Frisst sich der Rost durch Hanaus Atom-Müll-Lager ? Alles nur schwach radioaktiv ? Auf die Dauer freut sich da jedes kleinste Carzinom über Zuwachs

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Da lief ein ganz autonomer Michael Miersch, heute Broders Bruder oder das Ersatzrad an Broders Achse des Guten noch unter revolutionären Parolen mit, der Maxeiner ebenfalls, während der Arbeitsamtschef-Papa hinten im DGB-SPD-Block mitmarschierte und dann auch Reden schwang. 1. Mai-Demo in Hanau in den gaaaanz frühen 80ern 82/83/84 ? Nicht wenige der Demonstranten sind schon an Krebs gestorben…

Vor über 6 Jahren haben mich in Hanau auch einige aus der Reihe der alten AntiAKW-KämpferINNEN wegen meiner Warnungen für verrückt erklärt und Michael Seiler vom Öko-Institut tats auch.

Zugegeben hat Michael, der Ab-Sailer aus der Anti-AKW-Bewegung zwar: “katastrophenartige Ereignisse wie Großbrand, Flugzeugabsturz (…) könnten “eine größere Menge Radioaktivität freisetzen (…) Von einer Gefährdung der Bevölkerung im weiteren Abstand ist nicht auszugehen.” Aus http://www.barth-engelbart.de/?p=205 weitere Artikel zum 3. Hanauer Atom-Müll-Lager folgen hier am Ende.  Zum Teil waren sie in der NeuenHanauer teitung publiziert, in den bundesweit vertriebenen Anti-Atom-Sondernummern der nhz usw… und eben hier im HaBE-Blog und der soll hier nicht enden: deshalb SPENDEN siehe gaaaanz unten

Nu hamm wer den Schlamassel.  Fukuschima isses nich, auch nicht Tschernobyl und auch nicht Biblis oder Wyhl ..:-))) auch nicht Sellafield und Harrisburg … aber langsam HaBE ich das Gefühl, dass sich das in uns summiert….und potenziert…. oder haben wir schon zuviel Hirnweichmacher aus  plastikverschweißtem Gouda & Mozzarella von ALDI-TEGUT-LIDL-NORMA  inhalliert ?

Jetzt kommt vom IUH(Initiativgruppe Umweltschutz Hanau)-Urgestein Elmar Diez die folgende Meldung:

Atommüllfässer in Hanau nicht genügend gesichert

Nach Auffassung des Bündnisses gegen das Atommülllager Hanau sind anscheinend Atommüllfässer in den beiden NCS-Atommülllagern in Hanau-Wolfgang ebenfalls in verrostetem Zustand oder von Rost bedroht. Die Antwort des hessischen Umweltministeriums auf Anfrage von hr-online, dass „von den 95 Fässern derzeit keine in Overpacks“ seien,  bleibe rätselhaft.

Außerdem sei überhaupt nicht klar, ob diese Fässer aus dem NCS-Lager für allgemeinen Atommüll oder aus dem Lager für die radioaktiven Abfälle aus dem  Abbau der Nuklearbetriebe Siemens-Uran und Siemens-Plutonium stammen.

Das Bündnis weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bereits im Jahr 2008 auf dem Gelände der NCS verrostete Container entdeckt worden seien. Das Ministerium habe diese damals nur als Umverpackung bezeichnet, in die die Behältnisse mit radioaktiven Stoffen eingestellt würden. Als Beruhigung könne dies jedoch nach den Meldungen über rostige Atommüllfässer nicht bezeichnet werden.

Daher fordern die Atomkraftgegner das Hessische Umweltministerium auf, klar und deutlich sowohl die Herkunft als auch den Lagerungszustand der rostigen Atommüllfässer in Hanau zu erklären. Es sei im Übrigen bedenklich, dass der Atomexperte des  Öko-Instituts Michael Seiler vermutet, dass bei genauerer Inspektion in verschiedenen Lagern weitere Korrosionen zu finden seien.

 

Elmar Diez

 

Planen Altmeier & Merkel Atom-Müll-Import ? Kriegt Hanau sein 3. Atom-Müll-Lager?

deutsche Reaktoren sind sicher

Kriegt Hanau sein 3. Atommülllager ?

So hatte ich vor 4 Jahren geschrieben. (siehe weiter unten)

Das mit dem 3. Lager in Hanau ist eher unwahrscheinlich, aber nicht auszuschließen.Heute, nach Peter Altmeiers und Angela Merkels genialem “EU-Anpassungs-”Gesetzes-Schachzug, ist es weniger die Gefahr, dass Nuklear-Müll ins Ausland gebracht wird. Umgekehrt:  der Atom-Müll soll im Lande bleiben und darüber hinaus wird der Import äußerst lukrativ für die Ausstiegs-Geschädigten RWE, SIEMENS, EnBW, usw..
Kein Umweltschützer kann dagegen argumentieren, dass Deutschland seinen Atommüll nicht in Drittländer mit niedrigeren Sicherheitsstandards und unterentwickelterer Technologie exportiert.
Sie müssen zustimmen, wenn Altmeier und Merkel sagen, der Müll bleibt bei uns, wir haben den Müll produziert und von der Atomenergie profitiert, wir haben die bessere Rückbau-, Sicherheits- & Recycling-Zwischen- und Endlager-Technologie, das sichert darüber hinaus auch noch Arbeitsplätze in Notstandsregionen — und die Zukunft unserer Kinder und Enkel…
Argumenteren dann etwa die GRÜNEN dagegen ? die LINKE ? Wenn ja, stehen sofort und meist wohl zu Recht im Verdacht des Öko-Imperialismus … Es sei denn, sie greifen die Regierung und die HofOpposition in den eigenen Reihen  mit den AntiAKW-Basis-Initiativen von links an. Und das ist wohl eher nicht zu erwarten.

Zu erwarten ist dagegen, dass sich hinter Altmeier und Merkel der BDA, der BDI, die “Finanz-Industrie” (was früher mal zusammenfassend  deutsches FINANZKAPITAL oder “Harzburger Front” genannte wurde) versammeln werden.

 

Das war nicht anders zu erwarten .

Doch aller Voraussicht nach wird sich auch der DGB mit seinen Einzelgewerkschaften hinter der starken Lady “Mama Angela” versammeln: sozial ist nämlich, was Arbeitsplätze schafft … besonders wenn OPEL in die Binsen geht, FORD still steht … auch VW anfängt zu hüsteln …..  wenn ein alter Industreigigant nach dem anderen in die Krise purzelt und nicht mehr auf die Beine kommt: Zukunftstechnologien sind Waffen und atomarer Rückbau, Endlager ! BASTA !

