War die Bombardierung Dresdens ein Akt der Befreiung ?

Lieber Hans-Christoph Stoodt,

Bin ich ein Freund des polnischen Präfaschismus unter Pilsudski, wenn ich hauptsächlich gegen die Kriegsvorbereitungen der deutschen Faschisten schreibe.
Bin ich ein Freund des Austrofaschismus, wenn ich gegen den „Anschluss“ Österreichs kämpfe ? Bin ich ein Nazi-Freund, wenn ich den Verkauf Südtirols an die italienischen Faschisten bekämpfe ?
Bin ich ein Faschistenfreund, wenn ich neben den FreiCorps, neben der Brigade Ehrhardt als Kommunist oder Sozialdemokrat gegen die Abtrennung des Ruhrgebietes kämpfe. Bin ich ein Querfrontler, wenn ich die gezielte Bombardierung der Wohngebiete Hanaus und Dresdens als Kriegsverbrechen bezeichne? (zu Dresden siehe hier „Bomber-Harris“ bei SteinbergRecherche: http://www.steinbergrecherche.com/dieantideutschen.htm#BomberHarris

Dies ist eine öffentliche und crossgepostete Einladung zur Debatte! Eine Einforderung von Vernunft, Rationalität, analythischer Sorgfalt, der ich mich selbst auch stelle, weil ich weiß, dass ich sie selbst nicht immer einlöse, wo mir der Gaul durchgeht …
Du hast auf die Veranstaltung der ARBEITERFOTOGRAFIE mit „Bandbreite“ und Elias Davidson im Club Voltaire öffentlich und sehr eklektizistisch reagiert, in einer m.E. der hohen Sensibilität des angesprochenen Themenspektrums nicht angemessenen Weise.
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14390

Du haust auf einer Band herum, die in Begriff steht mit ihren sehr populären Stücken, wenn nicht der Aufklärung direkt so doch dem Nachdenken auf die Sprünge zu helfen. Songtexte sind notwendigerweise keine analythischen Referate, sie sollen zum Nachdenken provozieren.  Und wer -egal wer- die bandbreite auslädt, statt sie möglichst oft einzuladen, der behindert das eigenständige Denken, Nachdenken, der hats oft mehr mit der Vordenken oder dem Vorschreiben.
Ich hätte den „Einlochen“-Text eher aus der unterlegenen-Perspektive geschrieben, denn zum Einlochen gehören immer mindestens zwei. Es sei denn man nimmt sich einen Einlochselbstbausatz.
Der von Eros getrennte Sex als Fitness-Übung ist traditionell eher Männersache und wäre von daher besser anzugreifen. aber ich glaube, dieser Weg der affektiven Kritik ist bereits von Alice Schwarzer so breit- & ausgetreten, dass man dafür den BörnePreis ebenso leicht kriegt, wie Broder den selben für Kriegshetze. „Bandbreite“ hat von ungewohnter Seite her das Thema thematisiert und damit eine wesentlich breiteres Nachdenken angestoßen als viele andere brave EmanzipationsRomanzen, die dann ebenso kreuzbrav mit Senta Berger verfilm- und vermarkt und verkonsumierbar sind. Aber es gibt ja Leute, die haben noch immer nicht bemerkt, wohin Wölfchen Biermann seine lieben Lieder heute singt: Soldat, Soldat in grauer Norm, Iran braucht dringend ne Reform, die schüttet ihr von oben, die Armen wern euch loben …..  Saddam = Hitler. toll Kosovo = Auschwitz . Klasse! Und A. will die Juden ausrotten ! Sofort einmarschieren, aber erst Mal freibomben! Wie Dresden!

Da ich in FRankfurt eh kaum noch bezahlte Lesungen und KABARETT-Programme unterbringe, fällt es mir etwas leichter hier Stellung zu nehmen.

Es ist erschreckend, wenn Linke Angst davor haben und mit panischer Abwehr reagieren, wenn man Sachverhalte recherchiert und politisch-analytisch bewertet, und sie pointiert publiziert wie das die „Bandbreite“ und die ARBEITERFOTOGRAFIE tun.

Wer die Risse im Herrschaftsgebäude  nicht sucht und untersucht, wird niemals die richtigen Stellen fínden, wo die Brecheisen erfolgversprechend zum Abriss eingesetzt werden können.
Wer den „GOTTSEIBEIUNS“ nicht kennt, geht zum Teufel, ohne es zu merken.

