Der Radius des HaBE-Leseangebots ist auf die Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen, Frankreich, Niederlande, Italien, die Balkanstaaten inklusive Griechenland, Norwegen, Schweden, Lettland, Estland, Litauen, die Türkei und Israel erweiterbar, da die Romane, Kurz- & Kindergeschichten, die Lieder und Gedichte zum Teil auch dort spielen. Auch die auf EZBankfurt bezogenen wie „Die Putztruppen“, „Bankfurt-Mordend“, der Mannheim-Roman „Vertreibung aus den Rosengarten“, die Lodz-Warschau-Danzig-Hanauer „Grenzgänger“, der Paulskirchen-Brünn-Thorn-Wiener „Erbsenzähler“, die Wiener „Salzdiebinnen“, das griechische „Lakonische(s) Lächeln“, die Kurzgeschichten „Als der Bischof von Paris nach Steinbach kam“ und „Warum Carlo Levi nur bis Gründau-Lieblos kam“, der „Onkelmord“, der „Vatermörder“, das „Muttermal“, „Unter Brüdern & Schwestern“, „Die drei Leben der Hannia W.“, der „Reisebericht eines Kleiderschrankes“ mit dem Ruf des Kaisers von Riga bis Straßburg zur Regermanisierung & Re-Evangelisierung des Elsaß ….

Ich schreibe und lese bei Bedarf auch dialektisch, was die folgenden Beispiele beweisen:
oder
Warum die Fürsten Fürsten heißen. Eine hessische Analyse
Aus der Reihe “ganz schlichte Gedichte” hier ganz außer der Reihe mein (gar nicht Mal) Schlechtestes: Ferschde – e hessisch Annaliese
ZUGEGEBEN, in der Überschrift müsste bei der hessischen Annalies das e am Ende noch weg.
So kommt es aber immer, wenn Hessen versuchen Hochdeutsch zu werden. Das Nordhessisch harte End- “t” musste dringend durch das Südhessisch-Odenwälder weiche End-”d” ausgetauscht werden. Die jeweiligen Lokal-Dialekte blieben beim folgenden Gedicht unberücksichtigt – bei Lesungen werde ich versuchen, es in die jeweiligen Ortsdialekte zu übersetzen oder die Eingeborenen darum bitten. Das Gleiche werde ich auch mit dem von mir in südhessischen Mischdialekt rückübersetzten “Lied der Straßenräuber” von Georg Büchner tun. Die hochdeutsche Version ist völlig lächerlich, wenn hessische Straßenräuber ihr Lied auf Hochdeutsch singen sollen. Ähnlich lächerlich, wie Curd Jürgens, den norddeutschen Kleiderschrank und Hans Albers Remake, in Zuckmayers “Schinderhannes” in der Verfilmung ‘hessisch’ singen zu lassen umgeben von ausgedienten, schnellangelernten Datterich-Hessen-Darstellern.
Die Fußnote habe ich, damit sie nicht verloren geht, vorangestellt – so wird sie zur Kopfnote:
Das herrschende Hochdeutsch ist eine Herrschaftssprache und hat im Gegensatz zu ihren Ursprüngen, den Dialekten viel von deren analytischen Potentialen verloren.
Deshalb muss doch gelegentlich auf die Dialektik der Dialekte zurückgegriffen werden.
Warum die Ferschde Ferschde haase
e hessisch Annalies
vunn oam der sisch zu aller erschd
vorm Ferschd nedd ferschd:
(nedd ferschde muss)
Die Ferschde haase Ferschde
demid die klaane Leid
sisch vor de Ferschde ferschde
unn oanners werd des erschd
woann sisch de kloane Moann (unn aach soi Fraa)
vorm Ferschd aach nimmei ferschd
Doann kenne deen die Ferschde
nimmei ballbiern un berschde
des isses was die Ferschde
sou ferschde
E Volg, des sisch garnimme/i ferschd
des nennd mer doann “goanz uubeherrschd ”
Nun folgt die erst verkopfte als echte Fußnote: Das herrschende Hochdeutsch ist eine Herrschaftssprache und hat im Gegensatz zu ihren Ursprüngen, den Dialekten viel von deren analytischen Potentialen verloren.
Deshalb muss doch gelegentlich auf die Dialektik der Dialekte zurückgegriffen werden.
Hier die hochdeutsche Übersetzung für alle NichtHessen und
solche mit BaWü-BY-HH-BLN- HB- NRW – SLH – McPOM – BB – SL – Nieder – Sächsischem
mit und ohne Anhalt
und THÜringenschem Migrationshintergrund:
eine hessische Analyse von einem der sich zu aller erst vor dem Fürsten nicht fürchtet (nicht fürchten muss)
Die Fürsten heißen Fürsten
damit die kleinen Leute
sich vor den Fürsten fürchten
und anders wird es erst
(das meint in Hessisch: “besser”)
wenn sich der kleine Mann
(und dabei sind in Hessisch
wohl auch seine kleine Frau und seine kleinen Kinder und so weiter gemeint)
vor dem Fürsten auch nicht mehr (oder nie mehr) fürchten.
Dann können den die Fürsten
nie mehr (über den Löffel) ballbieren und bürsten (ficken, ausnehmen, niedermachen, vergewaltigen)
das ist es was die Fürsten
so fürchten
Ein Volk, das sich gar nicht mehr fürchtet
das nennt man dann “ganz unbeherrscht”
Ey People, you got it ?
Yeah!
Bisweilen lese ich auch -mit polizeilich verbotenem megaphon-artigen Einsatz meiner Stimme*- so, das die Fetzen fliegen:

