Lasst euch nicht hängen!! (nicht nur für die Belegschaft der noch nicht gedrittelten FSD ((FAZ; NEUE PRESSE; Frankfurter Sozietäts Druckerei; Sozietäts Verlag))

Lasst euch nicht hängen!!
(HaBE das heute nicht nur für die Belegschaft der noch nicht gedrittelten FSD ((FAZ; NEUE PRESSE; Frankfurter Sozietäts Druckerei; Sozietäts Verlag)) geschrieben am 16. September 2010 / bis zum 20. September hat sich das Gedicht um Einiges verändert und auch verlängert. Viele KollegINNen haben Vorschläge gemacht, ich habe sie mit eingearbeitet. Ich habe mich an viele Details meiner aktiveren Zeit als Schriftsetzer und auch als (Aus-)Hilfsarbeiter erinnert und einige Nachtschicht-Besuche in Großdruckereien gemacht:

Lasst euch nicht hängen!!

Die Mutter hat gesagt: Moin Schatz
für einen sichren Arbeitsplatz
stehn viele in der Schlange an
bei Polizei, bei Post und Bahn
un wer halt doch koa Abi hat
steht bei de Stadt
bei Müllabfuhr, beim Gartenamt

Ja, ja, isch weiß, doch insgesamt
krieh isch beim Bund des meiste Geld
des isses was mer grad so fehlt

die Bundeswehr, was fällt dir ein,
geh blos net zu dem Mordsverein
geh denne blos net uff en leim
du kriehst zum Schluss de goldne Schuss
un kommst mer dann im Zinksarg heim
lass des blos sein!

Sie hats gesagt, dann dieser Satz
Du gehst zur FAZ
zur FSD
OK?
OK!

un jetz moin Schatz
moin Awweidsplatz
der werd gedrittelt:
FAZ , FSD, die Neue Presse
unter einem Holding-Dach
getrennt, verkleinert, optimiert ?

Wir werden durch’s SozialeNetz geschüttelt
zu Hartz verviert
Das kommt zuerst
Was dann erst recht
danach ?

fürs pure Kapitalintresse:

Die Arbeitsplätze reduziert
Bertriebsräte wern aufgespalten
Tarifverträge nicht gehalten
was in 150 Jahren
von uns erschaffen wurde, wird
delete! weg-rationalisiert

Noch nix kapiert? „Lasst euch nicht hängen!! (nicht nur für die Belegschaft der noch nicht gedrittelten FSD ((FAZ; NEUE PRESSE; Frankfurter Sozietäts Druckerei; Sozietäts Verlag))“ weiterlesen

STREIT Erdaushub-Depo- NIE !!! Gründau , ein Dorf im STREIT mit einem Neufeudalen, der mit Gift und Gülle aus dem Schneider kommen will

Früher hat der Fürst von Ysenburg-Büdingen sich die STREIT -ein idyllisches Tal von den Bauern über Jahrhunderte zusammengeklaut und wollte das Tal vor 23 Jahren in eine gigantische Müll-Deponie versilbern. (siehe hier im Archiv den Beitrag FRorwärts in den NeoFeudalismus http://www.barth-engelbart.de/?p=44) Der Widerstand der Dörfer war nicht zu brechen. Die MüllDeponie nicht durchzusetzen. Weder von den Schwarzgelben unter dem Landrat Rüger, noch von einer Rosa-Grünen Koalition im Main-Kinzig-Kreis unter Eyerkaufer und Dr. Friedrich und ebenfalls nicht von dessen Nachfolger Erich Pipa.  Jetzt, nachdem der Fürst nicht mehr aus dem HochfinanzSchneider kam, kam ein anderer Herr zu Zuge. (ab hier muss man noch am Ende die dicke Fußnote lesen!!)
1987 stand der FWGler und Landwirt Wilhelm Schneider zusammen mit der großen Mehrheit der Gründauer gegen diese Deponie mit an der Spitze der BürgerInitiative “Rettet die STREIT!”. Jetzt will sein Erbe Friedhelm Schneider genau in diesem auch von seinem Vater geretteten idyllischen Tal eine Erdaushub-Deponie einrichten.

