VEOLIA boykottieren, Palästina stärken, Kommunalisieren statt Privatisieren

Wer global verbrecherisch handelt, der tuts lokal auch!! Und das lässt sich beweisen!!
WER SICH LOKAL & EIGENNÜTZIG WEHRT, DER LIEGT GLOBAL AUCH NICHT VERKEHRT.
es ist einfach sehr einfach:
wenn Bad Orb um seine Wasserversorgung und die Vogelsberger WasserRebellen gegen das Leerpumpen ihres Berges kämpfen, unterstützt das den Kampf palästinensischer Bauern um ihr Wasser.!
Wussten Sie das schon.
Es ist einfach schön.
Und schön einfach.

Boykott gegen VEOLIA, Boykott gegen die Beihilfe bei MASSENMORD, LANDRAUB, und andren KRIEGSVERBRECHEN !

Der Stadtrat der Schwedischen Hauptstadt Stockholm kündigt VEOLIA-Vertrag über 3,5 Milliarden EURO u.a. wgen Menschenrechtsverletzungen in Palästina/Israel

Da kommt zusammen was zusammengehört: Israel und VEOLIA= Wasserräuber unter sich

Erste positive Reaktionen auf die Initiative

Aus FFM:

Hallo Hartmut,  ich finde die Idee gut! Selbst wenn es nicht sofort den gewünschten Erfolg haben sollte (ist wahrscheinlich gar nicht möglich, weil es sicher längerfristige Verträge gibt), würde es die Sache zur Diskussion stellen. Gibt es in den Kommunen, die in irgendeiner Weise mit Veolia zusammenarbeiten, nicht auch Friedensgruppen oder andere Unterstützer, die man ansprechen kann, damit sie der Sache Nachdruck verleihen? Viele Grüße Ute
Aus Maintal:

Hallo Hartmut,  …die Geschichte müsste vor Ort gut vorbereitet sein. Ich würde das unter der Forderung “Rekommunalisieren statt Privatisieren!”  aufziehen und dabei auch die Komplizenschaft von Veolia mit Diktaturen und Regimes die Menschen- und Völkerrecht brechen anprangern. Und dieser Konzern hat jede Menge Dreck am Stecken. Alles Gute: Klaus

Aus Bad Orb

kommt der Hinweis, dass mit der europaweiten Ausschreibung für das neue Koch-Bad (hat ((noch)) nix mit Roland zu tun) auch die immer noch kommunale Wasserversorgung Bad Orbs zur Disposition steht.  Und Veolia ist ein berüchtigter WasserSchlucker: so liegt Berlin nicht nur an der Spree sondern auch am Wasser-Tropf von VEOLIA (und RWE). VEOLIA lockt immer wieder mit dem BESTECHENDEN Argument der Kostenentlastung, die mittelfristig zur Erpressung der Kommunen und gigantischen Folgekosten führt: jahrzehnte- bis Jahrhunderte lang gewachsene Kompetenz und Zuverlässigkeit wird verhökert, kommunale Selbständigkeit aufgegeben, um dann zwischen den Monopolstellungen bei Wasser, Müll und ÖPNV ausgepresst zu werden: unsere Bauhöfe, Stadtwerke, Sportstätten, Kläranlagen, Wasserwerke werden zu beliebig schließbaren Konzern-Filialen -ähnlich wie bei der Post – wenn die Rendite zu niedrig wird, wird geschlossen, weiterverhökert und die Gebühren und Eintrittspreise steigen … schließlich wird das Wasser nur noch für die Reichen reichen und/oder es gibt Preis- und Qualitätsstaffelungen für HARTZ 4er gibts die Qualitätsstufe 4 (Härtegrad,  Nitratgehalt, ettc) für die Reichen gibts den BonAqua-Coctail der Klasse Excellence-PLUS.

“Mit VEOLIA geht Köthen baden und flöten” – besonders das Beispiel der Stadt Köthen in Sachsen-Anhalt zeigt, wie weitgehend flächendeckend die Wasserhoheit der VEOLIA in den neuen Bundesländern bereits ausgebaut ist. In Neapel geht nichts mehr ohne die Mafia, in Sachsen nichts mehr ohne VEOLIA und wir sollten uns nicht verwundert die Augen reiben, wenn es in den alten Bundesländern unter der (un-öffentlichen) Hand schon fast genauso aussieht …. Verkehrsverbünde, Landesbahnen, Wasserwerke, Deponien, Hallenbäder, Kuranlagen ? einfach nur VEOLIA fragen !