 

Zwar nicht in Hanau, aber dafür in Gorleben und Salzgitter, am Schacht Konrad und an allen stillgelegen Kohle-, Stahl,- Werft- und Automobil-Standorten im Ruhrgebiet, in Mecklenburg-Vorpommern, in Bremen und Hamburg, in Salzgitter und Kassel wie im Saarland, in Oberbayern,  an der Maxhütte, in Thüringen und Sachsen-Anhalt, in Sulzbach-Rosenberg und Hof und Weiden, in Kaiserslautern und Pirmasens, an ausgeräumten Salzstöcken im Hessischen Phillipstal oder in Flieden …
Die immer weiter steigenden Arbeitslosenzahlen machen Druck. Und wenn es den “Volksparteien” gelingt, einen solchen teuflischen Plan zu realisieren, dann wird es eine gewaltig Arbeitsplatzbewegung von Millionen Arbeitsuchenden geben, die werden alles, was sich da in den Weg stellt aus dem Wehg räumen…

 

 und die NAZIS ?

 

 Die versuchen sich mit vorne dran zu schleichen wie bei den streikenden NORDPACK-KollegINNen, die diesem braunen Pack eine gewaschen Abfuhr etreilt haben: von wegen Nationale Solidarität! sie haben der NPD geschrieben: es gibt nur internationale Slidarität! Und sie haben die NAZIS davon gejagt!  Aber bei der Frage des Atommülls, da werden die Arbeitslosen sicher auch auf die NPD verzichten, sie wegjagen, aber sie werden Merkel, Altmeier, Steinbrüch, Steinmeier und Gasbriel, Michel Sommer und Ron Sommer, Trittin und Göring, Claudia Kretschmann und  Petra Palmer, Cem Roth und dem Wolf, dem Liebich hinterherlaufen ….
Auch so kommts zu Ruhe und Ordnung an der Heimatfront.
Und dann liefern auch die Weften wieder Fregatten, wie wir sich schon früher hatten und der LEO-Tiger-Mungo-Wiesel- läuft vom Kraus-Maffai-Wegmann-Braunbehrens-Band und Heckler& Koch kocht über mit Renditen aus Schellfeuer-Präzisionsgewehren, und bei EADS steigen A400er und beflügelte TIGER auf zum Himmel ins jüngersche Stahlgewitter…
und wer noch keine Arbeit hat, der füttert die Kanonen satt und darf im fernen Osten wohnen, kämpft freiheitlich am Hindukusch , macht hie und da den Dschungel platt, Guerillas kalt im Regenwald, Piratenjagd in Stepp und Busch, macht unter Merkels Angela den Küstenschutz vor Angola in Afrika ….
neulich im Waschsalon

HaBE-Fotomontage von 87/88/89 ? “Neulich im Waschsalon”, der Hessische Umweltminister Weimar macht gerade die Nachwäsche, die ihm Joschka Fischer noch übriggelassen hatte..

Kriegt Hanau sein 3. Atommülllager ?

 

Stelldichein mit eingestelltem Widerstand

Wenn das Spiel-
dem Stand-
sein
Bein
stellt
der Wider-
Stand sich artig
ein – Stell-dich-ein
der alten Helden ! Fein!!

(Für alle, die es nicht wissen können: es war bei der Gründug der Grünen ein eherner Grundsatz, dass das Standbein die außerparlamentarische Opposition, Aktion und Basis ist. Die parlamentarische Spielwiese sollte das Spielbein sein, unterstützt durch die Nutzung der Rechtswege und eventuell auch der Regierungsbeteiligung/Tolerierung etc… Der Autor dieses Leserbriefes stand 1985 als Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Kreistags für eine Tolerierung eines SPD majoriserten-Kreisausschusses, für die Mit-Wahl des SPD-Landrates Karl Eyerkaufer und die Abwahl des CDU-Landrates Rüger und seines eifrigsten Rosa-Grünen-Beißers Dr.Aden, sollte als Ersatz für den auszubootenden Elmar Diez als vom Wiesbadener FischerMinisterium gelenkter und bezahlter Kläger den Kuschelkurs mit Siemens beflügeln und ist nach der Verwandlung der Landes- und BundesGrünen zum olvgrünen Kriegerverein 1988 als Fraktionsvorsitzender zurückgetreten und hat 1989 die Partei Bündnis 90/Die Grünen verlassen- so wie 1968 die SPD (Notstandsgesetze, Große Koalition) und 1979 den KBW.)

Warum verschweigt der Hanauer OberGrüne Elmar Diez, dass die Schließung der Nuklearbetriebe  durch den Hessischen Umweltminister Joschka Fischer während seiner Amtszeit rechtlich möglich war, aber von ihm nicht betrieben wurde ?

warum verschweigt er, dass  Fischer versucht hat, die Initiativgruppe Umweltschutz Hanau (IUH) zu sabotieren und ihr die Gelder (der GRÜNEN) zur Finanzierung ihrer Prozesse zu verweigern ?

Warum verschweigt er, dass Fischer gerade ihn – Elmar Diez-  Kinder als Kläger gegen die Nuklearbetriebe ausbooten wollte – in einer Situation, in der er bereits hinter dem Rücken der AntiAtomBewegung mit SIEMENS “Friedensgespräche” führte und auf Schritte zur Schließung verzichtete ?

Warum verschweigt er, dass Fischer  versuchte, über den hessischen ProAtom-Wirtschaftsminister Lothar Klemm und dessen damalige Frau, die heutige SPD-Stadtverordnete Cornelia Gasche im Umkreis der Nuklearbetriebe für ihn Ersatz zu finden, ein Ehepaar mit Kleinkindern, das nach seiner Pfeife tanzt ?

Warum traute sich Fischer das nicht über die örtlichen GRÜNEN oder hat er sich getraut und Elmar Diez hat geschwiegen ?

