Wenn Europa auf dem Stier
mit zum Kampf gesenkten Hörnern
und Michael Sommer als Sozi-Couch
das Horn von Afrika von den Piraten befreit,
dann ist es wieder Mal so weit,
dann geben wir auch gerne wieder
BefreiungsKriegsKredite
und aus des Volkes Mitte
für unsre Leo Panzer Kreuzer
und jeden Cent für die Fregatten,
von denen wir zu wenig hatten
für die Jagd auf die Piraten:
wer hat Angst vorm schwarzen Mann,
wenn man ihn bedrohnen kann ?

Wer unsre schnellen Eingreif-Jungs und unsre saubren Blitzmädels in so gerechte Kriege führt, wer Afrika zivilisiert sorgt auch dafür dass sich ein deutsches Mädel im Heldeneinsatz voll emanzipert und nicht nur einfach Witwe wird Und ist der erste Mai vorbei, wird wieder auf- und einmarschiert Man verzeihe mir den Spott auf den Kollegen Sommer, den Sonnenkönig und den Sonnengott wenn Du Dich von der Basis so entfernst … Ach bitte bitte ganz im Ernst: Tanz bei der nächste Loveparade bitte aus der Reihe bevor Du zu spät merkst das es ein Truppenaufmarsch ist Mach lieber... weiterlesen

“Wenn die Armut baden geht,
entsteht am Ende Bernstein”
– soviel SpontanZynismuss sein (HaBE)

Eigentlich müsste dieses Epigramm so lauten: “Wo HarTZmut baden geht, entsteht am Ende Bernstein!” – aber das hätte wieder zu Missverständnissen geführt, denn bei HarTZmut kommt doch niemand auf  Armut? Oder doch ? Na ja auch auf meinen Vornamen. Dieser Text entstand als Nebenprodukt beim Schreiben an die GLS-Stiftung, mit der Bitte um Unterstützung dreier Projekte, die wohl vorläufig nicht in den Genuss öffentlich (un-) rechtlicher Subventionen kommen werden. Auch die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat die Unterstützung von Projekten abgelehnt, unter denen das Kürzel... weiterlesen

Nicht nur für die KollegINNen von der VAC/Hanau:
Who, the FUCK braucht Leiharbeit?

Liebe KollegINNen bei der VAC in Hanau,
(VAC ist die Hanauer Vacuum-Schmelze, die ursprünglich zu Heraeus gehörte und dann selbständiges Unternehmen wurde und vor ein paar  Jahren durch einen US-Hedgefonds gekauft wurde, der ihn fillettiert , “verschlankt” und lohngedumpt verramschen wollte. Dagegen hat die Belegschaft lange, zäh und erfolgreich gekämpft. Das Hedgefonds-Management wusste sehr gut, warum es diese Belegschaft auch filettieren, zerschlagen wollte.)
für die kommenden Warn-Streikaktionen möchte ich als Mitglied des Verbandes Deutscher Schriftsteller in der ver.di, als Kabarettist und GEW-Aktivist aber schon Pensionär (mit berufsverboten niedriger Rente) euch meine Unterstützung anbieten. Für die geforderten 6,5 %,., für die sofortige Übernahme der Auszubildenden, für die Maßnahmen gegen die Lohnschere und für die gegen die Umverteilung nach oben entwickelten Tarifforderungen, die Ihr viel besser kennt als ich, der ich nicht (mehr) in einer Industriegewerkschaft bin. Ich war 1964 kurzfristig in der IGMetall, und habe als Schüler den Streik für die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und gegen die Flächenaussperrung mit Liedern und Gedichten unterstützt und bin deshalb damals aus der Schule geflogen…. bis mich Kollegen mit Androhung von Aktionen wieder in die Schule zurückbringen konnten. Dass ich mein Abi machen konnte, habe ich Mannheimer IGMetall- und IGChemie-Papier-Keramik-KollegINNen zu verdanken… und dem SPD Bürgermeister Walter Krause, meinem späteren politischen Feind, der als Innenminister einer großen Koalition die Notstandsbewaffnung der Polizei (gegen revoltierende Arbeiter) in Baden-Württemberg durchführte….
Ich habe speziell für die VAC-Belegschaft ein oder zwei oder drei Gedichte geschrieben, so wie für die KollegINNen von ABB ebenfalls und die von  … FSD, FR, Ex-Siemens DEMATIC undundund… die Ihr bestimmt schon gelesen habt. Zwei davon hatte ich ja beim Streik der VAC selbst geschrieben…. und in der nhz standen sie wohl auch… Außerdem haben mir die KollegINNEN von ABB in Alzenau den erdenklich schönsten Literaturpreis verliehen:  sie ahben mir geschrieben, es würde Spaß machen mit mir und meinen Gedichten und Liedern zusammen zu streiken. F+ür einen solchen Literaturpreis kann ich locker auf den Büchnerpreis verzichten, der würde heute nämlich auxch und gerade dem Georg Büchner verweigert….
Ich habe auch einen Aufruf an meine KollegINNen im VS geschrieben, der nicht sehr viel aktives Echo gefunden hat, weil viele der VSlerINNEN eher an ihre Karriere als an die KollegINNEn denken, die nicht Mal ihre Bücher mehr kaufen können, weil der Lohn nicht reicht… Mal abgesehen vom Inhalt… ob der auch sooo dolle ist…  Wer nicht über die Fragen der “kleinen Leute” schreibt, muss sich nicht wundern, wenn die “kleinen Leute” sich nicht für diese Bücher interessiern..