In hessischem Mischdialekt versucht das folgende Gedicht  die Lage und die Entwicklung zu schildern:(vorsicht drySATire)

Es is- ihr Leit- koa KischeLied
net vunn de Schiwwerberjer Weiwer
es stoammt, er hott sisch eschd bemiehd,
vumm Meddel-Grinner Iwwertreiwer

Ein Vers-Versuch zur Gülle in Hülle und Fülle und zu ner Menge Bauschutthalden, da müssen wir dagegen halten.”Die STREIT bleibt FREI! und unser!””

Ihr liewe Leit
vunn Meddel- und vunn NiederGrinn
des mescht doch iwwerhaupt koan Sinn
des geht zu weit

mir rette net zuerscht die STREIT
doann schitt se uns en Schneider zu
des glaabt koan Ochs,
versteht koa Kuh
net emol die CDU
(un aach de Grinner SPD
dutt de Kopp schunn zimmlisch weh
sie prodesdierd, fassd sisch e Herz
nor oaner derf ned: Heiko Merz
der hodd die Schwarze uffm Hals
bis zu de Wahle jedenfalls)

des hält mer doch im Kopp net aus
mer traut sisch nimmei ausm Haus
nix als Mais un Schlammlawine
Laschter vorne , Laschter hinne
Lärm vunn owwe
rechts un links
vunn Ost West Nord un Süd do stinkts
nooch Kuhscheiß-Silasch unn noch Gülle
de Kopp dudd weh, mer holt sisch Pille
un wo, goanz kloar: in Leiwels- Mitte
beim Falkomedchef, dem Claus Witte
(noa, der is schunn in PENN-SION
die Abbodhege meschd soin Sohn)
vunn Weidem hott mers schunn geroche
die hawwe sisch doch abgeschbroche
so komme zwaa uff aomol weider
mit Gift un Gülle ausm Schneider

„STREIT Erdaushub-Depo- NIE !!! Gründau , ein Dorf im STREIT mit einem Neufeudalen, der mit Gift und Gülle aus dem Schneider kommen will“ weiterlesen

Strahlendes Wetter beim Kinzigtal Total. oder Wahl? Demokratie ? HiHi! Total egal -wir schalten – E-ON

FREEDOM END DEMOCRACY ? !  Mit RWE, und EnBW, Vattenfall, E-ON und wie! Biblis sieht doch eh aus wie’n Käfer, der läuft und läuft und läuft und läuft …. wie schön wirds wohl werden, wenn diese Käfer endlich Mal fliegen. Mykäfer flieg, im Puppenhaus war Krieg, in den Du fliegst, der wird ganz groß und endlich ist hier echt was los…

Im Kinzigtal total strahlendes Wetter

Am 12. September: kein Wunder sondern selbst gemacht:

Beim längsten deutschen (Radler-)Straßenfest wird man dank der Sponsoren echt kerngesund!
(upi/side/HaBE) Hanau, Frankfurt/Fulda Der Haupt-Sponsor E-ON mit seinen BriefkastenFirmen “Main-Kinzig-Kreiswerke”, “Gelnhäuser Stadtwerke”, “Main-Kinzig-Gas” hat eine Laufzeitverlängerung erhalten. Bis zu 15 Jahre länger dürfen wir um unser Leben laufen und in die Pedale teten. Jetzt können die Sponsoren wie E-ON alles Gute, was so von oben kommt direkt an uns und unsere Kinder und Enkel weitergeben. Auch für die Ärmsten fällt von der TAFEL der Herren noch was ab. Aber völlig ohne Diskriminierung: nicht nur HARTZ4er und die vom Gründauer BBZ-BeschäftigungslosenBehandlungsZentrum in Bodenhaltung beschäftigten und Niedrigstlohn artgerecht gehaltenen Menschen, nein wir alle dürfen bei strahlendem Wetter, Schnee, Nebel, Regen und Orkanen bei den Herren von E-ON, RWE und Vatten(Stör)Fall  EnBW usw..zu Endlageristen aufsteigen. Ehrenamlich, Ehrensache!

Und das Faltblatt zum längsten deutschen Straßenfest in der Abluftfahne von Staudinger ud Bilblis. Klasse!
Unser Landrat Erich Pipa strahlt uns mit gewinnendem Lächeln direkt unter der E-ON-Anzeige an.
http://www.mkk.de/cms/media/pdf/aemter/kultur-sport/sport/kinzigtaltotal/Kinzigtal_Total_2010_Inernet.pdf

Erich Pipa unter E-ON.

so wirds wohl sein oder ?
Unser Main-Kinzig-Kreis ist nicht nur eine “runde Sache” – so sein LOGO -,  sondern auch eine kerngesunde!!!

