Heimlich in Homs – Analyse einer ARD-Reportage

Donnerstag, 19. April 2012

Danke für die Antworten zur ARD-Reportage “Heimlich in Homs” – Die Wahrheit und ihren vielen Facetten bzw. Zeit für einen Wandel.

Sehr geehrte Frau Monika Piel,
sehr geehrter Herr Peter Boudgoust,
hallo Peter Puhlmann,
hallo Stefan Buchen,
hallo Stefan Niemann,
hallo Julia Sieger,
hallo Marcel Mettelsiefen,
liebes ARD-Redaktionsteam des Beitrages “Heimlich in Homs”,erst einmal vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort-E-Mail zu meiner öffentlichen Anfrage vom 15. Februar 2012. Es freut mich sehr, dass Sie sich die Mühe gemacht haben mir ein schriftliches Feedback zu geben und wirklich auch alle Fragen beantwortet haben. Es scheint nicht selbstverständlich zu sein, dass  Anfragen an einen öffentlich-rechtlichen Sender persönlich beantwortet werden. Häufig antwortet nur eine Sender-Abteilung ohne den Namen der antwortenden Person zu nennen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass jede schriftliche Reaktion von Ihnen immer wohl überlegt sein muss. Meine aktuelle Einschätzung ist, dass Sie mit Ihren Antworten eher ein ARD-konformes Feedback geben haben als eine ehrliche, persönlich-verantwortliche und selbstkritische Stellungnahme (die Ausführungen des Kameramannes sind eine Ausnahme). Ich kann das nachvollziehen, denn mit allen Ihre Aktivitäten stehen Sie ja immer in der Öffentlichkeit. Ich habe mehrfach die Vorab-Statement-Mail Ihres SWR-Intendanten Peter Boudgoust vom 22. März 2012 gelesen und natürlich auch die ausführliche Antwort-Mail vom 18. April 2012 zu allen meinen Fragen. Es half mir dabei die verschiedenen Aspekte die Sie darstellen besser zu verstehen. Einen Sachverhalt möchte ich noch kurz vorab herausstellen. Dieser zeigt mir auf, dass wahrscheinlich die ARD ein sehr großes Unternehmen ist und der Kommunikationsaustausch nicht immer reibungslos untereinander funktioniert. In Ihrem Antworten-Block “Allgemeine Fragen” unter Punkt 4 antworten Sie auf die Frage ob Sie mir den Namen des Kameramannes nennen können wie folgt: “Ich präzisiere: Die Reportage hat nicht ein einzelner ARD-Journalist gemacht, Fernsehen ist Teamarbeit. Wie in Punkt 1 erwähnt, stammt das Videomaterial von einem freien Kameramann, dessen Namen wir aus Sicherheitsgründen nicht angeben können. Wann wir dies tun können, ist derzeit nicht absehbar.” Ich stellte diese Frage, weil zum Anfragezeitpunkt am 15. Februar 2012 für mich der Kameramann noch nicht bekannt war. Aber jetzt scheint es ein kleines Zeitsprung-Phänomen bei der ARD zu geben, denn seit spätestens 28. März 2012 ist Dank der ZAPP-Reportage auch für die Öffentlichkeit klar, wer dieser Kameramann ist. Marcel Mettelsiefen, der zu dieser Thematik in der Sendung Stellung bezog und danach dies auch in andere Medien (z.B. THE EUROPEAN MAGAZINE) tat. Deshalb geht mein expliziter Dank auch an Marcel Mettelsiefen, der mit seinen ausführlichen Statements zu meinen Fragenstellung dazu beigetragen hat, mehr Licht in diesen Kontext zu bringen. Es zeigt mir auf, dass jedes noch so neutrale Bild für eine gezielt manipulierte Aussage missbraucht werden kann. Ich bin auch dem ARD-Team sehr dankbar für Ihre Feedbacks und Antworten, denn ich konnte wieder sehr viel lernen. Und ich bin mir sicher, dass ich auch zukünftig noch sehr viel durch Ihre Statements lernen werde. Durch Ihre Art der Beantwortung wird für mich alles klarer. „Heimlich in Homs – Analyse einer ARD-Reportage“ weiterlesen

Humanitäre Hilfe von der Friedensbewegung für Kinder in Libyen

      Freundschaft mit Valjevo e.V.
Bernd Duschner
Samhofstrasse 2a
85276 Pfaffenhofen
Handy: 0171-3374658

Humanitäre Hilfe von der Friedensbewegung für Kinder in Libyen

Liebe Freunde,

der blutige Bürgerkrieg und die sieben Monate andauernden schweren Bombarde- ments der Nato haben in Libyen zum Tod von Zehntausenden Menschen, der
Zerstörung ganzer Städte und großer Teile der Infrastruktur geführt. Hundert- tausende wurden zu Flüchtlingen ohne Hab und Gut.

