„Ausreden“ : Briefe an die Nachgeborenen (I)

Ausreden !

Nein, ich will euch nichts ausreden.
Ich will euch nichts einreden

Ich will mich nicht rausreden.
Ich will endlich ausreden.

(Meine Eltern haben nicht deshalb nichts und Legenden erzählt, damit ich meine eigenen Erfahrungen machen kann, nein, sie haben mir einfach ihre Geschichte verschwiegen. Ich musste sie über Dritte heimlich ausforschen. Erst dann konnte ich daraus lernen.)

Ich fange am besten von hinten an.

Erst als wir auf der Rückreise von der Atlantikküste durch die Region Verdun fahren, ich auf der Rückbank hin- und her rutsche, und vergeblich versuche durch nieselverregnete Autoscheiben klare Sicht auf die Schlachtfelder links und rechts der Autobahn zu finden, da erfahre ich, dass am Karfreitag drei deutsche Soldaten in Afghanistan gefallen sind. Gefallen ? Sie hatten einen Berufsunfall ! Es war ihr Job zu töten ! Und dabei wird man manchmal selbst getötet.  Das ist zynisch ? ! ? Es ist die Wahrheit und die ist zynisch. Hunderttausende, Millionen sind in diesem endlosen Krieg ermordet worden: Zivilisten, Junge, alte Männer, Frauen, Kinder, Greise, Kranke, Hochzeitsgäste, Brautpaare, Trauergemeinden, Schulklassen, … Jugoslawien, Irak, Afghanistan, Somalia, und dann …

von Hungertoten noch gar nicht gesprochen!

Zynisch ist das Hinweis-Schild an der Autobahn: „Verdun, Stadt des Friedens“, der Friedhofsruhe vielleicht, aber nicht mal das: wieder, immer noch, schon wieder marschieren deutsche, französische Soldaten in fremde Länder ein …

Verdun nie wieder ? Verdun immer wieder!

Das liegt in Korea, in Polen, in der CSSR, in der UdSSR, in den Niederlanden, in Algerien, am Suezkanal, im Irak , in Jugoslawien, in Spanien und Afghanis-Pakis-Kurdistan, Irak, Iran und Portugal, Verdun liegt überall, wo sie Nelken zertreten und verwelken „„Ausreden“ : Briefe an die Nachgeborenen (I)“ weiterlesen

Freiherrlicher Ostermarsch zur Trauerfeier

Vielleicht zur VorabAufklärung ohne Drohne den Text von Theodor Fontane zu Afghanistan lesen`? Der wäre auch gut bei der trauerfeier zu rezitieren gewesen. Leider haben ihn weder Georg Schramm, sein Pirol noch Hagen Rether in der Volkserziehungsanstalt zum Besten gegeben – auch die sollten ihn hier noch mal nachlesen – eventuell auswendiglernen für die nächsten Vorstellungen; wie wärs lieber Hagen in Bad Vilbel am 25. April ? Statt Desperado einfach Fontane vertonen und vortragen? Nö, lieber beides, ich würd mich echt freuen.

Das Trauerspiel von Afghanistan (nicht von HaBE, nicht von Lafontaine sondern von Theodor Fontane

Eigentlich wollte ich nach der Ballade vom Fürsten-Hund auch eine zu Afghanistan schreiben, dann fand ich im Internet und in der jungenWelt die Ballade von Theodor Fontane. Und dann brauchte ich nicht mehr viel zu dichten. (zum Weiterlesen des Fontanetextes hier oben anklicken)

Und nun zum OSTERMARSCH:
Freiherrn Oster(DURCH)marsch

Opa
gab sein Gold für Eisen
Oma gab für Panzer Kreuzer
Zahngold must nach ostwärts reisen
Schwarzer Rauch quillt aus den Schloten
nicht nur auf Kanonenbooten
Mutter seufzte viele Seufzer
war doch Stalin grad geschlagen
ließ der Volksverführer melden
Volksempfänger statt zu klagen
jubeln über junge Helden
Mädels blitzen von Plakaten