Zur Berichterstattung “Streit um Atommüllllager”

in allen regionalen wie auch den überregiomalen Medien wird über den kaum in Erscheinung tretenden Widerstand der AntiAtom-Bewegung gegen den Bau des dritten Atommülllagers in Hanau gerätselt. – wie auch bei der Bewegung gegen die Startbahn-Nord in FFM, die die als stark bejubelten Widerstandsbastionen jetzt Stadt für Stadt verlieren wird. Jetzt beginnen die Magistrate zu fallen wie die Dominosteine. Wer als Letzter fällt, kriegt nicht Mal mehr Schallschutzscheiben fürs Rathaus.  Über Jahrzehnte wurde nicht mehr auf direkte Demokratie und Aktion gesetzt, nicht auf Blockaden und Streiks sondern auf Parlamentsbeschlüsse, zahnlose Naturschutzbestimmungen, Gerichtsurteile, wo die Menschen in die Rolle der hoffenden und bangenden Zaungäste gedrängt und deaktiviert werden.
Warren Buffett kauft sich Egelsbach, die VR China den Flugplatz Parchim, die FRAPORT verkauft Hahn, die Kassel-Calden-Ausbau-Fans dürfen nach dem Wahlergebniss wieder hoffen. Wer wird Erbenheim kaufen, wer den Fliegerhorst Erlensee …. in OberSotzbach im Vogelsberg wird sich bald wieder eine Firma melden, die dringend einen Privatflughafen braucht – zumindest sollte der Gelnhäuser Flugplatz dafür erweitert werden …. Und die Menschen in Hessen sollen sich schon Mal Gedanken machen, welche Parteien in 4 bis 8 Jahren die Atemluft rationieren und den Fluglotzenselbstmordratenanstieg  nach Absturzserien in der warteschleife Charly über den Atommülllagern etwas abbremsen sollen. Und das durchdonnerte Nachtflugverbot ist nicht mehr zu halten, weil in den Ostkolonien der 24-Stunden VolllastZivilitär-Flugbetrieb Halle/Leipzig dem Frankdfurter Flughafen sonst den Rang abläuft. TransAlle fliegen von Halle in den Hindukusch!

Und beim Atommüll ? Realpolitiker aller Schattierungen müssen eingestehn, wenn Asse absäuft, muss das Zeug ja irgendwo sonst deponiert werden. Und die Hanauer haben da doch Erfahrung und jahrzehntelang gestählte Immunsysteme.

Und wo zwei Lager liegen kann sich noch eines dazwischen legen.

Die Republik befindet sich nicht erst seit Asse im Atom-Müll-Notstand  und um den zu beherrschen, haben wir ja die Notstandsgesetze

Hier sei nur ein kleiner Hinweis auf einen zumindest mitentscheidenden Faktor benannt:

Warum verschweigt der Hanauer OberGrüne Elmar Diez, dass die Schließung der Nuklearbetriebe  durch den Hessischen Umweltminister Joschka Fischer während seiner Amtszeit rechtlich möglich war, aber von ihm nicht betrieben wurde ?

warum verschweigt er, dass  Fischer versucht hat, die Initiativgruppe Umweltschutz Hanau (IUH) zu sabotieren und ihr die Gelder (der GRÜNEN) zur Finanzierung ihrer Prozesse zu verweigern ?

Warum verschweigt er, dass Fischer gerade ihn – Elmar Diez-  Kinder als Kläger gegen die Nuklearbetriebe ausbooten wollte – in einer Situation, in der er bereits hinter dem Rücken der AntiAtomBewegung mit SIEMENS “Friedensgespräche” führte und auf Schritte zur Schließung verzichtete ?

Warum verschweigt er, dass Fischer  versuchte, über den ProAtom-Wirtschaftsminister Klemm und dessen damalige Frau, die heutige SPD-Stadtverordnete Cornelia Gasche im Umkreis der Nuklearbetriebe für ihn Ersatz zu finden, ein Ehepaar mit Kleinkindern, das nach seiner Pfeife tanzt ?

Warum traute sich Fischer das nicht über die örtlichen GRÜNEN oder hat er sich getraut und Elmar Diez hat geschwiegen ?

Es liegt auf der Hand, dass genau in dieser Zeit die GRÜNEN weg von der außerparlamentarischen Opposition zunehmend und schließlich fast aussschließlich auf die Parlamente und Gerichte fokussierten. Die Basis, die außerparlamentarische Oppostion war ihnen mittlerweile nur noch als gelegentliche Drohkulisse recht und das auch immer weniger, weil unkalkulierbar.

Zu befürchten ist, dass es Teile der LINKEN in die gleiche Ecke ziehen wird. Das Land Berlin mit seiner rosaroten Wowereit-Lederer-Koalition scheint diese Befürchtung zu bestätigen.

Wenn Fraktionen wichtiger sind als die Mitgliederversammlungen, wenn Ministerposten wichtiger sind als die ehemals zur Wahl gestandenen Parteiprogramme und inhaltlich formulierten Wahlprogramme (wie vor einem Jahr der bildungs-, energie- und sozialpolitische Schwerpunkt zum Beispiel der SPD unter Ypsilanti),
wenn die Abgeordneten weiterhin nicht ihren Wählerinnen  und den Programmen gegenüber verantwortlich sind, für die sie in den Landtag gewählt wurden. Wenn sie sich weiterhin nach dem verhalten, was zwischen Geldbeutel in der Arsch- und Brieftasche in der Brusttasche noch Platz hat, dann sollten wir für uns und unsere Kinder spätestens im kommenden Jahr bei der VHS-Plätze resevieren lassen: “Survival-Training: wir basteln eine Arche” oder bei “Globetrotter” speziell für unsere Kleinsten: “Peterchens Mondfahrt”. Die Preise sind beim VHS-Bildungspartner MKK wegen der Konkurrenzklage von “Supertramp” in Frankfurt schon vor Jahren auf das Preisniveau der privaten Anbieter von Survival-Trainigs-Camps mit Sprachkursen angehoben worden. “Wer sich fortbildet hat auch Überlebenschancen!!”.  Und Frenz,der Fortbildungs-Beigeordnete des Main-Kinzig-Kreises präsentiert stolz die VHS-Gewinn-Bilanz: “Überleben soll sich wieder lohnen!”. “Wir können getrost ins Ranking gehen:  der VHS-Kurs “Nicht sprachlos ins All!”  steht nashezu ausgebucht alternativ zum privaten  “Schlau fürn GAU: das Survival-TransAll-Software-Sprach-Paket vom GAU-Leiter bei Media-Markt – 2 Wochen Abenteuer-Event-Urlaub im SurvivalCamp inclusive” –

” Ich bin doch nicht blöd! Ich geh nach nebenan: da gibts mit Niedrigstpreisgarantie vom GAUMarktleiter das Gleiche mit 3 Wochen. Inklusive offroad-HomeSurvivalTrainer mit FlachbildHirn.