Bei Jürgen Elsässers „Volksfront“ ist nicht ausgemacht, ob man da nicht mehr das Bröckeln analysiert, um das
Brecheisen besser ansetzen zu können – als  ungewollt im defakto-Pakt mit einzelnen (Kotz-)Brocken
zu landen und schließlich als Schwanz mit dem Hund zu wedeln.

Es könnte eine Art Trojanisches Pferdes in der Linken werden, wenn man den
deutschen Haustierkapitalismus zum Bündnispartner gegen den
raubtierkapitalistischen angloamerikanischen Imperialismus erklärt. – und
den EU-Imperialismus und darin den meist führenden(was auch sonst?)“deutschen“ nicht bekämpft, aus den Augen verliert oder
verschweigt. („Frau Böhm sagt NEIN!“ , da wird der anständige Kaufmann aber so was von gefeiert! Gerade jetzt wo die Quelle versiegt, dieses zusammengeraubte „jüdische“ Handelskapital).

Aber hier durfte ich schon oft die leidvolle Erfahrung machen, dass ganze Horden von „Antiimperialisten“ plötzlich bei indymedia zum Befreiungssturm trommeln zusammen mit der FR und anderen Zentralorganen des DEURO-Imperialismus und ganiert mit Aufrufen der CIA-cofinanzierten Reporter ohnen Grenzen und der Gesellschaft zur Rettung bedrohter Völker des bewehrt-robustmandateten  SPD-Außenpolitikers Gernot Erler Zimbabwe demokratisieren zusammen mit der Adenauer-Naumann-Seidel-Ebert-Stiftung und der Welt- und Vatikan-Bank, im Sudan der Feminismus Siege fürs Menschenrecht im Befreiungsbombenhagel bei der Bohrkonzessionsneuverteilung gerade so organisieren kann wie zuvor in Somalia  und Tibet endlich vom chinesischen Joch mit dem und für den Dalai Lama befreien dürfen.. Die späten Kinder Heinrich Harrers, Contzens, Sven Hedins … Der Führer im OutDoorLook lockt „weltwärts“ dahin, wo die bunten Fahnen wehen, und damit man es sich auch am NangaParbat heimisch einrichten kann, braucht man auch hier einen Winnetou, eine BenHadschiAlevOma, der immer nach Verfallsdatum ausgetauscht werden muss.  Es sei denn man nimmt fiktive Gestalten, die durch Konzile der aktuellen Lage angepasst aufgefrischt, neu erfunden werden können, dabei ist es gleichgültig, ob es sich um den Christen oder den Antichristen handelt – die alten Bilder von Osama Bin Laden hatten so was Messianisches .. die neuesten Bilder aus der virtuellen Fotokiste mit dem neuen „AlKaida-Sprecher für deutsche Terrorinszenierungen“, die Bilder dieses frisch gepeelten und beschlipsten Judas aus Leorando da Vincis „Abendmahl“  lassen den Schluss zu, Judas sei insgeheim ein echt-früher Muslimbrother gewesen. Womit der Christus-Mord auch geklärt wäre: weder Juden noch römische Heiden, es waren die Abtrünnigen, die Verräter, die hinterhältigen Konkurrenten, die ihn gemeuchelt haben.

Die Hunnen, die Mongolen, die Türken, die muselmanischen Herrscharen nicht erst vor Wien, nein schon mitten in Berlin … Wann kommt der Schlag gegen die Museumsinsel? Wann wird der Pergamon-Fries als Geißel genommen ? Wann kommt die Rache für die Zerstörung aller Museen in Bagdad, für die Bombardierung und Planierung der Reste des Turmbaus von Babel durch die BefreiuungsAllianz?

Jetzt aber Mal ganz im Ernst.