Unsere Politiker und Medien haben diesen Krieg gerechtfertigt und unterstützt. Heute ist  Libyen für sie kein Thema mehr. Ihr politisches Ziel eines Regimewechsels wurde erreicht. Wie die Bevölkerung mit den Folgen des Krieges zurechtkommt, interessiert sie nicht. Weil uns in der Friedensbewegung dagegen das Schicksal der libyschen Bevölkerung am Herzen liegt, hatten wir von Anfang an eine Verhandlungslösung des Konfliktes gefordert und die  völkerrechtswidrigen Bombardements der Nato entschieden verurteilt.

In der Woche vom 3.-12. Mai fliegt ein größeres Ärzteteam der „Gesellschaft für Österreichisch – Arabische Beziehungen“ nach Libyen. „Humanitäre Hilfe von der Friedensbewegung für Kinder in Libyen“ weiterlesen

Libyen: Bericht über die Haft von Saif al Islam Gaddafi in Libyen

von Kevin Jon Heller

nur maschinell übersetzt

HaBE-Vorbemerkung: dieser Bericht beinhaltet nicht die Beschreibung der Lage besonders der schwarzen LibyerINNEN, die nach wie vor gejagt werden, vergewaltigt, verstümmelt, massakriert …. weil sie alle unter dem Generalverdacht stehen Gaddafis Söldner zu sein. Tatsächlich sind es nach Libyen geflohene Armuts- und politische Flüchtlinge, die in Libyen Brot und Arbeit, Wohnung und Bildungsmöglichkeiten für ihre Kinder gefunden hatten und das auch verteidigen wollten. Aber ich weiß, nicht nur Radio CORAX, auch “faites votre jeux” und BAK-Shalom werden diesen Bericht jetzt wieder als Beleg für meinen “Antisemitismus”  herumreichen… denn wer nicht für den Krieg gegen Libyen, wer nicht für den Krieg gegen Syrien , wer nicht für den Krieg gegen den Iran ……….. ist, der ist eben Antisemit….

Den folgenden Beitrag habe ich bei Einar Schlereth herauskopiert

Ich habe hier eine Kopie des Berichts hochgeladen, der für ein paar Stunden auf der Website des ICC war, aber dann ohne Erklärung zurückgezogen wurde. (öffentlich markiert wurde.) Ein Vertreter des ICC-Sekretariats war im späten Februar und Anfang März fünf Tage lang in Libyen, so dass sich die Dinge seither deutlich gewandelt haben könnten, aber der Bericht bietet ein interessantes Bild der Bedingungen der Gefangenschaft von Quadhafi und seine Gefühle für den Internationalen Strafgerichtshof – und Depressionen. Hier sind einige Absätze (Hervorhebung von mir):

15. Die Delegation um 10 Uhr verließ am 3. März 2012 und kam in einem Haus in Zintan gegen Mittag gelegen. Die Delegation wurde gebeten, im Haus für eine Weile zu warten, wurde dann gebeten, ft zu einem Haus gegenüber, wo Saif al-Islam Gaddafi wohnte zu Fuß. Alle Läden waren geschlossen. Die Tür war schwer und aus Metall. Mehrere junge Wärter mit militärischer Kleidung gekleidet und bewaffnet mit Kalaschnikows waren anwesend im Haus. Die Mitglieder der Geschäftsstelle und dem OPCD warteten etwa 40 Minuten, wie Dr. El Gehani wurde an Herrn Gaddafi sprechen. Nach seiner Rückkehr erklärte die Koordinatorin, dass Herr, Gaddafi, mit ihm über den libyschen Verfahren gegen ihn und über die Möglichkeit, einen Anwalt zu haben, sprechen wollte. Er erwähnte, dass Herr Gaddafi gebeten hatte, um ein Interview mit ihm als Bedingung, um an das Gericht zu sprechen. Dr. El Gehani fügte hinzu, dass er ihm, sich einen Anwalt beraten …17. Saif al-Islam Gaddafi erschien lächelnd und bereit sind, dem Gerichtshof zu reden. Es war schwierig zu beurteilen, ob er eine Menge Gewicht verloren, als er trug weite Kleidung. Er erschien schlanker als auf dem Bild im Anhang zu seinem Haftbefehl. Er fehlte Teil seiner Daumen und Zeigefinger an seiner rechten Hand. Er hatte keine sichtbaren blauen Fleck im Gesicht …. „Libyen: Bericht über die Haft von Saif al Islam Gaddafi in Libyen“ weiterlesen