Zum Abschluss noch ein  Tipp an die Stadt Hanau:

wenn es nun nicht gelingen sollte, trotz Ausschöpfung auch noch der allerletzten rechtlich-parlamentarischen Mittel, das dritte Atommülllager in Hanau zu verhindern, dann sollte sich die Stadt um eine Verlagerung der Atommülltransporte von Straße & Schiene in die Luft bemühen!. Altenativ zum Ausbau des Fliegerhorstes Erlensee zum AtommüllFlughafen könnte endlich das Panzerübungsgelände hinter der ehemaligen USArmy-JuniorHighSchool einer sinnvollen Nutzung zugeführt werden: hier könnten ohne große Startbahnen und die bekannten AntiAusbauBerufsDemonstranten Landeplätze für HochsicherheitsHubschrauber für die Atommüllanlieferung entstehen. Die altölverseuchte Erde müsste nicht so kostenintensiv entsorgt werden wie bei Wohnbauvorhaben und der Atommüllbe- & entladebetrieb auf einigen Landeplätzen würde den Rest des Amerika-Feldes dem Tier- und Naturschutz überlassen und zum Teil auch neu aufforsten lassen. (Lärmschutz, Sichtschutz, Luftschutz!!).

Ein Gedanke zu “Planen Altmeier & Merkel Atom-Müll-Import ? Kriegt Hanau sein 3. Atom-Müll-Lager?”

Nee nee nee HaBE,
det is allet jarnich wahr, watsde sachst. Die von CDU/CSU die bleim imma schön Menschelnd un falln nich hinter de Amis zurück. Ha icke von geheime Infos aus de Staatskanzlei: Se wolln nen paa Schimpiefamilien als Atommüller-Wächta oda so dressirn, die ackern schon fürn paa Bananen. So könn se einfach uff ihr C Rücksicht nehm de Affen sin ja nich jetauft oda? Un son export nach Afrika is mal praktisch, diweil da gibts de Schimpies un de Bananen un ville leeret Land oda so!? Se wern de Schimpies ev. noch Segnen so wiet de Amies damals machten:
Die bomben auf Hiroshima & Nagasaki sind “christlich” gesegnet worden. Die Japaner bezeichnen diese Bomben deshalb auch als Christliche Bomben. Die für Hiroshima bestimmte erhielt den Namen Little Boy, die für Nagasaki den Namen Fat Man. Der US-Militär Pater Zabelka zelebrierte diesen Segen über die beiden Bomben. (Ob der Pater sie zuvor noch auf diese Namen getauft hat ist mir [ali] nicht bekannt!)
Na siehste allet paletti:
60 Jahre lang wird neben dem Strom Atommüll produziert. Es gibt mehr radioaktiven Müll als Gold auf der Welt…Essen Sie gerne Meeresfrüchte? 100.000 Tonnen Atommüll wurden bis zum Jahr 1994 völlig legal in die Meere geworfen….
Meeresbodenproben aus Sellafield (GB) mußten als Atommüll entsorgt werden – Bremer Behörde ordnete Abtransport von Greenpeace-Proben in nukleares Zwischenlager an…Wikipeda: “Die Wiederaufarbeitungsanlage La Hague spült über ein viereinhalb Kilometer langes Rohr täglich 400 Kubikmeter radioaktives Abwasser in den Ärmelkanal”. Völlig legal, ungehindert, denn nur das Entsorgen von Atommüll mittels Schiffen wurde im Jahr 1994 von der International Maritime Organisation untersagt…Uff meina HP ===> http://www.alfredmente.de/html/akw-info.html mache ich selbst auch zwei Geständnisse, außerdem hatte ich versucht rauszufinden ob eine Liste der Einzelteile aus denen so ein AKW zusammengebaut wird erstellt wird? Nur eins ist sicher: AKW – Stade es zu bauen, dauerte vier Jahre – von 1968 bis 1972. Stade ging 1972 ans Netz und lief bis zum 14. November 2003. Erst 2015 soll das AKW Stade vom Erdboden verschwunden sein. Von den 132 000 Tonnen Schrott und Schutt aus dem nuklearen Bereich des Kernkraftwerks sind 2,3 Prozent radioaktiv verseucht – das sind über 3000 Tonnen. Die bleiben uns erhalten…(Übrigens zum Lesen der 2 Geständnisse muss so bis zur Hälfte der Seite gescrollt werden.)
Alfred Mente (ali)

Vor 6 Jahren geschrieben:

Sind ganz kleine Lappen und die strahlen kaum … ein Lied zum Vor&NachBeben vor&nach Gorleben ..

Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart

ein Lied für unterm Weihnachtsbaum für strahlende Festtage

Wo bleibt der Aufschrei der Gewerkschaft der Polizei ?  Oder handelt es sich hier um das übliche zumutbare Berufsrisiko – wie etwa bei Soldaten in Afghanistan, die im Krieg damit rechnen müssen, dass Granaten nicht nur in eine Richtung fliegen und Uranmunition nicht nur afghanische Kinder strahlen läßt ?  “Sind so kleine Hände …. ”
Die spätestens seit der Veröffentlichung der Ergebnisse der Feldforschungen der Bremer Kernphysiker um Prof. Jens Scheer offenbar gezielt kleingeredeten, verharmlosten und verschwiegenen Auswirkungen radioaktiver Niedrigstrahlung schädigen seit Jahrzehnten u.a. tausende französischer und deutscher Polizisten, die die Castor-Transporte begleiten.  Es ist ein ähnlich totgeschwiegenes Phänomen wie die steigende Strahlenkrebsrate bei Bundeswehrsoldaten, die beim Krieg gegen Jugoslawien in Gegenden im Einsatz waren, wo die US und ISAF Munition mit abgereichertem Uran verschossen.

Am 10.12. 2007 hat der Hanau-Gründauer Autor Hartmut Barth-Engelbart (HaBE) zur Frage der Auswirkungen der Niedrigstrahlung im “zivilen” Sektor des AtomStaates ein Lied geschrieben: “Sind so kleine Lappen und die strahlen kaum..” zur Melodie der “kleinen Hände” von Bettina Wegener. Das Lied hatte er mit einem Artikel eingeleitet, der im Wesentlichen weiter gilt, aber besonders nach dem SPD-Desaster in Berlin und Wiesbaden noch an Bedeutung gewinnt.“Der Rollback läuft: E-ON will die Hanauer CO2-Schleuder, das Kohlekraftwerk Staudinger um einen gigantischen Block erweitern und DB-Mehdorn der Goldschmiedestadt Hanau ein weiteres Atommüll-Lager bescheren. Gegen beide Projekte stellt sich zwar sogar der sozialdemokratische Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky, aber zwei der wichtigsten Experten und Berater der regionalen Widerstandsinitiativen gegen diese Projekte haben die Seiten gewechselt.”

