In der jW nicht abgedruckt: HaBEs Nachruf für den Gewerkschafter, Schriftsteller und Verleger Heinrich Droege vom 7.11.2011

Der Werkkreis Literatur der Arbeitswelt Rhein-Main ist  seit dem Tode Heinrich Droeges verwaist: wir müssen ihn in Heinrichs Namen weiterführen !

In der Region zwischen Mainz-Wiesbaden, Marburg-Giessen. Fulda, Hanau, Aschaffenburg, Darmstadt, Worms und Alzey sollte ein arbeitsfähiger Werkkreis enstehen. Er wird dringend gebraucht.

Heinrich Droege war zusammen mit Horst Bingel einer der ersten prominenteren VSler, die die „Hanauer Widerstandslesungen am Freiheitsplatz“ ideell und praktisch unterstützt haben. Krankheitsbedingt konnten wir gemeinsame Pläne jedoch nicht mehr realisieren..

Dies ist ein Leserbrief an die junge Welt und an Wolf-Dieter Krämer, der im Feuilleton der tageszeitung „junge Welt“ vom 17.12. 2011 schreibt: “ …Nirgends ist bisher ein Nachruf auf den Gewerkschafter, Schriftsteller und Verleger (Heinrich Droege) erschienen.“

Das ist nicht richtig.

Wenn Wolf-Dieter Krämer – als Vorstandsmitglied des Werkkreises Literatur der Arbeitswelt – damit die mainstream-Medien meint sowie  größere linke Printmedien so mag er recht haben und es ist eine Schande und solch schändliches Verhalten auch in den  linken Redaktionen ist keine seltene Ausnahme. http://www.barth-engelbart.de/?p=878 wie Volker Bräutigams Nachruf auf  Fritz Noll, den ehemaligen Chefredakteur der UZ beweißt.

Meinem Nachruf auf Heinrich hat die jW den Abdruck verweigert, möglicherweise hat ihn auch niemand überhaupt gelesen. http://www.barth-engelbart.de/?p=1111

Meine ungehaltene Grabrede für Dich, für meinen Freund Heinrich Droege

Oder man hat entschieden, dass er zu lang ist.

(wenn mich die Kollegen um Kürzung gebeten hätten, ich hätte das nicht verweigert…) aber es kam null Reaktion aus der Redaktion.

Der Nachruf auf Heinrich erschien auf meiner Seite am 7.11. 2011.

Ich hatte ihn auch dem ND, der UZ und zahlreichen anderen Portalen zur Veröffentlichung geschickt, an den VS, an ver.di -„publik“, an die LIT – LiteraturGesellschaft Hessen, an den Werkkreis, an die HLZ, die FLZ, die E&W, an die FR ………

welche Portale ihn auch veröffentlicht haben, hab ich noch nicht recherchiert.

Der VS hat jedenfalls auch einen Nachruf veröffentlicht:

http://medien-kunst-industrie.hessen.verdi.de/literatur_-_vs/heinrich-droege

http://vs.verdi.de/aktuelles/leute/trauer-um-heinrich-droege

Und beide zitiert dann in seinem kurzen Nachruf das „Börsenblatt“. Auch das Portal „Sprachrand“ hat einen nachruf veröffentlicht:

http://www.sprachrand.de/gedanken/2011/11/04/der-schriftsteller-und-verleger-heinrich-droege-ist-tot/

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Meine ungehaltene Grabrede für Dich, für meinen Freund Heinrich Droege

Ach Heinrich

der Wagen bricht 
leider noch nicht
für die Achse der sogenannten Guten
die Tag und Nacht totalbekriegen
mit Kindermorden das Böse besiegen
für die neuen Achsenmächte
sollen wir bluten

wir sollten ihre Achsen brechen
sie fahren den Karren
in dem auch wir sitzen
und in ihren Tretmühlen schwitzen
die unsere Kinder
wie Ratten fangen mit ihren Lügen
mit ihren Knarren
Fregatten und Panzerkreuzigungszügen
bis auf die Knochen opfern
mit Haut und Haaren
Die ihre Asche noch
versilbern..

Ach Heinrich

Was hat die FACEBOOK-Freundschaft
mit der EU-„End-Lösung der Zigeunerfrage“ zu tun?
HaBE’s offener Brief an das „www.politik-web.de“-Portal

Warum ich nicht über FACEBOOK mit dem pw-Portal befreundet sein will und was das (noch nicht) mit der „End-Lösung der Zigeunerfrage“ zu tun hat

Hallo,

so gut mir einige gedichte auf pw
gefallen und ich auch welche beisteuern könnte, würde, wöllte z.b. Lev Baruchs Beschwerde bei Heine über die Börne-Preisverleihung an Broder

…., um so verärgerter bin ich über diese pw-Anfrage von/über facebook.

