Musiker/Sänger

1962 bis 1966  Chorknabe in der NeckarauerKantorei/ Stipendiat am Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium

1963 erste Versuche Posaune zu spielen

1963 wegen schlechter schulischer Leistungen PosaunenSpielverbot

der heimliche Besuch der Mannheimer Kunstakademie wird von der Schul- und Internatsleitung  nach seiner Entdeckung (wegen eines Unfalles mit dem Fahrrad auf dem eiligen Heimweg von MA-Sandhof nach MA-Neckarau, damit der heimliche Aktzeichenkurs nicht auffällt) genauso verboten wie das Posaunespielen

1963/64 erste eigene Lieder (Text und Komposition) besonders zur Unterstützung des Streiks der IGMetaller für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall …

Schulverweis wegen der Verteilung der Flugblätter mit den Streik-Unterstützungsliedern vor der Neckarauer Matthäuskirche, wo der evangelische “IndustriePfarrer” und Patriarch des Bach-Gymnasiums Erich Kühn gerade gegen die “unbotmäßigen Forderungen der Gewerkschaft” predigte. Walter Krause, Mannheimer Bürgermeister (SPD und späterer Notstandsaufrüster der BaWü-Polizei als Innenminister)) stellt die Schulleitung des evangelischen Bach-Gymnasiums vor die Wahl: entweder Rücknahme des Schulverweises oder es gibt kein Geld mehr von der Stadt Mannheim für dieses evangelische “Elite-Gymnasium” und sein seit 1960 von einem promovierten “DeutschenChristen” und SS-Mann geleiteten Internat, einem SS-Mann der 1946 von der Spruchkammer Predigtverbot bis 1958 erhielt, seine Doktorarbeit hatte er zum Thema “Jesus war ein Arier” geschrieben. Die Doktorarbeit entdeckten wir auf dem Dachboden des Internates. Zu den Missbrauchsfällenan dieser Schule und im Internat bleibt die evangelische Landeskirche Baden bis heute Schmerzensgelder und die Bitte um Entschuldigung schuldig) dass dieses Institut zur Erziehung einer “evangelischen Elite” von  hochrangigen Alt-Faschisten/SS-Obersturmbannführern wie Sepp Dietrich-Monninger, Ries, Renner und Schleyer gesponsert wurde, erfuhr ich erst bei Recherchen vor einigen Jahren. Teile dieser Recherchen sind in meinem Roman “Vertreibung aus dem Rosengarten” literarisch verarbeitet. )

Ab 1964 erste Pfadfindergriffe  auf einer gebrauchten Gitarre vom Flohmarkt

1966 heimlicher Leiter des “Männerchores” bei den Panzergrenadieren in Mellrichstadt: das Bundeswehrgesangbuch wird umgetextet und mit neuem AntiKriegs-Text in Kompaniestärke gesungen, die Texte werden mit Durchschlagpapier vervielfältigt, …. zum Schluss ist mindestens eine Kompanie nicht mehr einsatzfähig … die meisten der Zettel  werden vor der Beschlagnahme beim Stubenapell gegessen … summiert gibt es einige Wochen Bau … Nebenergebnis: die Zahl der Kriegsdienstverweigerer auch unter den Unteroffizieren steigt… leider sind nur noch Fragmente der ersten Umtextungsversuche erhalten geblieben…

 

Ab Ende1966 ab und zu Sänger und Folksong-Gitarrist bei den STOKERS, DREAMS, BLACK ANGELS im Odenwald

Ab 1968 Liedermacher in Frankfurt

1973/74/75  Lieder für die Komitees gegen den § 218, Zusammenarbeit mit der Rockband “Captain Sperrmüll”,  die im von der “Beatles Revival Band” kostenlos zur Verfügung gestellten Frankfurter Studio produzierten Songs werden vom KBW-Sendler-Verlag abgelehnt “wegen Volkstümelei” und dann mit “linienbereinigenden Texteänderungen von der KBW-VorzeigeTruppe “DrumLinks” auf ihrer LP als ihre Lieder veröffentlicht.