feuern an zu Heldentaten

Helden töten
und der Endsieg ist zum Greifen
nahe und so fern der Heimat
lobeerkranzbedeckte Särge
Heinrich Harrers Ruf der Berge
streicht den Zapfen bis zum Tusch
Freiheit bis zum Hindukusch!
Auf den Spuren von Karl May
treu zur Fahne
trotz der Warnung von Fontane
unter Oberst Klein-MyLai
und dann ist für die nächsten drei
leider schon

der Krieg vorbei „Freiherrlicher Ostermarsch zur Trauerfeier“ weiterlesen

Was sagen die Indigenen zum Holocaust – Bombenstimmung im Zirkus Sarazzin & Koch

Vor einigen Stunden hat mir ein Kurde das jahrhunderte währende Kurden-Abschlachten geschildert und meinte, dass dabei „die Muslime schlimmer (waren) als die Nazis gegen die Juden“. Ich habe ihm widersprochen. Doppelt. Dreifach. Hat er den Holocaust geleugnet ? Hat er ihn unzulässig relativiert? Ich muss gestehen, ich habe mich mit der kurdischen Geschichte viel weniger beschäftigt als mit der deutsch-„jüdischen“,  — steht es uns zu, die Opfer zu kritisieren, wenn sie die auch in unserem Namen mit organisierten , mit finanzierten, mit angestifeten Völkermorde und fast-Völkermorde mit dem vergleichen, wovon sie meinen, wir würden es kennen? (Beachten sollte man besonders den Kommentar des Niederländers Samy Yildirim am Ende dieses Textes)
… DIE NÄCHSTE BOMBE WIRD KEINE ATTRAPPE ….

Was sagen chinesische Zwangsprostitiuerte, die den japanisch-faschistischen Völkermord, die Todesarbeitslager, die systematche Vergiftung mit Drogen, die Verstümmelungsaktionen, die Massenerschießungen und Aushungerung – im Gegensatz zu Millionen von chinesischen Opfern, zu Hunderttausenden koreanischen Opfern- überlebt haben ….

War sagen endlos vergewaltigte Oborigines-Frauen, die den gezielten Einsatz von Alkohol und cholrea infizierten Pferdedecken in den australischen Konzentrationslagern überlebt haben, den Raub ihrer Kinder nicht verhindern konnten und mit ansehen mussten, wie weiße Siedler noch bis in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts beim „Abo-Hunting“ solche Kinder im Sand vergruben und anschließend Zielschießen auf die Kinderköpfe machten … „Was sagen die Indigenen zum Holocaust – Bombenstimmung im Zirkus Sarazzin & Koch“ weiterlesen

MissbrauchsSpuren: futter für die haltdiefreiefresse: Peter & Willy Brandt, Günter Amendt, Tom Königs, Holger Meins, Lars Brandt und Günter Grass, Reinhard Kahl, Stefan Rabe, Köper & Schmidt, Bärmeier & Nickel, Ernest Jouhy, Robert Jungk, Hartmut von Hentig, Cora Stefan, …..

Wer jetzt angesichts des Ostermarsches der Bundeswehr durch die Massenmedien noch von Missbrauch der jungen Leute für weitere Klein-MyLais und von Rattenfängermethoden der Jugendoffiziere in den Schulen spricht, und von HARTZ-Wehrmachts-VerFÜHRERN vor den ARGEN, dem droht zwar nicht gleich die Kreuzigung -passend zu den Karfreitagstrompetensoli über den Staatstrauersärgen  – aber zumindest doch die mediale Steinigung … in einigen Bundeswehrstandorten könnten „spontane“ uniformierte und tatsächlich spontane ununiformierte Pogrome ausbrechen
Um dieses zu verhindern:
Hier mein Sonderangebot von MissbrauchsKampagnenTargets im Koordinatenkreuz von Hodenwaldschule und Schloss-Internat-Sodom und seinen Sympatisantennebensümpfen:
Clemens und Felix Kuby, Gaston Salvatore, Tom Königs, Reimut Reiche, Günter Amendt, Stefan Rabe, Hanjo Breddermann, Ezra Gerhard, Köper & Schmidt, Bärmeier & Nickel, Holger Meins, Fritz Rau, Peter Brandt, Wolfgang Neuss, Willy Brandt, Lars Brandt, Günther Grass, Eugen Drewermann, Ernest Jouhy, Robert Jungk, ……. darfs ein bisschen mehr sein? Einpacken ? oder gleich vernaschen ?  (BITTE DRINGEND DIE FUSSNOTE ZUM Freiherrlichen OSTERMARSCH beachten:

Freiherrlicher Ostermarsch zur Trauerfeier

Der ROLLBACK zielt u.a. auf (vor)-68er Kerne, auf tradierte antifaschistische Widerstandsstrukturen, auf linke-linksbürgerliche WissenschaftlerINNEN, die vom linken Flügel der Wander- & bündischen Jugend, aus linkssozialdemokratischen und kommunistischen Strukturen, aus der „jüdischen“ bündischen Jugend kommen. Ihre Markierungen, ihre Spuren im Überbau sollen bei Kochwäsche porentief getilgt und ausgemerkelt werden

Es sind Leute wie Hartmut von Hentig, die dem George-Kreis angehörten, jenem männerbündelnden Biotop von Künstlern, Lebenskünstlern, Wissenschaftlern, das sich von Führerlieblingen wie Stefan Georges Vetter Heinrich George erstreckte über Stauffenberg bis hin zu Klaus Mann: hier wuchsen viele Ansätze der Reformpädagogik in einer bunten Reihe von prominenten Heteros und Homosexuellen. Links wurde das mehr oder weniger offen gelebt und toleriert, Rechts wurde es stillschweigend getrieben und bei passender Gelegenheit instrumentalisiert, riefengestählt geadelt und wenns sein musste liquidiert. Hitler hatte seinen Röhm so lange er ihn brauchte, um sich dann von ihm endzulösen. Heut hat man seinen Ole van Beust, seinen Wowereit oder seinen Westerwelle und Koaltionen werden heute in der Regel nicht mehr durch den Scharfrichter geschieden.

Wenn sie artig durch die brennenden Reifen hüpfen und dem Volk die ZuckergussPeitsche geben, dürfen Schwule auch in der Union Karriere machen.
Während der Mainstream-Tzunamie letzte  bisher nicht kolonisierte und durchkapitalisierte Regionen überflutet und sich PR-geil libertär gibt, schwule Galionsfiguren und Frauen an die Front wirft, läuft unter der Hand die Fortsetzung der „Jagd auf Kinderpornograhie“ jetzt als „mutige Verfolgung von Missbrauchsorgien“: hier wird eine Hexenjagd auf prominente linke und linksliberale PädagogINNen und KünstlerINNEN organisiert, die die tatsächlichen Fälle von Missbrauch in den autoritär strukturierten Einrichtungen lediglich instrumentalisiert.. „MissbrauchsSpuren: futter für die haltdiefreiefresse: Peter & Willy Brandt, Günter Amendt, Tom Königs, Holger Meins, Lars Brandt und Günter Grass, Reinhard Kahl, Stefan Rabe, Köper & Schmidt, Bärmeier & Nickel, Ernest Jouhy, Robert Jungk, Hartmut von Hentig, Cora Stefan, …..“ weiterlesen

Kann man denn nicht einfach den Hahn abdrehn? Vermischtes zum Missbrauch

Früher, als wir noch Hühner hielten …
wegen der selbstkontrollierten BIO-Eier und der Vermeidung einer BIO-Tonne und Vermeidung von Rattenplagen … womit wir schon bei der FDP wären, die ja HARTZ4er zum Rattenfangen zwangsarbeitsverdiensten wollten — UrOpa gab einst Gold für Eisen, die Thaler für Kanonenboote und für die Panzer Kreuzer .. die Enkel sind da besser raus, die fangen für die Westerwälle, die Siegfriedlinien in Kabul jetzt Ratten und das Fleisch, das sie sich an der Freiherrlichen Tafel vom Mund absparn verwandelt sich in Volks-Kriegsähnelanleih-Raten für unsere Fregatten. Die GRÜNEN kommen voll mit ins Komiss-U-Boot: nachhaltig senden wir auf alle Fälle die Rattenfelle nach Kundus an die Westerwälle und aus dem Rest aus Haut und Knochen läßt NiebelStiebel noch Mal Entwicklungshilfesuppe kochen. „Kann man denn nicht einfach den Hahn abdrehn? Vermischtes zum Missbrauch“ weiterlesen

Gründau-Leblos-Dorfplatz: DIE MAUER MUSS WEG!!