Vielleicht ist der Versuch hier in dieser Initiative das zusammenzubringen, was auch zusammengehört: nämlich Menschenrechtsverletzungen und Wasserraub (der nicht nur den Vogelsberg sondern auch Palästina u.a. trockenlegt) durch die gleichen Täter. – vielleicht ist das etwas überladen …

Wenn Sie/ihr dieser Meinung seid/sinfd, dann bitte ich um kritische Rückmeldungen. Ich halte aber das Aufzeigen dieser Zusammenhänge für notwendig: wer global verbrecherisch handelt, der tuts lokal auch!! Und das lässt sich beweisen!!  WER SICH LOKAL & EIGENNÜTZIG WEHRT, DER LIEGT GLOBAL AUCH NICHT VERKEHRT.  es ist einfach sehr einfach: wenn Bad Orb um seine Wasserversorgung kämpft, unterstützt das den Kampf palästinensischer Bauern um ihr Wasser.! Wussten Sie das schon. Es ist einfach schön. Und schön einfach.

Was dringend weiter für diese Initiative gebraucht wird, sind Recherchen über die weitere Beteiligung der Firma VEOLIA an Menschenrechtsverletzungen, Krieg, Recourcenraub etc…
Bitte mailden!!!

Appell an die Gemeinde Gründau
das Land Hessen
den Main-Kinzig-Kreis
(dieser Appell darf ruhig an alle möglichen betroffenen Kommunen gerichtet werden, wenn er mit den lokalen Fakten gefüllt wird.)

Wir appellieren an die Gemeinde Gründau, das Land Hessen, den Main-Kinzig-Kreis, die Stadt Hanau, die Stadt Bad Orb, den Hallenbad-Zweckverband-Mittlere Kinzig, die Stadt Gelnhausen Verhandlungen und die Zusammenarbeit mit der (Entsorgungs-)Firma VEOLIA so lange zu suspendieren und mit anderen Firmen zusammenzuarbeiten bis die französische Muttergesellschaft VEOLIA das illegale Projekt des Baus von S-Bahnen zwischen West-Jerusalem und den illegalen Siedlungen auf der Westbank aufgibt. Dieser Apell richtet sich auch an alle anderen Kommunen in der Region, die mit VEOLIA zusammenarbeiten. Er richtet sich auch an den Main-Kinzig-Kreis …. und da VEOLIA im gesamten Bundesgebiet Niederlassungen hat geht dieser Apell auch über búndesweite Listen an alle anderen betroffenen Kommunen.

Es ist untragbar, dass demokratisch verfasste Kommunen wie Gründau mit einer Firma zusammenarbeiten, die die Verletzung von Völker- und Menschenrecht und die Verletzung von UN-Resolutionen aktiv unterstützt und aus diesen Verletzungen noch Profite erzielt.
Die Siedlungen, die die Firma VEOLIA infrastrukturell erschließt werden gegen geltendes Recht auf geraubtem Boden erbaut, sie werden mit geraubtem Wasser versorgt. Die palästinensischen Bewohner dieser geraubten Gebiete wurden und werden von ihrem Grund und Boden vertrieben, ihre Häuser werden zerstört.

Die Gemeinde Gründau soll sich am Stadtrat der schwedischen Hauptstadt Stockholm ein Beispiel nehmen, der die Zusammenarbeit mit der französischen Firma VEOLIA  bezüglich des Ausbaus und Betriebs ihrer U-Bahn am 20.1. 2008 aufgekündigt hat. Mit diesem Beschluss verliert VEOLIA einen  Auftrag in Höhe von 3,5 Milliarden EURO.

Offiziell spricht der Stadtrat bei den Küdigungsgründen zwar von wirtschaftlichen Erwägungen, jedoch hat der Stadtrat  von Stockholm einen Tag vor seiner Entscheidung Listen mit Tausenden von Unterschriften erhalten, die die Aufkündigung des Vertrages und die Suche nach einem neuen Vertragspartner verlangten, der nicht in die Verletzung der Menschenrechte verwickelt ist..
Vorausgegangen waren außerdem  Debatten in der schwedischen Presse über die ethisch unverantwortliche Geschäftspolitik der Firma VEOLIA.

