Rettet das Hessische Jugendwaldheim Hasselroth-Niedermittlau
Rettet das umwelt-pädagogische Erbe von Kurt Seibert und Dr. Messer

den beiden umweltpädagogischen Pionieren in den Reihen der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald

Dieser Aufruf richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer,

an die Landeseltern- und Schülerinnenvertretungen

an die IG BAU, die GEW, ver.di, den DGB

an die Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker (die mit der Trassenführung der Autobahnanbindung des Freigerichts befasst sind),

an die BürgerINNEN und BürgermeisterINNEN der Gemeinden Hasselroth, Gelnhausen, Gründau, Freigericht, Langenselbold, Rodenbach …..

Gestern war der Tag des Baumes und zwei Schulklassen haben in Anwesenheit lokaler Politprominenz auf dem noch nicht übertrassten Gelände des Jugendwaldheimes im hessischen Hasselroth zwei Europa-Lärchen gepflanzt. Das berichtet die lokale Presse. Und die beteiligten Politiker lassen sich dabei auch gut ins Bild gesetzt feiern.

Aber die Presse schreibt bei dieser Gelegenheit kein Sterbenswörtchen darüber, dass eben genau diese Politiker dabei sind das Todesurteil für das Jugendwaldheim, in diesem Rest des Kinzig-Auwaldes und seinen Feuchtbiotopen zu sprechen.

Es hat schon einen Grund, warum die Verantwortlichen bei solchen Gelegenheiten verschweigen, dass die Tage der gerade gepflanzten Lärchen bereits angezählt sind. Vielleicht nicht die der frisch Gepflanzten, aber die unzähliger ihrer Kolleginnen…

Von den ruhigen Schlafplätzen der Schulkinder ganz zu schweigen, denn noch trennt das Jugendwaldheim ein dichter Waldgürtel von der Lärmschneise der BundesBahn und der A66. Dass die Einflugschneise der FRAPORT über den Wald verläuft, wird durch den noch dichten Misch-Wald mit seinem Baumkronen-Nadel-Blätterdach etwas abgemildert …  Doch der Autobahnzug´bringer direkt vor dem Eingang des Jugendwaldheimes wäre der sichere Tod für das Projekt.
Ich muss mich an diesem Tag und angesichts der Horrormeldungen über die Trassenführung an die Versprechen erinnern, die ich sowohl Dr. Messer gegenüber als auch seinem unermüdlichen Mit- und in vielen Belangen Vorkämpfer Kurt Seibert gegeben habe: mich immer für den Erhalt dieser unschätzbaren Einrichtung einzusetzen. Es kann doch nicht sein, dass demnächst Natur nur noch als Sendereihe des Hessenfernsehens erfahrbar ist…. Als Vor- und Grundschulpädagoge und Umweltpädagoge der ersten Stunde kann ich nur zum Widerstand gegen diese Trassenführung aufrufen.. „Rettet das Hessische Jugendwaldheim Hasselroth-Niedermittlau
Rettet das umwelt-pädagogische Erbe von Kurt Seibert und Dr. Messer“
weiterlesen

Rettet das Hessische Jugendwaldheim. rettet das umwelt-pädagogische Erbe von Kurt Seibert und Dr. Messer

Dieser Aufruf richtet sich an die hessischen LehrerINNEN,

an die Landeseltern- und Schülerinnenvertretungen

an die IG BAU, die GEW, ver.di, den DGB

an die Landes- und Kommunalpolitiker (die mit der Trassenführung der Autobahnanbindung des Freigerichts befasst sind),

an die BürgerINNEN und BürgermeisterINNEN der Gemeinden Hasselroth, Gelnhausen, Gründau, Freigericht, Langenselbold

Gestern war der Tag des Baumes und zwei Schulklassen haben in Anwesenheit lokaler Politprominenz zwei Europa-Lärchen gepflanzt. Das berichtet die lokale Presse. Und die beteiligten Politiker lassen sich dabei auch gut ins Bild gesetzt feiern.

