„Politische Lyrik verkauft sich nicht“, politische Lyrikerinnen aber schon. Oder? Weil ich oft auf der Straße schreibe, nannten mich manche Literatur-Kritiker schon Mal “Asphalt-Schreiber”. Asphalt-Lyrik lässt sich nicht so gut verbrennen & es hat ja noch Zeit bis 2033. Albert Ehrensteins “Asphalt-Lyrik”-Bände, wie die Faschisten sie nannten, brannten 1933 als Erste. Ich schriebe so wie er, schrieb mir der Friedberger Schriftsteller, der Lyriker Hans-Cäsar Schneider als Widmung in einen geretteten Ehrenstein-Band. HaBE Fotocollage... weiterlesen
Kategorie: Büchnerei
In der “Büchnerei” stehen , die bei den aktuellen WiderstansLes-&Schreibungen als “Rohlinge” oder
in der “Büchnerei” genannten WortWerkStatt der Mittel-Gründauer “Büchner-Gilde” entstehen. Die hat HaBE dort initiert, wo die oberhessischen Bauernaufstände 1830 unter dem Einfluss von Büchner, Weidig & ihrem Giessener Kreis begannen. Das oberhessische SchmugglerGrenzNest war Scharnier/Adapter zwischen den frühdemokratischen Bewegungen in (Ober-)Hessen-Darmstadt & Hessen-Kassel. Die radikaldemokratischen Forderungen der (Mittel-Gründauer) Bauern gegen die (Ysenburg-Büdinger) Fürsten & (von Riedeselschen) Barone, gegen den Adel insgesamt hatte der Lehrer Paul Nagel an diesem Ort formuliert. Er verscholl deshalb nach 1830 zusammen mit vielen Bauern in einem fürstlichen Zuchthaus. (Sein radikaldemokratischer Nachfolger und Kollege, Bernhard Kaffenberger wurde 1850 als Anführer der regionalen 1848er bestraft und zur Auswanderung in die USA gezwungen.) Die “Büchner-Gilde” soll im Sinne Büchners, Weidigs & der linken 1848er “die Leut zu Wort kommen lassen & ihnen ihre Stimme & ihre Lieder wieder geben”. Mit-Täter-Leser-Schreiber-MusikerINNEN gesucht! Eine Reihe von Texten aus der “Büchnerei” & den Hanauer Widerstands-(Konzert-)Lesungen & OpenAir-Schreibungen sind als Bücher erschienen & es stehen wöchentlich neue in der Neuen Rheinischen Zeitung (http://www.nrhz.de/flyer/):
HaBE eine historische Aufnahme gefunden: Frank Schäfer hat meine Stimme am Frankfurter Literatur-Telephon eingefangen. HaBE die Ehre, dem ehrfurchtsvoll lauschenden Publikum 6 Gedichte in 10 Minuten vorzulesen
Renate Chotjewitz-Häfner hatte mich eingeladen und ermutigt, Ingrid und Gerhard Zwerenz noch mehr. Horst Bingel ebenfalls, der mit mir mehrmals auf dem Freiheitsplatz, im Laden der Hanauer Jazz-Legende Bayer und in benachbarten Kneipen auch noch nach den Lesungen weiter gelesen hat. Vor den Aufnahmen habe ich noch schnell öffentlich auf den Stufen zum Römer ein großformatiges Gedicht gegen die Verleihung des Börne-Preises an den Kriegstreiber Henrik M. Broder geschrieben. Dann Aufstieg ins Römer-Dachgeschoss, ins Rathaus-Tonstudio. Frank Schäfer war der Tonmeister im... weiterlesen
Wo die Deutsche Wohnen haust, wachen schlafende Hunde auf, ballen Pfötchen sich zur Faust? Reichten Millionen sich die Hände, das brächte eine prächtige Wende & Black-Rock & Kaput-Baal endlich zu Fall! Noch lange nicht zu Ende!
Zufall? Die folgenden Texte entstanden nicht zufällig, sondern absichtlich bei den Straßen-Kabarett-Aktionen in Leipzig & sonstwo unter reger Beteiligung der Bevölkerung diverser Plätze, Passagen, Fußgängerzonen, Regio-, S- & U-Bahnen, in Warteschlangen, Kneipen, an Supermarktkassen, wo ich als Markt-, Straßen-, Block- und Weg-Wart und als FSKler, Feindsender-Kontrolleuer unterwegs war usw. Es sind also echte Volkslieder, demokratische Lyrik, Basis-Belletristik oder übersetzt Schön & Trist, schön traurig, oder wie die Nazis es nannten: Straßen-Dichtung,... weiterlesen
Woran liegt es, dass Kamerun im Frankfurter Stadtteil GALLUS liegt? & Warum hat Joschka Fischer dort seine “PUTZTRUPPE” rekrutiert?