1974/75 … die gleichen HaBe-Lieder (besonders die gegen den & 218) werden zum feststehenden Bestandteil des Vorprogrammes “Oktoberland” zu Heiner Müllers “Zement”  an den Städtischen Bühnen im Foyer des Frankfurter Opernhauses (wobei die Leitung versucht, das Programm mit Polizeieinsätzen zu kippen, mich und meine Mitsängerin wegen Auforderung zum Kindesmord festnehmen zu lassen, was am Widerstand des Ensembles scheitert.)

Um 1976 herum verbietet der GEW-Bundesvorsitzende Erich Frister und der hessische Landesvorsitzende Ludwig bei einer Streikveranstaltung in der Wiesbadener Rhein-Main-Halle das Singen des HaBe-Streik-Blues: “In Hamburg haben sich 5 Refrendare ins Fensterkreuz gehängt, das hat die Zahl der arbeitslosen Lehrer um ne viertel Promille gesenkt…” Doch die rund 5000 in & vor der Halle singen mit den 600 bis 800 Frankfurter-Hanauer- Offenbacher, Wiesbadener & Darmstädter LehrerINNEn, die den Text bereits auswendig können, das Lied gegen die beFRISTERte Anlage an und der Saal tobt..

1975  landet das HaBe-Lied “Vom Recht auf Essen” auf Platz 3 des Frankfurter Chancon-Wettbewerbes im Palmengarten. “Hungrige Wölfe trafen sich mit verhungernden Schafen während der Hungersnot…” (Aus der Hand von Liesl Christ ((Jury-Chefin)) und Manfred Sexauer (Moderator))

1975/76 bei dem von Diether Dehm (jährlich) organisierten MammutKonzert “Lieder im Park” wird das HaBe-Lied gegem die fahrpreiserhöhungen und weitere schweinereien “Keinen Pfennig mehr als bisher” trotz Bühnenverweigerung zum Hit des Festivals, weils die Leute massenhaft mitsingen, ebenso wie das Lied auf die Melodie vom Jäger aus Kurpfalz “Der Rudi Arndt will baun, ein Großkraftwerk am Main, das Kapital kriegt Billigstrom, den Dreck kriegt Fechenheim, da geht der Rudi ein …” Das Großkraftwerk wurde nie gebaut.. ((Jetzt 2012/13/14/15 droht wieder ein BraunkohleKraftwerk und das Lied wird wieder gesungen, die Umtextung auf die OBs Feldmann(FFM) und Schneider (OF) steht noch aus.).

Gleichzeitig entsteht am Rand der Komitees gegen den § 218 eine Wohnzimmerproduktion von MCs mit den Liedern (am KBW vorbei, der ja auch das HaBe-Lied vom “Dr. med Prätorius” als “Mannheimer ‘Drum-Links’-Lied” in den Komitees verbreitet) und ein bundesweiter Versand.

Aus einigen Elementen des Frankfurter KBW-Musikzuges entsteht parallel zu meinem Austritt aus dem KBW 1978/79 die Band “Gruppenakkord”, in der ich als Sänger, zweiter oder dritter Gitarrist und  Songwriter mitarbeite bis 1982/83

Mit einem reichhaltigen Repertoire zur 1848er Revolution nimmt “Gruppenakkord” neben der zweiten Frankfurter  Formation, dem “Linksradikalen Blasorchester”, am letzten großen “Haste Töne Treffen” im Ruhrgebiet teil.

Zum Teil aus diesem Lieder-Repertoire entstehen die Projekte , die ich zusammen mit dem Frankfurter Historiker Dr. Manfred Köhler zur Geschichte der Demokratie von den Bauernkriegen bis zum Vormärz und zur 1848er Revolution, zur Geschichte der Arbeiterbewegung, der 1918er Revolution, zum antifaschistischen Widerstand von 1993 bis heute in Form von Vorträgen, Seminaren, Rundfunksendungen usw. veranstalte,

 

ich suche für mein Bühnenprojekt “ZartBitter” eine(n) PianistIN/en, SaxophonistIN/en, ChellistIN/en, PosaunistINen ….  möglichst eine “RampenSau” mit breitem Repertoire und Improvisationskompetenzen, die/der im “Nebenamt” und als Überzeugungstäter/in den Platz von Wolfgang Stryi (Sax/BassKl/Komp. im ensemble modern)einnehmen kann. Wolfgang hat mir dafür sein OK gegeben)

