am 26.5. 2011.. Ab 18.30 wird Frau Dr. Christine Wittrock aus ihrem Buch “Kaisertreu und Führergläubig” und weiteren ihrer Bücher zur Geschichte der Region vortragen. Schwerpunkt wird “Die Volksabstimmung zur Enteignung der Fürsten” sein, die die SPD zusammen mit der KPD initiert hatte / JubiläumsErzählabend des Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848:

Historisch-Demokratischer Verein Mittel-Gründau von 1848 i.d. IAS e.V.
c/o Hartmut Barth-Engelbart
Bachgasse 1
63584 Gründau
Tel 06058 1460
C/C an den

den Gemeindevorstand und die Fraktionen der Gemeindevertretung Gründau
den Ortsbeirat und den Ortsvorsteher Mittel-Gründaus und aller Gründauer Ortsteile
den Bürgermeister der Gemeinde Gründau
den Gründauer Geschichtsverein
an alle Mittel-Gründauer Vereine, die Schulen, die Kindergärten, die Kirchengemeinden
den Kreisausschuss des Main-Kinzig-Kreises
den Landrat des Main-Kinzig-Kreises
das Hessische Ministerium für Kunst und Wissenschaft
die Gemeindevertretungen der Nachbar-Gemeinden Büdingen, Langenselbold, Ronneburg und Gelnhausen sowie deren Bürgermeister(innen)
die Bundes-, Land- und Kreistagsabgeordneten der demokratischen Parteien SPD, CDU, LINKE, DKP, FDP, FWG

P R E S E M I T T E I L U N G    /     E I N L A D U N G

Mit der Bitte um Ankündigung, Veröffentlichung, Weiterleitung und Verbreitung

Die Erzählabende des Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 i.d. IAS e.V. haben  nach 12 Monaten und 12 Erzählabenden ersten Geburtstag und der Verein läd ein zur Jubiläumsveranstaltung in die Gaststätte Stenger/Heiss am 26.5. 2011..
Ab 18.30 wird Frau Dr. Christine Wittrock aus ihrem Buch “Kaisertreu und Führergläubig” und weiteren ihrer Bücher zur Geschichte der Region vortragen. Schwerpunkt wird “Die Volksabstimmung zur Enteignung der Fürsten” sein, die die SPD zusammen mit der KPD initiert hatte.

Aus guten Gründen!!:

Die Enteignung der Fürsten hätte die Nazi-Diktatur verhindern können … die KZs, den zweiten Weltkrieg.
Sie waren für den ersten Weltkrieg verantwortlich. Sie haben von diesem Krieg profitiert.

Der Hochadel, die Fürstenhäuser waren die schärfsten Feinde der Demokratie, der Republik, der Weimarer Verfassung.
Sie finanzierten die Brigade Ehrhardt, den Stahlhelm, diese Söldnerhaufen unter dem Kommando ausgemusterter Reichswehr-Offiziere, die systematisch Jagd auf Demokraten machten, gewerkschaftliche Aktionen niederschossen, Streikbruch mit militärischer Gewalt durchsetzten … Ihr Ziel war die Zerstörung der Weimarer Republik, die Zerschlagung der Gewerkschaften und der demokratischen Parteien.

„am 26.5. 2011.. Ab 18.30 wird Frau Dr. Christine Wittrock aus ihrem Buch “Kaisertreu und Führergläubig” und weiteren ihrer Bücher zur Geschichte der Region vortragen. Schwerpunkt wird “Die Volksabstimmung zur Enteignung der Fürsten” sein, die die SPD zusammen mit der KPD initiert hatte / JubiläumsErzählabend des Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848:“ weiterlesen

Michael Miersch: Die Wälder sterben halt von selber & alles wird gut, denn die Herren der Achsen des Guten vermuten, dass sie wieder wachsen. Nach dem Motto: wir lassen uns die Wälder nicht versauern…

Vorab eine Bitte: könnte jemand diesen Text auch an die CONTRASTE-Liste schicken ? Danke

Naja, so hat es der MM nun doch nicht ganz gesagt. Aber sinngemäß schon: am 26.5. wird der Film auf 3SAT wiederholt um 10 Uhr, da können wenigstens die FrührentnerINNEN überprüfen, ob ich hier lüge.