 der Text ist noch in Arbeit. Die metaller würden sagen: ein Rohling! Machen wir uns dran, mit etwas Feilen, das hilft bisweilen!!!
Who, the FUCK
braucht Leiharbeit
unter Tarif allzeit bereit
Who, the FUCK
braucht Dumpinglohn
Who, the FUCK
will uns nicht übernehmen
Who, the FUCK
kriegt unser Heu
für uns bleibt nur der Schrecken
ob Dollar, Euro oder Pfund
dem Hedgefonds ists total egal
wir sollen noch dem Kapital
als Dank die Pranken lecken
wenn schwarzrotgelb uns noch zum Hohn
bei Dumping oder Gotteslohn
entgegenschreit,
dass Arbeit von HARTZ4 befreit
die Arbeit soll sich wieder lohnen

25. Erzählabend des Hist.-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 am Do.3.5.

Am Donnerstag 3.5. um 18.30 findet der 25. Erzählabend beim Stenger in Mittel-Gründau statt.  Der Erzählabend ist bereits über Zwei Jahre Jung und erfreut sich bester Gesundheit. Am 3.5.  sollen nicht nur die Meddel-Grinner Histouren besprochen werden, die nach Möglichkiet zusammen mit Niedergründau und Haingründau entstehen sollen.Am 3.5. geht es auch um das Buch für das 800-jährige Dorfjubiläum. Ihre Mitarbeit haben neben dem harten Kern der Erzählabende bereits Dr. Manfred Köhler, Dr. Christine Wittrock, Erwin Rückriegel und Hans Kreuzer zugesagt, — natürlich stehen die Geschichten von Frau Dr. Sigrid Göckel, von Kurt Uffelmann, von Rainer Betz, Peter Freienstein, Herbert Noss, Rita Volz und ihrem Vater, Wilma Heil, Heinz und Ilse Vaupel, Jochen Tolzin, von Bertold und Elfriede Stenger im Entwurf.  Und die bisher über 80 Mittel-Gründauer Geschichten, die Hartmut Barth-Engelbart bereits aufgeschrieben hat, die Heinrich Merz im Backhaus und die Backgretel über die Mauer  erzählt hat, in den über 10 Jahren Jugend- und Sozial- und Kulturzentrum Alte Schule, Geschichten, die Heiner Schwarzhaupt und Gisela Gras erzählt haben… auch die gibt es zum Teil bereits hier im Archiv zu finden. 
Es soll ein Reiseführer durch die 800 Jahre Geschichte dieses Dorfes und durch seine Geschichten werden, durch seine Fluren und Flurnamen. Es soll berichten über die frühen Demokraten in diesem Dorf, über das Kloster Arnsburg, die Wüstungen Buchen und Rodenborn, die sauern Gründederer von Orleshausen, die Orles-Siemen, über den Wasserkrieg mit den Fürsten, über die Allmende-Mühlen und die Bannmühlen, überdie feuerwehr und die drei alten schuen, über den Mühlbach und die Viehwaage, über all die Mittel-Gründauer, die sich gegen nicht nur die fürstliche Willkür und Ausbeutung gewehrt haben. Von Heinrich und Karl Otto, von Wilhelm Pfannmüller,  vom Postfritz und vom Ochsen-Schorsch, von den Panzersperren am Grenzkreisel und wie die Amis die SS verfolgt hat, trotz Panzersperren, von der Kerb ..auch der in Altwiedermus, von der Verwandtschaft in Düdelsheim und Eckardtroth … vom Schmuggel nach Giessen, vom Überfall auf das “Glaskärrnsche” von Gettenbach nach Giessen oder war das kostbare Glas nur für den Fürst in Büdingen ?