Wolfgang Stryi ist 2004 kurz vor unserer geplanten Europa-Tournee (Sie sollte in Konstanz oder Bregenz beginnen) und kurz vor dem Erscheinen unseres Buches “unter schlag zeilen” in Offenbach nach einem Hirnschlag ertrunken.  Kurzzeitig habe ich mein Programm – auch während Wolfgang mit dem ensemble modern zwischen Sidney, Kapstadt, London, Reikjawik, Sao Paolo, Lissabon tourte und deshalb für unser “kisuM &kilryL” Duett-Duo-Duell ausfiel – mit einem Posaunisten und einer Pianistin zusammen gemacht. Das mit der “Rampensau” muss nicht sein. Ich mach das dann schon auch als Konfronzjäh und dann kriegen wir das hin… GELD ? Wolfgang hat immer gesagt: Unter 1000 am Abend geht nix… dann haben wir  meist 50% benefizzt und für die anderen 50% kassiert. Seit mich die Rosa-Luxemburg-Stiftung aktiv boykottiert (nicht alle Landesverbände, aber die meisten), kriege ich in FFM z.B. seit Jahren kein einziges bezahltes Engagement mehr hin. Also, finanziell wirds eng! Gell!!! Aber bei manchen Klingelbeutel-Veranstaltungen kamen doch immerhin so zwischen 150,- und 390,- € zusammen. Und es gibt noch Veranstalter, die aus ihren wenigen Mitteln doch was in den Beutel werfen…

Warum die Rosa-Luxemburg-Stiftung mich boykottiert steht hier: http://www.barth-engelbart.de/?p=1313

 

(wird gelegentlich fortgesetzt..)

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Mark Seibert (mit der WELT die LINKE säubern) gewinnt Revision ./. HaBE Bitte(t) um Spenden !

Veröffentlicht am 2. Juli 2014 von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=11233

 

Schaffen Mombach-SPRINGERS “Ruhrbarone” jetzt bei der LINKEn, was den Kohlebaronen mit ihrem Hugenberg einst bei und mit der SPD gelang?

Das Revisionsverfahren in der Sache Mark Seibert (wohl immer noch Internetbeauftragter des Bundesvorstandes & Assistent des Bundesschatzmeisters der LINKEn) gegen Hartmut Barth-Engelbart HaBE ich vor dem Berliner Kammergericht verloren. Die Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse zur geschäftlich-politischen Karriere des Chefs des gescheiterten (GEW-geförderten)„Gute Quelle“-Berufsschüler-Kneipen-Projekts in Gelnhausen, PDS-Wahlkampfleiter in Hessen, BAK-Shalom-Mitgründers, GAZA-Bombardierungs-Befürworters & jungeWelt-Boykott-Mitorganisators hat mir eine Reihe von Abmahnungen eingebracht & erhebliche Kosten, die ich mit meiner berufsverbotsbedingt halbierten Rente/Pension nicht alleine schultern kann.

 Das Scheitern der Revision vor dem Kammergericht bringt bei einem Streitwert von 10.000,-€ jetzt noch Mal eine erhebliche Forderungssumme: Gerichtskosten, Kosten des gegnerischen & meines Anwalts. Die Rechtsschutzversicherung zahlt keinen Pfennig.

All jene, die ich in ihrer Abwehr gegen Seibert’schen Segen unterstützt habe, wie zum Beispiel Hermann Dierkes, die LINKEn Passagiere auf den Schiffen nach GAZA, Sevim Dagdelen,  Dieter Dehm, die junge Welt, die MdBs, die dem israelischen Kriegsverbrecher die Ehrerbietung verweigert haben, …. aber auch alle anderen FreundINNeN, KollegINNen und GenossINNen bitte ich jetzt um Spenden zur Finanzierung dieses Verfahrens.

Einzahlung unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ auf mein Konto

Kto-Nr: 1140 086  VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen  BLZ:  506 616 39

Mit einem ziemlich hilflosen Soligruß   HaBE

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