Organisiert hat diese Menschenrechts- und Boykott-Kampagne zur Unterstützung des palästinensischen Volkes die schwedisch-christliche Entwicklungshilfegesellschaft DIAKONIA

” Dies (die Vertragskündigung durch Stockholm) ist ein klares Signal dafür, wie wichtig es für Wirtschaftsunternehmen ist, dass ihr Name nicht mit ethisch nicht vertretbarem Verhalten assoziiert wird, im Falle der illegalen Siedlungen auf besetztem palästinensischem Gebiet können wir schon einen Trend bei internationalen Gesellschaften beobachten, sich aus Projekten im Zusammenhang mit diesen Siedlungen zurückzuziehen.”, sagt Joakim Wohlfeil der Sprecher der Schwedischen Entwicklungsgesellschft DIAKONIA in seiner Presseerklärung vom 20. Januar 2009

Die Presseerklärung befindet sich im Original- in Englisch im Anhang.

Mit freundlichen Grüßen
Hartmut Barth-Engelbart

www.barth-engelbart.de.vu

www.mitteldeutsche-regiobahn.de
www.hex-online.de (Harz-Express)
www.maerkische-regiobahn.de
www.neb.de
www.interconnex.com
Dies sind nur einige VEOLIA-VerkehrsProjekte in Deutschland
Neben Israel verkehrt VEOLIA in Australien, Belgien, Canada, Croatien, Dänemark, England, Frankreich, Finnland, Ungarn, Neu Seeland, Slovenien, Slovakien, Tschechien, Schweiz, Irland, Norwegen, Polen, Niederlande, USA
VEOLIA hat besonders in den neuen Bundesländern und in Berlin die Hand überm Wasser, betreibt Schwimmbäder, Kläranlagen, komplette Stadtwerke und ist Weltmarktführer im Wassermanagement.

VEOLIA geht beim Wasser für die Reichen
über Durst- und Hunger-Leichen
Wem wird VEOLIA das Wasser reichen

Verdacht bei m Hallenbad Gelnhausen
beim Betrieb der Hessischen LandesBahnen
bei der Müllabfuhr in Hanau

—– Original Message —–
From: “Christoph R. Hörstel”
Sent: Wednesday, January 21, 2009 6:59 PM
Subject: Fw: Diakonia: Veolia LOST 3.5 Billion EUR contract in Sweden] (fwd)

Conversation: Diakonia: Veolia LOST 3.5 Billion EUR contract in Sweden
Subject: Diakonia: Veolia LOST 3.5 Billion EUR contract in Sweden

First MAJOR (huge!) blow to a company implicated in Israeli war crimes and
violations of international law …

VEOLIA, the French company involved in the “Jerusalem Light Rail” project,
connecteing Jewish colonies in the OPT to West Jerusalem, LOST the largest
public transportation contract in Europe!

Boycott, Divestment and Sanctions, BDS, are starting to work. This is the
MOST effective form of solidarity with Palestinians, and with Gaza in
particular.

Our South Africa moment is approaching …

Omar Barghouti

—————————————-

Diakonia Press Statement

Stockholm, 20 January 2009

Today the Stockholm community council in Sweden announced that the French
company Veolia who has been the current operator at the Subway’s in
Stockholm County for 10 years lost the contract to the MTR-cooperation.

The contracts for the coming 8 years is worth 3,5 Billion EURO and has been
the biggest ongoing public contract procurement process in Europe.

Although the board for county’s public transportation ensured the decision
was based on commercial factors the debate about Veolias involvement in a
controversial tramway project in Jerusalem (Jerusalem light railway) has
been intense in Swedish media.

The tramway connecting the Israeli west Jerusalem with illegal Israeli
settlements on occupied Palestinian territory has triggered discussions
about Veolia’s ethical policy. Public protests against Veolia has brought
the attention to the dilemma of operating public services when you at he
same time are involved in politically controversial activities.

As late as the day before the decision the community council received lists
with thousands of signatories from people demanding the county council to
choose an operator who should not be associated with violations of
international humanitarian law.

– This is clearly another sign of the importance for commercial actors not
to have their brand associated to unethical behaviour, in the case of
illegal settlements on occupied palestinian territory we can already see a
trend of international companies who are moving out their operations from
settlements, says Joakim Wohlfeil, at the Swedish development organization
Diakonia.

Diakonia is a Swedish Christian development organisation working together
with local partners for a sustainable change for the most vulnerable people
of the world

Joakim Wohlfeildiakonia@diakonia.se

Diakonia

Head Office (Sweden)

Policy Officer, Conflict and Justice

Mobile: + 46 (0) 705 15 61 45

www.diakonia.se

—— End of Forwarded Message

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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