Warum ?


Ich war Mal Lehrer für „beruflich Reisende“, wie es in der kultusbürokratischen Version für Sinti und Roma und Artverwandte heißt, also Schausteller, Zirkusleute, Marktbeschicker, Scherenschleifer, Kesselflicker, Schrotthändler (nebenberuflich Musiker oder umgekehrt)….  und in dieser Funktion hatte ich- neben den süffissanten Anfragen einiger Kollegen, ob ich jetzt wieder mit Goldkettchen und Brusttupet Zigeunerkinder einfangen ginge,  den Eindruck es gäbe da Zentralregister, die behördenintern als ZigeunerListen gehandelt werden. Der Eindruck war richtig. Nur war mir unklar, nach welchen Kriterien da wer erfasst wird. Aber ansonsten sind diese Listen völlig  harmlos, und mancher wartende Schindler ist später mal dankbar, dass es sie gibt.  Klar, man muss ja wissen, wo die schulpflichtigen Kinder stecken, dass nicht doppelt Kindergeld kassiert wird, dass HARTZ4 nicht insheim Millionäre macht & füttert, dass Steuern gezahlt werden usw…wo die doch nicht seßhaft , dauerhaft wohnhaft und auch bei Delikten defacto nicht (ver)haftbar sind — ihrer muss man irgendwann doch habhaft werden. Die dürfen nicht länger Parallel-GMBHs , Parallel-Gesellschaften mit beschränkter Haftung bleiben.

Deshalb werden sie auch zentral erfasst, und, weil sie es ja auch gerne so haben, dass sie zusammen an speziellen Plätzen konzertriert lagern, wohnen, … dort wurden sie dann ja auch konzentriert. Halt so wie früher. Nicht nur vor der „Friedensolympiade“ 1936 in Groß-Berlin-Marzahn. Dass bei uns im Dorf, in Gründau bei EZBankfurt, der Sammelplatz der Zigeuner „Judengrund“ heißt, hat seinen Grund darin, dass das der gleiche Platz ist, an dem früher die Landjuden übernachten mussten, weil sie auf Geheiß der Obrigkeit nicht ins Dorf durften, is ja klar warum: Brandstiftung, Wäsche weg, Hühner oder Lämmer fehlen und ab und zu kommt auch ein Kind abhanden…Und ist ihnen schon Mal aufgefallen, dass es (immer noch) viele jüdische Familien gibt, die Adler heißen, Weiß, Bamberger, Hamburger, Nürnberger  und Sinti- und Roma-Familien gleichen Namens nicht minder sondern noch  viel mehr ?

Warum die NATO in Mittel-Gründau den Durchgangsverkehr sichert, die Häuser zerstört & den Menschen nicht nur den Schlaf raubt

Wer sich gegen den Durchgangsverkehr im Dorf wehrt
legt sich mit der NATO an: am Beispiel des hessischen Dorfes Mittel-Gründau

Die Einwohner des Gründauer Ortsteiles Mittel-Gründau mussten bei ihrem seit 2011laufenden DorferneuerungsProgramm erfahren, dass auf ihrer Hauptstrasse, der Landesstraße L 3271 keine Verkehrsberuhigung zu installieren ist. Warum ?

Sie wehren sich gegen den tagtäglichen Verkehrsterror, der nicht erst mit der abgesenkten Einflugschneise zum Frankfurter Flughafen kombiniert unerträglich wird. Zu dem Lärm von oben kommt der von der Seite. Seit Jahrzehnten.

Die in der lokalen Presse präsentierten  nicht handgemalten sondern teuer gedruckten Transparente mit der Aufforderung an die Durchraser das Dorf zu verschonen – dürften Bestandteil dieser Dorferneuerung sein. Sie sind von vielen daran Beteiligten sicher gut gemeint – aber sie sind trotzdem reine Augenwischerei. Warum?
Nur Mal schnell ne Zwischenfrage:

Wenn wir zusammen mit unseren NATO-Partnern in Libyen leider Gottes auch Mal die eine oder andere Städte für die Demokratie und die Freiheit opfern mussten, dann sind doch ein paar Risse in den Häuserwänden an der Haingründauer Straße noch zu ertragen. Wenns um die Freiheit geht dann doch so und so. Oder ?  Aber gehen wir der Sache auf den Grund ….

