Streikfest der FSD-Belegschaft am 11.12. im Frankfurter Gewerkschaftshaus

Beim Streik-Abschlussfest der Belegschaft der Frankfurter Sozietäts Druckerei soll ich Gedichte vortragen, die ich zur Unterstützung verschiedener Streiks geschrieben, zusammen mit KollegINNen geschrieben und bei den Versammlungen vor den Betriebstoren vorgelesen, dort geschrieben und plakatiert habe: bei Streiks bei ABB-Alzenau, bei VAC-Hanau, bei DEMATIC-Offenbach, ATLAS-Delmenhorst, Ganderkesee, und Vechta. Das Fest beginnt um 19 Uhr in Frankfurter DGB-Haus.. ... weiterlesen

Die Schlösser dem Volk! Enteignung der Fürsten ! (Teil 2): KPD/SPD-Volksentscheid-Kampagne 1926 am Beispiel Mittel-Gründau

Die CDU/FWG-Mehrheit in der Gemeindevertreterversammlung Gründaus bei Frankfurt/Main weigerte sich, eine Straße nach dem Widerstandskämpfer, Rot-Sport-Vorsitzenden, KPDler, legendären Moorsoldaten (Emsland-KZ-Börgermoor), Deserteur zu Titos Partisanenarmee und späteren SPDlers und Bürgermeisters des Dorfes Mittel-Gründau zu benennen.

Das hat mehr und tiefere Gründe als nur die  Nebenbemerkung eines Mitglieds dieser Mehrheit, Pfannmüller sei “ja Mitglied in einer verbotenen Partei gewesen”. Auf die Nachfrage, wer denn diese Partei, die KPD verboten habe, kam die Ergänzung:”Ei, die Nazis!”  Es war also nicht das erneute KPD-Verbot von 1956 gemeint, zumal ja Pfannmüller bereits  Ende der 40er SPD-Mitglied geworden war..

Es geht zurück auf Ereignisse von vor 85 Jahren, aber nicht nur das: die Gründe reichen zurück bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts, bis zum oberhessischen Bauernaufstand 1830, den die Mittel-Gründauer unter Tobias Meininger und Paul Nagel anführten, bis zur 1848er Revolution, wo Mittel-Gründau ein “revolutionärer Vorort” für eine demokratische soziale Republik war  und der Gründer der Oberhessischen Bahnen Dr. Christian Heldmann Mittel-Gründauer Abgeordneter in der Paulskirche und im Hessischen Landtag.. und es reicht zurück bis in die Zeit der 1918er Revolution, in die Zeit der Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte …  . die es auch in den Dörfern gab..

Dass man in Hanau schon vor über 50 Jahren aus ähnlichen Gründen die Ernst-Thälmann-Straße im roten Stadtteil Lamboy in Berliner-Straße umtaufte, soll hier nicht weiter behandelt werden (Siehe hier im Archiv “Straßenkämpfe in Hanau”).
Die Umtaufe der Friedrich-Engels-Straße und der Karl-Marx-Straße werden wir eventuell noch miterleben dürfen….

Bleiben wir beim Beispiel Mittel-Gründau:

Die erste “Flurbereinigung” durch die Nazis in der Rhön brachte den  Pächtern der Mittel-Gründauer Domäne  bereits in den ersten Jahren des 1000-jährigen Reiches  kräftigen Nachschub für die bereits vor 33 im Rahmen von Notverordnungen und Vorläufern des Reichsarbeitsdienstes zwangsverpflichteten Fulder-Mädchen und Bayern-Mädchen.

Deren Widerstand gegen ihre quasi Versklavung drückte sich in ihrem Erntelied aus:

“Rullman gib uns die Papiere
Rullman gib uns unser Geld
schöne hübsche Burschen sind uns lieber
als die Plackerei auf Rullmanns feld”