“Der deutsche Wald ist vielzu alt. Das ist das Problem. Die alten Bäume sterben, weil sie sich an die Veränderungen beim Klima , in der Umwelt, bei den Emissionen usw. nicht anpassen können”. sagt ein von “Robin Wood” gemobbter Wissenschaftler dem Michael Miersch in die Kamera. Und siedend heiß fällt mit jeder Artikel ein, den ich in dem linksalternativen MonatsMagazin “Neue Hanauer Zeitung” vor über 20, ja über 25 Jahren und 2012 bereits vor 30 Jahren zusammen mit BiologINNen, Förstern, BiologiestudentINNen, Chemikern, Mitarbeitern des Öko-Instituts geschrieben HaBE.

So ist das halt, wenn man zu alt wird. Die CONSTANTIA-FORST GmbH, diese Tochter des österreichischen Gemischtwaren-Konzerns, der Wiener ILAG, die den Pleite gewirtschafteten Isenburg-Büdinger Fürsten ihre über Jahrhunderte zusammengeraubten Wälder als Schnäppchen abgekauft hat, sie zieht aus den Aussagen des Herrn Professors schon seit geraumer Zeit ihre Konsequenzen und schlägt kahl was der Wald so hergibt. Vor allem die Kernbestände alter Eichen.. und ohne Rücksicht selbst auf Wanderwege, die erst wieder durch Gerichtsurteile zu öffnen sind.

Außerdem schlagen und verkaufen die Holz, das ihnen gar nicht gehört.

Ich habe mir die Miersch-Sendung “Und ewig sterben die Wälder” als Laie angesehen in Gesellschaft einiger Biologen und Waldspezialisten, die dachten, sie könnten diese Sendung mit dem 3SAT-Gütesiegel für Fortbildungen, Unterricht, Seminare nutzen.

Erst im Verlauf des Filme habe ich Michel Miersch als Interviewer bemerkt und dann erst nachgelesen, dass der Film von ihm stammt. Ich habe mich jeglichen Kommentars enthalten und wollte nicht Vorurteile verbreiten, denn ich kenne Michael Miersch aus den End80ern, als er noch im Hanauer KOZ und bei alle Großdemonstrationen – auch bei der 1986er mit Robert Jungk, als der den Demonstranten zurief: “Macht kaputt, was euch kaputt macht!” – nicht nur alle Atomanlagen sondern auch die ganze herrschende Klasse stillegen wollte inklusive des Karftwerks Staudinger, dessen Emmissionen nicht nur zu enormen Waldschäden sondern auch zu einer epidemieartigen Häufung von Erkrankungen der Atemwege führten: Pseudo-Krupp am laufenden Band in der Wetterfahne.

Ohne meine Kenntnisse über den Autor dieses epochemachenden Werkes preiszugeben, kamen die Biologen zu einem vernichtenden Urteil über diesen bunten Streifen: Sammelsurium von Falschem und Richtigem, aus dem Zusammenhang gerissenen Einzelfakten, hahnebüchenen Aussagen über Ursachen und Wirkungen, Weglassen von Fakten,

Miersch, der wie sein “Achse des Guten” -Chef-Pilot Henrik M.Broder mit einem alten Volvo durch die deutschen Wälder streifte, hat bis zur Wende bei der von Horst Stern gegründeten Zeitschrift NATUR noch gut Geld damit verdient, gegen das Waldsterben und seine Verursacher anzuschreiben. (zu einer Zeit, als das die meisten noch ehrenamtlich neben ihren Broterwerbsarbeiten taten.)

Just jetzt, wo die Kohlekraftwerke ins Schlingern gerieten, wegen ihrer trotz Rauchgasentschwefelung nach wie vor enormen Emmissionen an Stickoxyden, CO2 usw… und ihrer mageren Leistungsbilanz kommen Miersch und Maxeiner den Energieriesen punktgenau da zu Hilfe, wo die Karte ATOM-Strom nicht mehr zieht. Und wo und wenn es um die Wurscht, also um die dicken Profite geht, ist auch die ZEIT nicht weit:

Ein Vierteljahrhundert Waldsterben – oder wie ein deutscher Mythos entstand, sich verfestigte und allmählich zerbröckelt. Beobachtungen aus dem Bundesforschungsministerium.