(Leider hat sich die SPD nach Andrea Ypsilantis Scheitern wieder “neu aufgestellt” und der kommende SPD-Mann in der Region -André Kavai-  macht sich mit Siegmar Gabriel mittlerweile für die E-ON-Position stark.)
“Matthias Küntzel, der noch bis in die 90er zusammen mit HaBE bei Kundgebungen und Podiumsdiskussionen gegen Hanaus NuclearBermundaDreieck und die Bombe zur Verfügung stand, ist mit den “antideutschen” auf der Achse der Guten auf die Bahamas gefahren und meint jetzt, die Guten bräuchten halt die Bomben gegen die Bösen und Michael Sailer, der AKW-Experte vom Öko-Institut stellt als mittlerweile Mitglied der Reaktorsicherheitskommission der Bundesregierung den Sachzwängen gehorchend Persilscheine aus.

An den Oberbürgermeister der Stadt Hanau, Herrn Claus Kaminsky,

in Hochachtung für seine klare Haltung gegen das Atom-Müll-Lager und die Verlängerung und den Ausbau der SteinzeitEnergieTechnik Staudinger

Macht die DB mit ÖKO-Segen Hanau wieder zum Atom-Klo? Mehdorn lockt das Kapital wie Scheiße die Fliegen: Privatisierung und Börsengang – verschoben ist nicht aufgehoben. Wird hier der Profit wegen der Lokführer etwas schmaler, muss er dort etwas steigen! Während Atommüllgruben an anderen Standorten in erhebliche Schwierigkeiten geraten, teils von akuten Einsturzgefahren bedroht und/oder politisch nicht durchsetzbar sind, will Hartmut Mehdorn in die sich auftuende staatlich hochsubventionierte Marktlücke mit seiner DB-Konzern-Tochter NuclearCargoService NCS springen. Hier sind horrende Renditen zu erwarten, alle mit radioaktiven Materialien arbeitenden Wirtschaftsbereiche stehen unter enormem “Entsorgungs”-Druck. Und die DB könnte mit der Hanauer Anlage einen Präzedenzfall schaffen, der profitable Nutzungsoptionen für brachliegende Bahnimmobilien in ebenfalls fast brachliegenden Industriezonen eröffnet: – Noch strahlendere Industriebrachlandschaften in den Ostkolonien? Unter der einprägsamen Headline: “Atom-Müll ohne Risiko” erteilte bereits vor Jahresfrist ein AbSailer-Interview in der FR Mehdorns strahlenden Geschäften einen Persilschein.”
(Hier hatte HaBE in den Artikel vom 10.12. 2007 einen Fehler eingebaut: im Vorfeld des geplanten Börsenganges hatte die DB ihr Tochterunternehmen NCS an ein fränzösisches NuklearLogistikUnternehmen verkauft. Das änderte aber nichts an den Plänen, machte sie nur noch weniger angreifbar, weil sie nicht mehr im zumindest teilweise öffentlich kontrollierten Bereich eines Bundesunternehmens lagen. Erwähnt sei hier noch einmal. dass die DB eine der größten Mitbetreiberinnen und Teil-Eigentümerinnen von AKWs ist)
“In den 80er und 90er Jahren wurde im Umkreis von Hanau-Wolfgang eine Häufung von Leukämieerkrankungen gemeldet. Der sogenannte “Kügelchen-Fund” um Wolfgang wurde nie intensiv untersucht. Es gab eine Reihe von Störfällen in den Nuklearbetrieben, kiloweise verschwand Plutonium und Hunderte von Mitarbeitern wurden so stark kontaminiert, dass sie Monatelang die Firmen nicht betreten durften bis ihre Blutwerte wieder unter die Grenzwerte sanken. Was in dieser Zeit die inkorporierte Radioaktivität verursachte, wurde nie systematisch untersucht. Die Mitarbeiter wurden auch nicht aufgeklärt, so dass viele mit “Yellow Cake” in den Werkshallen Handball spielten, um den “Neuen” zu beweisen, wie ungefährlich die Arbeit ist und wie gesund sie sind. Auf dem Hintergrund der jetzt vorliegenden Studie muss mit allen Mitteln das NCS-Lager verhindert und die schon/noch auf dem Wolfganger Gelände befindlichen NuklearAbfall-Lager geschlossen werden.

Gezielte Verharmlosung
Der “ausgewiesene Atomexperte”(FR) Michael Sailer, der unter Rot-Grün den Sprung vom Öko-Institut in die Reaktorsicherheitskommission des Bundes geschafft hatte, hat in einem FR-Interview die Harmlosigkeit des von der Bahn-Tochter NuclearCargoService in Hanau geplanten Zwischenlagers für “mittelaktive Abfälle, verfestigte Flüssigabfälle, Putzlappen, Arbeitskleidung” beschworen. Neben zwei noch existierenden solchen “Zwischenlagern” für kontaminierten Bauschutt und Schrott wäre das nun das dritte Lager in Hanau. Schöne Aussichten unter dem am stärksten belasteten Teil der FRAPORT-Anflugwarteschleife “Charly”. Die Goldschmiedestadt blickt grimmig drein: Muss das denn sein?

Zugegeben hat Michael, der Ab-Sailer aus der Anti-AKW-Bewegung zwar: “katastrophenartige Ereignisse wie Großbrand, Flugzeugabsturz (…) könnten “eine größere Menge Radioaktivität freisetzen (…) Von einer Gefährdung der Bevölkerung im weiteren Abstand ist nicht auszugehen.”

Das beruhigt den Stadtteil Hanau-Wolfgang ganz enorm. Deshalb hat jetzt auch der Hanau-Gründauer Schriftsteller und Liedermacher Hartmut Barth-Engelbart speziell für die Wolfgänger und die Niederrodenbacher Kinder in Kitas und Schulen, für die Alten in der MKK-Seniorenanlage nahe der Zwischenlager ein Beruhigungsliedchen geschrieben. Bettina Wegner wird ihm sicher nicht böse sein, dass er ihre Melodie von “Sind so kleine Hände” dafür verwendet hat:

Sind ganz kleine Lappen
und sie strahlen kaum
my-Dosen, Mikro-Happen
davon stirbt kein Baum
Nur bei Katastrophen
gibt es Mal Alarm
doch machen dann die Strahlen – nur
zwei Kilometer warm

Du musst dich nicht AbSailen
ins Öko-Institut
das wird schon wieder heilen
wenns auch Mal brennen tut
Das ist doch völlig harmlos
Das weiß ich ganz genau
der Dos.-my-Milli-Meter
zeigt keinen SuperGAU

Sind nur Arbeitssocken
von dem EinEURO-Mann
bringt liegend und im Hocken
den Block auf Vordermann
Block Biblis A, den säubert
doch nicht der General
das ist für den Verlierer
von HARTZ 4 ein Fall

Putzt bis alle strahlen
und die Börse bebt
Niedrigstlöhne zahlen
wenn er’s überlebt
von ihm blieb nur der Gürtel
Du Geigerzähler spinnst
im Gastarbeiterviertel
sieh dass du Land gewinnst