Aber die Presse schreibt bei dieser Gelegenheit kein Sterbenswörtchen darüber, dass eben genau diese Politiker dabei sind das Tosdesurteil für das Jugendwaldheim, in diesem Rest des Kinzig-Auwaldes und seinen Feuchtbiotopen zu sprechen.

Es hat schon einen Grund, warum die verantwortlichen bei solchen Gelegenheiten verschweigen, dass die Tage der gerade gepfanzten Lärchen bereits angezählt sind. Vielleicht nicht die der frisch Gepflanzten, aber die unzähliger ihrer Kolleginnen…

Von den ruhigen Schlafplätzen der Schulkinder ganz zu schweigen, denn noch trennt das Jugendwaldheim ein dichter Waldgürtel von der Lärmschneise der BundesBahn und der A66. „Rettet das Hessische Jugendwaldheim. rettet das umwelt-pädagogische Erbe von Kurt Seibert und Dr. Messer“ weiterlesen

Heimlich in Homs – Analyse einer ARD-Reportage

Donnerstag, 19. April 2012

Danke für die Antworten zur ARD-Reportage “Heimlich in Homs” – Die Wahrheit und ihren vielen Facetten bzw. Zeit für einen Wandel.

Sehr geehrte Frau Monika Piel,
sehr geehrter Herr Peter Boudgoust,
hallo Peter Puhlmann,
hallo Stefan Buchen,
hallo Stefan Niemann,
hallo Julia Sieger,
hallo Marcel Mettelsiefen,
liebes ARD-Redaktionsteam des Beitrages “Heimlich in Homs”,erst einmal vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort-E-Mail zu meiner öffentlichen Anfrage vom 15. Februar 2012. Es freut mich sehr, dass Sie sich die Mühe gemacht haben mir ein schriftliches Feedback zu geben und wirklich auch alle Fragen beantwortet haben. Es scheint nicht selbstverständlich zu sein, dass  Anfragen an einen öffentlich-rechtlichen Sender persönlich beantwortet werden. Häufig antwortet nur eine Sender-Abteilung ohne den Namen der antwortenden Person zu nennen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass jede schriftliche Reaktion von Ihnen immer wohl überlegt sein muss. Meine aktuelle Einschätzung ist, dass Sie mit Ihren Antworten eher ein ARD-konformes Feedback geben haben als eine ehrliche, persönlich-verantwortliche und selbstkritische Stellungnahme (die Ausführungen des Kameramannes sind eine Ausnahme). Ich kann das nachvollziehen, denn mit allen Ihre Aktivitäten stehen Sie ja immer in der Öffentlichkeit. Ich habe mehrfach die Vorab-Statement-Mail Ihres SWR-Intendanten Peter Boudgoust vom 22. März 2012 gelesen und natürlich auch die ausführliche Antwort-Mail vom 18. April 2012 zu allen meinen Fragen. Es half mir dabei die verschiedenen Aspekte die Sie darstellen besser zu verstehen. Einen Sachverhalt möchte ich noch kurz vorab herausstellen. Dieser zeigt mir auf, dass wahrscheinlich die ARD ein sehr großes Unternehmen ist und der Kommunikationsaustausch nicht immer reibungslos untereinander funktioniert. In Ihrem Antworten-Block “Allgemeine Fragen” unter Punkt 4 antworten Sie auf die Frage ob Sie mir den Namen des Kameramannes nennen können wie folgt: “Ich präzisiere: Die Reportage hat nicht ein einzelner ARD-Journalist gemacht, Fernsehen ist Teamarbeit. Wie in Punkt 1 erwähnt, stammt das Videomaterial von einem freien Kameramann, dessen Namen wir aus Sicherheitsgründen nicht angeben können. Wann wir dies tun können, ist derzeit nicht absehbar.” Ich stellte diese Frage, weil zum Anfragezeitpunkt am 15. Februar 2012 für mich der Kameramann noch nicht bekannt war. Aber jetzt scheint es ein kleines Zeitsprung-Phänomen bei der ARD zu geben, denn seit spätestens 28. März 2012 ist Dank der ZAPP-Reportage auch für die Öffentlichkeit klar, wer dieser Kameramann ist. Marcel Mettelsiefen, der zu dieser Thematik in der Sendung Stellung bezog und danach dies auch in andere Medien (z.B. THE EUROPEAN MAGAZINE) tat. Deshalb geht mein expliziter Dank auch an Marcel Mettelsiefen, der mit seinen ausführlichen Statements zu meinen Fragenstellung dazu beigetragen hat, mehr Licht in diesen Kontext zu bringen. Es zeigt mir auf, dass jedes noch so neutrale Bild für eine gezielt manipulierte Aussage missbraucht werden kann. Ich bin auch dem ARD-Team sehr dankbar für Ihre Feedbacks und Antworten, denn ich konnte wieder sehr viel lernen. Und ich bin mir sicher, dass ich auch zukünftig noch sehr viel durch Ihre Statements lernen werde. Durch Ihre Art der Beantwortung wird für mich alles klarer. „Heimlich in Homs – Analyse einer ARD-Reportage“ weiterlesen