 
Die Gründauer einstmals regierenden große W sprachen vom Haus der letzten Juden in Lieblos immer nur als von einem Rattenloch, denn sie hatten ihren Provinzpuff im dortigen „Patras“, das  von einem ex-Kautschuk-„Gast“-Arbeiter betrieben wurde. Das lag nahe, hat eben auch was mit Gummi zu tun, „mit“ zum Discount- und ohne gegen Aufpreis. Das „Rattenloch“ , so sagte der Wadenbeißer der örtlichen CDU, muss weg! Jetzt ist es weg. Das Haus wurde vor dem Abrissbagger gerettet, sehr zu seinem Leidwesen, aber kein Messingschild – wie bei jedem anderen „Denkmal“ weist darauf hin, dass hier die letzten Juden von Gründau gewohnt hatten, bevor man sie ins Ghetto nach Frankfurt verjagte und dann nach Auschwitz verschleppte. Es gibt auch keinen Hinweis auf die Liebloser Synagoge !  Irgendwie lieblos. Droht eventuell der nächste Abriss ? Wäre da ein Hinweisschild eher im Wege ?.Die Altenverwertungsanlage braucht Parkplätze, die Pietät hat einen großen Wendekreis. Der Puff hat sich zusammen mit der Profitrate aus der Liebloser-Ortsmitte zurückgezogen: zwischen McDonalds, AutobahnAuf-&Abfahrt und Möbel-Höfner eröffnet sich dem Gewerbe ein neues ProfitratenLoch: eine Baugrube nach der anderen… von weitem mahnt das Schkeuditzer Kreuz: In-ves-titi-ons-ru-inen, in der Krise abgebrannt, lasst uns stets dem Mammon dienen, Deutschland einig Vaterland….: dort hat sich Möbel-Erbe ans Kreuz gehängt und Möbel Höfner hat ihn nicht mal barmherzig abgenommen. „Gründau-Leblos-Dorfplatz: DIE MAUER MUSS WEG!!“ weiterlesen

Der Zionismus ist eine „jüdische“ Kolonial-Ideologie, „christliche“ sorgten für noch mehr Verbrechen: Die württembergische Tempelgesellschaft als Vorreiter der Palästinakolonisation

In einem der letzten Beiträge hier zum Zionismus habe ich von ähnlichen „Christlichen“ Flucht- & Kolonial-Ideologien gesprochen und auf die Versuche der deutsch-württembergisch-pietistischen Templer hingewiesen, die nach der gescheiterten Revolution 1848 versuchten, in Palästina einen deutschen Kolonialstaat zu gründen. Ein Leser dieses Beitrags hat mir jetzt umfangreiches Material zu diesem Templerversuch und zur Geschichte der deutschen Orient-Politik geschickt:…

die deutsche Orientpolitik: Von Eglosheim nach Palästina

Die württembergische Tempelgesellschaft als Vorreiter der Palästinakolonisation

Dass der Ausgangspunkt der Kolonisationsbestrebungen in Palästina in Ludwigsburg liegt, ist heute entweder in Vergessenheit geraten oder völlig unbekannt, wahrscheinlich ist trotzdem kein Zeitabschnitt deutscher Kolonisationsbestrebungen besser erforscht, belegt und dokumentiert. Zu verdanken ist dies ganz massgeblich zwei Historikern, deren Arbeiten in der veröffentlichten Wahrnehmung kaum eine Rolle spielen, die jedoch an der Quellenforschung und -auswertung den Hauptanteil getragen und in mehreren Werken zusammengefasst haben. Es dies der 2002 verstorbene, israelische Historiker Alex Carmel, der unter dem Namen Alexander Buchmann 1931 in Berlin geboren wurde und dessen Familie nach der Reichsprogromnacht 1938 flüchtete und nach Palästina auswanderte. Er wurde Professor an der Universität Haifa und publizierte mehrere Bücher (1) über die christliche Auswanderung ins ‚Heilige Land‘ im 19. Jahrhundert und ordnet diese Kolonisten unter dem Begriff „Proto-Zionisten“ ein. Diese Begriffsbestimmung erklärt er damit, dass dieses Auswanderungsmodell schon Jahrzehnte vor den Publikationen eines Moses Hess („Rom oder Jerusalem“ 1862) oder Theodor Herzl („Der Judenstaat“ 1896) und der „ersten Alija“ (1882) geplant und vollzogen wurde. „Der Zionismus ist eine „jüdische“ Kolonial-Ideologie, „christliche“ sorgten für noch mehr Verbrechen: Die württembergische Tempelgesellschaft als Vorreiter der Palästinakolonisation“ weiterlesen

