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Oskar Kokoschkas Ehrenstein-Portrait
am Freitag, 08.12.2023 ab 19h im Café Cultfee Frankfurt-Fechenheim/Alt Fechenheim 80
Wer die STIMMEN über BARBAROPA hört, weiß warum sie zum Schweigen gebracht wurden & werden.
Die Lesung lässt erahnen, wie weit es von Rufmord, Medien-Boykott, Verhaftung, Verbannung bis zur Verbrennung ist –
als Kriegsvorbereitung nach innen & außen – gestern & heute
Kostproben hier: WIR verbrennen keine(n) Büch(n)er! Auch keinen Albert Ehrenstein & seine “Stimme über BARBAROPA”. Das muss nicht sein! – barth-engelbart.de und auch da: HaBE zu danken: dem Aufbau-Verlag, dem Luchterhand-Verlag, dem Aufbau-Luchter-“Händler” Jürgen Jahn & dem Lyriker Hans-Cäsar Schneider, der schrieb, HaBE schriebe wie Albert Ehrenstein, dessen Bücher als Erste verbrannt wurden & den die Faschisten “Asphalt-Literat” schimpften – barth-engelbart.de
Der Eintritt ins Cultfee ist frei. Gegen Klingelbeutel-Gabe zwischen 10 und 20,-€ ist nichts einzuwenden. Die Spendengage geht zur Hälfte nach Uganda an die aus Hanau in die Slums von Kampala abgeschobene Rema & ihr Kind & in die “Missing Links”-Postkarten-Produktion der Poselt-HaBEschen „Antikriegsfibel“.
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Rema & Nasser
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Alfred Poselts Studie zur Anti-Kriegsfibel
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HaBE auf der Buchmesse Havanna 2006 tatsächlich “auf Asphalt” geschrieben, nachdem die Deutsche Delegation mich zum “Asphalt-Poeten” geadelt und meine Gedichte von der Außenwand der “Deutschen Halle” abgerissen und geschreddert und diesen Zensur-Akt der kubanischen Messeleitung in die Schuhe geschoben hatte. Dagegen hat die Messeleitung mein öffentliches Schreiben unterstützt, mir Papier besorgt und den Boxen-Tower auf dem Messe-Hauptplatz für die Präsentation meiner Texte zur Verfügung gestellt. Unter Mitwirkung des Publikums entstanden so viele Übersetzungen meiner Gedichte ins Spanische . Bei dem zur Verfügung gestellten Papier handelte es sich um die An- und Fehldruck-Makulatur-Rückseiten der Einbandseiten der neu erschienenen Biographie Fidel Castros. Ein besseres Papier für meine Gedichte konnte & kann ich mir nicht vorstellen.
Näheres zu Albert Ehrenstein ist hier nachzulesen: Albert Ehrenstein – Wikipedia. HaBEs verhaftete & geschredderte Texte kann man auf seiner Seite aufsuchen u.a. hier: Kinderkriegerinnen kriegen Kindersoldaten – barth-engelbart.de oder bei der Lesung als Buch erwerben. Alber Ehrensteins Werke sind vergriffen. Bisher hat sich kein Verlag zu einer Neuauflage bereiterklärt. Was angesichts der aktuellen Weltlage & der Vergabe des “Friedenspreises des deutschen Buchhandels” an Kriegspropagandisten nicht verwunderlich ist.
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Wie bestellt aus der Retorte. beste Sorte! (Alfred Poselt: Bild aus der Anti-Kriegsfibel)
Es soll mir eine Ehre sein
Auch so genannt wie Ehrenstein
Asphalt-Poet zu werden
Wenn ich in Kneipen & auf Straßen
Nicht in der Haute-Cuture-Kultur
von & mit den Leuten schreibe
Statt im Wallhallhimmel bleibe
Ich lieber auf Erden
Unter den Leuten
Dem richtigen Leben
Auf der Spur
HaBE am 06.11.23 geschrieben – in Gedanken an diesen Adelstitel, den mir die Leitung der deutschen Delegation auf der Buchmesse Havanna 2006 nach dem Schreddern meiner Gedichte verliehen hat.
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Wem das alles zu martialisch ist, darf mich gerne bei weiteren Lesungen & Ausstellungen hören & sehen (oder mich/uns dazu einladen): “KindheitsTRAUMata”, die Ausstellungs-Lesungs-Performance der Gruppe “Missing Links” (Birgit Fuchs-Dohn, Alfred Poselt & HaBE), und schwerMUT & leichtSINN – Birgit Fuchs-Dohn & Alfred Poselt /“Missing-Links“-Midisage im Arbeits- & Sozialgericht Fulda 24.04 23 / 18Uhr – barth-engelbart.de,
sowie bei den folgenden Lesungen: “zart-bitter-böse”(veräußerte Innerlichkeiten), Kinderlieder & -Geschichten um Enrico & Giovanna & die “Lamboy-Kids”, & Werkstatt-Lesungen aus den Romanen: “Vertreibung aus dem Rosengarten”, “Putztruppen”, “Vatermörder”, “Onkelmord”, “Der Erbsenzähler”, “Grenzgänger”, “Doppelkopp”, und das ‘Entschlüsselungs’-Programm: “Kinderliedern auf der Spur” …. ein Mitsing-Programm für Eltern und Kinder…
![](http://www.barth-engelbart.de/wp-content/uploads/2023/04/Alfred-12.04.-Vierte-724x1024.jpg)
Alfred Poselt: Bild aus der Anti-Kriegsfibel
HaBEs Andauerstreit mit der Obrigkeit von der Adenauerzeit bis heut:
1961 Schulverweis in Michelstadt wg. veröffentlichter Recherchen über die kolonialistische Vergangenheit und die NS-Geschichte einiger Lehrer.
1964 Schulverweis in Mannheim wegen Liedern und Gedichten zur Unterstützung des Streiks der Metaller für Lohnfortzahlung bei Krankheit
1966 Panzergrenadier-Bataillon 362 Mellrichstadt: Stuben-Durchsuchung, Spindkontrollen wg. antimilitaristisch umgetexteter Bundeswehr-Lieder
1966 Beschlagnahme meiner Texte, Grafiken, Plakate während meiner Lesung gegen die Notstandsgesetze in der Bonner Bannmeile, Festnahme, Haft im Bundeshaus/ Grenzschutz-Wache
1967 Hausdurchsuchung in Michelstadt, Anti-Notstands-Text-Beschlagnahme, Festnahme, in Erbach erkennungsdienstliche Erfassung, Verbrecher-Fotos, Fingerabdrücke,
1968 bei einer Anti-Vietnamkriegs-Demonstration mit Rudi Dutschke, Hans-Jürgen Krahl, Gaston Salvatore, K.D. & Frank Wolf u.a. beim Versuch der Entwaffnung eines MG-Hausmeisters, der auf die Demo schießen wollte, von einem Polizisten vom Dach gestoßen
und weiter so bis heute ergänzt durch “linke” Zensur und Boykott-Aktionen