Unterstützt “Shministim”- israelische Kriegsdienstverweigerer !

steinbergRecherche – http://www.steinbergrecherche.com/index.htm – verweist unter dem Titel ” in einem naiven Anfall christlicher Nächstenliebe zum gleichnamig nahenden Fest” auf einen meiner Artikel  – http://www.steinbergrecherche.com/barth.htm#Vanunu – und einen Brief an den Stuttgarter Friedensaktivisten, Israel-Fan (genauer: Fan der derzeitigen Politik Israels) und offenbarem Freund der “Achse des Guten” der Herren Miersch & Maxeiner mit ihrem Spiritus Rector Henryk Broder (“Es macht mehr Spaß Täter als Opfer zu sein!”)…  leider kommt man beim Anklicken des LINKS bei steinbergRecherche nicht zu dem folgenden Mailwechsel und dem eigentlichen Artikel sondern nur zu (m)einem -auch nicht so schlechten “Vorwahlkampfdialog” vom Jänner 2008

Sehr geehrter Herr Galow-Bergemann,
Ihre listenübergreifend wichtigen Fragen möchte ich auch listenübergreifend öffentlich beantworten:

ich bin in einem naiven Anfall christlicher Nächstenliebe zum gleichnamig nahenden Fest auf Ihre einfach gestellte Frage nach dem Link, unter dem man israelische Kriegsdienstverweigerer unterstützen kann, ernsthaft eingegangen und habe den Link geschickt, er befindet/befand sich am Ende des englischsprachigen Briefes aus Israel.  Hier ein Ausschnitt mit der Adresse , wo man mit seiner Unterschrift die israelischen Kriegsdienstverweigerer unterstützen kann:
who strives for peace to be on those steps with them, on that day. I will
> be
> there.
>
> Will you join me? ITs simple. Sign a letter. Click here:
> http://www.december18th.org/
>

Ich will Ihrer hinterfurzigen Antwort nicht ausweichen: ich werde den syrisch-aramäisch-französisch-arabisch-deutschsprachigen Erzähler und Romacier Rafik Shami nach Möglichkeiten der Unterstützung syrischer Kriegsdienstverweigerer fragen. Ich galube, dass dort die Strafen – die Gefängnisstrafen doch um Einiges härter sein dürften als in Israel. Der berühmteste israelische Kreigsdienstverweigerer , der kernphysiker Mordechai Vanunu saß über 15 Jahre im Gefängnis und steht heute noch unter Hausarrest, weil er öffentlich den Dienst an der nuklearen Kriegsmaschinerie Israels verweigert hatte und die Weltöffentlichkeit so überhaupt erst auf das israelische Nuklearprogramm aufmerksam machen konnte. Dagegen ist das iranische bisher zivile ein Kindergartenspielchen. Dass die Bundesrepublik Deutschland über Brasilien und das rassistsche SüdAfrika das israelische Nuklearprogramm mitaufgebaut hat unter Beteiligung der wesentlichen Holocaust-Profiteure – sei hier nur nebenbei angemerkt.

nachzulesen in den Sonderausgaben der nhz zum Nuklearzentrum Hanau-Wolfgang und im Archiv der Atommüllzeitung Göttingen und deren Archiv.. Im Zweifelsfalle sollten Sie den Ex Außenminister Fischer befragen,oder Michael Sailer von der Reaktor-Sicherheits Kommission des Bundes, oder den Herrn Küntzel, wobei Fischer und Küntzel  sicher stärkere Erinnerungshilfen brauchen. Die haben wie Kohl & Koch zu Schweizer Parteispenden aus jüdischen Erbschaften zu diesen Themen regelmäßige Black-Outs.

Noch Fragen ?
I don’t want to feed the trolls.

Gruß
HaBE

—– Original Message —–
From: Lothar Galow-Bergemann
To: contraste-list@yahoogroups.de
Sent: Saturday, December 20, 2008 5:41 PM
Subject: Re: [contraste-list] Write a Letter for the Shministim

Ich erlaube mir noch einmal folgende Fragen:

Unter welchen Links kann man die palästinensichen Kriegsdienstverweigerer
unterstützen?
Unter welchen Links die iranischen?
Unter welchen Links die syrischen?
Unter welchen Links die im Machtbereich der Hisbollah?