Die KOHLE sieht einen Silberstreif am Horizont, die Schwarze wie die braune…die auf den Banken so und so..

Miersch redet daneben noch den großen privaten und adligen Waldbesitzern das Wort und versucht mit billigsten Mitteln, den in den 80ern erkämpften einzigen großen Nationalpark “Bayrischer Wald” lächerlich zu machen. Man kann schon jetzt darauf Wetten abschließen, dass im Zuge dieser Argumentation auch die hessische Landesregierung den Verkauf der Staatswälder an Private forcieren wird und die CONSTANTIA oder ähnliche Waldpfleger sich um den Naturpark-KellerWald kümmern dürfen. „Michael Miersch: Die Wälder sterben halt von selber & alles wird gut, denn die Herren der Achsen des Guten vermuten, dass sie wieder wachsen. Nach dem Motto: wir lassen uns die Wälder nicht versauern…“ weiterlesen

Banker-Star und Zimmermärchen: Softversion alter Herrhausen-Entsorgungsmethoden: so wird Strauss-Kahn ausgebootet ! Den “Open Thread: Der Banker und das Zimmermädchen” (HaBE ich beim Jens Berger geklaut!)

geschrieben am 16. Mai 2011 von Spiegelfechter

ZUR ZEIT GIBT ES AUF indymedia etwas Streit darüber, was der DSK nun is: hauptsächlich Opfer oder Täter ? Es geht da sinnvoller Weise nicht hauptsächlich darum, ob er nun das Zimmermädchen oder nicht  – wie Bill Clinton seine Praktikantin – Clinton konnte Khartum “aus Vershen” bombardiern, da hat sich keiner besonders aufgeregt, aber über die “Affaire” Lewinski, da ging die Post ab. Jetzt isses mit DSK nicht viel anders, der bombt zwar noch nicht direkt. Das macht er erst oder wollte er erst nach Sarkotzy machen.  Aber er hat als IWF-Chef das gemacht, was ExErsatzKaiserBuPräs. Hotte Köhler vor ihm als IWF-Chef getan hat: massenweise Länder der “3.Welt” in die Schuldenabhängigkeit und den sozialpolitischen Ruin getrieben, Privatisierung – also Volksenteignung forciert, Schul- und Gesundheitswesen zerstört —die Liste der DSK-Köhler-Verbrechen ist schier unendlich.  So jemand muss froh sein, wenn ihn die New Yorker Polizei in “Schutzhaft” (in eine Einzelzelle!) nimmt, sonst gehen die HARTZ4er unter den Völkern & Nationen nicht nur mit einem Taschenmesser auf ihn los – wie die Underdogs in den Gemeinschaftszellen.  Das nur zur Klarstellung und weil ein paar indys meinen , ich hätte den Kerl seliggesprochen.  und jetzt gehts los mit dem SPIEGELFECHTER und DSK .. aber –  HaBE, wie immer  vor einer Vorbemerkung noch eine Vor>Vorbemerkung: am Ende dieses Eintrags habe ich einen Artikel von Paul Craig Roberts über die “Affaire” DSK einkopiert aus www.antikries.com , den sollte man nicht verpassen!!:

nur noch so ne kleine Kopf-& Fußnote: die Entsorgungsmethode “Herrhausen” wurde offenbar für den “Antiatlantiker” DSK etwas modifiziert. Jetzt sollte man nur aufpassen, dass er im New Yorker Knast nicht vom ebenfalls einsitzenden Verlobten des Zimmermädchens erdrosselt wird. Schaumerma. Der wird dann wohl schleunigst mit medialer Unterstützung wegen Mordes zum Tode verurteilt und noch gründlich-nachhaltiger entsorgt als Herrhausen inclusiver Spuren und nun der DSK. Auch ein Doppelmord im NYKnast wäre ne dolle Lösung, wenn Oskar Lafontaine den Vor-EURO-Gefährten aus uralten Zeiten im Knast besucht.  Dass jetzt schon bei den LINKEN das Gerangel um die Trauerrede losgeht, ist aber nur ein bewußt SPONgestreutes Gerücht.  Nur noch dieser eine Vorsatz: vermutlich ist Sarkotzy so schlau und macht nach Hillary Clintons Empfehlung aus Solidarität mit dem weiter einsitzenden DSK dessen Ehefrau zur Außenministerin .. das wird noch echt spannend und man kann dabei glatt Tripolis unbemerkt plattmachen UND JETZT EIN ECHTER SPIEGELFECHTER: (als notwendige Korrektur der bergerschen Laudatio für einen alternativen Öko-nomie Nobel-Preis für DSK habe ich auch bei DuckHome einen Artikel abgegriffen, der enem die Rührungstränen dann doch ziemlich schnell trocknen kann: siehe gaaaaanz unten, da wo DSK jetzt auch einsitzt! Alsw Ergänzung zum Duckhome-Artikel empfiehlt sich dringend der text im VOLTAIRE-Portal:

Die Operation Sarkozy : Wie die CIA einen ihrer Agenten zum Präsidenten der Republik Frankreich machte
von Thierry Meyssan

http://www.voltairenet.org/article157870.html     und jetzt endlich der SPIEGELFECHTER:

(( http://www.spiegelfechter.com/wordpress/6011/open-thread-der-banker-und-das-zimmermadchen-2))
Ist es möglich, dass einer der mächtigsten Männer der Welt über seine Libido stolpert? Natürlich, Dominique Strauss-Kahn (DSK) wäre nicht der erste Mächtige, der einer Allmachtphantasie verfällt und dabei zum Verbrecher wird. Der Vorwurf, DSK habe in seiner New Yorker Hotel-Suite versucht, ein Zimmermädchen zu vergewaltigen, ist sehr ernst. Sollte er sich bewahrheiten, wäre dies nicht nur das sichere Ende der politischen Karriere von DSK, der als aussichtsreichster Widersacher von Nicolas Sarkozy bei den kommenden französischen Präsidentschaftswahlen gilt – im Falle eines Schuldspruchs droht DSK auch eine hohe Haftstrafe in den USA. Selbstverständlich gilt jedoch auch für DSK die Unschuldsvermutung. Momentan kann man über diesen unappetitlichen Fall nur spekulieren – Ergebnisse der kriminalistischen Ermittlungen der amerikanischen Behörden stehen schließlich noch aus. Nach dem jetzigen Stand der Kenntnisse ist jedoch auch keinesfalls auszuschließen, dass DSK nicht Täter, sondern Opfer einer Intrige ist.

Zur Erinnerung: Als DSK in den späten 90ern französischer Finanzminister war, entwickelte er zusammen mit Oskar Lafontaine Ideen zu weitreichenden und äußerst progressiven „Reformen“ der Finanzmärkte. Lafontaine wurde von Schröder aus dem Amt gemobbt, DSK wurde Opfer einer Medienkampagne, die ihm Korruption und Amtsmissbrauch vorwarf – zwei Jahre später wurde DSK jedoch voll rehabilitiert, da sich keiner der Vorwürfe bestätigen ließ. Während seiner Zeit als IWF-Chef galt DSK als sanfter Reformer, der die neoliberale Instrumentalisierung des IWF langsam rückgängig machte. In den letzten Monaten ist DSK vor allem durch seine kritischen Äußerungen zur marktliberalen Ausrichtung des Welthandels aufgefallen. Auch in der Diskussion zur Zukunft der Euro-Zone ist DSK mehrfach durch progressive Positionen in Erscheinung getreten. Sein kommissarischer Nachfolger beim IWF wird John Lipsky, ein überzeugter Marktliberaler, der vor seiner IWF-Zeit bei JPMorgan tätig war. Was diese Personalie für die momentan stattfindenden Verhandlungen zum Euro-Rettungspaket zu bedeuten hat, wird sich noch zeigen.