- * Bei den Hanauer Widerstandslesungen von 1991 bis 2016 wurde mir nach Beschlagnahme zunächst des Mikrofons, der Boxen und des Verstärkers, danach des Megaphons und danach der Flüstertüte (vom 8er der Hanauer Ruderer mit Steuermann) die Beschallung des Freiheitplatzes unter „megaphonartigem Einsatz ihrer Stimme“ verboten. Trotz mehrfacher Bitte, hat mir die Polizei dieses Verbot nicht schriftlich gegeben. Jetzt muss ich jedes Mal auf die Augen- & Ohrenzeugen zurückgreifen
Ich würde gerne nicht nur in Mannheim meine Recherchen über die Hintergründe der Industrie-Kapital-Konzentration und deren Flucht aus dem französischen Sektor in den amerikanischen und besonders in die Region HD, MA-LU, KL und gesamt-RP sowie die Verzahnungen mit den Kirchen und die Infiltration besonders der SPD vorstellen, die ich zum Teil auch literarisch be- & verarbeitet habe. Das beinhaltet auch meine Recherchen zum KZ Osthofen, zu Best und Schill und die Mittäterschaft meiner Familie bis in die Führungsriege der NPD und der „Republikaner“, und meine Recherchen und Texte zum Adler-KZ „Katzbach, zu Dachau und Buchenwald, zu Theresienstadt und Auschwitz …
Zu den Lesungen gehören (wo möglich) jeweils Ausstellungen von Bildern und Fotomontagen, Cartoons … ebenfalls sind Musik-Beiträge geplant. (wie bei unseren Lesungen zum 7.Kreuz)

7. Kreuz -Lesung in Dachau mit Ulrike Eifler und dem blinden Philipp Hofmann am Akkordeon
Isch hädd aach ebbes zem Hie-Gugge. Es muss jo nedd uubedingt in Neggara soin. Die Neggaschdadd däts aach. Fer moansche sinn moi Koschdprowe ender Kotzprowe, meschd ewwer nix, alla, do sinn se:
Der Roman „Vertreibung aus dem Rosengarten“ … – barth-engelbart.de
Was ist Liebe? Ist es nicht die Macht der Hiebe? Der Nächsten-Hiebe? – barth-engelbart.de