MAREDO -Solidaritäts -Songs und -Gedichte
die ich in den letzten Wochen geschrieben HaBE

Liebe KollegINNen in Frankfurt und Osnabrück und in allen über 60 MAREDO-Filialen in Deutschland und Österreich,

für Euch und mit Euch habe ich einige texte geschrieben, die Ihr noch weiter bearbeiten müsstet. Gebt sie an Musiker aus der Soli-Bewegung weiter, die sollen das mit Euch zusammen machen.

Hier jetzt die Texte und Materialien :

WER BEI MAREDO ESSEN WILL

Wer bei MAREDO Essen will

der soll dabei auch wissen
wer für sie kocht, bedient und putzt
wird rechtlos nur noch ausgenutzt
und um den Lohn beschissen „MAREDO -Solidaritäts -Songs und -Gedichte
die ich in den letzten Wochen geschrieben HaBE“
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Zur Versorgungstechnik beim Abriss
der Ernst Thälmann – Gedenkstätte Ziegenhals
ein Lehrstück nicht nur für LINKE

Der eventuell spätere Bau- und jetzige Abriss-Herr, der rosa-rot alimentierte brandenburgische Ministerialrat Gröger hat 2008 an der FH-Lausitz mit einem Vortrag über Baurecht eine Vorlesungsreihe zur Versorgungstechnik eröffnet.

Ministerialrat Gerd Gröger bei  seinen Ausführungen.Ministerialrat Gerd Gröger bei seinen Ausführungen.
Foto: Torsten Toepel/ FH Lausitz
Über das riesige Interesse an der gemeinsam vorbereiteten Ringvorlesung zu Fragen der Versorgungstechnik an der FH Lausitz in Cottbus konnten sich am 8. Oktober 2008 die Initiatoren der Hochschule und der Brandenburgischen Ingenieurkammer freuen.Weit über 200 Interessierte, in der Mehrzahl Bauingenieure und Architekten aus dem gesamten Land Brandenburg und sogar aus Sachsen, waren an die FHL gekommen. Sie folgten den Ausführungen von Ministerialrat Gerd Gröger aus dem Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg zur Novellierung der Brandenburgischen Bauordnung 2008. Zu den Schwerpunkten gehörten die Änderungen im Bereich der Bauvorlagenberechtigung, also die Frage “Wer darf einen Bauantrag stellen?” ………..
“Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, den fachlichen Austausch im Bereich der Gebäudetechnik zu fördern”, erklärt Prof. Dr. Günter Mügge aus dem Studiengang Versorgungstechnik der FHL. “Natürlich nutzen wir diese auch, um unsere Studierenden gezielt an Praxisthemen heranzuführen.”

Anfrage an Professor Dr. Mügge und den Herrn Ministerialrat Gröger:

Sehr geehrter Herr Professor Dr. Mügge,

könne Sie mir sagen, welche Technik man benutzen muss, um sich mit Grundstücken und Abrissgenehmigungn zu versorgen, wenn es sich dabei um Gedenkstätten handelt. Der in diesem Bereich kompetente Ministerialrat Gerd Gröger aus dem Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg zur Novellierung der Brandenburgischen Bauordnung hat an Ihrer Fachhochschule 2008 zur Eröffnung einer Vorlesungsreihe referiert und wurde dafür von Ihnen auch auf der hompage der FH überschwänglich  gepriesen. Zu den Schwerpunkten in seinem Vortrag gehörten die Änderungen im Bereich der Bauvorlagenberechtigung, also die Frage “Wer darf einen Bauantrag stellen?”. Er muss aber auch zum Thema: “Wie erreiche ich die Abbruchgenehmigung für ein Denkmal/ eine Gedenkstätte” referiert haben. Die Frage an Sie: hat Herr Ministerialrat Gröger in Cottbus den Studierenden und dem Lehrkörper der FH mitgeteilt, wie man in einem erst schwarz-rosa und dann rosa-rot regierten Land anitfaschistische Gedenkstätten zuerst privatisieren/käuflich erwerben und dann abreißen lassen kann ?