Joschka Fischer ist Berater von Siemens, Porsche (da war er es), REWE, BMW, RWE … Herr Landrat, es gibt also noch Aufstiegsperspektiven!
http://www.jungewelt.de/2010/09-07/039.php

Demokratie ?

Wat?
En Störfall! „Strahlendes Wetter beim Kinzigtal Total. oder Wahl? Demokratie ? HiHi! Total egal -wir schalten – E-ON“ weiterlesen

Offener Brief an die verantwortlichen Politiker: Mit welcher Begründung wurde es abgelehnt in Mittel-Gründau eine Straße nach dem AltBürgermeister und Widerstandskämpfer gegen die Nazis, Wilhelm Pfannmüller, zu benennen ? Weil er KPD-Mitglied war? Weil er im KZ Osthofen gefoltert wurde ? Weil er kämpferischer Bahngewerkschafter und ROT-Sportler war ? Weil er mit Flugblättern zum Sturz Hitlers aufgefordert hat ? Weil er sich nicht von SSlern von hinten hat erschiessen lassen nach den Brückenkopfkommandounternehmen der Wehrmacht im Raubkrieg gegen Jugoslawien, zu denen er im Strafbattaillon 999 gezwungen wurde? Weil er desertierte und sich der Partisanenarmee Titos angeschlossen und Jugoslawien mitbefreit hat? Weil er so auch mithalf, den Krieg zu verkürzen und Deutschland von der Nazi-Diktatur zu befreien? WARUM ?

Der Lebenslauf des kommunistischen Widerstandskämpfers und späteren SPD-Bürgermeisters Wilhelm Pfannmüller aus dem hessischen Gründau, mit seinem Ortsteil Mittel-Gründau, weist viele Parallelen zu den Biographien dreier berühmter Widerstandskämpfer auf, die alle meine väterlichen Freunde, Lehrer und Vorbilder waren und sind: Ernst Jablonsky – mit seinem in der Resistance beim Kampf gegen Klaus Barbie, den “Schlächter von Lyon”, angenommenen Tarnnamen Ernest Jouhy, Wolfgang Abendroth, der “Partisanen-Professor” und Robert Jungk, der Zukunftsforscher ( siehe Fußnote).

Auch dieser Hintergrund ist ein Grund für den folgenden offenen Brief, den ich hier veröffentliche wegen des exemplarischen Charakters des provinzellen Umgangs mit WiderstandskämpferINNEn gegen den Faschismus. (Und Deutschland besteht zu 95% aus Provinz !!!)
In Sonntagsreden werden die “geehrt”, die man nicht verschweigen kann und das meist nur in den Zentren in mitunter pompösen Alibiveranstaltungen -auch und besonders für die ausländischen Medien, ansonsten wird im Alltag in der Regel die Geschichte des Widerstands unterdrückt, verschwiegen, umgeschrieben. Ja sogar Straßennamen werden gelöscht. In Hanau zum Beispiel wurde die Ernst-Thälmann-Straße im Stadtteil Lamboy, auf Betreiben des SPD-Koalitionspartners BHE 1954 in Berlinerstraße umbenannt (die heutige Dartforder Straße). Fast zeitgleich wird ein Sportplatz und die dahin führende Straße nach dem ReichsVorturner und HilterLiebling Carl Diehm benannt, der noch 1945 im Olympiastadion 10Tausende von Hitlerjungen auf den “Endsieg” eingeschworen und ins Morden und Krepieren geschickt hat.

Offener Brief an die Fraktionen in der Gemeindevertretung Gründau

„Offener Brief an die verantwortlichen Politiker: Mit welcher Begründung wurde es abgelehnt in Mittel-Gründau eine Straße nach dem AltBürgermeister und Widerstandskämpfer gegen die Nazis, Wilhelm Pfannmüller, zu benennen ? Weil er KPD-Mitglied war? Weil er im KZ Osthofen gefoltert wurde ? Weil er kämpferischer Bahngewerkschafter und ROT-Sportler war ? Weil er mit Flugblättern zum Sturz Hitlers aufgefordert hat ? Weil er sich nicht von SSlern von hinten hat erschiessen lassen nach den Brückenkopfkommandounternehmen der Wehrmacht im Raubkrieg gegen Jugoslawien, zu denen er im Strafbattaillon 999 gezwungen wurde? Weil er desertierte und sich der Partisanenarmee Titos angeschlossen und Jugoslawien mitbefreit hat? Weil er so auch mithalf, den Krieg zu verkürzen und Deutschland von der Nazi-Diktatur zu befreien? WARUM ?“ weiterlesen

Der Allgemein-Medizyniker – solche Ärzte brauchts an der Heimatfront!