… Es soll berichten über die 5.000 aufständischen Bauern unter Führung des Mittel-Gründauer Tobias Meininger, über den Schriftführer der Mittel-Gründauer Bauern, über den Lehrer Paul Nagel, der die demokratischen und sozialen Forderungen gegen die Fürsten aufgeschrieben und beim Versuch, sie den Fürsten zu überbringen erst die Freiheit und dann das Leben verloren hat. So wie 5.000 Bauern beim Blutbad von Södel, bei dem ein Heer fürstlicher Jäger mit neuesten Flinten die schlecht bewaffneten Bauern nieder metzelte. Das Blutbad von Södel-Wölfersheim, das Georg Büchner in seinem Hessischen Landboten beschreibt… Das Buch soll die Geschichte der einfachen Leute erzählen, die ihre Geschichte nie ganz aufschreiben konnten, auch nicht dokumentieren, weil die Dokumente der Isenburg-Büdinger in seinem Archiv verschlossen hält und was verkaufbar ist, beim britischen Auktionshaus Sothebys verscherbelt. Selbst die Original-Forderungen der Mittel-Gründauer Bauern liegen (noch) in seinem Archiv… Das Buch soll berichten über den Rechtsstreit der Büdinger, des Deutsch-Herren-Ordens, der Prämonstratenser, der Fürstbischöfe von Mainz und der Mittel-Gründauer Bauern um die im 30jährigen Krieg verwüsteten Gehöfte links des Hasselbaches, die die einwandernden Meiningers seit 1705 wieder aufbauten und als Höfe betrieben… Die Bauern siegten vor dem Reichskammergericht in Wetzlar und Wien… Aber auch über die Erfindung der Geldwäsche in Mittel-Gründau, der HoftorbogenKatarrh, den geburtenratensteigernden Platz im warmen Löschsand auf dem Dachboden über dem Backhaus …, über die Bayern- und FulderMädels, über die polnischen Saison- und dann Zwangsarbeiter…, über den schlagfertigen Hofschmied aus Bayern, vor dem kein vorlautes Nasenbein sicher war und der das Storchennest auf der Zehntscheune geschmiedet hat. Über die zwei Dorfschmieden und die ersten Tankstellen, über die über 200 Jahre alte Feuerwehr…. Einige Kapitel werden sich um den ersten demokratischen Abgeordneten Mittel-Gründaus im hessischen Landtag und in der Paulskirche drehen: um den Demokratie- und Bahnpionier Dr. Christian Heldmann, der für eine soziale Republik gekämpft hat.  Auch die Geschichte des Schriftführers des Demokratischen Vereins Mittel-Gründau, des Lehrers Berhard Kaffenberger, der vom Darmstädter Großherzog wegen seiner beteiligung an der demokratischen Revolution  aös Lhere abgesetzt, nach Darmstadt strafversetzt und dann zur Auswanderung gezwungen wurde: man ließ ihm die Wahl zwischen Zuchthaus und Auswanderung… Nach über 150 Jahren hat sich  jetrzt beim Demikratis chen verein Mittel-Gründau der UrUrUrEnkel Bernhard Kaffenbergers ausden USA gemeldet und wollte alles “about my ansistors in this little village MittelGrundau” wissen.
Das Buch soll auch darüber berichten, dass die Adresse “Bei’s Tobiase” daher stammt, dass der Aufstandsanführer Tobias Meininger einen großen Teil seines Gartens zwischen Mühlbach und Feuerwehr- und Unterdörfer Backhaus entlang der historischen Kirchgasse (der späteren Haupt- und jetzt Haingründauer Straße) für den Bau einer neuen Schule gespendet hat, weil die alte Schule zu klein für die vielen Kinder war und die kinder bessere Ausbildung erhalten sollten.  Dieser BügerSchulbau aus ausschlißlich Spenden der bettelarmen Mittel-Gründauer finanziert und in Eigenhilfe errichtet, war die Rache für das fürstliche Hoftor, das sich der Fürst als Strafe für die 1848er revolution von den Mittel-Gründauer Bauern in Fronarbeit 1852 errichten ließ….. „25. Erzählabend des Hist.-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 am Do.3.5.“ weiterlesen