Wie war es möglich, den Denkmalschutz bei der Ernst Thälmann-Gedenkstätte Ziegenhals in Brandenburg zu umgehen ? Wie war es möglich selbst LINKE in der Regierung zur Zustimmung oder zur Duldung des Abrisses der Gedenkstätte zu bewegen ? Hat hier vielleicht auch die Versorgungstechnik eine Rolle gespielt ? „Zur Versorgungstechnik beim Abriss
der Ernst Thälmann – Gedenkstätte Ziegenhals
ein Lehrstück nicht nur für LINKE“
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Du Warst Der Weiber (guter) Rat !
Inge Hornischer nachgerufen

Ach Inge warum musstest Du jetzt gehn Ich hätte auch nach 50 Jahren Dir noch unendlich lange zuzuhörn und zu versuchen zu verstehn und längst noch nicht zum letzten Male der Prinzenrolle abzuschwörn und wer ist jetzt der Weiber Rat jetzt, wo Du viel zu früh gegangen bist? Und wer macht jetzt die Weiberrechtsberatung zum Frauenlohn? Wer schützt die Kinder jetzt vor Geiselhaft Wer davor, dass der Patriarch sie als Ersatz abstraft Du die Du immer in die Bresche sprangest und für die Weiber und die Kinder Frauenhäuser öffnetest wenn Prinzenrollkommandos durch die Ehebetten... weiterlesen

Für “Ostwärts und nicht vergessen!” war Grass noch zu gebrauchen, doch:”Neue Helden braucht das Land!” Der alte Tanzbär ist für die SPD ausgeBRANDT & unbrauchBAHR.

Ostwärts und nicht vergessen! Unter Brandt & Bahr war der gute alte Grass noch zu gebrauchen, jetzt aber heißts:”Neue Helden braucht das Land!”
SPD mag keinen Günter Grass mehr: für  Nah-, Mittel- und Fern-Ostwärts kann man ihn vergessen 
mit ihm geht’s nicht mehr weiter …. ausgetrommelt! Die Verlängerung des Kniefalls ist der Einfall und für solche Rückfälle läßt sich der alte Tanzbär nicht mehr einspannen..
HaBE Anzeige gegen Egon Bahr erwogen wegen seines Titels “Ostwärts und nicht vergessen” bei VSA.
Egon Bahr beschreibt hier nicht etwa das Unternehmen Barbarossa im Kampf um Lebensraum im Osten. Es geht, so vermute ich Mal um die Neue Ostpolitik des Rechtsnachfolgers des 3.Reiches, unter einem Wahlspruch, der von “Mehr Demokratie wagen!” zu “Mehr Volkswagen!” mutierte und jetzt mit “Mehr GAS-Geben” verlängert wurde … das alte Ziel , das Öl von Baku steht immer noch auf der Agenda ……
Das von HaBE schon vor Jahren erarbeitete und Oskar Lafontaine gewidmete Willy-Brandt-Revival-Programm zur NATO-Osterweiterung lief  mit dem Untertitel “Vom Einfall durch Kniefall” …. auch im Fall von Belarus lägen wir nicht weit vom Schuss …..
statt Transall – auch hier ein Kniefall ?  Heidemarie Wieczorek-Zeul hatte Egon Bahrs Buchtitel bereits noch als Entwicklungshilfe-Ministerin getoppt mit ihrem Love & Peace-Vorauskommando  “Weltwärts” , als zivile und militärische Intervention noch optisch getrennt wurden, bevor sie der FDP-Schniepel unter seinem PanzerKäppi zur zivilitärischen Hilfe zusammenfasste, die mit dem BefreiungsLuftSchlag des freiherrlichen Kundus-Oberst Klein-My-Lai seinen ersten glänzenden Höhepunkt erreichte
“OSTwärts und nicht vergessen!”,
eine bessere Steilvorlage für Kabarettisten als die von Egon Bahr ist eigentlich nicht auszudenken.
Dass in Deutschland nach Günter Grass’ Gedicht über die den Atomwaffensperrvertrag verweigernde Atom-Macht Israel viel weniger diskutiert wird, als darüber, ob Günter Grass nun ein Antisemit ist oder nicht, dafür kann er nix. Das war auch sicher nicht seine Absicht. Dass Israel noch nicht einen einzigen Atom-Kontrolleur ins Land gelassen hat, hat noch kein einziges EU-Mitgliedsland dazu bewogen, wirtschaftliche Sanktionen gegen Isreal zu fordern und die seit über 60 Jahren andauernden eklatanten Verletzungen der Menschenrechte haben zwar zu UN-Resolutionen dagegen geführt – wenn sie nicht am VETO der USA gescheitert sind … aber sonst nix..