Der Kosename „Kamerun“ für das Gallus-Viertel kommt nach Berichten der „Dorfältesten“ aus verschiedenen Quellen: es sei die Stationierung, Zwangs-„Einmietung“ von afro-amerikanischen Soldaten im relativ unzerstörten Stadtteil gewesen – wie im Gutleut, wegen der Gutleut-Kaserne und dem dortigen Militärgefängnis (in dem die „Black-Panther“-GIs, die legendären “Ramstein-Five” später auch eingesperrt wurden), … es käme von der „Schwarzen Kunst“ der Sozietäts-Zeitungsdruckerei der FAZ in der Frankenallee und am wahrscheinlichsten: von den... weiterlesen
Heute wie damals, als u.a. die Mittel-Gründauer “Russen”* tausende von Kindern in die sowjetische Zone entführten
Es war die Zeit, in der nicht nur KPD- und SPD-Frauen & nicht nur in diesem Dorf gemeinsam mit ihren Kolleginnen der benachbarten Großstädte bei der Reichsbahn “Hungerzüge” charterten, um aus den westdeutschen zerbombten Industrie-Innenstädten die verhungernden Kinder zum Durchfüttern in die “Kornkammern” , die Magdeburger Börde und Mecklenburg-Vorpommern zu schicken & aufpäppeln zu lassen. Dafür kamen sie dann “wegen organisierter Kindesentführung” ins Gefängnis. (meist bei gleichzeitiger Verurteilung wegen der Unterschriftensammlung gegen die... weiterlesen
Lebens-Abendhauch
FRschleiertes entschleiern FRklärtes aufklären, abklären FRlogene, FRbogene Balken gradbiegen FRsprechen aufbrechen FRontberichterstatterINNEn in der Heimat- FRont-MobilisiererINNEn & MinisterINNEn FRontex, FRontinnen, Volksbefehls-Empfänger- FRlänger-Weiter-LeiterINNEN FRauen wie Männern, Innen wie Außen FRontal global, den ÜberfällerINNEn überall friedlich & gewaltfrei aber ganz gewaltig in die Arme fallen Das unten folgende Gedicht “Abendhauch” habe ich in Gedanken an alle meine Schul-, Kita-, Kindergarten-,... weiterlesen
Hessens schönste Z/Seiten: Mittel-Alter in Mittel-Gründau? Weiter unten noch schönere Bilder
Durchnummeriert habe ich sie noch nicht. Für die schlechte Fotoqualität bitte ich um Verzeihung. Ich will mich bessern. Klar gibt es auf dem Hühnerhof mittlerweile keine Kräuterhexenverbrennungen mehr:-0))))) und er liegt nicht in Mittel-Gründau sondern bereits auf Gründau-Gettenbacher Areal. Im einst gräflich Isenburg-Meerholz‘schen und jetzt Hecker’schen Hünen- oder Hunnenhof (jetzt verballhornt zu “Hühnerhof”, den es hier nie gab) gab’s das im vorigen Jahrtausend und auch ein paar Jahre danach noch. Noch was zum Hecker: der aus dem südlichen... weiterlesen
Widerstand gegen die hessische Gebietsreform 1972 / Teil 3: sozio-ökonomische, kulturelle Strukturen wurden/werden zerschlagen
Artikel im Büdinger Kreisanzeiger (Stadt-Archiv Nidda & Hessisches Staatsarchiv Wiesbaden) Zur Zerschlagung des Schulwesens, zur Schließung von Schwimmbädern und Jugendzentren, zur rot-grünen Kampagne zur Schließung der Dorfschulen, zur Zerstörung des Projektes “Mittelpunktschule Büdingen” wird ein 4. Artikel folgen. (Der Artikel zum Schulwesen wird verschoben, der neue Teil 4 erklärt zuerst, warum & woher der Historisch-Demokratische Verein das alles weiß und warum es hier veröffentlicht wird: Widerstand gegen die Gebietsreform / Teil 4: Römer,... weiterlesen
Widerstand gegen die hessische Gebietsreform 1972 /Teil 2: wie aus der „Aufrüstung der Dörfer“ die “Auflösung der Dörfer“ wurde
Auch von einer Auslöschung kann man mit Fug und Recht sprechen, denn von den einst selbständigen, relativ autonom handelnden Dörfern mit produzierendem Gewerbe, Handel, Gastronomie, klein-strukturierter bäuerlicher Landwirtschaft, Handwerk, unabhängigen Freiwilligen Feuerwehren, einer Vielfalt von aktiven Vereinen blieben und bleiben in der Regel nahezu ausschließliche Pendler-Schlafsiedlungen auf sozialkulturellem Kahlschlag und liegen- oder hängengelassener Altbevölkerung und abwandernder Jugend: keine Kneipen, kein Jugendzentrum, geschlossene & verkaufte Schulen, kein... weiterlesen
We have to pay the Bill. Gates jetzt nicht mehr, die Abrechnungen der Falsch-Beatmung, der Beatmungsgeräte, der Intensiv-(Geister)betten, der rentablen COVID-19 Falschdiagnosen im Zusammenhang mit den Falschbelegungen oder umgekehrt zu prüfen? VORSICHT! Real-Satire!
Der folgende Artikel aus der Frankfurter Rundschau vom 31.08. 2021 war im Internet auch Tage nach dem Erscheinen nicht mehr aufzufinden, auch nicht unter dem Namen der Autorin. Eigentlich wollte ich ihn hier verlinken. Aber das war nicht möglich. Dann habe ich ihn zurechtgeschnitten und gescanned. Ich hoffe er ist gut lesbar und alle, die ihn lesen, können ja selbst ihre Schlüsse daraus ziehen. Ein(e) über Wochen intensivbehandelte(r) COVID-19 deklarierte(r) Patientin kostet die Krankenkasse pro Kopf 85.000 € mindestens. Über mehrere Wochen sind damit Intensivbetten belegt... weiterlesen