Der Fall DSK wirft jedenfalls bereits jetzt einige Fragen auf: „Banker-Star und Zimmermärchen: Softversion alter Herrhausen-Entsorgungsmethoden: so wird Strauss-Kahn ausgebootet ! Den “Open Thread: Der Banker und das Zimmermädchen” (HaBE ich beim Jens Berger geklaut!)“ weiterlesen

Ein trübes Nordlicht schaltet einer Bühne in Hamburg das Licht aus: Die Thalia-Tragikomödie! FIAT LUX

FIAT LUX !!!

angesichts des folgenden Briefes des THALIA- Intendanten Joachim LUX, möchte ich dem steuermittelsubventionierten und ehemals renommierten Theater doch vorschlagen imFoyer eine Burger-Kingfiliale aufzumachen, (McDuck täts auch) mit der LUX-Spezialität: und zum Benefizzpreis für notleidende Bühnen: der Burger-Spieß im Doppelpack.
Wenn dieses trübe Nordlicht (wieso heißt diese Funzel eigentlich LUX?) so viel von Theater versteht wie von Naturwissenschaften, muss man sich nicht mehr ganz so wundern, dass auch solche Bretter und nicht nur die korrespondierenden Blätter immer mehr die Welt verblöden, statt sie zu bedeuten.
HaBE
((FIAT LUX ist der regelmäßige Abschiedsgruß & Hilfeschrei des bekannten deutsch-niederländisch-türkischen Historikers, Philosophen, Religionswissenschaftlers und Soziologen Samy Yildirim ))

Der Bürger spießt

Thalia-Intendant Joachim Lux reagiert auf 9/11-Zweifler „Ein trübes Nordlicht schaltet einer Bühne in Hamburg das Licht aus: Die Thalia-Tragikomödie! FIAT LUX“ weiterlesen

Unter den Bomben der Nato: Reisebericht aus dem Libyen Gaddafis (bei Joachim Guilliard HD, geklaut)


„Dialog von unten – statt Bomben von oben“ hieß eine u.a. von Rolf Becker und Eckart Spoo initiierte Gewerkschaftsinitiative, die während des NATO-Krieges in das unter Bombenhagel liegende Jugoslawien reiste, Sie demonstrierte damit Solidarität mit den Angegriffenen und stellte der westlichen Medienpropaganda authentische Berichte vom Geschehen vor Ort entgegen. Mit dem gleichen Ziel sandte auch die Gruppe „British Civilians for Peace“ eine kleine „Fact Finding“-Kommission nach Libyen.Der italienische Journalist und Dokumentarfilmer Fulvio Grimaldi hat sie begleitet. Bernd Duschner vom Verein Freundschaft mit Valjevo hat seinen ausführlichen Reisebericht ins Deutsche übersetzt und mit einigen erläuternden Anmerkungen versehen. Der Pfaffenhofener Verein, der unter dem Eindruck der wochenlangen Bombardierung serbischer Städte gegründet wurde, zeigt seinen Film auch am 23. Juli 2011 im CineradoPlex, Pfaffenhofen. Grimaldi der in München und Köln Germanistik studiert hat, wird seinen Film persönlich vor- und anschließend zur Diskussion stellen.

Fulvio Grimaldi ist uneingeschränkt solidarisch mit dem Land, das nun wie Jugoslawien vor 12 Jahren Tag für Tag und Nacht für Nacht von der NATO bombardiert wird. Manche seiner Einschätzungen werden bei vielen auf Widerspruch stoßen, so wenn er z.B. Gaddafi als einen Führer bezeichnet, „der besser ist als jeder andere in der heutigen arabisch-afrikanischen Welt“ oder den bewaffneten Aufstand als „Staatsstreich“ gegen die „letzte Festung, die noch von der ersten Welle der Befreiungsbewegungen steht.“
Doch Grimaldi kann auf 40 Jahre Berufserfahrung zurückblicken, in denen er für die BBC, zahlreiche Zeitungen und das staatliche italienische Fernsehen RAI in vielen Brennpunkten der Welt recherchiert und gefilmt hat. Auch wenn man seine Wertungen nicht teilt, sein Bericht, seine Beobachtungen sind authentisch und hochinteressant – ein kleines Gegengewicht gegen die einseitige Berichterstattung im Westen, bei der die Angegriffenen wieder einmal nicht zu Wort kommen.

Unter den Bomben der Nato: Reisebericht aus dem Libyen Gaddafis
Die libysche Bevölkerung leistet entschlossenen Widerstand gegen die NATO- Aggression. Ihre Frage lautet: „Warum tun sie uns das an?“

von Fulvio Grimaldi, April 22, 2011.
Übersetzung aus dem Italienischen: Bernd DuschnerOriginal: Tripoli, Bel Suol D’amore
Beim “Forum solidarisches und friedliches Augsburg” findet man eine formatierte Druckversion.