Den folgenden Beitrag habe ich bei meinem Freund Kuddel von da herauskopiert: http://www.0815-info.de/News-file-article-sid-10716.html Durch dieses wunderschöne Portal sollte man sich öfter lesen. Dass mein Freund und ExTagesschauRedakteur Volker Bräutigam jetzt meine Hausaufgaben macht, finde ich sooo schlecht nicht. Denn ich hätte sie nicht besser machen können. obwohl sich das ja alles direkt vor meiner Haustür abspielt. Nun, ich hatte mir vorgenommen, meine gestresste lesegeneinde nicht schon wieder mit regionalia zu quälen, aber wo wir Spitze sind sind wir eben Spitze. Nicht... weiterlesen

Dem 2.Buch Sarrazin:”Besser-GEN statt Unter-GEN, die Anleitung zum überfälligen Handeln ” – folgt seine “Bank der Deutschen Guten Gene” , die “Europäische GEN-Bank” (EGB)

 WICHTIGE NACHMAILDUNG: Ende der Sarrassinade? Schade!! Der Sarrassisimus darf den zunächst der Öffentlichkeit vorgestellten Bank-Namen “Deutsche GEN-Bank” und die Abkürzungen “DG-Bank” oder “DGB” nicht verwenden. ( – wie bereits gemeldet, gingen DG-Bank und DGB gegen die sarrazinischen Bank-Namen wegen höchster Verwechslungsgefahr vor Gericht.)  Jetzt kann Sarrazin auch das Kürzel “EGB” für seine ersatzweise so getaufte “Europäische GEN-Bank” nicht mehr benutzen! Der Europäische Gewerkschafts Bund -EGB- hat eine... weiterlesen

Woher stammt die These vom “Juden-Gen” ?

Im Gegensatz zum Autor des folgenden Artikels bin ich nicht der Auffassung , dass “Offenbar um den durch Sarrazin aufgeworfenen Sachthemen aus dem Wege zu gehen, (man) sich nun (auf) die Kritik an der Person Sarrazin und seinen Einlassungen auf dessen in einem Interview gemachte Äusserung (konzentriert): „Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden.“.

Die Konzentration auf diese Äußerung dient der Ablenkung davon, dass “man” die von Sarrazin aufgeworfenen “Sachthemen” bereits seit Langem zügig bearbeitet. Die “Juden-Gen” Geschichte bietet die Möglichkeit für die amtierenden Rassisten, sich durch Ausschluss und Entlassung Sarrazins als “Antirassisten” zu profilieren und derweilen seinen Sozialdarwinismus schärfer als 1:1 durchzuexekutieren.

Wichtig an dem folgenden Artikel ist die Aufklärung über die Herkunft der “Juden-Gen”-These Sarrazins und die an den “Arier-Nachweis” erinnernde Praxis von Gen-Tests zum Zweck des Nachweises der Zugehörigkeit zu einer bestimmten “Rasse”. Da wird der Nazi-Rassenwahn posthum zur Wissenschaft erklärt und “zivilgesellschaftlich” voll akzeptiert wieder angewendet

Artikel aus “Die Rote Fahne”

http://die-rote-fahne.eu/headline24475.html

von Stephan Steins –

Das Narrenhaus Bundesrepublik Deutschland nimmt weiter an Fahrt auf und die gesellschaftliche Debatte gerät immer absurder.
Auch die Kontroverse um Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin, von 2002 bis April 2009 Berliner Finanzsenator und zur Stunde noch Mitglied der SPD, scheint nach Vorstellung seines gesellschaftskritischen neuen Buches „Deutschland schafft sich ab: Wie wir unser Land aufs Spiel setzen“ völlig aus dem Ruder zu laufen.
Offenbar um den durch Sarrazin aufgeworfenen Sachthemen aus dem Wege zu gehen, konzentriert sich nun die Kritik an der Person Sarrazin und seinen Einlassungen auf dessen in einem Interview gemachte Äusserung: „Alle Juden teilen ein bestimmtes Gen, Basken haben bestimmte Gene, die sie von anderen unterscheiden.“

Wer so argumentiert, muss sich nicht wundern, des Rassismus bezichtigt zu werden. Woher aber eigentlich stammt diese These vom „Juden-Gen“?