für Wolfgang Stryi, den besten Saxophonisten Europas & “ensemble modern”-Komponisten

Ein Hörmal, ein Wiedersehmal, ein Denkmal für Wolfgang Stryi, den besten Saxophonisten Europas und meinen besten Freund.

Foto
 (und sicher wär er mit dabei gewesen, wir zwei zusammen bei BLOCKUPY trotz sponsoring der DEUTSCHEN BANK für sein ensemble, Baal sei DANK ? Wolfgang hat eben KONTRA ! -Bass-Klarinette gespielt. und für Aktionen wie BLOCKUPY hatte er immer die etwas kleineren Instrumente dabei… auch das Sopransaxophon ist als Verteidigungswaffe einsetzbar,  man kann damit aber auch eingreifen. wir habens getan: mit unseren über 150 Interventions-Konzert-Lesungen von 1991 bis 2005)
Hier Wolfgang mit Alfred Harth u.a. bei FreeMusic 2003/4

http://www.youtube.com/watch?v=_y8Kh5wmiyI

Wolfgang Stryi & HaBE

https://vimeo.com/41734133

https://vimeo.com/42228423

Die Lamboy-Kids spielen/singen Ihre Co-/-Produktionen /-Kompositionen

Zusammen mit/von Wolfgang Stryi, Christof Korn, Hartmut Barth-Engelbart,Tommy Reuther, Oliver Augst:

https://vimeo.com/43965928

https://vimeo.com/41729958

 Das Hörmal wächst und es ist hier zu finden: www.barth-engelbart.de  unter der Rubrik “Lyrik” – ein kisuM & kiryL – Interventions-Lesungskonzert 1992 – Ausschnitte gefilmt von einem Schönecker-Video-Amateur. Es werden weitere Videos folgen u.a. eines von unserem ersten gemeinsamen Auftritt in der Schlüchterner Synagoge 1991, weitere Aufnahmen von unserem Gemeinschafts-Projekt im “sozialen Brennpunkt” Hanau-Lamboy, den “Lamboy-Kids” und “response”  (Und lieber Christoh Korn, wenn Du das hier liest, kram doch in Deinem Archiv noch ein paar Sachen aus, in die die GEMA ihre Finger noch nicht gekrallt hat). Wolfgang hat immer mit den und für die Unterdrückten gespielt, er hat meine Kritik an Heiner Goebbels “Eisler-Material” und den Aufführungen durch das ensemble modern vor handverlesenem UpperClass-Publikum geteilt (eine Kritik, die in Frankfurt eine heftige Debatte ausgelöst hat, die von der FAZ wie von der FR tunlichst totgeschwiegen wurde, weil sie den Spagat zwischen sozialem, politischen Engagement der Künstler und ihrer Abhängigkiet von Großsponsoren wie Siemens, Deutsche Bank, Aventis usw. und die Auswirkungen beschrieb) so wie das Stück für das letzte GROSSE Konzert der “Lamboy-Kids”, das noch von Wolfgang Stryi und Christof Korn mit angeschoben und nach Wolfgangs Tod von  den Lamboy-Kids in Trauerarbeit mit mir zusammen und Tommy Reuther, Oliver Augst realisiert wurde….

Brecht & EISLER unver- Göbbels -t: Wenn sich die Literatur für die Leute interessiert, interessieren sich die Leute auch für die Literatur” ( Ingrid & Gerhard Zwerenz )

Wo Goebbels den Eisler zerspielt und Bierbichler ihn zerkratzt und das “ensemble modern” es schafft, mitten in der Krise die Deutsche Bank und die Siemens-Foundation Kommunisten sponsern zu lassen.