Linke Israelis fordern Druck von der Linkspartei : offener Brief an Die Linke

In einem offenen Brief vom 26. März 2010 an Die Linke fordern mehr als 100 israelische Aktivistinnen als Voraussetzung für die Durchsetzung einer friedlichen und solidarischen Lösung des Konflikts in Israel/Palästina eine solidarische und linke Politik. Sie äußern sich besorgt über die Entwicklung der Debatte zum Israel-Palästina-Konflikt in der Linkspartei. Sie fordern von der Partei, sich klar gegen die Besatzungspolitik zu positionieren und für Druck auf den Staat Israel zu plädieren, bis er die elementaren Menschenrechte der Palästinenserinnen respektiert. Nur so könne ein Frieden in der Region, auch für Israel, erreicht werden.

Konkrete Schritte wären die Einstellung aller deutschen Waffenexporte nach Israel, ein allgemeines Importverbot für israelische Siedlungsprodukte in die EU und die Implementierung der Empfehlungen des Goldstone-Berichts.

Zu den Unterzeichnerinnen zählen die Professoren der Universität Tel Aviv Moshe Zuckermann, Yehuda Shenhav und Gadi Elgazi, der Filmregisseur Udi Aloni, Aktivistinnen der israelischen Frauenkoalition für Frieden wie Eilat Maoz und Inna Michaeli, Kriegdienstsverweiger wie Matan Kaminer und Hagai Matar, die zwei Jahre lang inhaftiert waren, und Kämpfer für soziale Gerechtigkeit wie Reuven Aberjil und Einat Podjarni.

Der offene Brief an die LINKE steht in vollem Wortlaut bei steinbergRecherche:http://www.steinbergrecherche.com/09friedensjuden.htm#Druck

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Wo & für wen sich die Wende lohnt, nicht nur die von 1989: Schmierer, Löchel, Hager, Heymann, Kempf & Cie. …

http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/campus/?em_cnt=2467320&
es gibt Blicke in die HeimatFRontschau, die lassen auch dem Hartgesottensten die Galle überlaufen: wenn sich die alten Befehlshaber aus der Kaderspitze des KBW in den KapitalKampfGazetten von Oben aus ihren mühsam erdienten Penthäusern zu Wort melden:

Kurs folgt auf Kurs

 

Horst Löchel, Wirtschaftsprofessor an der Frankfurt School, wirbt für ein Studium in Shanghai