Judentum ist, nach allgemeiner Auffassung, eigentlich eine Religion. Dieser kann man beitreten und auch wieder austreten. Analog dazu habe ich auch noch nie von einem „Christen-Gen“ gehört. Als Besonderheit dieser Glaubensrichtung mag gelten, dass sich nach jüdischer Auffassung die Religion auch von der Mutter auf die Kinder „vererbt“. Derlei Glaubensgrundsätze sind Sache der jeweiligen Religionsgemeinschaft.

Für die aktuelle Debatte eher interessant ist die Frage, woher die These vom „Juden-Gen” eigentlich stammt? Wenn man sich dies genauer anschaut, wird deutlich, dass Thilo Sarrazin hier allenfalls als Überbringer der umstrittenen Botschaft geprügelt wird, nicht jedoch als deren Urheber. „Woher stammt die These vom “Juden-Gen” ?“ weiterlesen

Thilo Sarrazin gründet Deutsch-Europäische Gen-Bank DEGB. Henrik M. Broder und Geerd Wilders auf der Reserve-“Bank der Guten Gene” ?

“Damit Deutschland nicht von allen guten Genen verlassen wird!”

Thilo Sarrazin gründet Deutsch-Europäische Gen-Bank DEGB / Mit von der Partie: Geerd Wilders

Zur wissenschaftlichen Untermauerung seiner EGB-GeschäftsIdee – nach dem Riesenerfolg seines Bestsellers – verweist Thilo Sarrazin auf die Forschungsergebnisse israelischer Gen-Forschungsinstitute:

http://www.igenea.com/docs/hagalil/hagalil.htm

Siehe auch hier im Archiv
http://www.barth-engelbart.de/?p=712

(upi/side/habe/drySAT-Iren) BERLIN: Thilo Sarrazin, der sozialdemokratische Zauberlehrling des Finanzkapitals, gründet nach seiner Entlassung bei der Bundesbank jetzt unter dem Motto: “Deutschland soll es besser GEN” seine “Bank der guten Gene”, die Deutsch-Europäische Gen-Bank. Zunächst wollte der ExBundesBanker nur eine Deutsche Gen-Bank gründen, doch zog er diesen Plan schnell zurück, denn die DG-Bank wie der DGB drohten dagegen wegen offensichtlicher Verwechslungsgefahr vor Gericht zu ziehen. Weil der holländische Polit-MuslimShooting-Star Geerd Wilders seinen Vorschlag einer Niederländisch-Sarrazinisch-Wilderschen Gen-Bank (NSW-GEN-Bank) zugunsten einer europäischen Gen-Lösung aufgibt, ist noch nicht sicher, ob das Institut schließlich “Europäische Gen-Bank” heißen und der Slogan dann in “Europa soll es besser GEN” umgeändert wird. Das würde auch die Aufnahme der SarkotzGenetiker, der BerlusGENis und weiterer EGB-Mitgliedskandidaten ermöglichen.

Ob die “Bank der Guten Gene” des Sarrassisimus  durch die “Achse des Guten” des “SPIEGEL-Fighters” Henrik M. Broder manövrierfähiger werden kann ?  Der Senior-Gen-Banker gibt zu Gerüchten über den Bank-Einstieg des Kreuzzugshaudegens und “Rendite ab 27”-Kämpfers Broder nur den Kurz-Kommentar: “Wenn überhaupt, dann kommt der erst Mal auf die Reserve-Bank bis wir sein Erfolgs-Gen überprüft haben. Wenn das nichts taugt, trotz seinem “Juden-Gen”, kann er gleich wieder gen! Wir nehmen nicht jeden Trittbrettfahrer! Wenn es bei dem nicht mehr so rundläuft, muss er halt sehn, wer ihm seine Achse weiter schmiert. Wir brauchen kein Fünftes Rad am Wagen!”