Humanitäre Hilfe von der Friedensbewegung für Kinder in Libyen

      Freundschaft mit Valjevo e.V.
Bernd Duschner
Samhofstrasse 2a
85276 Pfaffenhofen
Handy: 0171-3374658

Humanitäre Hilfe von der Friedensbewegung für Kinder in Libyen

Liebe Freunde,

der blutige Bürgerkrieg und die sieben Monate andauernden schweren Bombarde- ments der Nato haben in Libyen zum Tod von Zehntausenden Menschen, der
Zerstörung ganzer Städte und großer Teile der Infrastruktur geführt. Hundert- tausende wurden zu Flüchtlingen ohne Hab und Gut.

Unsere Politiker und Medien haben diesen Krieg gerechtfertigt und unterstützt. Heute ist  Libyen für sie kein Thema mehr. Ihr politisches Ziel eines Regimewechsels wurde erreicht. Wie die Bevölkerung mit den Folgen des Krieges zurechtkommt, interessiert sie nicht. Weil uns in der Friedensbewegung dagegen das Schicksal der libyschen Bevölkerung am Herzen liegt, hatten wir von Anfang an eine Verhandlungslösung des Konfliktes gefordert und die  völkerrechtswidrigen Bombardements der Nato entschieden verurteilt.

In der Woche vom 3.-12. Mai fliegt ein größeres Ärzteteam der „Gesellschaft für Österreichisch – Arabische Beziehungen“ nach Libyen. „Humanitäre Hilfe von der Friedensbewegung für Kinder in Libyen“ weiterlesen

Libyen: Bericht über die Haft von Saif al Islam Gaddafi in Libyen

von Kevin Jon Heller

nur maschinell übersetzt

HaBE-Vorbemerkung: dieser Bericht beinhaltet nicht die Beschreibung der Lage besonders der schwarzen LibyerINNEN, die nach wie vor gejagt werden, vergewaltigt, verstümmelt, massakriert …. weil sie alle unter dem Generalverdacht stehen Gaddafis Söldner zu sein. Tatsächlich sind es nach Libyen geflohene Armuts- und politische Flüchtlinge, die in Libyen Brot und Arbeit, Wohnung und Bildungsmöglichkeiten für ihre Kinder gefunden hatten und das auch verteidigen wollten. Aber ich weiß, nicht nur Radio CORAX, auch “faites votre jeux” und BAK-Shalom werden diesen Bericht jetzt wieder als Beleg für meinen “Antisemitismus”  herumreichen… denn wer nicht für den Krieg gegen Libyen, wer nicht für den Krieg gegen Syrien , wer nicht für den Krieg gegen den Iran ……….. ist, der ist eben Antisemit….