In den 1980ern wurde in der Mittel-Gründauer erst  Haupt- und jetzt Haingründauer Straße/Ecke Erbgen eine Familie eines Morgens nicht nur mit Erdbeben durch Panzerkolonnen und Rattern der Panzerketten wie üblich aus dem Schlaf gerissen. Heute wurde Mal etwas Anderes geboten: die Wand zum Schlafzimmer wurde durchbrochen und eine Panzerkanone machte direkt über dem Ehebett halt. Wie durch ein Wunder stürzte das Haus nicht vollständig ein. So war es. Zumindest so ungefähr. Die US-Panzer standen aber nicht immer gleich im Schlafzimmer – zwischen Freuden- und Friedenstraße füllten sie auch gerne die Baulücken und spielten zur Tarnung Siedlungshäuschen …. ja ja, so war das früher…

Die Neue Hanauer Zeitung präsentierte damals 1982/83
den US-NATO-Plan „Fulda-Gap“ „The First Battle of the Next War“, aus dem auch die Panzer- und Schwerlaster-geplagten Mittel-Gründauer entnehmen konnten, was über die morgendliche PanzerFolter hinaus noch sonst mit ihnen geplant war: Im westlichen UmHalbkreis von über bis zu 150 Kilometern um Fulda herum waren fast alle Straßen, befestigten Wald- und Feldwege mit Sprengkammern durchlöchert, die gleichzeitig mit den stationären Atomsprengköpfen durch WallmeisterEinheiten der Bundeswehr gezündet werden sollten, um Flüchtlingsströme zu verhindern. Die Twintower des Doms von Fulda sollten den Mittelpunkt des Fulda-Gaps, der Fulda-Falle bilden mit über 600.000 zivilen Opfern und einigen komplett „geopferten“ Bundeswehreinheiten. Dieser Plan wurde von der US-Army auch als Video-Spiel vermarktet. Unklar ist noch, ob die US.Militärs den Halbkreis in die ExDDR noch mit eingerechnet hatten: der Radius geht bis Erfurt.Man kann das auf der Karte mit einem Zirkel gut nachvollziehen bei Fulda einstechen und dann ab Erfurt den Kreis ziehen über Göttingen , Siegen, Wiesbaden, Darmstadt, Michelstadt/Erbach, Bad Mergentheim ….

Da der durch diese gigantische Sprengung aufzuhaltende Einmarsch der Warschauer-Pakt-Staaten mit ihren roten Panzerverbänden nun nicht mehr so droht und Putins-Erben bereits an der polnischen Ostgrenze aufgehalten werden sollen, wurden einige der Sprengkammern entschärft. Andere wurden dem Blick der Öffentlichkeit entzogen: die Friedensbewegung der 80er und 90er hatte damals damit begonnen, diese Sprengkammern zuzubetonieren, zuzuschweißen usw…

Aber die militärlogistischen Pläne blieben erhalten: ein Teil davon ist die Erhaltung und Schaffung von Ersatzstrecken in alle Himmelrichtungen für den Fall des Ausfalles der Hauptverbindungen. Das gilt für Straßen- und Bahnstrecken. „Warum die NATO in Mittel-Gründau den Durchgangsverkehr sichert, die Häuser zerstört & den Menschen nicht nur den Schlaf raubt“ weiterlesen

Menschenrecht & Frieden Kriegen !
Der Job ist hart, das Ziel ist weich – …
ein etwas verspäteter Beitrag zum Tag der Menschenrechte 2011

Die WELT reicht bis zum Hindukusch
Die Freiheit kommt in SPRINGER-Stiefeln
Das SPIEGEL-BILD spielt einen Tusch

und wenn die ersten Stiefel kippen
gibt’s vorBILDlich Staatstrauerschniefeln
nix Schampus! erst Mal Messwein-Nippen
die BuWe-Bigband bleibt dann gleich
vor Ort bis zu der nächsten Leich
und übt nochmal den Zapfenstreich
Der Job ist hart, das Ziel ist weich.