Zurück und ohne Rente
BG und BFA
stehn mit dir vor der Pleite
ratlos vor Block A
gehst ohne Unterschenkel
und schreibst mit Oberarm
pfeifst auf die halbe Lunge
und den halben Darm

Wiegst einen von den Enkeln
der zu viel schlief statt schrie
auf beiden Oberschenkeln
und tippst auf Leukemie
dir liegt schon auf der Zunge
Dank an die Chlorchemie
denn du weißt gut, mein Junge
braucht Chemotherapie

Anhand eines extrem strahlenden Gürtels aus der Arbeitskleidung eines italienisch-deutschen Leiharbeiters, der nach Einsatz als Reinigungskraft in den Hanauer Nuklearbetrieben an Strahlenkrebs erkrankte und starb, ließ sich noch nachweisen, welch tödlichen Strahlungsdosen – (dauer- und niedrig) er dort ausgesetzt war. Er musste jahrelang um Entschädigung und Rente klagen. Christoph-Maria Fröhder berichtete in einer Sendung des hr-Fernsehens Ende der 80er zur “Primetime” im ERSTEN, dass der Gürtel so stark strahlte, dass der Geigerzähler zu spinnen schien. Ein solcher Gürtel käme jetzt in das Mehdorn’sche NCS-Zwischenlager. Und seit es den hessischen Rotfunk nicht mehr gibt, weil Koch und Co viele Redakteure die Fliege machen ließ, heißt das neue hr-logo: Schwarz hören und sehn – kommt teuer zu stehn … und solch einen Beitrag gibts nicht mehr zu sehn – na ja kaum noch. Ja doch ! Zur Mitternacht im Sommerloch.”

HaBE

Wer Interesse an den Hintergrundartikeln hat, soll sich mit dem Autor und der rredaktion der nhz in Verbindung setzen. Die meisten Artikel zum Thema gibt es leider nur noch als Printfassungen, sie werden gegen Rückporto und kleine (oder große) Spenden zugesandt, so lange der Vorrat reicht.

Kleiner Tipp: da die beiden AntiAKW-Sondernummern der nhz
Quellen:

NUKLEARZENTRUM HANAU Atom-Energie-Bomben-Geschäft ,nhz-12/1984

herausgegeben v. Neue Hanauer Zeitung , Initiativgruppe Umweltschutz Hanau, AtomExpress – atommüllzeitung(Göttingen)

Atomzentrum Hanau: Tödliche Geschäfte, nhz 11/12 – 1986
26 Jahrgänge (1982-2008) der “Neuen Hanauer Zeitung” , in dieser “linken zeitschrift für die region” hat alles publiziert, was in der AntiAKW-Bewegung Rang und Namen hat(te), hier erschienen  die “Grundlagen-Artikel” in Zusammenarbeit mit (desertierten) Insidern aus dem “zivilen” wie dem militärischen Sektor – auch aus den USA.

An dieser Stelle eine Bitte: um die AntiAKW-Artikel aus der nhz (klar auch die AntiKriegsArtikel!!) im internet öffentlich zugänglich zu machen, suche ich geeignete Archivistinnen, die diese Artikel einscannen und dann in geeigneten Portalen veröffentlichen: hier liegen über 20 jahre RechercheArbeit etwas brach. Ich schicke gerne die kompletten Jahrgänge kostenfrei zu. oder bringe sie mit einem Tieflader. Sollte jemand diese Arbeit bereits gemacht haben, bitte mailden ! und mitteilen, wo die Texte jetzt in Konserve zu haben sind, damit ich die LINKS weiterempfehlen kann. Danke!!!

Kriegt Hanau sein 3. Atommülllager ?

Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=258

 

Stelldichein mit eingestelltem Widerstand

Wenn das Spiel-
dem Stand-
sein
Bein
stellt
der Wider-
Stand sich artig
ein – Stell-dich-ein
der alten Helden ! Fein!!

Mit Koch & Hahn ist Hanau dran: 3.Atommülllager droht:”Sind ganz kleine Lappen …”

Veröffentlicht am von Hartmut Barth-Engelbart

Gegen das nach der Hessenwahl noch stärker drohende dritte Atom-Müll-Lager in Hanau hat HaBE  nicht  nur vor über einem Jahr einen  Artikel über Seitenwechsler Matthias Küntzel und Michael Sailer (vom Öko-Institut Darmstadt) geschrieben, sondern auch für die Betroffenen ein neues Lied nach der Melodie Bettina Wegeners “so kleine Hände”

“Wenn das Spiel- dem Stand- ein Bein stellt …” oder warum der Atomschrott nun doch nach Hanau kommt, wenn die Dominosteine fallen wie Städte und Landräte, Umweltdezernenten und Unterparteibezirke
Sind ganz kleine Lappen

von Hartmut Barth-Engelbart

Der Rollback läuft: E-ON will die Hanauer CO2-Schleuder, das Kohlekraftwerk Staudinger um einen gigantischen Block erweitern und DB-Mehdorns französisierte Tochter CNS der Goldschmiedestadt Hanau ein weiteres Atommüll-Lager bescheren. Gegen beide Projekte stellt sich zwar sogar der sozialdemokratische Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky, aber zwei der wichtigsten Experten und Berater der regionalen Widerstandsinitiativen gegen diese Projekte haben die Seiten gewechselt.
Matthias Küntzel, der noch bis in die 90er zusammen mit dem Autor Hartmut Barth-Engelbart (HaBE) bei Kundgebungen und Podiumsdiskussionen gegen Hanaus NuclearBermundaDreieck und die Bombe zur Verfügung stand, ist mit den “antideutschen” auf der Achse der Guten auf die Bahamas gefahren und meint jetzt, die Guten bräuchten halt die Bomben gegen die Bösen und Michael Sailer, der AKW-Experte vom Öko-Institut stellt als mittlerweile Mitglied der Reaktorsicherheitskommission der Bundesregierung den Sachzwängen gehorchend Persilscheine aus.