„Thilo Sarrazin gründet Deutsch-Europäische Gen-Bank DEGB. Henrik M. Broder und Geerd Wilders auf der Reserve-“Bank der Guten Gene” ?“ weiterlesen

Sarrassismus, Präfaschismus: vom Juden-Gen, zum Intelligenz- und Armuts-Gen. Präfaschistische Theoreme

Wann kommt nach “Juden-Gen” und “Intelligenz-Gen” das “Armuts-Gen” und das “Aso-Gen”, oder noch besser ein “HARTZ4-Gen”?

(aus gegebenem Anlass muss ich mich hier korrigieren: ich hatte im folgenden Text zur “Armutsbekämpfung” der NAZIS das “Zigeuner-Lager” in Berlin-Marzahn als erstes KZ bezeichnet, das zwecks “Säuberung der Reichshauptstadt” vor den Olympischen Spielen 1936 eingerichtet wurde. U.a. in meine Texten über den Mittel-Gründauer Widerstandskämpfer Wilhelm Pfannmüller hatte ich aber schon geschrieben, dass Pfannmüller 1933/34 in das SA-KZ Osthofen  (dort wo Anna Seghers “Das siebte Kreuz” spielt) verschleppt und von dort nach Röhms Hinrichtung und der Schließung des SA-KZs in das KZ Börgermoor/Emsland gebracht wurde, wo das Lied “Wir sind die Moorsoldaten” entstand. Für den Hinweis auf den Fehler danke ich dem Kollegen Lothar Eberhardt vom Berliner Projekt www.marginalisierte.de )

Eine weitere Korrektur ist notwendig; Wilhelm Pfannmüller wurde 33/34 im Büdinger Polizeigefängnis in “Schutzhaft” genommen. 1935 wurde er in Darmstadt wegen “Hochverrats” zu fünf Jahren Zuchthaus verurteilt. Zuchthaus Marienschloss/Rovckenberg, Verlegung nach Freiendiez und dann 1937 in das KZ Börgermoor.

Warum es notwendig ist, sich mit dieser aus allen Kanälen und Röhren flutenden braunen Gift-Gülle auseinanderzusetzen ?? (auch wenn man dabei das Buch des Sarrassisten unfreiwillig promotet) : bei Gesprächen in den letzten Tagen mit KollegINNen im Umfeld von SPD, Gewerkschaften, LINKEn, GRÜNEN,  bei Dorf-/Stadtteilfesten und Familienfeiern kommt neben der Empörung über das “Juden-Gen” viel grundsätzliche Zustimmung zu den sonstigen Kernthesen Sarrazins … und das lässt mir das Blut in den Adern gefrieren: an die Krisen-Profiteure und -Verursacher. an die verantwortlichen Strukturen, die das Finanzkapital schafft und an die nach seinen Gesetzen agierenden Führungsfiguren kommt “der kleine Mann”, auch wenn er es am Stammtisch sich fest vornimmt, nicht dran (mit den vorhandenen Instrumenten geht das -zumindest derzeit-  überhaupt nicht, weder mit den Gewerkschaften noch mit den Parteien, einschließlich der LINKEn). In der aktuellen Situation waren Agenda 2010, HARTZ-Gesetze, Kochsche Ausländerhetze, gigantischster (Krisenbewältigungs-)Lohnraub seit der Euro-Einführung und der damit verbundenen defakto-Halbierung der Löhne, Schröder-Fischer’scher usw..Niedriglohnsektor nicht ausreichend für die anstehenden Konkurrenzschlachten um den Weltmarkt und die dafür notwendigen militärischen Absicherungen des Runs auf Rohstoffbasen. Auch solche Tricks wie die als OPEL-Rettung verkauften Massenentlassungen (nicht nur von Zeitarbeitern), Entrechtung, Lohnberaubung und -senkung reichen nicht mehr aus. Es wird noch schmerzhafter und dafür braucht das Kapital Prügelknaben an denen sich der aufgestaute Volkszorn austoben soll. Sarrazin weist die pogromatische Marschrichtung.

