corona 290: Schweizer Initiative “Stoppt den Lockdown!”

«Stoppt den Lockdown»

«Ende des Lockdowns für Restaurants & Läden, stattdessen zielgerichteten Schutz der Risikopatienten!»

Begründung

«Es konnte in keinem Land ein signifikanter positiver Effekt von restriktiven Lockdown-Massnahmen auf das Fallwachstum gefunden werden.»

Quelle: European Journal of Clinical Investigation „https://doi.org/10.1111/eci.13484“ 

Die im angesehenen Wissenschaftsjournal „European Journal of Clinical Investigation“ publizierte Studie „Assessing Mandatory Stay‐at‐Home and Business Closure Effects on the Spread of COVID‐19“ untersuchte die Effekte eines restriktiven Lockdowns in mehreren Europäischen Ländern. Es konnte kein signifikanter, positiver Effekt gefunden werden.

Laut Zahlen des BAG vom August 2020 entfallen in der Schweiz, nur 1.6 Prozent der Ansteckungen auf Bars oder Restaurants, da erstaunt es nicht, dass eine Schliessung dieser, keine signifikanten Auswirkungen auf die Ansteckungen haben kann. 

Nicht nur die Massnahmen scheinen fragwürdig, auch die Lage scheint nicht so dramatisch, wie vom Bundesrat dargestellt. Am 13. Januar waren 28% der Intensivbetten frei, Tendenz steigend. Im Tages-Anzeiger verneint der ehemalige Herzchef des Zürcher Unispitals eine Überlastung des Spitalwesens. Der sogenannte R Wert ist ebenfalls sinkend und befindet sich wieder unter der kritischen Grösse von 1.

Die viel diskutierte Übersterblichkeit betrifft laut Daten des BFS nur die Altersgruppe über 65 und gleicht man die Daten an das Bevölkerungswachstum an, ist die Sterblichkeit niedriger als in den Jahren 2012, 2013 und 2015.

Das Problem

Die exzessiven Massnahmen der Regierung führen zu einer Abwehrhaltung der Bevölkerung. So kam es am 11. Januar zu einer Protestöffnung diverser Bars, welche von über 9000 Bürger unterstützt wurde. 

Diese Abwehrhaltung lässt sich durch die negativen Aspekte des Lockdowns erklären. Personen fühlen sich zunehmend isoliert und eingesperrt.

Der wirtschaftliche Schaden ist immens, speziell in der Gastro- und Eventbranche und dies trotz Finanzspritzen in Milliarden Höhe. Finanzminister Ueli Maurer schätzte den vom Bund ausgegebenen Betrag im Mai 2020 auf 80 Milliarden Franken, der Betrag sank mit Sicherheit nicht in den zwischenzeitlichen Monaten. Diese Staatsschulden werden wir in den nächsten Jahrzehnten teuer abbezahlen müssen.

Auch der demokratische Schaden ist hoch. Obwohl der Bundesrat das tägliche Leben einfriert, werden die Sammelfristen für Initiativen und Referenden nicht verlängert oder eingefroren. In den letzten Tagen war das Sammeln von Unterschriften praktisch verunmöglicht.

Forderungen

1. Aufhebung der Schliessung von Restaurants, Bars, Freizeit- & Sportanlagen mit Schutzkonzepten.

2. Öffnung aller Einkaufsläden.

3. Einfrierung der Fristen für Volksinitiativen und Referenden.

4. Zulassung von Events mit bewilligten Schutzkonzepten.

5. Spezifischer Schutz von Risikopatienten. Testen der Besucher in Altersheimen und verbindliche Schutzkonzepte in Einrichtungen mit erhöhtem Aufkommen von Risikopatienten. Forcierung des Ausbau der Impfmöglichkeiten für Risikopatienten.

Petition

Petition unterzeichnen:

Lancierung der Petition am 16.01.2021 18:30, Zähler wird täglich aktualisiert!
Meilensteine:

1. 3’000 Unterzeichnende; Gleich viel wie für eine kommunale Volksinitiative (ZH) ✅2. 6’000 Unterzeichnende; Gleich viel wie für eine kantonale Volksinitiative (ZH)
3. 50’000 Unterzeichnende; Gleich viel wie für ein eidgenössisches Referendum4. 100’000 Unterzeichnende; Gleich viel wie für eine eidgenössische Volksinitiative 
  • 3511 / 600058,5%58,5%

Bei 100’000 Unterzeichnenden wird die Petition dem Bundesrat übergeben.

11 + 7 = Senden

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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