedanke sich durch alle US-Strategiepapiere seit 1990 hindurchzieht. Zu dieser Strategie gehört es, Russland seit Putins Amtsantritt zu dämonisieren, um die Regierungen der europäischen NATO-Mitgliedsstaaten und deren Parlamente und Öffentlichkeiten von einer Kooperation mit Russland abzuhalten. Denn die sogenannte Eurasische Umarmung, also das ökonomische und politische Zusammenwachsen von Lissabon bis Wladiwostok, wäre das Ende der bisherigen Rolle der USA in der Welt.“Jochen Scholz

„13 Erkenntnisse aus traumapsychologischer Sicht zu Krieg und Frieden: 1. Krieg ist Terror und die massenhafte Traumatisierung von Menschen. 2. Traumatisiert werden die Opfer eines Krieges. 3. Auch die Täter in einem Krieg traumatisieren sich durch ihre Taten selbst. 4. Die traumatisierenden Folgen eines Krieges setzen sich über drei Generationen fort. 5. Wer Krieg plant, ist psychisch bereits traumatisiert. 6. Wer psychisch traumatisiert ist, ist verwirrt und kann nicht unterscheiden zwischen Realität und Fiktion, zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, zwischen Außen und Innen, zwischen sich und anderen, zwischen Leben und Tod. 7. Jeder Krieg entsteht aus einer nicht aufgelösten Täter-Opfer-Dynamik und erzeugt daher neue Kriege. 8. Alle Aussagen von Kriegstrauma-Tätern über andere sind Aussagen über sich selbst. 9. Wer Atombomben baut, ist mörderisch und suizidal zugleich. 10. Die vermeintlichen Retter und Beschützer der Menschheit sind ihre Totengräber. 11. Realität und Wahrheit sind das einzige Mittel gegen den Wahnsinn derer, die Krieg wollen und machen. 12. Frieden kann nicht erkämpft werden. 13. Wer Frieden mit sich selbst schließt, braucht keine äußeren Feinde mehr.“Prof. Franz Ruppert

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

4 Gedanken zu „nach dem Krieg wird es weder Fridays noch Future für uns geben“

  1. Leider steht am Ende dieses hervorragenden Aufrufs, dass sich Rubikon “keinem Dogma und keiner Macht je beugen wird.”
    Ich nehme an, das heißt dass sich Rubikon demnach nicht für ein zukünftiges sozialistisches Regierungssystem einsetzen will.

    Es ist meiner Meinung nach verhängnisvoll, wenn so viele von uns, die die kriegstreiberische Scheindemokratie ablehnen, darauf antworten mit einer individualistischen “Basisdemokratie” – wie immer die aussehen soll.

    Auf so eine Weise werden wir weder eine starke Bewegung organisieren können, noch dem Gegner ein System entgegensetzen, das ihn und seine Kriege und seinen Ausbeutung-für-Profit-Wahn auf Dauer stoppen können.

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