Den folgenden Beitrag habe ich bei Einar Schlereth herauskopiert

Ich habe hier eine Kopie des Berichts hochgeladen, der für ein paar Stunden auf der Website des ICC war, aber dann ohne Erklärung zurückgezogen wurde. (öffentlich markiert wurde.) Ein Vertreter des ICC-Sekretariats war im späten Februar und Anfang März fünf Tage lang in Libyen, so dass sich die Dinge seither deutlich gewandelt haben könnten, aber der Bericht bietet ein interessantes Bild der Bedingungen der Gefangenschaft von Quadhafi und seine Gefühle für den Internationalen Strafgerichtshof – und Depressionen. Hier sind einige Absätze (Hervorhebung von mir):

15. Die Delegation um 10 Uhr verließ am 3. März 2012 und kam in einem Haus in Zintan gegen Mittag gelegen. Die Delegation wurde gebeten, im Haus für eine Weile zu warten, wurde dann gebeten, ft zu einem Haus gegenüber, wo Saif al-Islam Gaddafi wohnte zu Fuß. Alle Läden waren geschlossen. Die Tür war schwer und aus Metall. Mehrere junge Wärter mit militärischer Kleidung gekleidet und bewaffnet mit Kalaschnikows waren anwesend im Haus. Die Mitglieder der Geschäftsstelle und dem OPCD warteten etwa 40 Minuten, wie Dr. El Gehani wurde an Herrn Gaddafi sprechen. Nach seiner Rückkehr erklärte die Koordinatorin, dass Herr, Gaddafi, mit ihm über den libyschen Verfahren gegen ihn und über die Möglichkeit, einen Anwalt zu haben, sprechen wollte. Er erwähnte, dass Herr Gaddafi gebeten hatte, um ein Interview mit ihm als Bedingung, um an das Gericht zu sprechen. Dr. El Gehani fügte hinzu, dass er ihm, sich einen Anwalt beraten …17. Saif al-Islam Gaddafi erschien lächelnd und bereit sind, dem Gerichtshof zu reden. Es war schwierig zu beurteilen, ob er eine Menge Gewicht verloren, als er trug weite Kleidung. Er erschien schlanker als auf dem Bild im Anhang zu seinem Haftbefehl. Er fehlte Teil seiner Daumen und Zeigefinger an seiner rechten Hand. Er hatte keine sichtbaren blauen Fleck im Gesicht …. „Libyen: Bericht über die Haft von Saif al Islam Gaddafi in Libyen“ weiterlesen

MAREDO -Solidaritäts -Songs und -Gedichte
die ich in den letzten Wochen geschrieben HaBE

Liebe KollegINNen in Frankfurt und Osnabrück und in allen über 60 MAREDO-Filialen in Deutschland und Österreich,

für Euch und mit Euch habe ich einige texte geschrieben, die Ihr noch weiter bearbeiten müsstet. Gebt sie an Musiker aus der Soli-Bewegung weiter, die sollen das mit Euch zusammen machen.

Hier jetzt die Texte und Materialien :

WER BEI MAREDO ESSEN WILL

Wer bei MAREDO Essen will

der soll dabei auch wissen
wer für sie kocht, bedient und putzt
wird rechtlos nur noch ausgenutzt
und um den Lohn beschissen „MAREDO -Solidaritäts -Songs und -Gedichte
die ich in den letzten Wochen geschrieben HaBE“
weiterlesen

Zur Versorgungstechnik beim Abriss
der Ernst Thälmann – Gedenkstätte Ziegenhals
ein Lehrstück nicht nur für LINKE

Der eventuell spätere Bau- und jetzige Abriss-Herr, der rosa-rot alimentierte brandenburgische Ministerialrat Gröger hat 2008 an der FH-Lausitz mit einem Vortrag über Baurecht eine Vorlesungsreihe zur Versorgungstechnik eröffnet.

