Sturm auf das US-Kapitol: Cui bono? Wem nützt es?

Sturm auf das US-Kapitol: Cui bono? Wem nützt es?

von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait

Kurios unkompliziertes Vorrücken einer Menschenmenge in das Kapitol

Aus dem Artikel „Der Sturm auf das US-Kapitol: Farbrevolution oder 11. September?“ von Helga Zepp-La Rouche sind einige Ausschnitte sowohl sehr aufklärerisch als auch besorgniserregend nach dem erchütternden Ereignisse am 6. Januar in Washington mit dem kurios unkomplizierten Vorrücken einer Menschenmenge in das Kapitol.

Verlust von klarem Urteilsvermögen bei Politikern

Verstörende Szenen haben die Öffentlichkeit weltweit alarmiert, als eine Gruppe von Eindringlingen im Kapitol Büros von Abgeordneten durchwühlten. Politiker verloren jegliches klares Urteilsvermögen und sprachen von einem „Aufstand gegen die Vereinigten Staaten, zu dem der Präsident aufgehetzt habe“.

Chor von pro-atlantischen Politikern und Medienvertreter

Helga Zepp-LaRouche: <Der Präsident dürfe nicht einen Tag länger das Amt behalten und müsse sofort … durch den Vizepräsidenten und das Kabinett entfernt werden … Ein Chor von pro-atlantischen Politikern und Medienvertreter stimmte sich ohne zu zögern auf diese Lesart der Dinge ein, verstärkt durch einen weiteren Chor von Demokraten wie die Sprecherin des Abgeordnetenhaus, Nancy Pelosi … Die Vorgänge sind absolut ungeheuerlich, die potentiellen Konsequenzen können für die Frage von Krieg oder Frieden existentiell werden.

Bei aller Hysterie und Aufregung ist es dringend, die Frage nach dem Cui bono zu stellen: Was wurde durch die Ausschreitungen im US- Kapitol erreicht?>

Thema Wahlfälschung auf der Agenda des Kongresses entfällt wegen Kapitolsturm

Gerade dieses zentrales Thema fehlte bei der Diskussion in der Phönix-Sendung „Internationaler Frühschoppen“ am Sonntag 17.1., obwohl die Wahlfälschung bei der US-Präsidentschaftswahl bewiesen worden ist und deshalb zur Diskussion auf der Agenda des Kongresses stand, was der Sturm auf das Kapitol verhinderte.

Die fehlende Bereitschaft von deutschen Redaktionen, sich mit Problemen zu konfrontieren, ist Zeichen ihres Mangels an Bildung und Demokratieverständnis, was in krassem Gegensatz zu vielen US-Redaktionen steht. Medien weigern sich immer wieder, heiße Eisen anzufassen. Sie umgehen lieber kontroverse Themen und greifen sogar zu Lügen und Betrug der Öffentlichkeit, indem sie einfach nur der Obrigkeit bedenkenlos folgen. Daher ein Publikum, das sich völlig desinformiert und tendenziös offenbart, wie jetzt im vorliegenden Fall, wo die propagierte Hetzkampagne gegen Trump ihre Folgen zeigt. Tatsache ist, der Präsident hat die Wahrheit gesagt, als er den Wahlbetrug denunzierte. Die Assoziation mit dem 11. September, die in der Frühschoppen-Runde vom letzten Sonntag auftaucht, wurde aber in ihrem Sinn nicht geklärt. Wieso? Die wahren Drahtzieher des 9/11 sind nie wirklich benannt worden. Deutsche Medien kehren das alles unter den Teppich, um sich damit nicht zu befassen.

Untaugliche atlantische Teilnehmer wie Journalisten der SZ und andere irren sich gewaltig, indem sie den verheerenden US-Interventionismus nicht erkennen wollen, nicht nur als Ursache unzähliger abscheulicher Verbrechen gegen den Frieden, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit überall, sondern auch als Ursache des Bankrott und Untergangs der USA. Die Ära Obama ist definitiv zu überwinden. Ob der neue Präsident Joe Biden die Entschlossenheit und Intelligenz hat, diese große Herausforderung richtig anzupacken, ist fraglich. Sein Team lässt keine Hoffnung dafür. Im Gegenteil.

Allerdings „Amerika first“ entspricht dem normalen Verstand. So wie für jeden US-Präsident Amerika „first“, zuerst kommen sollte, muss auch für die Kanzlerin Merkel Deutschland „first“ sein. Amerika first war völlig richtig für Trump und wird treffend für Joe Biden, wenn er wirklich die US-Problemen an erster Stelle lösen will. Eines dieser tradierten irreführenden Problemen der USA ist der US-Interventionismus.