(Rullmann war in den 20er und 30er Jahren der Pächter der Fürstlich Isenburg-Büdingenschen Domäne Mittel-Gründau. Sein Nachfolger wurde als Pächter der Großagrarier Schutt, NS-Gefolgsmann der frühen Stunde und den oberen NS-Hintermännern der Habsburger Front verpflichtet. Sein Gutsverwalter war der aus Berlin kommende NSDAPler Schmerbeck, der gleichzeitig auch Ortsgruppenleiter der 5 Mittel-Gründauer NSDAP-Mitglieder war. Sein Sohn wurde zum örtlichen HJ-Fähnlein-Führer bestellt. Erste Differenzen zwischen den örtlichen NAZIS traten bereits bei der Ausschaltung des Strasserflügels, der Hinrichtung des homosexuellen SA-Führers Röhm und der Entmachtung der SA auf. Der örtliche Vertreter der Strasser-Strömung war der bärenhafte Gastwirt Kuhl (Schwiegervater der Arztes Dr. Göckel), der noch 1938 in Mittel-Gründau die Pogromnacht verhinderte: “Wir haben immer ein gutens Verhältnis zu unseren Mittel-Gründauer Juden gehabt!,  Wer nur einen einzigen Stein aufhebt, kriegt es mit mir zu tun. Die Pogromnacht in Mittelgründau blieb aus, es war aber auch nicht mehr viel zu holen, denn die beiden reicheren jüdischen Familien Hecht (der Vieh- und Korn- und Landhändler Karl und sein  Bruder, der Matzebäcker Otto) waren bereits vorher mit Hilfe der Mittel-Gründauer ausgewandert – in die USA die einen und nach Israel die anderen. Aber es ging auch um den Schutz der jüdischen Familien zwischen 1933 und 1938… Spätestens 1938 bemerkte der Gastwirt Kuhl, vor welchen Verbrecherkarren er sich hatte spannen lassen. Trotzdem blieb seine Gastwirtschaft bis 1945 die Stammkneipe auch der Mittel-Gründauer NSDAP-Mitglieder). Bezeichnend war , dass der Pächter Schutt versuchte, dem Landarzt Dr. Göckel die Zulassung als Kassenarzt entziehen zu lassen, weil der sich weigerte in die NSDAP einzutreten. “Ich bin Arzt für alle und deshalb gehe ich in keine Partei!” war die Antwort von Dr. Göckel auf die Schuttschen Erpressungsversuche. Doch damit nicht genug: gegen die Blockade der jüdischen Geschäfte und Hofreiten durch die örtliche SA mit Unterstützung aus Büdingen und Gelnhausen (weil es in Mittel-Gründau nicht genügend SAler gab) behandelte Dr. Göckel die schwer krebskranke Frau der Viehändlers Hecht bis zu ihrem Tod und der anschließenden Auswanderung der Familie in die USA. Auch hier spielte das Machtwort des Gastwirts Kuhl eine Rolle. Denn die SA krümmte den mutigen Dr. Göckel kein einziges Haar. Die Zulassung als Kassenarzt verlor Dr. Göckel aber trotzdem beinahe, sie wurde ihm nur deshalb nicht aberkannt, weil seine Frau, die geborenen Gastwirtstochter Kuhl in die NSDAP eintrat, um die Arztpraxis zu retten… (eigentlich hätte Hans Fallada hier in Mittel-Gründau seine Romane schreiben können!!! Der Kuhl wäre eine der besten Romanfiguren dieser Zeit geworden — mit seinem Gegenpart Wilhelm Pfannmüller(KPD) ….und den Brüdern Karl Otto (SA) und Heinrich Otto (KPD)… viele der wenigen ersten NSDAPler in Mittel-Gründau meinten ja von Anfang an, sie seien in einer Sozialistischen Arbeiterpartei Mitglied geworden … und merkten erst viel später, wem sie da auf den Leim gegangen waren …..
Seit Mitte der 20er Jahre versuchte die KPD zusammen mit der SPD am Ort durch Aktionen die Forderungen der zwangsverpflichteten Rhöner Armut nach höheren Löhnen zu unterstützen. „Die Schlösser dem Volk! Enteignung der Fürsten ! (Teil 2): KPD/SPD-Volksentscheid-Kampagne 1926 am Beispiel Mittel-Gründau“ weiterlesen

Die Schlösser dem Volk! Enteignung der Fürsten ! (Teil 1): KPD/SPD-Volksentscheid-Kampagne 1926 am Beispiel Mittel-Gründau und einem Artikel der jungenWelt

t.