Das Leben im Oberen Gründautal Organisieren, aber LOGO!!!! : Mittel-Gründau, Haingründau, Gettenbach, Breitenborn

LOGO Wir brauchen eine kommunale Arztpraxis für das Obere Gründautal – die die Gemeinde an Ärzte vermietet – anders kommen wir nicht mehr zu einem praktischen Arzt. Der Standort dieser Praxis müsste Mittel- oder Haingründau sein. Standort auch für das Rote Kreuz, einen Sozialarbeiter, eine Gemeindeschwester, einen ambulanten Pflegedienst….. LOGO Wir brauchen attraktive Ortsmittelpunkte, sonst gehen die letzten Kneipen, die letzten Metzgereien, die letzten Gemischtwaren- und Lebensmittel-Läden ein, die Bäckereien schließen, bzw. auch die letzten ... weiterlesen

Wieviele NS-Leichen im SPD-Keller? Oder warum manche SPDler heute noch die Spruchkammer fürchten wie der Teufel das Weihwasser.

Es ist schon sehr verwunderlich, dass ein Widerstandskämpfer gegen die NAZI-Diktatur zwar ein Bundesverdienstkreuz von Holger Börner umgehängt bekommt, aber wenn es darum geht, in dem Dorf, dessen Nachkriegs-Bürgermeister er war und für das er unendlich viel geleistet hat, eine Straße oder das Volkshaus, das unter seiner tatkräftigen Bauanleitung errichtet wurde, nach ihm zu benennen, da ist Ruhe im Karton. Und aus der Gemeindevertretung kommen Stimmen, er sei “in einer verbotenen Partei gewesen”. Auf Nachfrage, wer denn diese Partei verboten habe: “Ei, die NAZIS halt!”. Dass Wilhelm Pfannmüller in der KPD war, bevor er in den frühen 50ern in die SPD wechselte, nachdem er vergeblich versucht hattte, die KPD und die SPD zusammenzukriegen, das alles ist anscheinend nicht der ausschlaggebende Punkt alleine. Wilhelm Pafnnmüller wurde von der US-Militärregierung in die Büdinger Spruchkammer berufen und war dort allen führenden regionalen, kommunalen NAZIS und ihren Verbrechen auf der Spur …. und das, neben der Tatsache, dass er aus dem KZ Börgermoor in das Strafbattaillon 999 gezogen wurde und dort in Jugoslavien bei einem todsicheren Brückenkopf-Unternehmen (wo regelmäßig die Teilnehmer solcher Unternehmen nacherfolgreichem Abschluss von der SS von hinten erschossen wurden) zur Partisanen-Armee Josip Titos desertierte und gegen die NAZI-Wehrmacht kämpfte….   