Helga Zepp-La Rouche weiter zum Sturm auf das Kapitol: <Zunächst einmal wurde die erste und bis dahin einzige Chance zerstört, dass die beiden Kammern des Kongresses, die US-amerikanische Bevölkerung und die Weltöffentlichkeit umfassende Informationen über die vielfältigen Unregelmäßigkeiten und Manipulationen bei der Präsidentschaftswahl am 3. November in mindestens sechs „Swing-Staaten“ bekommen konnten.

Für diesen Wahlbetrug gibt es über tausend Augenzeugen, und er war Gegenstand von Anhörungen in den jeweiligen Landtagen, was das politische Establishment und die internationalen Medien aber nicht davon abhält, immer wieder penetrant zu wiederholen, es gäbe für diesen Wahlbetrug entgegen Trumps Behauptungen nicht die geringsten Beweise.>

68% der Republikaner, die an den Wahlbetrug glauben, haben gute Gründe dafür. Das Thema Wahlfälschung war auf der Agenda des Kongresses explizit aufgeführt, was hierzulande deutsche Medien verschwiegen, so auch die Frühschoppen-Sendung am 17.1.21.

Helga Zepp-LaRouche weiter: <… Die Sitzung wurde abgebrochen, Regierungs- und Volksvertreter wurden in Sicherheit gebracht, und als die Sitzung einige Stunden später fortgesetzt wurde, kam es nicht mehr zu der beabsichtigten Debatte über die Wahlunregelmäßigkeiten.

Statt dessen wurde auf beiden Seiten des Atlantiks das offizielle Narrativ verbreitet, Trump sei durch sein Nachdruck bezüglich des Wahlbetrugs verantwortlich für den Angriff auf den Kongress. Und genau hier liegt die Täuschung. Denn es ist absolut richtig, dass Trump seit dem 3. November in zahllosen Erklärungen den Vorwurf des Wahlbetrugs erhoben hat. Es ist auch richtig, dass er seine Anhänger zu mobilisieren versuchte, dass der 6. Januar der große Tag sein würde, an dem dieser Betrug mit Hilfe von Vertretern des Repräsentantenhauses und des Senats korrigiert werden müsste. Und es ist auch richtig, dass er in seiner Rede vor der Menge die vielfältigen Wahlfälschungen auflistete und die Demonstranten dann am Ende seiner Rede aufforderte: „Let’s walk down Pennsylvania Avenue!“ Aber daraus ableiten zu wollen, er sei für den Angriff auf das Kapitol verantwortlich, ist absolut falsch – und es weist auf eine ganz andere Autorenschaft hin. …

Professionell agierende Provokateure und Doppelmoral

Alles deutet darauf hin, dass es sich bei diesen professionell agierenden Provokateuren um das gleiche Phänomen handelt, was Nelson Mandela in Südafrika bei den Stammesauseinandersetzungen als „Dritte Kraft“ bezeichnete, die das Ziel hatten, den ANC zu diskreditieren. Das ist der gleiche Modus operandi, nach dem die Scharfschützen beim Putsch in Kiew im Februar 2014 aus besetzten Gebäuden auf beide Seiten, also sowohl auf die Demonstranten wie auf die Polizei, geschossen haben.

Verschiedene Kommentare u.a. in den chinesischen und russischen Medien wiesen darauf hin, dass die USA nun eine milde Form der gleichen Medizin bekommen hätten, die sie zuvor bei ähnlichen Aufständen 2000 in Serbien, 2004 und 2014 in der Ukraine, als auch in Georgien, Moldawien, Belarus oder 2011 mit dem Arabischen Frühling begrüßt und inszeniert hätten. Die chinesische Presse unterstrich die Doppelmoral Pelosis, die die Aufstände in Hongkong als „wunderschöne Ansichten“ bezeichnet hatte.

Diese Einschätzungen verfehlen jedoch den wesentlichen Punkt, den wirklichen Charakter dieses Dramas. Michail Gorbatschow erklärte gegenüber Interfax diese Ausschreitungen seien „offenbar vorausgeplant“ gewesen, und ihre Drahtzieher lägen „auf der Hand“. Die offiziellen Stellen, die dafür verantwortlich sind, gehören jedenfalls zu der ersten Reihe der Verdächtigen.