Kein HARTZ4er in der DreigroschenOper in Geldschrankfurt

Nach dem folgenden Bild Wolfgangs kommen noch weitere Adressen mit Wolfgang an der Klarinette, der Bassklarinette, dem Sopran-Saxophon. Er spielte alle Saxophöne. und ich träume manchmal davon, dass Wolfgang auf dem LiegeKlappfahrrad seine Bassklarinette spielend durch die Gegend fährt. Auto war für ihn Tabu, er fuhr Bahn  und Rad. Ich hätte so gerne mit ihm zusammen meinen 65. gefeiert. Und mit Frank Schäfer vom Frankfurter LiteraturTelefon… aber das ist eine andere Geschichte . Zwei übereilte Himmelfahrten haben verhindert, dass es eine gemeinsame wurde. Aber ich werde sie vielleicht noch zusammenschreiben…

Das Berliner Haus der Weltkulturen hat mir jetzt die Genehmigung für die Veröffentlichung eines Teiles von Wolfgangs “Indien-Tagebuch” erteilt  (Herzlichen Dank nach Berlin !!) „für Wolfgang Stryi, den besten Saxophonisten Europas & “ensemble modern”-Komponisten“ weiterlesen

Freerk Huisken über das Gedicht von Günter Grass & HaBE-Vorwort

 

Mit einer MagendarmGrippe darniederliegend – einem Mitbringsel aus einem Griechenland-ähnlichen Wächterstaat mit vom Platzen bedrohter Immobilienblase – erreichte mich die Nachricht vom wackeren Wort des Großmeisters linksintellektuell-kritischer Verpackung deutscher Interessen, der schon einmal die Wogen des Widerstands literarisch glättete als es darum ging, die Aufrüstung der Heimatfront mit den Notstandsgesetzen als “mehr Demokratie” zu verkaufen und so die Voraussetzung für den Aus-& Einfall per Kniefall zu schaffen und bei Fischer und Scharping, Schröder und Steinmeier, Trittin, Künast und Cohn-Bendit aus ersten “Sündenfällen” den Regelfall der “robustmandateten” Intervention zu machen – in Kombination  mit BND, HBS, FES, KAS, FSS, Max-Plankh- und Goethe-Institut, dem Schmiererschen AA-ThinkTank, diversen sogenannten NGOs wie dem WWF & Cie und anderen bewußten oder unbewußten Helfern der verschiedenen Regime-Changes, inklusive der von Günter Grass angeforderten “internationalen Institutionen”… Der skrupelnde Sänger, der zaudernde Zampanu, der sich hinterher immer die faustische Frage stellt von den zwei Seelen, mit denen man nicht nur das Land der Griechen heimsucht und dort “das Gute will und doch das Böse schafft” … und stets den Focus auf die Marionetten und die Kulissen lenkt und die tatsächlichen Akteure dahinter versteckt ….In Auseinandersetzung mit dem menschenfischer- und rattenfängernden Großmeister habe ich 1965/66 mein Gedicht “Grassierende Argumentidis” geschrieben, als es um die sozialdemokratisch “kritische” Unterstützungs-Kritik für die “Befreiung” Vietnams ging  (ich werde das Gedicht später hier noch anhängen). Ich hatte davon geträumt, einen Beitrag zu Grass bereits geschrieben und hier veröffentlicht zu haben, leider nur ein Fiebertraum. Jetzt bin ich glücklicherweise auf der Suche nach dem vermeintlich versehentlich gelöschten Beitrag auf den folgenden Artikel von Freerk Huisken gestoßen, von dessen analytischer Schärfe ich mir gerne ein paar Scheiben abschneiden würde
Freerk Huisken über das Gedicht von Günter Grass 
Deutscher Großdichter als Weltgewissen national abgewatscht

1. Die Sache

G. Grass hat in dem Gedicht, das seit Tagen für Wirbel sorgt,  darauf verwiesen, dass die Atommacht Israel den „ohnehin brüchigen Weltfrieden“ mit der Androhung eines atomaren Erstschlags gegen den Iran gefährdet. Zugleich greift er die deutsche Regierung an, die sich mit der Billigung von U-Boot-Verkäufen an Israel zum „Zulieferer eines Verbrechens“ machen könnte. „Internationale Instanzen“ fordert er abschließend auf, die Atomanlagen bzw. atomaren Potentiale beider Staaten einer permanenten Kontrolle zu unterziehen.