Vor genau 7 Jahren am Abend des Tages der Menschenrechte 2004 wurden 45 meiner öffentlich geschriebenen Gedichte in Hanau auf offener Straße verhaftet, für 6 Wochen in Untersuchungshaft gesperrt – zusammen mit zwei unbeschriebenen Tapetenrollen, einem Duzend Filzstiften, einer Schere und einer Rolle Tesakrepp  – wegen des Verdachts auf Volksverhetzung –  Er schrieb: hier wird ein Volk verletzt und hat damit das Volk verhetzt. Der solche Zeilen-Schreiber&-Schreier wurde von empörten Menschen vor der Festnahme geschützt. Nach 6 Wochen hat das Polizeipräsidium die Gedichte herausgegeben: so entstand das 312seitige  HaBE-Grafik-AgitProvoLyrik-Buch „unter-schlag-zeilen  / befreite worte, gebrochene reime, zur lage“ mit einem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz. Es wurde mit der Gestaltung durch Jürgen Tauras ein mit 15 € unbezahlbar schönes Buch. „Menschenrecht & Frieden Kriegen !
Der Job ist hart, das Ziel ist weich – …
ein etwas verspäteter Beitrag zum Tag der Menschenrechte 2011“
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50 Palästina- u.a.Bilder Ursula Behrs: Weihnachtsgeschenke? Hanauer Vittorio Arrigoni-Gedenk-Lesung am 14.12. ab 19.30 im DGB-Haus

(mit der Bitte um schnelle Weiterverbreitung)

Über 50 Bilder der BILDENDEN Künstlerin Ursula Behr (Fulda/Berlin) werden bei der Vittorio Arrigoni Gedenk-Lesung des KFZ e.V. am 14.12. im Hanauer DGB-Haus(Jugendheim) gezeigt.
Wer noch nicht weiß, was er zu Weihnachten/Neujahr (gut passend zu Gegossenem Blei!) schenken soll, hat an diesem Abend reichlich Möglichkeiten dieses Unwissen zu beenden: Bücher, T-Shirts, Bilder zu Palästina, Libyen, aquarellierte Karrikaturen. Feder-und Graphitzeichnungen, Aquarelle,  Portraits u.a. von Vittorio Arrigoni aber auch z.B. Bibi, Netanjahu, Lieberman, von Nato-Generalsekretär Rassmussen mit Raketengebiss, Hillary Clinton in DemocracyPredigerinnenPose, Obama als Missiles-Messias, Sarkotzy, Merkel, DeMaiziere und anderen GröFAZen (Größten Friedenshelden Aller Zeiten.)….. in Formaten von A5 bis A3 gegen Spende ab 15 bis nach oben ohne Ende …

UNESCO? Abmahn-Hai? Was sonst ?
Die Züricher IP-Adresse: 195.65.18.*
liest täglich bis zu 2 Stunden HaBEseiten –
En Schweizer Verlach ? Mach misch net schwach!!!

Seit Monaten liest irgendwer mit der Schweizer/Züricher IP-Adresse 195.65.18.* (195.65.18.*) täglich zwischen einer, zwei – ja sogar bis zu drei Stunden die Texte auf meiner Homepage. Das finde ich ja an sich nicht so schlecht, nur wärs mir recht, zu wissen wer da liest und auch aus welchem Grunde täglich mehr als eine Stunde. Wärs ein Verlach, dann würd ich schwach … Ich habe schon mal rumgegoogelt und dabei entdeckt, dass hinter dieser Nummer auch die UNESCO steckt, mit ihrer Institution zur Sicherung urheberrechtlicher Belange. Trotzdem ist mir etwas... weiterlesen

Bestellte Weihnachtspost für Ackermann ?

Weihnachtspost für Ackermann – geliefert wie bestellt!?

da zieht sich wer
vor OCCUPY-
Gedanken in den Hinterköpfen
der Kleinanleger und Hartz4er
bevor sie sich robustmandatet
mit laut: „Mach Dich vom Acker Mann!“
mit ihm anlegen
jetzt nicht mehr nur
mit Rettungsschirmen
sich schützend
und die hausgemachte Krise
profitabel nützend
aus dem Schussfeld

Die Zeit ist reif ?
eigentlich und doch
noch lange nicht
solang das Volk so vorBILDlich verblödet
selbst Volksentscheide gegen sich entscheidet

Ist der Überfall auf Polen
mit der Pilsudski-Diktatur
& der auf Syrien mit der Assad-Diktatur zu rechtfertigen ?
Menschenrechts-Krieg
gegen den Diktator Pilsuddafiassadschenihadlukaputin ?

Macht euch zum Fest euren eigenen Reim drauf!

Polen
Polästina
Polibyen
Polyrien
Poliran
Polarus



Pilsudski ist
nicht Ghaddafi ist
nicht Assad ist
nicht Ahmadschenihad ist
nicht Lukaschenko ist
nicht Putin ist
nicht



Josef Pilsudski
hat nationale Minderheiten
und die Opposition mit Polizei-
staatlichen Mitteln verfolgen lassen
Vertreibung, Zuchthaus, Folter
hat diktatorisch geherrscht,
sich militärisch an die Macht geputscht
Hat Raubkriege geführt
mit Josef Goebbels verhandelt
sah aus wie eine Mischung
aus Josef Stalin, Kemal Atatürk,
Hindenburg und Lew Dawidowitsch Bronstein ,
hat mit Josef Stalin Verträge abgeschlossen
und danach auch
mit Adolf Hitler



doch gegen ihn und Polen Krieg zu führen?