vor 85 Jahren gab es überall im Land Volksentscheid-Kommittees in denen Kommunisten, Sozialdemokraten, zum Teil auch KABler zusammenarbeiteten, um die Kriegslasten von den Schultern derer zu nehmen, die der Krieg schon verkrüppelt hatte und die Versailler Lasten denen aufzubürden, die auch aus dem verlorenen Krieg als Kriegsgewinnler hervorgingen.  So auch in dem (ober-) hessischen Dorf Mittel-Gründau (Im Folgenden ein Artikel von Nick Brauns aus der aktuellen jungenWelt):

Reichtum umverteilen: Kampagne für den Volksentscheid (1926

Reichtum umverteilen: Kampagne für den Volksentscheid (1926, ohne Ortsangabe)

Ermutigt durch die Wahl des ehemaligen kaiserlichen Generalfeldmarschalls Paul von Hindenburg zum Reichspräsidenten im April 1925 (siehe jW-Thema vom 26.4.2010) witterten die deutschen Fürstenhäuser wieder Morgenluft. „Die Schlösser dem Volk! Enteignung der Fürsten ! (Teil 1): KPD/SPD-Volksentscheid-Kampagne 1926 am Beispiel Mittel-Gründau und einem Artikel der jungenWelt“ weiterlesen

Für ein lebenswertes Hanau: Die Platanen und die anderen Bäume auf dem Freiheitsplatz erhalten

Kritiker/innen des Wettbewerblichen Dialogs für eine lebenswerte Stadt: Die Platanen und die anderen Bäume auf dem Freiheitsplatz erhalten

In den letzten Tagen ging eine Horrormeldung durch die Hanauer Presselandschaft: Die Platanen auf dem Freiheitsplatz seien krank und müssten fallen. Für OB Kaminsky scheint es eine feststehende Tatsache zu sein, dass dies notwendig ist. HanauOnline schrieb dazu: „Diese Pilzkrankheit wird nach Meinung der Fachleute den gesamten Platanenbestand gefährden. Neuanpflanzungen finden nicht mehr statt, da der Markt bereits zusammengebrochen ist und Baumschulen keine Platanen mehr anbieten. Auch am Marktplatz und anderen Platanenstandorten wie Schulhöfen, Parks werden die Bäume in den nächsten Jahren vermutlich verschwinden.“ Gutachter Mathias Zorn sagte in der Sitzung des Stadtparlaments, dass eine Erhaltung der 60jährigen Platanen uninteressant sei, da ihre Lebensdauer nur 80 Jahre betrüge. Für uns als Kritikerinnen des WeDi wirft diese Ansicht einige Fragen auf: „Für ein lebenswertes Hanau: Die Platanen und die anderen Bäume auf dem Freiheitsplatz erhalten“ weiterlesen

“Antikommunismus wird ohne Erfolg bleiben!” Aktion der KKE gegen ein “Totalitarismus-Seminar” der Frau Birthler in der Universität von Thessaloniki

Auf die Provokation durch die Chefin der Birthler-Stasi-Unterlagen-Behörde bekamen die NeoKolonialisten aus dEUROland den Widerstand zu spüren:
Die Griechischen Kommunisten antworten auf antikommunistische Seminare

Protest der Parteiorganisationen der KKE und KNE in der Aristoteles- Universität während einer Veranstaltung über die … „Diktatur“ der DDR auf Grundlage der Stasi-Akten.

Die Kommunisten geben immer eine direkte Antwort auf die Versuche die Geschichte zu verfälschen und den Sozialismus mit Totalitarismus gleichzusetzen, vor allem wenn solche Aktionen in den Schulen und den Universitäten des Landes entfalten, mit dem Ziel das Bewusstsein der Jugendliche zu beeinflussen. „“Antikommunismus wird ohne Erfolg bleiben!” Aktion der KKE gegen ein “Totalitarismus-Seminar” der Frau Birthler in der Universität von Thessaloniki“ weiterlesen