Macht die DB mit ÖKO-Segen Hanau wieder zum Atom-Klo? Mehdorn lockt(e) das Kapital wie Scheiße die Fliegen: Privatisierung und Börsengang – verschoben ist nicht aufgehoben. Wird hier der Profit wegen der Lokführer etwas schmaler, muss er dort etwas steigen! Während Atommüllgruben an anderen Standorten in erhebliche Schwierigkeiten geraten, teils von akuten Einsturzgefahren bedroht und/oder politisch nicht durchsetzbar sind, will Hartmut Mehdorn in die sich auftuende staatlich hochsubventionierte Marktlücke mit seiner nun nach Frankreich verheirateten DB-Konzern-Tochter NuclearCargoService NCS springen. Hier sind horrende Renditen zu erwarten, alle mit radioaktiven Materialien arbeitenden Wirtschaftsbereiche stehen unter enormem “Entsorgungs”-Druck. Und DAHER könnte die NCS mit der Hanauer Anlage einen Präzedenzfall schaffen, der profitable Nutzungsoptionen für brachliegende (Bahn-)Immobilien in ebenfalls fast brachliegenden Industriezonen eröffnet: – Noch strahlendere Industriebrachlandschaften in den Ostkolonien? Seit Kohl kennt sich die GRANDE NATION sehr gut in den abgehängten ExDDRGärten De Mazieres aus.  ElfAquitaine udn LEUNA, Minol und Total. Die ReichsBahn und Connex-Veolia.  Unter der einprägsamen Headline: “Atom-Müll ohne Risiko” erteilte bereits vor Jahresfrist ein AbSailer-Interview in der FR Mehdorns strahlenden Geschäften einen

Persilschein.

In den 80er und 90er Jahren wurde im Umkreis von Hanau-Wolfgang eine Häufung von Leukämieerkrankungen gemeldet. Der sogenannte “Kügelchen-Fund” um Wolfgang wurde nie intensiv untersucht. Es gab eine Reihe von Störfällen in den Nuklearbetrieben, kiloweise verschwand Plutonium und Hunderte von Mitarbeitern wurden so stark kontaminiert, dass sie Monatelang die Firmen nicht betreten durften bis ihre Blutwerte wieder unter die Grenzwerte sanken. Was in dieser Zeit die inkorporierte Radioaktivität verursachte, wurde nie systematisch untersucht. Die Mitarbeiter wurden auch nicht aufgeklärt, so dass viele mit “Yellow Cake” in den Werkshallen Handball spielten, um den “Neuen” zu beweisen, wie ungefährlich die Arbeit ist und wie gesund sie sind. Auf dem Hintergrund der jetzt vorliegenden Studie muss mit allen Mitteln das NCS-Lager verhindert und die schon/noch auf dem Wolfganger Gelände befindlichen NuklearAbfall-Lager geschlossen werden.

Gezielte Verharmlosung

Der “ausgewiesene Atomexperte”(FR) Michael Sailer, der unter Rot-Grün den Sprung vom Öko-Institut in die Reaktorsicherheitskommission des Bundes geschafft hatte, hat in einem FR-Interview die Harmlosigkeit des von der Bahn-Tochter NuclearCargoService in Hanau geplanten Zwischenlagers für “mittelaktive Abfälle, verfestigte Flüssigabfälle, Putzlappen, Arbeitskleidung” beschworen. Neben zwei noch existierenden solchen “Zwischenlagern” für kontaminierten Bauschutt und Schrott wäre das nun das dritte Lager in Hanau. Schöne Aussichten unter dem am stärksten belasteten Teil der FRAPORT-Anflugwarteschleife “Charly”. Die Goldschmiedestadt blickt grimmig drein: Muss das denn sein?

Zugegeben hat Michael, der Ab-Sailer aus der Anti-AKW-Bewegung zwar: “katastrophenartige Ereignisse wie Großbrand, Flugzeugabsturz (…) könnten “eine größere Menge Radioaktivität freisetzen (…) Von einer Gefährdung der Bevölkerung im weiteren Abstand ist nicht auszugehen.”

Das beruhigt den Stadtteil Hanau-Wolfgang ganz enorm.

Und der Oberbürgermeister der Stadt Hanau,
Claus Kaminsky, hat doch auch eine klare Haltung gegen das Atom-Müll-Lager und die Verlängerung und den Ausbau der SteinzeitEnergieTechnik Staudinger? Und die SPD ? Und die GRÜNEN ? Und die LINKE ?

“Wenn das Spiel- dem Stand- ein Bein stellt ….”

wenn Alpha es et Omega den Bach runter gehn und uns kein Ypsilanti mehr vors niX als Sachzwang gemacht wird  und selbst Gewerkschafter Sigamtisiert in Lobpreisungen eines Benzinschluckers aus Rüsselsheim verharren ….

Schluss mit Lyrik, jetzt kommt Prosa …. das dritte AtomKlo trifft in Hanau auf kaum spürbaren Widerstand. Die AltKämpen der IUH (Initiativgruppe Umweltschutz Hanau) kleben auf den Leimruten der schönwetterDemokratie, hoffen auf die Haltbarkeitsdaten von Parlaments- und Magistrats-Beschlüssen, Gerichtsurteile und haben entsprechend demobilisiert.

Der Widerstand beschränkt sich nach der Wahlniederlage der rosa-grün-roten Mischung aus Chancen, Hoffnungen und Illusionen mittlerweile auf den bangen Blick in die Zeitungen bei der morgendlichen Suche nach den Gottesurteilen der zuständigen Gerichte.  Derweilen mobilisiert die Gegenseite im “Kampf um jeden Arbeitsplatz zu “AfterWorkPartys” der etwas anderen Sorte. Mit dem Segen der IG-BCE FührungsCrew. Die YpsilantiSchlächter lassen sich “nicht linken” und tanzen nach den RiesenPfeifen ohne zu begreifen, was die mit Demokratie und Freiheit meinen:

“Ihr dürft wählen,

was ihr wollt

Wir schalten

E-ON.

“Demokratie ?

Vatt ?

en Stör

fall !

Kelsterbach wird beim Umfallen nicht alleine bleiben, so plattgemacht sind die Kommunen, das muss noch nicht Mal Verrat sein. Das ist der sogenannte NotUmfall. Da hat man ja noch Verständnis für., wenn Kelsterbach die Kohle braucht, um alles schalldicht zu machen. Anders bei Leuten, die sogar noch kurz nach dem Untergang der ArcheYpsilanti der Andrea-Dorea Treue schworen: wie der ShootingStar der Main-Kinzig-SPD André Kavai, der jetzt wieder kräftig für Kohle stimmt und sich über kurz oder lang auch dem Koch-Motor im “Kampf um jeden Arbeitsplatz” nicht verweigern wird, auch wenn er weiß, dass das viel Lärm um Nichts ist: der Ausbau wird mittelfristig Arbeitsplätze kosten- eben auch gesundheitlich äußerst bedenkliche. (Na da freuen sich doch die Ökologen!!!) Und das Lohnniveau ? Händchen falten, Köpfchensenken, immer an den Umschlag denken ! An den richtigen! Denn in die andere Tüte kommen immer weniger Euros und immer öfter die Papiere.)
Um die Region auf kommende Strahlungsschäden in der Start-& Anflugterrorschneise des Frankfurter Flughafens sanft vorzubereiten hat der Hanau-Gründauer Schriftsteller und Liedermacher Hartmut Barth-Engelbart speziell für die Kinder in Kitas und Schulen, für die Alten in der MKK-Seniorenanlage nahe der Zwischenlager ein Beruhigungsliedchen geschrieben.