Wilhelm Pfannmüller wußte wie sein Ex KPD-Genosse Heinrich Fischer,  der erste hessiche Nachkriegs-Innenminister zu viel über zu viele Karrieren in der SPD, der CDU, der BHE, der FDP … er hat es nach Abschluss der Spruchkammertätigkeit nie ausgenutzt. Aber er hätte es tun können… und davor hatten einige Leute ziemlich die Hose voll… ob nun in Lieblos, Rothenbergen, Niedergründau, Hanau, Büdingen, Friedberg, Offenbach, Frankfurt, Darmstadt und Wiesbaden, bei der Landwirtschaftskammer und den Kirchen, Wilhelm kannte seine Schlapphüte und was sie auf dem Kerbholz hatten, die kleinen Mitläufer und die örtlichen Goldfasanen, die noch die Kinder in den Krieg schickten als KZ-Bewacher im Außenlager Hinzert für den Büdinger Fürsten, wo man besonders Kinder aus kommunistischen Familien dazu zwang, sowjetische Kriegsgefangene bei Arbeitsuntauglichkiet beim Verhungern im Litterbach zu ertränken, (um Munition für die Front zu sparen!!) zu ertränken, sie damit zum Schweigen zu zwingen, denn sie waren so ja “Kriegsverbrecher”! und man drohte ihnen damit, sie bei der US.-Militärregierung zu denunzieren!!, oder man zwangsrekrutierte diese Kinder aus Mittel-Gründau, Haingründau, Gettenbach und Breitenborn für die SS bei ihrer Verschanzung in Waldensberg als Kanonenfutter, als Menschlichen Schutzwall… ….. Er wußte auch, wer die örtlichen Juden geschützt hat,und wer sich an ihnen bereichert hatte…, wer Deserteure noch an die US-Army ausgeliefert hat, damit sie auf den Rheinwiesen verhungern und sie nicht mehr belasten können……. Es geht nicht nur um Leichen im Keller, es geht um viel dreckige Wäsche… es wird Zeit, sie zu waschen   !!!

NSDAP Nr. 3.031.238 wurde SPD-Bürgermeister

Walter Köbel(SPD) hat seine NSDAP-Mitgliedschaft bis zu seinem Tod geheim gehalten.
Rausgekommen ist diese jetzt durch eine Studie der Linksfraktion in Wiesbaden.
Die örtliche Antifa verfasste dazu eine Pressemitteilung, die in der Lokalpresse
unterschlagen wurde. Jetzt geht die Antifa mit einem Flugblatt an die Öffentlichkeit.

Wer war das NSDAP-Mitglied Nr. 3.031.238?Walter Köbel, der spätere SPD-Bürgermeister von Rüsselsheim ist am 01.01.1937 in die Nazi-Partei eingetreten. Genau das war in Rüsselsheim bisher ein Geheimnis.
Bevor Walter Köbel von 1954 bis zu seinem Tod 1965 Bürgermeister, wie auch “Chef” im Groß-Gerauer Kreistag (1956 ff.), sowie ab 1963 sogar Landtagsabgeordneter der SPD in Wiesbaden wurde, startete Köbel mitten im Hitler-Faschismus eine Karriere als Jurist.
1939 wurde er Referendar und absolvierte sein Staatsexamen. 1941 promovierte er. Inhalt seiner Doktorarbeit: „Rechtsform des Winterhilfswerkes“, einer Naziorganisation, die den Leuten das Geld für die “Volksgemeinschaft” abpresste und damit auch kontrollierte. 1943 wurde er Assessor, hatte also den Fuß in der Naziverwaltung drin. „Wieviele NS-Leichen im SPD-Keller? Oder warum manche SPDler heute noch die Spruchkammer fürchten wie der Teufel das Weihwasser.“ weiterlesen