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„unter-schlag-zeilen“: wenn die Kunst unter die Leute geht. 
313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE
Aus dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz für HaBEs AgitProvoLyrik&Grafik-Buch „unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage“ :  Nur keinen Streit vermeiden ..Es kann einen Autor teuer zu stehen kommen, wenn er sich strikt an das hält, was er schreibt.. Mundtot ist der Titel eines Gedichts von Hartmut Barth-Engelbart: „Wenn wir / nicht früh / genug / den Mund / aufmachen / haben wir/ am Ende / gar nichts mehr / zu sagen“ Der Lyriker ..aus Hanau denkt gar nicht daran den Mund zu halten Seine Feinde finden, er hat eine zu große Klappe. Die zitierten epigrammatischen Zeilen erinnern an Erich Fried, dem seine Verse nicht wenig Ärger eintrugen. Für Barth-Engelbart eskalierte der Ärger. Vor einigen Monaten wurden seine Gedichte auf offener Straße verhaftet.  Wie aber kamen sie dahin? HaBE ist das Gegenteil eines Innenweltdichters. Mit Poesie und Prosa begibt er sich mitten unter die Leute (mit den ) bewährten Widerstandslesungen, denen es in Hanau  und anderswo nicht an Publikum mangelt. Von wegen, die Menschen interessieren sich nicht für Literatur, sie tun es durchaus, wenn Literatur sich für sie interessiert.…. Weshalb sich Polizei und Justiz für HaBEs Verse interessierten, ist eine bunte Geschichte. Der Autor erzählt sie in diesem Sammelband, der Spannung aufbaut wie ein Krimi, wer die Täter sind verraten wir nicht
Das Buch ist dem langjährigen Duett-Partner HaBEs, dem Bassklarinett-& Saxophon-& Kompon- & Humanisten des Frankfurter ensemble modern Wolfgang Stryi gewidmet, der im Erscheiningsjahr noch vor Erscheinen des Buches starb, nach 15 Jahren gemeinsamer WiderstandslesungsKonzerte.
„unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage“
313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE / Buchgestaltung : Jürgen Tauras / (c) 2005 Zambon-Verlag Frankfurt/Main / SemiHardcoverBroschur  ISBN 3-88975-107-5 /    15,– € 
Im gleichen Verlag das HaBE-KinderBuch von der Ziege „ZORA“
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Sozialneid? Alte Rechnungen ? Wen interessiert das schon!? Na, ich meine, das wäre für alle Anschluss-Verlierer durchaus von Interesse, wann sich für wen wo die Wende lohnt. Wann kommt wer auf der Seite der Sieger an. Wieviele Häutungen sind notwendig. Und sind es eventuell doch Akte der NotWehr, die viele zur NotWende treibt ? Im Schwimmsport war das früher schon so, wer bei den Schülern nach 50 Meter Freistil die Wende nicht packte, ging entweder unter oder wurde Letzter , jedenfalls wurde er Wendeverlierer.
Leute die heute die militärischen und ökonomischen Kriegszüge des in Kerneuropa verorteten Kapitals organisieren und ideologisch absichern, juristisch rechtfertigen , völkerrechtliche AbbruchUnternehmen betreiben, (wie Joscha Schmierers VölkerrechtsUmschreibeThinkTank im AA, das auch noch von der Heinrich Böll-Stiftung unter ExKBW-ZK-Mitglied Füchs mitfinanziert wird und neben Birgitt Laubach und Frank Heterich noch weitere ex K&KBW-Kader beherbergt und alimentiert haben in ihren entscheidenden Entwicklungsphasen schon aufs heftigste die GröFAZe gespielt: (wobei das jetzt keine Anspielung auf den gelegentlichen FAZ-Schreiber Gerd Koenen sein sollte, zu dem es hier imArchiv auch einiges zu lesen gibt):
Auch wenn man konzidiert, dass das doch wohl  alles freiwillig geschah und jede(r) die Möglichkeit zum Ausstieg hatte, ist es nicht zulässig, die ersten Reihen und Logen in dieser RevolutionsOperette sich mit sozialpsychologisierenden Ausflüchten und Gesamtschuldthesen davonschleichen zu lassen. Davon hatten wir schon übergenug. (von den Endlos-Abnickern, die solche Strukturen ermöglich(t)en ebenfalls.).
Sie, die Herren derGeneral-Linien-Ringe waren für das zentralistische Kommandounternehmen KBW verantwortlich und haben tausende von gebrochenen Biographien, Knastkarrieren, zerrüttete Ehen, Suizide und politische Waisenkinder auf dem Gewissen  und dabei haben sie sich immer selbst aus der Schusslinie gehalten. Dies auch ganz real, weil sie sich ihre Kommandozentrale in der Mainzer Landstraße mit Panzersperren, Stahlbeton und Panzerglas und Dachbewehrung gegen GSG9-Hubschrauber-Einsätze -RundUmDieUhr KBW-eigene Bodyguard-Bewachung absichern ließen. Die Ausbauarbeiten wurden von unbezahlten ParteisoldatINNen ausgeführt – in Nacht und VollContiSchichten nach der Lohnarbeit bei den jeweiligen Kapitalisten, im öffentlichen Dienst oder beim Arbeitsamt, nach AgitProp-Einsätzen und Verkauf des KBW-Zentralorgans „KVZ-Kommunistische Volkszeitung“, nach mitternächtlichen Zellensitzungen und Plakataktionen und SRK-Luftgewehrschießübungen im Wald – so gesehen waren die rund 6000 Mitglieder des KBW und seiner „Massenorganisationen“ eigentlich die Eigentümer der KBW-Zentrale. Das aber spielte beim Verkauf der Immobilie an die Commerz- oder Dresdner Bank keine Rolle. Keinen Pfennig erhielten die rausgemobbten BWKlerINNEN und die „einfachen“ KBW-Mitglieder. Der ganze Erlös ihrer Arbeit ging in den neuen Palast der höheren KBW-Funktionäre in der Frankfurter Kasseler Straße 1 in das Okö-Haus K1- mit zahlreichen Büros, Arztpraxen, Verlagen , IT-Unternehmen, einer aus einer Lehrerselbsthilfe hervorgegangenen Privatschule usw…. Auch die zum Teil ExKBW-bestückten Frankfurter GRÜNEN zogen mit ein , aber auch die ÖKO-Linx – und AntiRa-Liste mit Jutta Ditfurth, Manfred Zieran &Co. ….. „Wo & für wen sich die Wende lohnt, nicht nur die von 1989: Schmierer, Löchel, Hager, Heymann, Kempf & Cie. …“ weiterlesen