Bettina Wegner wird ihm sicher nicht böse sein, dass er ihre Melodie von “Sind so kleine Hände” dafür verwendet hat:

Sind ganz kleine Lappen
und sie strahlen kaum
my-Dosen, Mikro-Happen
davon stirbt kein Baum
Nur bei Katastrophen
gibt es Mal Alarm
doch machen dann die Strahlen – nur
zwei Kilometer warm

Du musst dich nicht AbSailen
ins Öko-Institut
das wird schon wieder heilen
wenns auch Mal brennen tut
Das ist doch völlig harmlos
Das weiß ich ganz genau
der Dos.-my-Milli-Meter
zeigt keinen SuperGAU

Sind nur Arbeitssocken
von dem EinEURO-Mann
bringt liegend und im Hocken
den Block auf Vordermann
Block Biblis A, den säubert
doch nicht der General
das ist für die Verlierer
von HARTZ 4 ein Fall

Putzt bis alle strahlen
und die Börse bebt
Niedrigstlöhne zahlen
wenn er’s überlebt
von ihm blieb nur der Gürtel
Du Geigerzähler spinnst
im Gastarbeiterviertel
sieh dass du Land gewinnst

Zurück und ohne Rente
BG und BFA
stehn mit dir vor der Pleite
ratlos vor Block A
gehst ohne Unterschenkel
und schreibst mit Oberarm
pfeifst auf die halbe Lunge
und den halben Darm

Wiegst einen von den Enkeln
der zu viel schlief statt schrie
auf beiden Oberschenkeln
und tippst auf Leukemie
dir liegt schon auf der Zunge
Dank an die Chlorchemie
denn du weißt gut, mein Junge
braucht Chemotherapie

Anhand eines extrem strahlenden Gürtels aus der Arbeitskleidung eines italienisch-deutschen Leiharbeiters, der nach Einsatz als Reinigungskraft in den Hanauer Nuklearbetrieben an Strahlenkrebs erkrankte und starb, ließ sich noch nachweisen, welch tödlichen Strahlungsdosen – (dauer- und niedrig) er dort ausgesetzt war.

Er musste jahrelang um Entschädigung und Rente klagen. Christoph-Maria Fröhder berichtete in einer Sendung des hr-Fernsehens Ende der 80er zur “Primetime” im ERSTEN, dass der Gürtel so stark strahlte, dass der Geigerzähler zeitweilig seinen Geist aufgab. Ein solcher Gürtel käme jetzt in das Mehdorn’sche NCS-Zwischenlager. Und seit es den hessischen Rotfunk nicht mehr gibt, weil Koch und Co viele Redakteure die Fliege machen ließ, heißt das neue hr-logo: Schwarz hören und sehn – kommt teuer zu stehn … und solch einen Beitrag gibts nicht mehr zu sehn – na ja kaum noch. Ja doch ! Zur Mitternacht im Sommerloch. (Dass die Sendung in den 80er Jahren direkt nach der TAGESSCHAU über alle ARD-Kanäle gesendet wurde, lag nicht an der engagierten Haltung der zuständigen Redaktionen sondern war das Ergebnis einer “Erpressung” durch den Anwalt des Opfers: nach meiner Erinnerung durfte Christoph-Maria Fröhder nur gegen Zahlung einiger Spenden an das Opfer und gegen die feste Zusage drehen, dass die Sendung zur “Primetime” um 20.15  Uhr ausgestrahlt wird. Das wurde vertraglich fixiert und erst danach die Drehgenehmigung erteilt.)

Alle AntiAtom und AntiStaudínger-AktivistINNen aus Hanau und Umgebung, bitte ich um Vergebung für diesen nicht sonderlich ermutigenden Bericht. Maildet euch . Zeigt mir, wo der Hammer hängt und wos lang geht. Ich würde mich echt freuen.

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Mark Seibert (mit der WELT die LINKE säubern) gewinnt Revision ./. HaBE Bitte(t) um Spenden !

Veröffentlicht am 2. Juli 2014 von Hartmut Barth-Engelbart  http://www.barth-engelbart.de/?p=11233

Schaffen Mombach-SPRINGERS “Ruhrbarone” jetzt bei der LINKEn, was den Kohlebaronen mit ihrem Hugenberg einst bei und mit der SPD gelang?

Das Revisionsverfahren in der Sache Mark Seibert (wohl immer noch Internetbeauftragter des Bundesvorstandes & Assistent des Bundesschatzmeisters der LINKEn) gegen Hartmut Barth-Engelbart HaBE ich vor dem Berliner Kammergericht verloren. Die Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse zur geschäftlich-politischen Karriere des Chefs des gescheiterten (GEW-geförderten)„Gute Quelle“-Berufsschüler-Kneipen-Projekts in Gelnhausen, PDS-Wahlkampfleiter in Hessen, BAK-Shalom-Mitgründers, GAZA-Bombardierungs-Befürworters & jungeWelt-Boykott-Mitorganisators hat mir eine Reihe von Abmahnungen eingebracht & erhebliche Kosten, die ich mit meiner berufsverbotsbedingt halbierten Rente/Pension nicht alleine schultern kann.

 Das Scheitern der Revision vor dem Kammergericht bringt bei einem Streitwert von 10.000,-€ jetzt noch Mal eine erhebliche Forderungssumme: Gerichtskosten, Kosten des gegnerischen & meines Anwalts. Die Rechtsschutzversicherung zahlt keinen Pfennig.

All jene, die ich in ihrer Abwehr gegen Seibert’schen Segen unterstützt habe, wie zum Beispiel Hermann Dierkes, die LINKEn Passagiere auf den Schiffen nach GAZA, Sevim Dagdelen,  Dieter Dehm, die junge Welt, die MdBs, die dem israelischen Kriegsverbrecher die Ehrerbietung verweigert haben, …. aber auch alle anderen FreundINNeN, KollegINNen und GenossINNen bitte ich jetzt um Spenden zur Finanzierung dieses Verfahrens. Mit Euren Spenden wird dieses Portal nicht enden.

Einzahlung unter dem Kennwort „MARK & PEIN“ auf mein Konto

Kto-Nr: 1140 086  VR-Bank Main-Kinzig-Büdingen  BLZ:  506 616 39

Mit einem ziemlich hilflosen Soligruß   HaBE

 €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€ ENDE MIT SPENDE €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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