Äußerst schwach, Herr Zach, ein GRÜNER als KaputtSparvogt… Offener Brief des Ex Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN im Main-Kinzig-Kreistag

Offener Brief an meinen ehemaligen Parteifreund, Ex-Bürgermeister von Niederdorfelden  und aktuellen Schuldezernenten und Kaputt-Sparvogt des Main Kinizig-Kreises
Matthias Zach
Anfang der 80er Jahre sind wir als Grüne vehement für die Erhaltung der kleinen Dorfschulen im Main-Kinzig-Kreis in Ulmbach, Jossgrund, Flörsbachtal, Brachtal, Jossa, Sterbfritz, Sannerz usw …
eingetreten und haben dafür Prügel von Oben und viel Zuspruch von Unten und dabei und damit auch die Schulstandorte in Zusammenarbeit mit Eltern, SchülerINNEn und LehrerINNen in den “strukturschwachen” Regionen erhalten..
Die soziale Bewegung zur Rettung der Arbeitsplätze in Sinntal unter Mithilfe von Erich Pipa schaffte es noch einmal eine erkleckliche Zahl von Arbeitsplätzen und die damit zusammenhängenden Infrastrukturen zu retten..
Und jetzt macht ein GRÜNER aus dem Frankfurter Speckgürtel den Liquidator für die Herzstücke der Osthessischen Gemeinden. Es geht nicht um die Kirchen im Dorf, es geht um die Schulen und wer die schließt, der sorgt nicht dafür, dass eine Region aufsteht,der sorgt dafür, dass demnächst der Letzte in Sterbfritz das Licht ausmacht, bevor die Abrissbagger kommen.. Dieses Vorgehen sorgt dafür, dass immer weniger Menschen in diesen Regionen Familien gründen, denn da fehlt es an allem.. Sind das die versprochenen blühenden Gärten im Osten !!??. Und das ist nur der Anfang. In Niederdorfelden werden noch keine Schulen geschlossen ….. aber die Schulen in Gründau stehen schon auf der Abschussliste.. in Breitenborn können schon keine Häuser auch in noch so schöner Lage mehr verkauft werden. Das liegt nicht nur an der Einflugschneise der FRAPORT mit ihrem Lärmterror, es liegt auch daran, dass die Infrastuktur der Gemeindeteile vernichtet wird und diese Vernichtung betreibt jetzt ein GRÜNER… Früher hat man an solche Drecksarbeit immer die Sozialdemokraten geschickt. Heute machen die GRÜNEN die “Sozialdemontagen”! „Äußerst schwach, Herr Zach, ein GRÜNER als KaputtSparvogt… Offener Brief des Ex Fraktionsvorsitzenden der GRÜNEN im Main-Kinzig-Kreistag“ weiterlesen

Rettet das Hessische Jugendwaldheim Hasselroth-Niedermittlau
Rettet das umwelt-pädagogische Erbe von Kurt Seibert und Dr. Messer

den beiden umweltpädagogischen Pionieren in den Reihen der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald

Dieser Aufruf richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer,

an die Landeseltern- und Schülerinnenvertretungen

an die IG BAU, die GEW, ver.di, den DGB

an die Bundes-, Landes- und Kommunalpolitiker (die mit der Trassenführung der Autobahnanbindung des Freigerichts befasst sind),

an die BürgerINNEN und BürgermeisterINNEN der Gemeinden Hasselroth, Gelnhausen, Gründau, Freigericht, Langenselbold, Rodenbach …..

Gestern war der Tag des Baumes und zwei Schulklassen haben in Anwesenheit lokaler Politprominenz auf dem noch nicht übertrassten Gelände des Jugendwaldheimes im hessischen Hasselroth zwei Europa-Lärchen gepflanzt. Das berichtet die lokale Presse. Und die beteiligten Politiker lassen sich dabei auch gut ins Bild gesetzt feiern.