G. Grass – Ein deutscher Dichter

Natürlich hat Grass mit dem politischen Gedicht etwas getroffen. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass sich Israel auf einen Militärschlag gegen den Iran vorbereitet und deutsche U-Boote Instrumente der militaristischen Außenpolitik dieses Staates sind. Aber das pfeifen ohnehin die Spatzen von den Dächern. Die allgemeine Verurteilung, die sein Standpunkt erfährt, bezieht sich denn auch auf die Behauptung, dass es der Staat Israel ist, der als Kriegstreiber eine Gefahr für den Weltfrieden darstellt. „Freerk Huisken über das Gedicht von Günter Grass & HaBE-Vorwort“ weiterlesen

Hape Kerkeling hat sich nix vorgauckeln lassen, sofort hat ihn facebook gesperrt , in der Verfassung steht:”eine Zensur findet nicht statt!” Wer schützt jetzt die Verfassung?

ich wollte mir ja nicht den Wulff reden, aber doch etwas gegen das kurze Gedächtnis anschreiben: einer hats für mich getan und den kopier ich grad Mal hier rein. Nicht, dass ich die Selbstbedienungsmentalität des Herrn Wulff gut hieße, nur sind die medial gehandelten Summen eher Peanuts gegen andere in den oberen Etagen, die uns tatsächlich regieren: DB, VW, BMW, GM, EON, RWE, usw…
Wenn selbst ein so Prominenter wie Hape Kerkeling beim öffentlichen Aussprechen von einfachen Wahrheiten zensiert wird..  , was heißt es dann, wenn unsere humanitär bombenden Jungs und BlitzkriegsMädels unsere Demokratie exportieren.. Auffällig ist auch, dass bei Möbel Höffner auf den Prospekten, den Plakaten und auf den LKWs der Hape Kerkeling durch eine ihm etwas ähnlichsehende Computer-Animation ersetzt wurde …  (einfach den nächsten Möbel-Höffner -LKW etwas grenauer betrachten!).. Wer hat da neulich bei O2 seinen Werbevertrag verloren ?  Ein berühmtes Model, das seine Sympatie für Libyen und Gaddafi erklärt hatte .. ich schweife ab.
Kritiker dieses Artikels wenden ein, Wulff habe gelogen ! Ja, hat er und da ist er in bester gesellschft mit Leuten, die es an der Spitze auf die Spitze getriben haben: ich HaBE den Hape Kerkeling noch etwas ergänzt siehe unten im zweiten Kommentar !!!
Hier folgt der Text eines verdienten Kollegen:

Günter Kleindienst, Freier unabhängiger Journalist (Mitgliedschaft im DJV nach 44 Jahren

zum 31.12.2011 gekündigt)

31275 Lehrte / 23. Januar 2012

Offene eMail

an

Chefredakteure, Redakteure und Freie Journalisten der Print- und TV-Medien in Deutschland

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie wissen sicher, daß vor etwa zehn oder mehr Tagen eine bundesweit aufsehenerregende

Stellungnahme von einem “Hape Kerkeling” im Internet (Facebook) die Runde machte:

Gegen die Medien und für Bundespräsident Christian Wulff (s. Text unten). Sogleich wurde

“gerätselt”, war es wirklich Hape Kerkeling oder hatte nur ein anderer seinen Namen

benutzt? Kurz danach war diese Facebook-Seite gelöscht – wodurch die (erhofften?) Zweifel

an der “Echtheit des Autors” noch zunahmen.

Am Freitagabend, 20. Januar, war Hape Kerkeling in der NDR-Talkshow “bei Tietjen und

Hirschhausen” zu Gast, die ich mir deshalb aufgezeichnet habe. Kerkeling kam als Letzter,

also kurz vor Mitternacht, “an die Reihe”. Bettina Tietjen, die zuvor den Text “eines Hape

Kerkeling” als “ein flammendes Plädoyer für unseren Bundespräsidenten” bezeichnet

hatte, fragte ihn sofort, ob er das tatsächlich selbst geschrieben hätte. Kerkeling antwortete:

Ja, er hätte das auf seiner privaten Facebook-Seite geschrieben, mit dem Ergebnis, daß diese

jetzt von Facebook gesperrt worden sei. Auf eine entsprechende Nachfrage betonte er:

“Nein, nicht von mir, sondern von Facebook”.*)  Auf die weitere Frage, warum er das

Bedürfnis hatte, dieses zu schreiben, erläuterte Kerkeling (Auszug O-Ton): „Hape Kerkeling hat sich nix vorgauckeln lassen, sofort hat ihn facebook gesperrt , in der Verfassung steht:”eine Zensur findet nicht statt!” Wer schützt jetzt die Verfassung?“ weiterlesen