Sturm auf das Kapitol lässt Anschläge des 11. September assoziieren

Es spricht alles dafür, dass es sich beim Sturm auf das Kapitol um eine direkte Fortsetzung der Anschläge des 11. September handelt, dessen wahre Drahtzieher nie wirklich benannt worden sind.

Lyndon La Rouche hatte einen solchen Terrorakt weitsichtig neun Monate vorher, am 3. Januar 2001 vorhergesagt, indem er prognostizierte, dass die drei Wochen später ins Amt kommende Bush-Administration aufgrund ihrer Unfähigkeit, mit dem kommenden Finanzkrach umgehen zu können, einen „Reichstagsbrand“ inszenieren würde, um diktatorische Maßnahmen zu implementieren.

Im gleichen Fahrwasser sollen die Ausschreitungen auf dem Kapitol den Vorwand liefern, jeglichen Dissens gegenüber der Politik des neoliberalen Establishments auszuschalten.

Bei allen Menschen, denen der Verfassungsstaat, Meinungsfreiheit und bürgerliche Rechte lieb sind, müssen die Alarmglocken schrillen: Um was es hier geht, ist eine totale Meinungsdiktatur und die Ausschaltung jeglicher politischen Opposition gegenüber der Politik der transatlantischen Finanzelite.

Finanzsystem seit 2008 hoffnungslos bankrott – akute Gefahr einer Diktatur

Das von der Wall Street und City of London dominierte Finanzsystem ist seit 2008 hoffnungslos bankrott und konnte seitdem nur noch durch massivste Liquiditätsvermehrung und eine gigantische Umverteilung zugunsten der Spekulanten aufrecht erhalten werden. … Die Mediengleichschaltung und Zensur der sozialen Medien soll jede Opposition gegen diese intendierte Diktatur … eliminieren. Was die Welt besser versteht: Wir befinden uns in der akuten Gefahr eines neuen Faschismus!

Finanzsystem reorganisieren, mit Russland und China beim Ausbau der Neuen Seidenstraße kooperieren Die einzige Alternative zu dieser Diktatur, die zur wirtschaftlichen Zerstörung des Westens führen und damit die Gefahr eines Krieges gegen Russland und China bedeuten würde, ist eine umfassende Reorganisation des Finanzsystems. …, sowie die Kooperation mit Russland und China beim Ausbau der Neuen Seidenstraße in Lateinamerika, Asien und Afrika. Zur Realisierung dieser Lösung sind Staatsbürger in allen Nationen aufgerufen, die den Ernst der Lage begreifen.> Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Sturm auf das US-Kapitol: Cui bono? Wem nützt es?“

  1. Die Assoziationen mit 9/11 liegen klar auf der Hand. Wer die Rede von Trump und die direkt im Anschluss, auf den MSM, stattgefundene Übertragung des Sturm auf das Kapitolauf live verfolgt hat, dem kam das Alles real, unfassbar und spontan vor. Wenn man sich das ganze später aber nochmal anschaut, mit Ruhe und Abstand, dann ist Inszenierung offensichtlich. Türen werden von Innen geöffnet, die Gruppe um den “Gehörnten” scheint durch das Gebäude geführt und dabei in Szene gesetzt zu sein. Bei der Szene in der ein Fenster eingeschlagen wird stellt sich die Frage wieso in einem Gebäude das in dem alle anderen Fenster und Türen (auch Innen) schwersten Angriffen Widerstand bieten, ein Seitenfenster ohne großen Aufwand eingeschlagen werden kann. Erfolgte der “Angriff” überhaupt nach Trumps Rede oder nicht währendessen? Wurde er nur im Anschluss gezeigt? Aber genauso wie die Generalprobe in Berlin, im August, dient das Theater nur zur Diskreditierung der oppositionellen Meinung. Im Übrigen wurde das Thema Wahlbetrug auch in USA von den MSM tot geschwiegen und von Facebook Twitter u. Co zensiert. Nicht nur in Deutschland. Nur der Sender NEWSMAX hat das Thema aufgegriffen und berichtet darüber auch jetzt noch. Dafür wird er massiv angegriffen und CNN fordert das Verbot von NEWSMAX. Totaler Medienkrieg. Interessant ist in USA aber die Werbung! Neben gefühlten 85% Pharmawerbung sah man bis zum 06.01. auch noch Werbung für Waffen. Seit Gestern läuft stattdessen Werbung für stylische Alltagsmasken :-(. Wer sich für die Vorgänge in USA interresiert: https://www.newsmax.com

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