Aber die Presse schreibt bei dieser Gelegenheit kein Sterbenswörtchen darüber, dass eben genau diese Politiker dabei sind das Todesurteil für das Jugendwaldheim, in diesem Rest des Kinzig-Auwaldes und seinen Feuchtbiotopen zu sprechen.

Es hat schon einen Grund, warum die Verantwortlichen bei solchen Gelegenheiten verschweigen, dass die Tage der gerade gepflanzten Lärchen bereits angezählt sind. Vielleicht nicht die der frisch Gepflanzten, aber die unzähliger ihrer Kolleginnen…

Von den ruhigen Schlafplätzen der Schulkinder ganz zu schweigen, denn noch trennt das Jugendwaldheim ein dichter Waldgürtel von der Lärmschneise der BundesBahn und der A66. Dass die Einflugschneise der FRAPORT über den Wald verläuft, wird durch den noch dichten Misch-Wald mit seinem Baumkronen-Nadel-Blätterdach etwas abgemildert …  Doch der Autobahnzug´bringer direkt vor dem Eingang des Jugendwaldheimes wäre der sichere Tod für das Projekt.
Ich muss mich an diesem Tag und angesichts der Horrormeldungen über die Trassenführung an die Versprechen erinnern, die ich sowohl Dr. Messer gegenüber als auch seinem unermüdlichen Mit- und in vielen Belangen Vorkämpfer Kurt Seibert gegeben habe: mich immer für den Erhalt dieser unschätzbaren Einrichtung einzusetzen. Es kann doch nicht sein, dass demnächst Natur nur noch als Sendereihe des Hessenfernsehens erfahrbar ist…. Als Vor- und Grundschulpädagoge und Umweltpädagoge der ersten Stunde kann ich nur zum Widerstand gegen diese Trassenführung aufrufen.. „Rettet das Hessische Jugendwaldheim Hasselroth-Niedermittlau
Rettet das umwelt-pädagogische Erbe von Kurt Seibert und Dr. Messer“
weiterlesen

Rettet das Hessische Jugendwaldheim. rettet das umwelt-pädagogische Erbe von Kurt Seibert und Dr. Messer

Dieser Aufruf richtet sich an die hessischen LehrerINNEN,

an die Landeseltern- und Schülerinnenvertretungen

an die IG BAU, die GEW, ver.di, den DGB

an die Landes- und Kommunalpolitiker (die mit der Trassenführung der Autobahnanbindung des Freigerichts befasst sind),

an die BürgerINNEN und BürgermeisterINNEN der Gemeinden Hasselroth, Gelnhausen, Gründau, Freigericht, Langenselbold

Gestern war der Tag des Baumes und zwei Schulklassen haben in Anwesenheit lokaler Politprominenz zwei Europa-Lärchen gepflanzt. Das berichtet die lokale Presse. Und die beteiligten Politiker lassen sich dabei auch gut ins Bild gesetzt feiern.

Aber die Presse schreibt bei dieser Gelegenheit kein Sterbenswörtchen darüber, dass eben genau diese Politiker dabei sind das Tosdesurteil für das Jugendwaldheim, in diesem Rest des Kinzig-Auwaldes und seinen Feuchtbiotopen zu sprechen.

Es hat schon einen Grund, warum die verantwortlichen bei solchen Gelegenheiten verschweigen, dass die Tage der gerade gepfanzten Lärchen bereits angezählt sind. Vielleicht nicht die der frisch Gepflanzten, aber die unzähliger ihrer Kolleginnen…

Von den ruhigen Schlafplätzen der Schulkinder ganz zu schweigen, denn noch trennt das Jugendwaldheim ein dichter Waldgürtel von der Lärmschneise der BundesBahn und der A66. „Rettet das Hessische Jugendwaldheim. rettet das umwelt-pädagogische Erbe von Kurt Seibert und Dr. Messer“ weiterlesen

Heimlich in Homs – Analyse einer ARD-Reportage

Donnerstag, 19. April 2012

Danke für die Antworten zur ARD-Reportage “Heimlich in Homs” – Die Wahrheit und ihren vielen Facetten bzw. Zeit für einen Wandel.