Die Zusammenfassung/Kondensierung der aufstoßenden brauen Grundsuppe der vorBILDlich mainstreamedial virtuell abgefütterten Wiederkäuer (nur die allerblödsten Kälber wählen ihre Metzger selber!) ergibt folgende Essenz:

ohne Juden-Gen wär Sarrassismus fast so schön wie der Faschismus “mit Autobahn und Arbeitsdienst und Arbeitsfront und Arbeitslager und Anschluss Österreichs, der Sudeten und Polens und… Ardennenoffensive und Kraft durch Freude, Lebensborn, KP-Verbot …. nur das mit den Juden, das hätte er nicht machen dürfen …. ”
In der aktuellen Lage braucht das Kapital Ruhe an der Heimatfront, Akzeptanz zuhause für sinkende Hungerlöhne und steigende Opferquoten an allen Fronten. Doch auch die Wut steigt und die muss umgeleitet werden, weg von den Krisen- und Kriegsgewinnlern, den Bankern, den Managern, dem Kapitalismus. Der Antisemitismus reicht dafür mangels zur Verfügung stehender ausreichender Opferzahlen nicht mehr aus, er ist auch mainstreamig so weit offiziell geächtet, dass er nicht wirksam als Blitzableiter eingesetzt werden könnte. Sarrazin liefert die benötigten Prügelknaben, die bereits bei Millionen StammtischSchlachten hinter der Hand und offen geschlagen wurden: “HARTZ4-Faulenzer”, “SozialhilfeSchmarotzer”, “islamistische Kindergeldbetrüger”, Fremde, die Sarrazins “Wanderers Nachtlied” nicht verstehen und schätzen…

Sarrazin ist als SPDler ein Segen für den schlingernden Kapitalismus: er kann den rassistschen Bodensatz in dieser Partei und auch den Gewerkschaften- in der gesamten gesellschaftlichen Mitte  viel besser und zunächst unverdächtiger aufwirbeln als Leute wie Roland Koch, Westerwelle und Co….

So weit der nachgeschobene Vorspann, jetzt zum  Text, der das eine oder andere auch noch Mal wiederholt:

Der Ex BundesBank-Oberbanker und Berliner BankenSkandaleur und SPD-Laut- und Vordenker Sarrazin hat zukunftsweisendes Krisenbewältigungsgerät geliefert: nicht nur gegen muslimische Familien, an denen mittlerweile auch hessische Landärzte mit dem rechtem Rückenwind sarrassistische Exempel statuieren können. Er liefert auch die Gerätschaften gegen renitente und beratungsresistente Armut: statt Geld und Heizung solls getragene Pullover aus der DRK-Kleiderkammer geben: Almosen statt Anspruch auf Anteil am erarbeiteten Mehrwert. Almosen statt Anspruch auf Arbeitslosgeld, Bürgerarbeit genannter ZwangsArbeitsdienst zwecks Einschüchterung und Lohndrückerei …

Vor über 70 Jahren haben schon Mal solche Spitzenbanker ähnliche Thesen vertreten. Die hatten unter Anführung durch den ReichsOberBanker Hjalmar Schacht neben dem “Juden-Gen” auch das “Armuts- und Asozialen-Gen” gefunden: so wurde versucht, die gesamte verarmte Bevölkerung  großer Teile des “Krummen Hörn” in Ostfriesland in speziellen Lagern zu konzentrieren und zu sterilisieren wegen dieses Armuts-Gens, wegen der Armut als Erbkrankheit. Neben der Sterilisierung wurde auch hier das SS-Programm “Vernichting durch Arbeit” angewendet. In der hessischen und bayrischen Röhn wurde mit einem ähnlichen Programm die “Erbkrankheit Armut” “ausgerottet” und dabei noch eine große Flurbereinigung betrieben: die Kleinst- und Mondscheinbauern wurden enteignet und zur Zwangsarbeit in Arbeitslager und KZs in den Indurstriezentren verschleppt. Die enteigneten Äcker gingen an die örtlichen Reichsnährstandsführer/Ortsbauernführer. „Sarrassismus, Präfaschismus: vom Juden-Gen, zum Intelligenz- und Armuts-Gen. Präfaschistische Theoreme“ weiterlesen

Vom Sarrazynismus zum Sarrazionismus und SarraFaschismus

HaBE da noch eine Vorbemerkung: Der Sarrassismus kommt aus der Mitte dieser Gesellschaft.  Und er wird von den “Volksparteien” den alten wie den kommenden zum Krisenmanagement – zur Heimatfrontbegradigung dringend gebraucht.  Ob der in seiner HardCore Fassung Sarrazinischer Prägung zum Hausgebrauch geeignet ist oder besser nur als Pappkamerad , um den eigenen längst praktizierten und immer weiter verschärften als demokratischtolerantweltoffenhumanitär besser verkaufen zu können, das wird sich zeigen. Das Geschwafel der FAZ-Kommentatoren über die... weiterlesen