ganz so schön, wie die “Willkommensgrüße” eines gewissen “Wladimir Putin 0000000” über den Antje Kunstman-Verlag an Wiglaf Droste sind die über indy-Media an mich gerichteten entsprechenden Drohungen nie gewesen.Nicht in AltDeutsch-Gotischen Typen gesetzt (die übrigens die Nazis verboten haben, als sie erfuhren, dass die ein jüdischer Grafiker entwickelt hat)…Man könnte neidisch werden. So was könnte man sich doch schon schön übers Bett hängen … aber nur ausgedruckte indy-media-Kommentare und times-magere-e-mails ? Nö. Die will ich selbst im... weiterlesen
(Nicht)
HaBE eine ganz und gar nicht Hübsch – e Nachrede auf Hadayatullah
(Der ehemalige langjährige Vorsitzende des VS-Hessen, Hadayatullah Hübsch, ist am 4.Januar 2011 im Alter von 64 Jahren gestorben)
Gemocht haben wir uns nicht allzu sehr. Eigentlich gar nicht. Wir haben uns gefetzt. Gelegentlich haben wir sogar gegeneinander gelesen. Unter anderem in der Hanauer Stadtbibliothek vor realen etwa 13 und gefühlten 30 Jahren. Aber da haben wir uns nur wieder getroffen. Nein, nicht geschlagen, zumindest nicht mit Fäusten. Mit Blicken und mit Zwischentönen schon. Mit Inhalten. Dass die Sätze flogen. Das war 1997.
Auch schon 30 Jahre früher -als er noch “der Hübsch” war, der PGH und die zu seinem evangelischen Vornamen “Paul-Gerhard” passenden Traumata eines christlichen Elite-Kolleg-Schülers mit bewusstseinserweiternden Maßnahmen verarbeitete, haben wir uns heftig gefetzt: PGH wollte auch auf dem Land mit seinen Mitteln das Bewußtsein erweitern, was aber eher die engelsgleichen Stimmen der evangelischen Laubacher-Kantorei-Chor-Knaben vorzeitig in den Himmel hätte fahren lassen als sie irdisch zu befreien. „HaBE eine ganz und gar nicht Hübsch – e Nachrede auf Hadayatullah“ weiterlesen
dpa-Meldung: Ägypten/Alexandria – Zweifel an der Selbstmordattentat-Behauptung
der Ex Tagesschau-Redakteur Volker Bräutigam hat mir eine erhellende dpa-Meldung geschickt: (und das Portal “Mein Parteibuch” einen wichtigen LINK zu “Drei Theorien zu Alexandria” http://nocheinparteibuch.wordpress.com/2011/01/05/drei-theorien-zum-anschlag-in-alexandria/ ) Die Sache stinkt 10 km gegen den Wind nach Mossad und CIA.——————————————————http://www.islamische-zeitung.de/?id=14184 Kairo: Polizei in Ägypten findet keinen... weiterlesen
Warum geht in Deutschland nix? Abschminken ? Sich einrichten? Sich ein kleines Bißchen mehr korrumpieren lassen? Morgens in den Spiegel kotzen und sich selber hassen? Nö! Macht es wie Georg Füllberth, denkt in Jahrtausenden
Manche denken ans Auswandern, nicht Wenige ans Aufgeben, Andere ans Aufhängen,.
Sind es vielleicht doch die GENE ? Liegts am Klima ? Wär doch prima! Fast ein Silberstreif am beinahe greifbaren Hoffnungs-Horizont. Bei Klimawandel Aufstand? Dann gäbs nicht nur viel mehr Straßencafés sondern auch mehr Straßenkämpfe !?
Ist das eventuell des Rätsels Lösung ? Gibt es eine dazu passende mediterrane Dialektik ? Wusste das bereits die Toscana-Fraktion bei Spontis und Jusos, wo der lange Marsch durch die Institutionen im Weinkeller begann und dort auch endet.