Ministerialrat Gerd Gröger bei  seinen Ausführungen.Ministerialrat Gerd Gröger bei seinen Ausführungen.
Foto: Torsten Toepel/ FH Lausitz
Über das riesige Interesse an der gemeinsam vorbereiteten Ringvorlesung zu Fragen der Versorgungstechnik an der FH Lausitz in Cottbus konnten sich am 8. Oktober 2008 die Initiatoren der Hochschule und der Brandenburgischen Ingenieurkammer freuen.Weit über 200 Interessierte, in der Mehrzahl Bauingenieure und Architekten aus dem gesamten Land Brandenburg und sogar aus Sachsen, waren an die FHL gekommen. Sie folgten den Ausführungen von Ministerialrat Gerd Gröger aus dem Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg zur Novellierung der Brandenburgischen Bauordnung 2008. Zu den Schwerpunkten gehörten die Änderungen im Bereich der Bauvorlagenberechtigung, also die Frage “Wer darf einen Bauantrag stellen?” ………..
“Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, den fachlichen Austausch im Bereich der Gebäudetechnik zu fördern”, erklärt Prof. Dr. Günter Mügge aus dem Studiengang Versorgungstechnik der FHL. “Natürlich nutzen wir diese auch, um unsere Studierenden gezielt an Praxisthemen heranzuführen.”

Anfrage an Professor Dr. Mügge und den Herrn Ministerialrat Gröger:

Sehr geehrter Herr Professor Dr. Mügge,

könne Sie mir sagen, welche Technik man benutzen muss, um sich mit Grundstücken und Abrissgenehmigungn zu versorgen, wenn es sich dabei um Gedenkstätten handelt. Der in diesem Bereich kompetente Ministerialrat Gerd Gröger aus dem Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg zur Novellierung der Brandenburgischen Bauordnung hat an Ihrer Fachhochschule 2008 zur Eröffnung einer Vorlesungsreihe referiert und wurde dafür von Ihnen auch auf der hompage der FH überschwänglich  gepriesen. Zu den Schwerpunkten in seinem Vortrag gehörten die Änderungen im Bereich der Bauvorlagenberechtigung, also die Frage “Wer darf einen Bauantrag stellen?”. Er muss aber auch zum Thema: “Wie erreiche ich die Abbruchgenehmigung für ein Denkmal/ eine Gedenkstätte” referiert haben. Die Frage an Sie: hat Herr Ministerialrat Gröger in Cottbus den Studierenden und dem Lehrkörper der FH mitgeteilt, wie man in einem erst schwarz-rosa und dann rosa-rot regierten Land anitfaschistische Gedenkstätten zuerst privatisieren/käuflich erwerben und dann abreißen lassen kann ?

Wie war es möglich, den Denkmalschutz bei der Ernst Thälmann-Gedenkstätte Ziegenhals in Brandenburg zu umgehen ? Wie war es möglich selbst LINKE in der Regierung zur Zustimmung oder zur Duldung des Abrisses der Gedenkstätte zu bewegen ? Hat hier vielleicht auch die Versorgungstechnik eine Rolle gespielt ? „Zur Versorgungstechnik beim Abriss
der Ernst Thälmann – Gedenkstätte Ziegenhals
ein Lehrstück nicht nur für LINKE“
weiterlesen

Du Warst Der Weiber (guter) Rat !
Inge Hornischer nachgerufen

Ach Inge warum musstest Du jetzt gehn Ich hätte auch nach 50 Jahren Dir noch unendlich lange zuzuhörn und zu versuchen zu verstehn und längst noch nicht zum letzten Male der Prinzenrolle abzuschwörn und wer ist jetzt der Weiber Rat jetzt, wo Du viel zu früh gegangen bist? Und wer macht jetzt die Weiberrechtsberatung zum Frauenlohn? Wer schützt die Kinder jetzt vor Geiselhaft Wer davor, dass der Patriarch sie als Ersatz abstraft Du die Du immer in die Bresche sprangest und für die Weiber und die Kinder Frauenhäuser öffnetest wenn Prinzenrollkommandos durch die Ehebetten... weiterlesen

Für “Ostwärts und nicht vergessen!” war Grass noch zu gebrauchen, doch:”Neue Helden braucht das Land!” Der alte Tanzbär ist für die SPD ausgeBRANDT & unbrauchBAHR.