Sehr geehrte Frau Monika Piel,
sehr geehrter Herr Peter Boudgoust,
hallo Peter Puhlmann,
hallo Stefan Buchen,
hallo Stefan Niemann,
hallo Julia Sieger,
hallo Marcel Mettelsiefen,
liebes ARD-Redaktionsteam des Beitrages “Heimlich in Homs”,erst einmal vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort-E-Mail zu meiner öffentlichen Anfrage vom 15. Februar 2012. Es freut mich sehr, dass Sie sich die Mühe gemacht haben mir ein schriftliches Feedback zu geben und wirklich auch alle Fragen beantwortet haben. Es scheint nicht selbstverständlich zu sein, dass  Anfragen an einen öffentlich-rechtlichen Sender persönlich beantwortet werden. Häufig antwortet nur eine Sender-Abteilung ohne den Namen der antwortenden Person zu nennen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass jede schriftliche Reaktion von Ihnen immer wohl überlegt sein muss. Meine aktuelle Einschätzung ist, dass Sie mit Ihren Antworten eher ein ARD-konformes Feedback geben haben als eine ehrliche, persönlich-verantwortliche und selbstkritische Stellungnahme (die Ausführungen des Kameramannes sind eine Ausnahme). Ich kann das nachvollziehen, denn mit allen Ihre Aktivitäten stehen Sie ja immer in der Öffentlichkeit. Ich habe mehrfach die Vorab-Statement-Mail Ihres SWR-Intendanten Peter Boudgoust vom 22. März 2012 gelesen und natürlich auch die ausführliche Antwort-Mail vom 18. April 2012 zu allen meinen Fragen. Es half mir dabei die verschiedenen Aspekte die Sie darstellen besser zu verstehen. Einen Sachverhalt möchte ich noch kurz vorab herausstellen. Dieser zeigt mir auf, dass wahrscheinlich die ARD ein sehr großes Unternehmen ist und der Kommunikationsaustausch nicht immer reibungslos untereinander funktioniert. In Ihrem Antworten-Block “Allgemeine Fragen” unter Punkt 4 antworten Sie auf die Frage ob Sie mir den Namen des Kameramannes nennen können wie folgt: “Ich präzisiere: Die Reportage hat nicht ein einzelner ARD-Journalist gemacht, Fernsehen ist Teamarbeit. Wie in Punkt 1 erwähnt, stammt das Videomaterial von einem freien Kameramann, dessen Namen wir aus Sicherheitsgründen nicht angeben können. Wann wir dies tun können, ist derzeit nicht absehbar.” Ich stellte diese Frage, weil zum Anfragezeitpunkt am 15. Februar 2012 für mich der Kameramann noch nicht bekannt war. Aber jetzt scheint es ein kleines Zeitsprung-Phänomen bei der ARD zu geben, denn seit spätestens 28. März 2012 ist Dank der ZAPP-Reportage auch für die Öffentlichkeit klar, wer dieser Kameramann ist. Marcel Mettelsiefen, der zu dieser Thematik in der Sendung Stellung bezog und danach dies auch in andere Medien (z.B. THE EUROPEAN MAGAZINE) tat. Deshalb geht mein expliziter Dank auch an Marcel Mettelsiefen, der mit seinen ausführlichen Statements zu meinen Fragenstellung dazu beigetragen hat, mehr Licht in diesen Kontext zu bringen. Es zeigt mir auf, dass jedes noch so neutrale Bild für eine gezielt manipulierte Aussage missbraucht werden kann. Ich bin auch dem ARD-Team sehr dankbar für Ihre Feedbacks und Antworten, denn ich konnte wieder sehr viel lernen. Und ich bin mir sicher, dass ich auch zukünftig noch sehr viel durch Ihre Statements lernen werde. Durch Ihre Art der Beantwortung wird für mich alles klarer. „Heimlich in Homs – Analyse einer ARD-Reportage“ weiterlesen