Der letzte Teil der Überschrift, war schon Mal vor 20 Jahren der Titel eines langen Interviews mit dem Odenwälder Neustadt/Breuberger Kommunisten Georg Füllberth in dem linken Regional-Magazin “Neue Hanauer Zeitung” (nhz) (das es leider noch nicht als Konserve gibt).
Füllberth muß kurz vor und auch nach der Wende die schlechte Konjunktur linker organisierter Bewegungen in Deutschland geahnt haben. Was auf dem Hintergrund bundesdeutscher Erfahrungen über ein halbes Jahrhundert kein pures Prophetentum sein muss.
Bei allem energischen Einsatz müssen wir uns auf eine etwas längere Entwicklungsdauer einstellen. Selbst die Blütenträume des PostMidlifeKrisisAges (das heißt auf Deutsch so ungefähr: Nach-Partei-Wechsel-Wende-Krisen-Jahresalter) verblassen… Ganz zu schweigen von den drallen Sturm-& Drang-Vorstellungen, die noch jeden Zweiten Prä- und Post68er dazu brachten das Rentenmarken-Kleben zu verachten: “Wozu Rente Herr Nachbar, Revolution ist ohne machbar!” Und jetzt ? Jetzt ist das Gerede übers Kleben bereits eine Überlebensfrage.
Dr. Seltsam hat mir Mal geschrieben, meine SchreibZunahmies würden eh nix nützen. Meine schlechten Knüttel-Reime transportierten nicht Mal Keime für ne Mini-Pandemie. Als Treibsatz für ne Revolution ? Pubertäre Illusion! Für einen Aufstand reicht das nie! Für einen Furz im KunstSalon ? Das schon! Eventuell ! Doch jetzt Mal ernst! Wer hört den Ton? Völker hört die Signale ? Im besten Falle durchs Mikrophon oder auch ohne – De Maizieres Spione.
Nach Dr. Seltsam bleibt, wer so wie HaBE schreibt , ein AutoTherapeut , der betreibt letztendlich nur PsychoHygiene öffentlich: und das sei eine Form der intellektuellen PEAPSHOW. Worüber sich nicht jede(r) freut.
Trotzdem schreibe ich weiter. Und versuche der Frage auf den Grund zu gehen, warum in Deutschland der Widerstand so schwach und klein bleibt und warum die LINKE zum Teil bereits vor den NATO-Kreuzzügen zu Kreuze kriecht …
Nach Wut & Trauer die Frage: Wem nützen Anschläge/Anschlagsdrohungen gegen koptische Christen?
Abraham Melzer und Rolf Verleger nehmen Stellung im “Antisemitismus”-Streit um Bilder einer Ausstellung der Fulda-/Berliner Malerin Ursula Behr
Schrille Nacht, eisige Nacht … die Büdinger Stille Nacht oder wie der Hochadel uns unsere Geschichte raubt und wie die Frankfurter Rundschau sich erst vorwagt, um dann vor dem Fürsten den Kotau zu machen
Literatur
BÜDINGER STILLE NACHTvon Hartmut Barth-Engelbart ….