Ostwärts und nicht vergessen! Unter Brandt & Bahr war der gute alte Grass noch zu gebrauchen, jetzt aber heißts:”Neue Helden braucht das Land!”
SPD mag keinen Günter Grass mehr: für  Nah-, Mittel- und Fern-Ostwärts kann man ihn vergessen 
mit ihm geht’s nicht mehr weiter …. ausgetrommelt! Die Verlängerung des Kniefalls ist der Einfall und für solche Rückfälle läßt sich der alte Tanzbär nicht mehr einspannen..
HaBE Anzeige gegen Egon Bahr erwogen wegen seines Titels “Ostwärts und nicht vergessen” bei VSA.
Egon Bahr beschreibt hier nicht etwa das Unternehmen Barbarossa im Kampf um Lebensraum im Osten. Es geht, so vermute ich Mal um die Neue Ostpolitik des Rechtsnachfolgers des 3.Reiches, unter einem Wahlspruch, der von “Mehr Demokratie wagen!” zu “Mehr Volkswagen!” mutierte und jetzt mit “Mehr GAS-Geben” verlängert wurde … das alte Ziel , das Öl von Baku steht immer noch auf der Agenda ……
Das von HaBE schon vor Jahren erarbeitete und Oskar Lafontaine gewidmete Willy-Brandt-Revival-Programm zur NATO-Osterweiterung lief  mit dem Untertitel “Vom Einfall durch Kniefall” …. auch im Fall von Belarus lägen wir nicht weit vom Schuss …..
statt Transall – auch hier ein Kniefall ?  Heidemarie Wieczorek-Zeul hatte Egon Bahrs Buchtitel bereits noch als Entwicklungshilfe-Ministerin getoppt mit ihrem Love & Peace-Vorauskommando  “Weltwärts” , als zivile und militärische Intervention noch optisch getrennt wurden, bevor sie der FDP-Schniepel unter seinem PanzerKäppi zur zivilitärischen Hilfe zusammenfasste, die mit dem BefreiungsLuftSchlag des freiherrlichen Kundus-Oberst Klein-My-Lai seinen ersten glänzenden Höhepunkt erreichte
“OSTwärts und nicht vergessen!”,
eine bessere Steilvorlage für Kabarettisten als die von Egon Bahr ist eigentlich nicht auszudenken.
Dass in Deutschland nach Günter Grass’ Gedicht über die den Atomwaffensperrvertrag verweigernde Atom-Macht Israel viel weniger diskutiert wird, als darüber, ob Günter Grass nun ein Antisemit ist oder nicht, dafür kann er nix. Das war auch sicher nicht seine Absicht. Dass Israel noch nicht einen einzigen Atom-Kontrolleur ins Land gelassen hat, hat noch kein einziges EU-Mitgliedsland dazu bewogen, wirtschaftliche Sanktionen gegen Isreal zu fordern und die seit über 60 Jahren andauernden eklatanten Verletzungen der Menschenrechte haben zwar zu UN-Resolutionen dagegen geführt – wenn sie nicht am VETO der USA gescheitert sind … aber sonst nix..

für Wolfgang Stryi, den besten Saxophonisten Europas & “ensemble modern”-Komponisten

Ein Hörmal, ein Wiedersehmal, ein Denkmal für Wolfgang Stryi, den besten Saxophonisten Europas und meinen besten Freund.