Der italienische Journalist Fulvio Grimaldi hat in seiner 40-jährigen beruflichen Laufbahn für Radio BBC, das italienische Fernsehen RAI und verschiedene Zeitungen gearbeitet. Als Korrespondent der arabisch-englischen Zeitschrift “The Middle East” lernte er den Irak, Jemen und andere arabische Länder kennen und erlebte 1970 den “Schwarzen September” bei den Kampfeinheiten der “Demokratischen Front für die Befreiung Palästinas” in Jordanien.

Ab 1986 arbeitete er für das staatliche italienische Fernsehen RAI. Nach Auseinandersetzungen über den Krieg gegen Jugoslawien verließ er den Sender. Der Internationalist, der Solidarität mit den Völkern der Dritten Welt und allen Unterdrückten ernst nimmt und praktiziert, hat zahlreiche Dokumentarfilme gedreht, u.a. über die Nato-Aggression gegen Jugoslawien 1999, über den Kampf des palästinensischen Volkes, das Embargo und die Invasion im Irak. Grimaldi war der einzige ausländische Journalist beim “blutigen Sonntag” im nordiririschen Derry 1972, als britische Paramilitärs 14 Demonstranten erschossen und hat über dieses Massaker den weltberühmten Dokumentarfilm “Irlanda – Bloody Sunday” gedreht. „Unter den Bomben der Nato: Reisebericht aus dem Libyen Gaddafis (bei Joachim Guilliard HD, geklaut)“ weiterlesen

Für JANOSCH zum 80. Geburtstag HaBE ich ihm leider mit Verspätung aber doch noch was geschrieben

Das Wichtigste an dieser Mail steht  – wie beim Gutti  –  in den Fußnoten – aber der hatte keine und deshalb kiegt er jetzt auch so schlechte Kopfnoten (übrigens ist Frau Koch-Merlin weder mit Bilfinger & Berger noch mit dem Zauberer verwandt, Gerüchte machen die Runde, sie hätte sich diesen Namen extra für die EuropaWahlen gekauft. Das stimmt aber nicht!!!).  Also, das Wichtigste bei dieser mail steht wieder Mal in den Fußnoten


eines meines saublödesten GeBlödelDichte, die entstehen meist so nach Mitternacht zwischen drei und vier, weil ich so früh so und so nicht mehr sinnentnehmend lesen kann, aber sinnentnommen Schreiben geht dann immer noch. Das wird anschließend das Buch “GeBlödelDichte”, das auch der Robert Gern hat oder gehabt hätte.

Die Mail ging aber schon Mal früher raus: so gegen Ende März

Warum die Tigerente keinen Sturz mag

an Janoschs achtzigstem Geburtstag
stürzte sie dann aber doch.
((in Panama ins Loch?
wo noch ?
Eventuell in Libyen,
wollt sie das Fliegen übien ?))
Der Sturz, den sie nur kurz mag
(ich weiß warum ich Gurt trag!!)
wenn ich euch jetzt den Grund sag
was ich als junger Spund wag
(im Vergleich zum Jubilar
bin ich ein junger Spund! Nicht wahr?
ich nicht Mal 65, beim Treppensteigen ächz ich)
Sie sollte mit den Friedenstauben
fliegen und ganz fest dran glauben
dass sie eine solche wär
das klappte nicht Mal ungefähr
sie stürzte am Geburtstag
was an dem kurzen Furz lag
den ich dem Janosch lasse (ließ)

(Oh, wie ich den Endreim hasse!!!
Endgereimtes find ich fies!!

