Dank der Spende eines Frankfurter VS-ver.di-Mitgliedes konnte Rema das Schulgeld für Nasser bezahlen.
Rema ist nicht Maria, Nasser nicht Jesus, aber selbst die Hühner vor der Hütte im Slum von Kampala bekommen so zu Weihnachten noch Futter.
Die letzten Spenden reichten sogar für die Miete der Hütte, für etwas Gas & Strom & langhaltbare Lebensmittel. Das Kochen auf dem Grill ist verboten, aber ohne Kohle geht auch das nicht & Holz ist rar & zu gefährlich.
Nasser wächst ungebremst, ist der Beste in seinem Jahrgang und tanzt wie ein junger Gott. Während der Corona-Sperren hat Rema ihn zuhause alleine unterrichtet. Den Lehrerinnen war es verboten, die Kinder zuhause zu unterrichten, schon gar nicht in Gruppen. Aber Rema hätte so und so keine Privatlehrerin bezahlen können.
Aber sie selbst hätte das Zeug für eine Lehrerin:
Sie hätte hier nicht nur Krankenpflegerin im Stadtkrankenhaus Hanau werden können, als sie kurz vor Antritt ihrer Ausbildung 2012/13 abgeschoben wurde- ohne Geld als 15jährige, ohne Flugticket – sie ist per Anhalter bis nach Süditalien gekommen, dann als blinde Passagierin bis nach Libyen. Von dort wieder per Anhalter in den Süd-Sudan in ein Flüchtlingslager, wo sie 2015/16 von einem Wachmann vergewaltigt wurde. Dort kam Nasser auf die Welt und Rema hatte keine Windeln, keine Nahrung für das Baby außer der spärlichen Muttermilch. Sie konnte fliehen und schaffte die 1500 Kilometer wieder per Anhalter, zu Fuß mit dem Baby untern Arm bis an die Grenze von Uganda/Ruanda.
Jetzt ist Nasser bald 8 Jahre alt und glänzt in der Schule und ist bei den Schulfesten, wenn Rema das Schulgeld bezahlen konnte, immer der Vortänzer, wie die beigefügten Videos zeigen, er füttert die Hühner, hilft beim Kochen und Backen. Der Junge und seine Mutter wollen sich eine Zukunft in Uganda aufbauen. Nach Deutschland zurück darf sie nicht, es sei denn, sie macht in Uganda eine Ausbildung zu Krankenpflegerin mit in Deutschland anerkanntem Abschluss, dann ginge es vielleicht. AAABER in Uganda herrscht eine Arbeitslosigkeit von über 40% und in den Slums von über 60%. Rema hat eine Ausbildung zur Fotografin abgeschlossen, aber die zugesagte Festanstellung nach der Ausbildung blieb aus: das Fotostudio hat eine neue kostenlose Auszubildende gefunden, die wie Rema, für die Ausbildung zahlen muss …
Rema hat mir ein paar Videos über messenger geschickt:
That’s a little bit of how the concert went at Nassers school hopefully u will enjoy too
Facebook Nasser tanzt
Facebook Nasser wird als Vortänzer aufgerufen
Now that’s how far we are with the chicks I want to say thank you again
Facebook (zwei Klicks nach rechts und dann kommen die Chicken)
That last video is showing our Ugandan traditional dance
Facebook (vier Klicks nach rechts und dann kommt Ugandas Traditional Dance: Nasser in Frauenverkleidung als Mit-oder Vor-Tänzer
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Rema will von unseren Spenden in Uganda unabhängig werden. Mit einer Kamera für 1.500,-€ könnte sie es
Rema in der 3. Klasse in der Gebeschus-Schule in Hanau-Lamboy (2. von links)
Zur Zeit brauchen Rema und ihr 7jähriger Nasser zwischen 400 und 500,-€ für Miete, Gas, Strom, Lebensmittel, Kleidung, Schulgeld, Lernmittel, Schulfahrten, Schuluniform, Arzt- & Medizin-Kosten. Für ihre Ausbildung zur Fotografin muss sie Lehrgeld bezahlen, d.h. die Arbeitsanlagen selbst bezahlen, auch die Fahrten zum Ausbildungsstudio und zu den Events, die sie fotografieren soll.
Rema am Ausbildungsplatz (ca. 2021) Bedingung für die Fortsetzung der Ausbildung war die Anschaffung eines eigenen Laptops für die Arbeit im Studio und für Home-Office (nicht nur während der Pandemie)
Die Anschaffung eines Laptops war schon mit Spenden möglich. Nach der demnächst beendeten Ausbildung ist Remas Übernahme in eine feste Stelle eher unwahrscheinlich (bei über 60% Arbeitslosigkeit nimmt sich das Fotostudio lieber eine neue auszubeutende Auszubildende). Bei ihren Fototerminen hat Rema in den vergangenen Jahren viele Kontakte zu potentiellen Kunden in der zahlungskräftigen ugandischen Mittel- und Oberschicht geknüpft. Auf diesem Hintergrund möchte sie sich jetzt mit unserer Hilfe selbständig machen. Dafür braucht sie eine eigene Kamera, die rund 1.500,-€ kostet
Während der Pandemie musste Rema Nasser selbst unterrichten: Einzelunterricht konnte sie nicht bezahlen, Gruppen-Unterricht war verboten und Rema durfte seit Beginn der Pandemie auch nicht mehr als Fruchtsaft-Straßenverkäuferin arbeiten
Rema mit ihren Freundinnen in der 9. Klasse der Hessen-Homburg-Schule in Hanau-Lamboy. Als fast beste Schülerin mit Bio-1 bekam sie einen Pflegerinnen-Ausbildungsplatz am Hanauer Klinikum angeboten
Rema 2012 im Lamboy-Park, kurz vor dem Ausbildungsbeginn und noch kürzer vor ihrer Abschiebung als 15Jährige ohne Geld auf eine „Remigrations-Reise“ nach Uganda/Ruanda, wo sie sich in einem abgefackelten Dorf von einem ermordeten Bürgermeister ihre Geburtsurkunde besorgen sollte, um gegenüber der Ausländerbehörde in Deutschland ihre Duldungsfähigkeit nachweisen zu können.
Deshalb sammle ich jetzt nicht nur für Miete, Gas, Strom, Lebensmittel, Kleidung, Schulgeld, Lernmittel, Schulfahrten, Schuluniform, Arzt- & Medizin-Kosten sondern zusätzlich für Remas „Unabhängigkeits-Kamera“
Spenden über den gelben PayPal-Spendenknopf hier rechts oben (dabei werden aber Gebühren abgezogen). Besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86 Kennwort: „Rema“
HaBE hochkarätige Kunst zu verkaufen: die HOHNER Les Paul Rockwood G204 Bj. ca. 1974, Carl-Max Rebels Stilleben “Sonnenblumen mit Pfeife”(1944) zur Unterstützung zweier Abschiebeopfer: Rema & ihr kleiner Sohn Nasser im Slum von Kampala/Uganda – barth-engelbart.de
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