Foto
 (und sicher wär er mit dabei gewesen, wir zwei zusammen bei BLOCKUPY trotz sponsoring der DEUTSCHEN BANK für sein ensemble, Baal sei DANK ? Wolfgang hat eben KONTRA ! -Bass-Klarinette gespielt. und für Aktionen wie BLOCKUPY hatte er immer die etwas kleineren Instrumente dabei… auch das Sopransaxophon ist als Verteidigungswaffe einsetzbar,  man kann damit aber auch eingreifen. wir habens getan: mit unseren über 150 Interventions-Konzert-Lesungen von 1991 bis 2005)
Hier Wolfgang mit Alfred Harth u.a. bei FreeMusic 2003/4

http://www.youtube.com/watch?v=_y8Kh5wmiyI

Wolfgang Stryi & HaBE

https://vimeo.com/41734133

https://vimeo.com/42228423

Die Lamboy-Kids spielen/singen Ihre Co-/-Produktionen /-Kompositionen

Zusammen mit/von Wolfgang Stryi, Christof Korn, Hartmut Barth-Engelbart,Tommy Reuther, Oliver Augst:

https://vimeo.com/43965928

https://vimeo.com/41729958

 Das Hörmal wächst und es ist hier zu finden: www.barth-engelbart.de  unter der Rubrik “Lyrik” – ein kisuM & kiryL – Interventions-Lesungskonzert 1992 – Ausschnitte gefilmt von einem Schönecker-Video-Amateur. Es werden weitere Videos folgen u.a. eines von unserem ersten gemeinsamen Auftritt in der Schlüchterner Synagoge 1991, weitere Aufnahmen von unserem Gemeinschafts-Projekt im “sozialen Brennpunkt” Hanau-Lamboy, den “Lamboy-Kids” und “response”  (Und lieber Christoh Korn, wenn Du das hier liest, kram doch in Deinem Archiv noch ein paar Sachen aus, in die die GEMA ihre Finger noch nicht gekrallt hat). Wolfgang hat immer mit den und für die Unterdrückten gespielt, er hat meine Kritik an Heiner Goebbels “Eisler-Material” und den Aufführungen durch das ensemble modern vor handverlesenem UpperClass-Publikum geteilt (eine Kritik, die in Frankfurt eine heftige Debatte ausgelöst hat, die von der FAZ wie von der FR tunlichst totgeschwiegen wurde, weil sie den Spagat zwischen sozialem, politischen Engagement der Künstler und ihrer Abhängigkiet von Großsponsoren wie Siemens, Deutsche Bank, Aventis usw. und die Auswirkungen beschrieb) so wie das Stück für das letzte GROSSE Konzert der “Lamboy-Kids”, das noch von Wolfgang Stryi und Christof Korn mit angeschoben und nach Wolfgangs Tod von  den Lamboy-Kids in Trauerarbeit mit mir zusammen und Tommy Reuther, Oliver Augst realisiert wurde….

Brecht & EISLER unver- Göbbels -t: Wenn sich die Literatur für die Leute interessiert, interessieren sich die Leute auch für die Literatur” ( Ingrid & Gerhard Zwerenz )

Wo Goebbels den Eisler zerspielt und Bierbichler ihn zerkratzt und das “ensemble modern” es schafft, mitten in der Krise die Deutsche Bank und die Siemens-Foundation Kommunisten sponsern zu lassen.

Kein HARTZ4er in der DreigroschenOper in Geldschrankfurt

Nach dem folgenden Bild Wolfgangs kommen noch weitere Adressen mit Wolfgang an der Klarinette, der Bassklarinette, dem Sopran-Saxophon. Er spielte alle Saxophöne. und ich träume manchmal davon, dass Wolfgang auf dem LiegeKlappfahrrad seine Bassklarinette spielend durch die Gegend fährt. Auto war für ihn Tabu, er fuhr Bahn  und Rad. Ich hätte so gerne mit ihm zusammen meinen 65. gefeiert. Und mit Frank Schäfer vom Frankfurter LiteraturTelefon… aber das ist eine andere Geschichte . Zwei übereilte Himmelfahrten haben verhindert, dass es eine gemeinsame wurde. Aber ich werde sie vielleicht noch zusammenschreiben…

Das Berliner Haus der Weltkulturen hat mir jetzt die Genehmigung für die Veröffentlichung eines Teiles von Wolfgangs “Indien-Tagebuch” erteilt  (Herzlichen Dank nach Berlin !!) „für Wolfgang Stryi, den besten Saxophonisten Europas & “ensemble modern”-Komponisten“ weiterlesen