EIN MORDSKERL, UNSER exBUNDESPRÄSIDENT: Richy v.W. zum 90. Happy Birthday von HaBE und seinen Mitrechercheuren: Wolfgang Neuss, Robert Jungk, Otto Köhler, Rudolf Deichner und einem ehemaligen Betriebsratsmitglied bei Böhringer Ingelheim, Werk Hamburg, Artikel Teil 1.

Metamorphose

Teil zwei dieses Artikels und weitere Texte zu Richasrd von Weizsäcker sind hier zu finden:

http://www.barth-engelbart.de/?p=839

Der hier folgende Artikel (Teil 1) erschien bereits im August 1991  in der „Neuen Hanauer Zeitung“ (nhz), und in Teilen in der Leipziger Anderen Zeitung (DAZ). Er basiert zum Teil auf „konkret“-Artikeln Otto Köhlers, die wegen Abschiebung aus dem „stern“ bei „konkret“ Asyl gesucht und bekommen haben (das waren noch Zeiten!!), auf den Recherchen des Mannheimer Amtsgerichtsrats Deichner, Gesprächen mit Robert Jungk und Ernest Jouhy, auf Gesprächen mit Wolfgang Neuss und dem Betriebsrat der Böhringer-Ingelheim-Werke in Hamburg. Weiteres Material zu diesem Artikel hat die offizielle Richard von Weizsäcker-Biographie beigetragen. Der Artikel erschien unter meinem damaligen Pseudonym „Carl Hanau“. Die Bewaffnung Saddam Husseins für den Krieg gegen den Iran stammte ebenfalls zum Teil aud Westdeutschland. Der Artikel soll etwas gegen den GeschichtsklitterungsJubel zu 90. von Captain Silberlocke beitragen. Deshalb die Neuauflage!! Das etwas respektlose „Richy“ habe ich von Wolfgangg Neuss übernommen, der bei einer Talk-Show den damaligen Berliner Oberbürgermeister mit seinen Recherchen zu Wutausbrüchen mit Schaum vorm Mund brachte.  Da verlor der Offiziers-Adelige zum ersten Mal die Contenance. Neuss hatte mit mir über seine Recherchen bereits Anfang der 70er gesprochen und ich habe versucht, ihn mit den Böhringer-Gewerkschaftern Mitte/Ende der 80er zusammenzubringen.
nhz-West-Exklusiv:

Von Weizsäcker zum Golf

Den Frieden sichern – mit frischen Wischern .. von Bosch

oder

EIN MORDSKERL, UNSER BUNDESPRÄSIDENT

Wie Richard von Weizsäcker mit seinen 99 Bosch-Millionen am Golf für Frieden sorgte, ohne es zu wissen „EIN MORDSKERL, UNSER exBUNDESPRÄSIDENT: Richy v.W. zum 90. Happy Birthday von HaBE und seinen Mitrechercheuren: Wolfgang Neuss, Robert Jungk, Otto Köhler, Rudolf Deichner und einem ehemaligen Betriebsratsmitglied bei Böhringer Ingelheim, Werk Hamburg, Artikel Teil 1.“ weiterlesen