UND JETZT EINIGE ERGEBNISSE DER RECHERCHEN ZUR BISHER PROMINENTESTEN KRIEGSDIENSTVERWEIGERUNG IN ISRAEL:
Der Stuttgarter  Freund der Achse des Guten und Friedensaktivist und IsraelFan Lothar Galow-Bergemann hatte mich aufgefordert, mich doch intensiever um das Thema zu kümmern.  Ich bin der Aufforderug nach-, bei meiner Anfrage bei Rafik Shami wg Kruegsdienstverweigerung in Syrien noch nicht durch- aber zu spannende Zwischenergebnissen bei der Recherche gekommen:
—– Original Message —–
From: Hartmut Barth-Engelbart
To: contraste-list@yahoogroups.de
Sent: Saturday, December 20, 2008 10:18 PM
Subject: Spannende Recherchen zum Thema: Write a Letter for the Shministim

Recherche wird immer spannender: ich erhielt einen Hinweis übers internet. Danke dafür:

Es gibt ein Feature von Gaby Weber (lief neulich in SWR 2), wo sie behauptet, dass ehemalige Nazi-Wissenschaftler, vorwiegend Atomphysiker, in Argentinien in den frühen 50er Jahren gearbeitet hätten, weil sich Argentinien eine eigene A-Waffe besorgen wollte bzw. mit Uran- und Plutoniumanreicherung Geld verdienen wollte. Um sich atomwaffenfähiges Plutonium zu besorgen, und um ein eventuelles US-Embargo zu umgehen, soll sich Israel dieses Plutonium über Argentinien beschafft haben – womit de facto ehemalige Nazi-Wissenschaftler, zumindest indirekt, Israel zur Atombombe verholfen hätten.

Das Abenteuerlichste an Gaby Webers Feature aber war die Behauptung, dass Eichmann nicht vom Mossad entführt worden sei, wie das immer wieder kolportiert wird, sondern von Argentinien freiwillig ausgeliefert worden sei. Er sei über Brasilien und Dubai nach Israel mit einer Spezialmaschine geflogen worden, mit dem Wissen zumindest der Brasilianer. Der Grund für Eichmanns Auslieferung sei gewesen, er hätte über die Geschäfte Israels mit den Argentiniern Bescheid gewusst und habe gedroht, Einiges auszuplaudern.

In der Sendung brachte Weber auch Ausschnitte eines Interviews mit einem ehemaligen argentinischen Geheimdienst-Offizier, der diese Version bestätigte.

Um ganz genau zu sein: das Plutonium-Geschäft sei ein Dreiecksgeschäft zwischen Argentinien, Israel und der Adenauer-Regierung gewesen.