Für die rote Hilde, Walter, Georg und Michael Benjamin und für Philipp Müller

Dieser Text entstand am Rande einer Diskussion unter einigen FreidenkerINNEn über die DDR.
Hilde Benjamin war immer die Lieblingszielscheibe westlicher Propagandasendungen, die ich als Kind mit der Muttermilch einsaugen durfte. Später bekam ich sie als Vanillesauce beim Nachtisch zur Götterspeise verordnet, wenn es denn Nachtisch gab. Denn trotz unserer obligatorischen Brief-NotOpfer-Berlin-Marken-Schleckerei und der ebenfalls obligatorischen Päckchen nach Drüben mit West-Blockschokolade (die die Empfänger gedemütigt in Empfang nahmen- was ich erst 1985 erfahren habe: ” Wir kamen uns vor wie Schwarze, die man mit glasperlen aus den Büschen lockt!”), trotz Kerzen im Fenster für die “Insulaner” und dann noch die tapferen Soldaten in “Fittnam” –  wir wurden als Kinder einer kinderreichen Familie zum Sattessen in die DDR geschickt per Interzonenzug in die Magdeburger Börde ((“Das war Mal unsere Kornkammer!” pflegten meine Eltern zu sagen und fügten hinzu: ” Aber jetzt haben sich das die Kommunisten angeeignet und jetzt gibt es viel weniger Getreide. Und was es gibt, das holen sich die Russen… Und euer Onkel wird jetzt auch enteignet!”. Dass der noch 1987 heil froh war über geregelten Urlaub, Fortbildug, Schule, Kindergarten, Krippe, Bücherei,….  und  schon hochbetagt 1989 sagte: “Ich Neueinrichter ? Ich bin doch nicht meschugge! Dann machen die mich doch so fertig, wie im Westen alle Klein- und die Mittelbauern auch! Hier in der LPG habe ich meine geregelte Arbeitszeit, meinen Urlaub und Zeit zum LEBEN und nicht nur zur Selbstausbeutung und Plackerei für die Großkonzerne!” Der war kein Kommunist, aber er war klar im Koppe!.
Hätte mir 1961/62 jemand gesagt, Willy Brandt sei ein Westagent, mich hätte es als frisch konvertiertem ExFan von General Massue, dem Algerier-Schlächter, nicht gewundert. Ich hätte es noch toll gefunden, ich hätte (und habe damals) sein Bild direkt neben John F. Kennedy gehängt, als Ersatz Ikone. Jener Brandt, der mit Notstandsgesetzen “Mehr Demokratie wagen” wollte ! Jetzt stellen sich diese Demokratie-Wagen als Schützenpanzer heraus, das waren sie aber schon 1966 und 1968 und bereits  lange davor: aus einem solchen Demokratie-Wagen wurde 1952 in Essen Phillipp Müller erschossen.. Hier ein Text aus wikipedia dazu (die antikommunuistische Feder bemerkt bei wiki jeder!): „Für die rote Hilde, Walter, Georg und Michael Benjamin und für Philipp Müller“ weiterlesen

Mein Freund, der Jazz-Saxophonist Gilad Atzmon hat mir einen alten jüdischen Witz erzählt: ich habe versucht ihn zu übersetzen:

hat mir einen alten jüdischen Witz erzählt: ich habe versucht ihn zu übersetzen: (na ja, soooo alt isser nu doch nich, aber mindestens 2 Jahre und das ist schon ziemlich alt! Woher ich das weiß? Nun ich habe zu 1948 noch 60 addiert! Kapiert`?))
“Eine CNN-Journalistin hörte eines Tages von einem sehr alten Juden, der schon seit langer, langer Zeit an die Klagemauer in Jerusalem zum Beten geht, zwei mal am Tag, tagtäglich.
Sie wollte sich sofort diese Story sichern. Sie ging zur Klagemauer und da war er, der Alte. Er stieg langsam hinauf zur heiligen Stätte. „Mein Freund, der Jazz-Saxophonist Gilad Atzmon hat mir einen alten jüdischen Witz erzählt: ich habe versucht ihn zu übersetzen:“ weiterlesen

ASSO -tiation, die Wiederaufnahme einer Tradition aus den späten 20ern des 20.Jahrhunderts, die ASSOtiation der LinkenMitKulturSchaffenden