Wenn sich Arroganz und Ignoranz und weitere -anzien treffen, besteht die Gefahr der Entstehung eines Kultusministers oder -Senators Brief eines jW-Lesers mit Dank aus der WestProvinz an Jana Frielinghaus für ihr Lob der Provinz

Eine Tagung in Zollbrücke an der Oder rückte Kulturheroen der Peripherie ins rechte Licht

Von Jana Frielinghaus
http://www.jungewelt.de/2011/05-16/015.php

 

Hallo am Theater am Rand, lieber Thomas Rühmann, lieber Tobias Morgenstern und alle in Zollbrücke,
die Jana Frielinghaus (, die ich leider nicht direkt erreichen kann) hat einen Artikel geschrieben, der mir das Herze lachen lässt. So habe ich mir ein impulsgebendes jW-Feuilleton vorgestellt. Mit lauter solchen belebenden Sachen, gegen die selbst der ESC-Mimi-Rummel in der linksaußen bestpositionierten Spalte nichts ausrichten kann.
Die sogenannten Kulturbrachen, die brüllenden Verblödungs- und VerBILDungs-Landschaften  sind voller blühender, widerständigster Unkräuter, voller ausgewilderter alte Kulturpflanzen (wie ich sie bei den Radtouren am Rande direkt vor vilen Toren stillgelegter BetriebsKantinen und Theater- und Büchereien abernten konnte – so eine Mirabellen-Allee am Finow-Kanal, direkt hinter der ALTEN WERFT ,voller hinter- und untergründigstem Humor, überreich an semantischen Abenteuern und Geschichten, die die Sieger so nie in die Bücher lassen und liessen…Davon kann ich nicht nur ein Lied singen und es sind bei Leibe keine Leidens- sondern zunehmend (zwischendurch auch durchaus auf der Waage verifizierbar) Liebeslieder – in jener vermeintlich harten Sprache jedoch, die den Metropoliten die selbe verschlagen würde. „Wenn sich Arroganz und Ignoranz und weitere -anzien treffen, besteht die Gefahr der Entstehung eines Kultusministers oder -Senators Brief eines jW-Lesers mit Dank aus der WestProvinz an Jana Frielinghaus für ihr Lob der Provinz“ weiterlesen

HaBE an Matthias Beltz: Schwarz hören kommt teuer zu stehn, da kann einem auch das Sehn vergehn: deshalb nicht im hr sondern bei Radio CORAX: HaBEs Offener Brief an Matthias Beltz -Ghaddafi fordert Flugverbotszone über Rhein-Main, es darf auch Hahn&Leipzig sein… das war nur son Scherz. Wenns bei uns blitzt und donnert, sind das die von Offenbach (& nicht von Twitter!!!)angekündigten Gewitter

über dreieinhalb Jahre hatter jetzt schon die Ruhe weg, der alte ZwangsOpelaner. Kein Joschka hetzt ihn mehr am laufenden Band in die AkkordMordsarbeit beim US-Heuschreck, den wir doch alle für einen deutschen Grashüpfer gehalten hatten. Oder nicht? War das dann doch eher der nicht weniger gefräßige Käfer ? Egal. Alles Kohle von Gestern. Oder Schnee. Gott lob, da lob ich mir doch die kürzeren Restlauf- und Halbwertszeiten der VW-Volks-Aktien.
Das Tschernobyläum is schon um, HaBE auch genug dazu geschrieben, bei strahlendem Wetter kann man sich stattdessen die alten guten Sachen anhören oder auch lesen (wer radio CORAX ungebührlich schwarz hört, sollte dabei zumindest rot werden!) :

Radio CORAX: HaBEs Offener Brief an Matthias Beltz

Gehört hab ich’s noch nicht, aber ich glaube, ich habe noch nie so schlecht gelesen wie heute Morgen. Deshalb hier noch Mal der Offene Brief an Matthias Beltz zum nachlesen
der Sendung im Freien Radio CORAX / Halle
(mit anschließenden Erläuterungen für alle NichtHessen und in der aktualisierten erweiterten Neufassung).
Hören kann man die Sendung bei:
http://www.podcast.de/episode/617544/Lyrik_%C3%BCber_Afghanistan_Serie_191:_Corax-Widerhall/

Anmod.: Wo Beamtendeutsch zu Alltag wird, wird Lyrik zur Pflicht. Wenigstens, wenn wir uns die Formulierungen zum Afghanistan-Einsatz anhören müssen Tag für Tag: Operative Unterstützung, schnelle Eingreiftruppe, solide Militärstärke, starkes Bündnis und so weiter. Etwas Ähnliches wie Polemik – Lyrik-Polemik nämlich – kommt auch von Hartmut Barth-Engelbart. Seine Texte, seine Gedichte sind zuweilen ganz schön unerwartet und immer wieder wie kleine Nadelstiche im Alltag. Am Telefon begrüßt Amanda vom Morgenmagazin den Autor, Lyriker und Aktionskuenstler Hartmut Barth-Engelbart…