„Ist der Überfall auf Polen
mit der Pilsudski-Diktatur
& der auf Syrien mit der Assad-Diktatur zu rechtfertigen ?
Menschenrechts-Krieg
gegen den Diktator Pilsuddafiassadschenihadlukaputin ?“
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Zur Verleihung des 2.500€-Preises der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Aachen an Henrik M. Broder: HaBEs „Aachener Störenfriede“

In Aachen wird am 18 Dezember Henrik M. Broder von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG)

 

 

mit 2.500 € ausgezeichnet. Ausgezeichnet findet das anscheinend auch die (grüne) Bürgermeisterin Scheidt, die bis vor Kurzem noch Beisitzerin im Vorstand des Aachener Friedenspreises war und jetzt an der Preisverleihung an Broder im Vorstand der DIG mitwirkt. Unklar ist jedoch, warum Broder nicht gleich den renomierten Karls-Preis erhält.  Er wär da in passender Gesellschaft!

 

(Aachener)

 

Störenfriede

 

Sie haben ihren Frieden mit dem Krieg gemacht
und dabei kriegen sie den Hals nicht voll
weil die Befriedeten sie nicht in Frieden kriegen lassen
und sie, die siegen den Besiegten sagen
ihr sollt uns lieben und nicht hassen
auch wenn euch unsre Tritte
die Besatzerstiefel im Gesicht
nicht passen
schon wieder
fließt gegossnes Blei
durch GAZAs Gassen
Das steht beim Friedenspreis in Aachen
so nicht im Vorstandsprotokoll

Bilder einer Ausstellung
zur Hanauer Vittorio Arrigoni-Gedenk-Lesung
am Mi.14.12. ab 19.30h im DGB-Haus

Die Gedenk-Lesung für den von einem israelischen Spezialkommando ermordeten ISM-Friedensaktivisten Vittorio Arrigoni ist kein „linker“ Weihnachtsschmuck, kein Beitrag für die besinnlichen Stunden. Vittorio Arrigoni (

) hat immer die Verbrechen imperialer Mächte und ihrer Knechte angegriffen und das war der Grund für seine Ermordung – deshalb wird die Gedenklesung dies auch tun – in seinem Sinne. Denn der Zweck dieses und des Mordes an Giuliano Mer-Khamis war, die Gegner der Besatzung Palästinas einzuschüchtern, sie vor Schrecken verstummen, verschweigen zu lassen

(Wer die verbrecherische Politik des Staates Israel nicht angreift, der kann so viele Parteitagsbeschlüsse nach Aufnahme Palästinas in die UN aufstellen wie er es für opportun hält. Solche Beschlüsse haben lediglich Alibifunktion und bleiben nur schlechte Feigenblätter zur Verhüllung der anhaltenden Unterstützung der israelischen Verbrechen. Sind billiger Stimmenfang und der Versuch, die Palästinenser für die EU-Nahostpolitik einzuspannen. Das werden Joschka Fischers Chorkinder vielleicht auch noch Mal begreifen – nach Kanonen- und U-Bootpolitik gegen und in GazAfghaLibSyrSomalPakistIranIraKoso– und anderswo)

Diese Heimatfront des VERSCHWEIGENS soll die Vittorio Arrigoni-Gedenk-Lesung durchbrechen helfen
Die Bilder einer (dazu passenden) Ausstellung werden Durchblicke in die Front des WEGSEHENS reißen:

„Die aus Fulda stammende Berliner Künstlerin Ursula Behr, die mit ihrer
Ausstellung „Mauer-Fälle“ verschiedene Boykott-Aktionen von AntiDeutschen ,
BAK-Shalom und anderen linksgetarnten Rechten erfolgreich überstanden hat,
wird die Arrigoni-Gedächtnis-Lesung  mit einer Reihe ihrer Bilder
unterstützen. Die Bilder kann man als Weihnachtsgeschenke ebenso  bei
dieser Lesung kaufen wie auch das Buch Vittorio Arrigonis und „Bilder einer Ausstellung
zur Hanauer Vittorio Arrigoni-Gedenk-Lesung
am Mi.14.12. ab 19.30h im DGB-Haus“
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