Mit der Bitte um Weiterleitung in der Region zwischen Mannheim undKassel, Fuda und Giessen, Aschaffenburg und Alzey und den angrenzenden Ausländern
Hallo , liebe LinkeMitKulturSchaffende,
der OberInitiator der NeuAuflage der ASSO aus den späten 20ern des 20.Jahrhunderts. der Thüringer/Berliner Künstler Toni Köhler-Terz, hat mich gebeten für den Raum Hessen-Rhein-Main die Initiative für ein erstes Treffen der linken Kulturschaffenden in der Region zu ergreiffen.
Außer, dass ich neben dem Schreiben und der Kommunalpolitik als Parteiloser kaum Zeit habe, werde ich gerne für eine solche Organisation die Initiative ergreifen, da das genau das ist, was ich seit über 45 Jahren immer wieder probiert habe: Republikanischer Club Michelstadt/Odw 1966; Cineastisch-Literarischer Verein in FFM 1971(u.a. mit Straub und Meins und Weißbecker), AgitMob FFM 1973(StraßenTheater-Lieder-Plakate, erste Grafittys bevor die so genannt wurden) Gruppenakkord FFM 1976, KUKOOP Main-Kinzig 1982; NHZ-(Wander)werkstatt1988;  MOKKA (MobileseinsatzKommandoKulturArbeit)2008,  HaBE-Büchnerei /Büchner-Gilde / Widerstandslesungen am Freiheitsplatz2001/03 — KFZ e.V. KulturForumZusammen Hanau 2009/10 …alles blieb lokal und regional und klein in der Wirkung. aber es wirkte und stärkte verschiedene Kampagnen, Aktionen, Streiks …
Nur MOKKA und die Widerstandslesungen und -schreibungen kamen über den tellerrand hinaus durch die Republik, nach Kuba, nach CostaRica, nach Nicaragua, nach Griechenland, nach Österreich und in die neuen Ostkolonien bis an die polnische Grenze
Wir sollten uns zusammensetzen und gemeinsame Sachen planen und machen, wo es notwendig ist, angesichts der systematischen Boykottierung durch die mainstream-medien. „ASSO -tiation, die Wiederaufnahme einer Tradition aus den späten 20ern des 20.Jahrhunderts, die ASSOtiation der LinkenMitKulturSchaffenden“ weiterlesen

WER TRÄGT DEN ATLAS und die Welt? Solidarität mit den streikenden Belegschaften der ATLASWERKE Ganderkesee, Delmenhorst (Bremen), Vechta

Nach einem Artikel in der Frankfurter Rundschau habe ich das ursprüngliche Gedicht umgeschrieben und erweitert
http://www.fr-online.de/wirtschaft/lieber-tot-als-mit-tarif/-/1472780/4834836/-/index.html  Der ExilBulgarische und in den USA lebende NeuEigentümer der ATLAS-Werke bezeichnet sich elbst als “kompetenten Führer” und als eine Art “wohlwollender Diktator”, der angeblich seine Frau beauftragt haben soll, “dass sie – falls ich in einem Moment der Schwäche ..(den Haustarifvertrag) unterschreiben will – mich erschiesssen soll!” (FR)

Soll man sich von dem Riesen-ATLAS erschlagen lassen, den man selbst geschaffen hat?

Wer hat die Welt erschaffen und den Riesen, der sie trägt?

WER TRÄGT DEN
A T L A S
und die Welt?

Sollte euch
der kompetente Führer,
der wohlwollende Diktator
der mit dem 3 Mal großen F
der Führer Fil Filipov
sagen
sein ATLAS
würde euch ertragen
dann solltet ihr
dem ATLAS-Führer sagen
dass ihr den ATLAS
in duzenden von Jahren
viel tausend Mal erschaffen habt
Ihr seid es
die den ALTAS tragen
und ihr schafft jeden Cent Ertrag
den der 3 F
nach hause trägt

in Gottes- und Privatentnahmen schwelgt „WER TRÄGT DEN ATLAS und die Welt? Solidarität mit den streikenden Belegschaften der ATLASWERKE Ganderkesee, Delmenhorst (Bremen), Vechta“ weiterlesen

Rolf Becker am 30.01. 2011 in Hanau mit seinem Programm: HIER WIRD GELD VERDIENT

Rolf Becker am 30.01. 2011 in Hanau im großen Saal der Sandelmühle ab 19Uhr Hier wird Geld verdient Ein literarischer Streifzug zur Entwicklung von Geld und Kapital Das neue Programm passt zur Lage. Becker wirft einen Blick in die Weltliteratur zur Geschichte von Mensch und Geld: von Aristoteles, Sophokles, Aristophanes über die Apokalypse des Johannes bis hin zu Molière, Shakespeare, Bertolt Brecht, Heinrich Heine und Karl Marx.   DieTexte handeln vom ersten Aufkommen des Geldes bis zu seiner wundersamen Verwandlung in Kapital. Becker besitzt die Gabe, vermeintlich schwierige... weiterlesen