Lieber Matthias,
nachdem bei Deiner Beerdigung auch eine größere Abordnung des
nato-oliv-grünen Kriegervereines unter Anführung unseres Freundes und
damaligen AA-Chefs fast so viele Krokodilstränen vergossen hat wie die
beiden SoulSchwestern Claudia und Petra Roth, muss ich dir gestehen, dass
ich mir bereits an deinem Grabe geschworen habe, Deine Texte – wo ich sie
nur zu fassen kriege weiter- und umzuschreiben.
Jetzt habe ich mich auch noch an einem Deiner besten Verse vergriffen.

Hat die deutsche Friedensbewegung völlig Cohn-Benditiert den NATO-Völkermord in Libyen nicht registriert ? Oder warum wird dagegen so wenig demonstriert ?

Die deutsche Friedensbewegung soll ruhig weiter schlafen.

Sie hat glänzend verpennt, dass die NATO-Bombardements eben nicht nur der libyschen Führung/Regierung sondern genauso bombensicher kalkuliert der Mehrheit der libyschen Bevölkerung gelten.

Es geht überhaupt nicht um deren Schutz. Es geht um ihre Zermürbung, es geht darum, diese Bevölkerung zu besiegen, die es über 40 Jahre fertig gebracht hat, sich gegen feindliche Übernahmen zur Wehr zu setzen und sich mit dem Reichtum des Landes und seiner Bodenschätze ein schöneres, besseres Leben zu schaffen, den höchsten Lebensstandard in Afrika zu erreichen, ohne auch nur einen Dollar Verschuldung bei der Weltbank – also auch nicht so leicht erpressbar.

„Hat die deutsche Friedensbewegung völlig Cohn-Benditiert den NATO-Völkermord in Libyen nicht registriert ? Oder warum wird dagegen so wenig demonstriert ?“ weiterlesen

Daniel Cohn-Bendit: entweder Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Nobelpreis oder Seligsprechung

Aus den Reihen des Deutschen Freidenker Verbandes wurde ich aufgefordert, einen Beitrag zur Scheinheiligsprechung des EUROfighters Daniel Cohn-Bendit zu schreiben.  Ich HaBE als langjähriger Wegbegleiter dieses Alt68er Vetereans natürlich umgehend empört abgelehnt und mich gleichzeitig entschlossen, eine ihm angemessene Würdigung zu schreiben, die angesichts der Komplexität dieser Persönlichkeit wohl noch erst reifen muss … bis hin zum Vorschlag, ihm den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels zu verleihen. Das sollte es als Minimum sein, wenn schon Hendrik Broder und Alice Schwarzerborn den Börnepreis verliehen bekamen…

Die Zeit drängt. Die Kräfte der Demokratie und des Friedens drohen in NordAfrika in die Defensive gedrängt zu werden von fanatisierten Massen. Da muss man solchen Friedenshelden wie Daniel Cohn-Bendit unbedingt den Rücken stärken. egal, ob die Laudatio bereits ein ihm angemessenes literarisches Niveau erreicht hat.

Was macht unser EUROfighter ? Libyens Fraun befreit er!

Daniel Cohn-Bendit sollte den Job von De Maiziere übernehmen. Mit dem Kammerdiener der Frau Merkel kann man veilleicht Möbel  oder Immobilien verkaufen , aber keinen DemokratisierungsKreuzzug gewinnen.  Und Frauen gezielt unter Vermeidung möglichst vieler Kolaterallschäden offensiv und mit Überzeugung und Freude an der Arbeit aus der Burka bomben schon gar nicht. Dafür muss man die Friedensbewegung auf Vordermann bringen, d.h. sie davon überzeugen, dass die Libyer nur erfolgreich gegen sich selbst zu schützen sind, wenn man sie sediert, ruhig stellt.

„Daniel Cohn-Bendit: entweder Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, Nobelpreis oder Seligsprechung“ weiterlesen