so titelte die neue rheinische zeitung am 12.12. 2006 das Lied, das auf dem Hintergrund drohender Abrisse, Schliessungen und kulturvandalistischer geheimer Verkäufe auf dem Kunstmarkt auf dem ausgeschlossenen Büdinger Weihnachtsmarkt als “Rohling” entstand. Das Fürstenhaus hat die mit sanftkritischen Tönen unbotmäßig gewordenen Untertanen in Büdingen damit bestraft, dass der Weihnachtsmarkt 2006 nicht im Marstall stattfinden durfte. Mittlerweile ist die denkmalgeschützte fürstlich Ysenburg-Büdingensche Domäne Weiherhof längst abgerissen, Betriebe sind abgewickelt oder verkauft, große Teile des Archivs sind auf dem Kunstmarkt verscherbelt worden, (Lokal-)Historikern wird der Zugang zum Archiv verwehrt. Eklatante Rechtsverstöße: nach Fidei-Kommiss-Recht dürfen die Archivalien als Kulturgüter nicht verkauft werden und die Archive müssen für die Forschung zugänglich bleiben… Der von den Büdingern zusammengeraubte Forst (einer der größten privaten mitteleuropäischen Waldbesitze) wurde gegen geltende kommunale Waldnutzungsrechte an einen östereichischen HolzKonzern verkauft, der jetzt sogar dem VHC (Vogelsberg Höhen Club) den Zugang verweigerte, den sich der VHC für die Nutzung seines Wanderwegenetzes gerichtlich wieder einklagen musste. Nach der gerichtlichen Niederlage der Neubesitzer scheinen sich diese jetzt mit der Zerstörung der Wanderwege durch ihre monströsen “Erntemaschinen” zu rächen- so jedenfalls äußern sich zahlreiche VHC-Mitglieder. Außerdem werden viele Wege jetzt durch geschlagene Bäume versperrt. VHC-Mitglieder sprechen von gezielten Racheakten und von Waldzerstörung … Noch könnten die Kommunen gegen die fürstlichen Waldverkäufe klagen und sich dabei auf seit dem 14.Jahrhundert geltende Rechte berufen.. Darüber forschte ein Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtages bereits 1867 und der Abgeordnete und Haingründauer Pfarrer Ellenberger hat für diesen Ausschuss eine über 100-seitigen Untersuchungs-Bericht geschrieben . Für die Untertanen ist das Zurechtfinden im Gewirr der Ysenburger Linien ziemlich schwer: wer ist wofür verantwortlich zu machen: die Schließung des Porzellanwerkes Lichte in Thüringen geht auf das Konto der Wächtersbacher Ysenburger, die kurz vor der Schließung knapp nach der Wende über 5 Millionen DM für die Sanierung des ehemaligen VEB kassiert haben und dann dem Dorf Lichte das Licht ausdrehten – so berichtete mir das der Betriebsrat des Werkes, als er mit einer Bitt-Prozession in Wächterbach am Schloss erschien, um den Fürsten um Gnade zu bitten – vergeblich… Für die LICHTER hatte ich damals ein “Bitt-Lied” geschrieben: “Sie im Glanz und wir im Dunkeln, … Für die Herren Solisegen unser Lichte steht im Regen… lässt sichs im Schatten von dem Lichte glänzend mit dem Soli munkeln ….Man bedient die Herrn im Dunkeln wir in Lichte kriegen nichts… /(leider ist das Lied verloren gegangen, ich muss es rekonstruieren)
Als Paradebeispiel für das Einknicken einer Redaktion vor dem feudalen GeldAdel können zwei Artikel der Frankfurter Rundschau zum Thema gelten: einer war kritisch gegen das fürstliche Verscherbeln von Kulturgut geschrieben am 23.03. 2006, der nächste am 25.03. 2006 eröffnete eine ganze Artikelserie mit Lobhudelei über das Fürstenhaus:
“FÜRSTENHERRLICHKEIT aus FRON-& ZWANGSARBEIT”
BÜDINGER SCHRILLE NACHT
Schrille Nacht, eisige Nacht
der Fürst hat alles durchgebracht
Eisenhammer und Wächtersbach,
der WIBAU trauern wir heute noch nach
was kommt noch dazu
was kommt noch dazu „Schrille Nacht, eisige Nacht … die Büdinger Stille Nacht oder wie der Hochadel uns unsere Geschichte raubt und wie die Frankfurter Rundschau sich erst vorwagt, um dann vor dem Fürsten den Kotau zu machen“ weiterlesen
Herrmann Scheer & Bommi Baumann zu “Verschwörungstheorien” & GLADIO-Einheiten in Italien & Griechenland & Ausbildungslagern in Deutschland
Was er hier leider nicht erwähnt, ist die Rolle der GLADIO-Verbände bei der Niederschlagung der Nelken-Revolution in Portugal um 1975, dabei die Rolle Helmut Schmidts. Auch zur Versendung der Merkel-Rettungspakete aus Griechenland und den folgenden Sprengstoffanschlägen in Athen und Rom sagt er in diesem Interview nichts. Aber auch nach Scheers Tod gilt: einfach fragen, WEM NÜTZEN DIESE ANSCHLÄGE ?