Und dann habe ich bei Gaby Weber und dem SWR gegoogelt:
Adolf Eichmann und William Mosetti. Der Pakt von Standard Oil mit den Nazis
Am 23. Mai 1960 gibt Premierminister David Ben-Gurion in der Knesset, dem israelischen Parlament, bekannt: “Adolf Eichmann befindet sich in israelischer Haft.” Einem der Hauptverantwortlichen der Judenvernichtung der Nazis konnte in Jerusalem der Prozeß gemacht werden. Eichmann wurde
wurde für seine Taten zur Verantwortung gezogen und 1962 hingerichtet. Niemand fragte mehr danach, ob Eichmann tatsächlich vom Mossad in Argentinien aufgespürt und entführt worden war.
Jahrelang recherchierte Gaby Weber in argentinischen Archiven, bei der US-Army und der CIA sowie in den Archiven von Standard Oil und Daimler Chrysler. Was sie dort fand legt, einen anderen Schluß nahe: Nicht der Mossad spürte Eichmann auf. Und er wurde auch nicht den Israelis
ausgeliefert, weil er den Holocaust organisiert hatte, sondern weil er wohl zu viel wußte.
Aber was wußte Eichmann? Die Spur führt zur US-Erdölindustrie, die schon vor dem Zweiten Weltkrieg mit den Nazis einen Pakt geschlossen hatte zur Eroberung der begehrten Ölquellen im Kaukasus. Und die Spur führt zu dem geheimnisvollen William Mosetti: Italiener, Offizier für Mussolini im Abessinien-Feldzug, US-Agent, ein Mann von Standard Oil, schließlich Generaldirektor von Mercedes Benz Argentina. In dieser Eigenschaft war er der Chef von Adolf Eichmann.
Vor kurzem hat der amerikanische Geheimdienst CIA Dokumente über den SS-Obersturmbannführer Eichmann freigegeben. Dokumente, die belegen, dass die CIA und der deutschen Bundesnachrichtendienst seinen Aufenthalt schon früh gekannt haben, aber jahrelang nichts unternommen hatten, um Eichmann festzunehmen. Fakten, die schon länger bekannt waren. Warum also hat die CIA diese Dokumente veröffentlicht?
Viel ist über Eichmann geschrieben worden, über den fanatischen Antisemiten, den gefühllosen Bürokraten, den Massenmörder. Drei Mossad-Agenten haben über seine Entführung aus Argentinien Bücher verfasst, wie sie ihn in Argentinien aufgespürt und nach Israel entführt haben. Nie aber hat jemand gefragt, ob diese Versionen richtig sind, ob das, was die Mossad-Agenten behaupten, auch stimmt.
Es gibt Indizien dafür, dass Eichmann nicht von Buenos Aires aus mit der El Al-Maschine ausgeflogen, sondern bei einer Zwischenlandung dem Mossad übergeben wurde, dass der Mossad Eichmann weder gesucht, noch ihn aufgespürt hat – und dass er den Israelis nicht ausgeliefert wurde, weil er den Holocaust organisiert hatte, sondern weil er zu viel wusste und anfing zu reden. Reden worüber? Was wusste Eichmann, was den Mächtigen gefährlich werden konnte? Und wer sind die „Mächtigen”? Gaby Weber suchte nach dem Motiv der Entführer und diese Suche führte sie in die Welt der Erölindustrie. Sie stieß bei jahrelangen Recherchen in vielen Archiven auf den Pakt von Standard Oil (heute Exxon Mobil) mit den Nazis, und fand Belege dafür, dass Adolf Eichmann fünf Jahre lang auf der Gehaltsliste von Standard Oil stand. Und gleichgültig, welche Spur sie verfolgte: sie landete immer bei einem geheimnisvollen Mann, dem Mann von Standard Oil:
William Mosetti. Offizier für Mussolini, US-Agent und Generaldirektor von Mercedes Benz Argentina. Kollege von Adolf Eichmann.
Wir empfehlen dazu ausdrücklich „Adolf Eichmann und William Mosetti“, ein Radio-Feature von Gaby Weber. Die Sendedaten: 18. Januar 2007: SWR 2, 20.03 Uhr; 23. Januar WDR 3, 22 Uhr; 26. Januar, Deutschlandfunk, 20.10 Uhr
—– Original Message —–
From: Lothar Galow-Bergemann
To: contraste-list@yahoogroups.de
Sent: Saturday, December 20, 2008 7:08 PM
Subject: Re: [contraste-list] Write a Letter for the Shministim

Viel Erfolg bei der Recherche.

—– Original Message —–
From: “HaBEbuechnerei”
To:
Sent: Saturday, December 20, 2008 6:06 PM
Subject: Re: [contraste-list] Write a Letter for the Shministim

Darauf habe ich gewartet. Ixch werd sofort bei mienen Gehimdienst Kontakten
nachfragen
—– Original Message —–
From: Lothar Galow-Bergemann
To: contraste-list@yahoogroups.de
Sent: Saturday, December 20, 2008 5:41 PM
Subject: Re: [contraste-list] Write a Letter for the Shministim

Ich erlaube mir noch einmal folgende Fragen:

Unter welchen Links kann man die palästinensichen Kriegsdienstverweigerer
unterstützen?
Unter welchen Links die iranischen?
Unter welchen Links die syrischen?
Unter welchen Links die im Machtbereich der Hisbollah?

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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