Stoodts Ermahnungen bezüglich A.s und des Iran – sind Eulen nach Athen tragen.
Ob eine gemäßigte Sharia-bestimmte Verfassung in Anspruch und Wirklichkeit bezüglich ihrer Menschenrechtsbeschränkung nicht grundlegend von christlich-abendländischen Verfassungsrealitäten und auch den eher dekorativen aber defakto außerkraftgesetzten Verfassungen zu unterscheiden ist, dieser offenen Frage möchte ich hier nicht nachgehen. Zahlreiche historische Beispiele – wie die im 16. Jahrhundert von christlich-frühkapitalistischen Herrschern erfundenen – nach dem Venezianischen Stadtteil Ghetto benannten FreigängerGefängnisse für Juden belegen das ebenso wie umgekehrt die frühe jüdisch-muslimischen Symbiosen besonders in Andalusien. Moses Maimonides hat aus gutem Grund immer einen großen Sicherheitsabstand zum christlichen Abendland und seiner Wissenschaftsfeindlichkeit gehalten. Das Römische Imperium konnte so lange nur bestehen, weil es wie später der Isalm im Wesentlichen weniger eliminatorisch herrschte als seine christlich-abendländischen Rechtsnachfolger. Die natur- und geisteswissenschftliche Führungsrolle Cordobas (und ein wenig auch Granadas) unter muslimischer-maurischer Herrschaft zeigt das besonders drastisch: die „Befreiung“ Andalusiens durch christliche Heere -beginnend unter Karl Martell – endete einerseits im Abschlachten der jüdischen Gemeinden, der Konfiszierung ihrer Immobilien und ihrer Verteilung an die christlichen Schlächter (wer jetzt an die Illegalen zionistischen Siedlungen in Palästina denkt, wird demnächst vor ein Tribunal gegen antideutsche/antiaerikanisch-antiEUSraelische Umtriebe gestellt!).

Zurück zum Iran und hans-Christoph Stoodts Artikel in der nrhz:
Die Haupt-Aufgabe der deutschen Kommunisten bezüglich des präfaschistischen
polnischen Pilsudski-Regimes war doch nicht die Kritik und der Kampf dagegen –
sondern der Kampf gegen den faschistischen Raubkrieg der Nazis gegen Polen
(das sehr wohl Gebiete der UdSSR anektierte und Minderheiten unterdrückte,
die Arbeiterklasse ausbeutete und ausblutete)  Aber der Kampf gegen die
Kriegsvorbereitungen gegen Polen kann doch niemals als Loblied aus die
Regierung Pilsudski verstanden werden. Wer dies tut hat Böses im Schilde oder dahinter.

Der Kampf gegen den Krieg gegen England bedeutet doch keine Unterstützung
des Rassisten Winston Churchill oder des britischen Imperialismus.

Der Krieg gegen England hat die Position der Arbeiterklasse und aller
demokratischen Bewegungen in GroßBritannien geschwächt.

Wer nicht unterscheidet zwischen imperialistischer Einflussnahme auf die
Opposition als Teil der Kriegsvorbereituung der EUSA gegen Iran und der
politischen und materiellen Unterstützung der revolutionären linken Kräfte –
wer die Illusion verbreitet (mit dem wahnwitzigen Hinweis auf die russische
Revolution und die deutschen Geheimdienst-Anstrengungen Lenin aus der
Schweiz über Deutschland heimlich nach Russland reisen zu lassen)), wer direkt oder indirekt den Eindruck erweckt, die
Unterstützung Rafsandschanis und seiner Marionetten würde die Lage des
iraniaschen Volkes verbessern oder der Krieg würde das alte Regime so
schwächen, dass linke Strömungen gegen ein so geschwächters Regime siegen
könnten, der hat einfach nicht nachgedacht oder will davon ablenken: sollten
die EUSA zusammen mit USrael einen Krieg gegen den Iran beginnen, wird sich
erstens das iranische Volk mehrheitlich fester hinter A, versammeln und
zweitens würde eine eventuell nach Jahren vielleicht siegreiche EUSA
geführte Allianz so wie heute im Irak und in Afghanistan und im Kosovo und
in Albanien und in Somalia auf keinen Fall emanzipatorische Bewegungen ans Ruder lassen.

Die könnten nämlich das Spiel der GlobalPlayer stören.

wie auch die folgenden angeblichen oder tatsächlichen RAF-Opfer
Deshalb hier noch was zu „Haider“, denn die politischen Positionen dieser Opfer sind für Linke letztlich genauso wenig zu akzeptieren, wie die des Herrn Haider :
Der Tod des führenden Sozialdemokraten Detlev Karsten
Rohwedder ist bis heute ungeklärt. Seine Mörder wurden nicht ermittelt. Es hat gravierende Ermittlungsfehler gegeben. Gründe, ihn aus dem Weg zu röäumen gab es genug: Rohwedder (zitiert nach wikipedia)
„wurde am 3. Juli 1990 vom Ministerrat der DDR zum Vorsitzenden der Treuhandanstalt bestimmt; zum 1. Januar 1991 übernahm er das Amt des Präsidenten der Treuhandanstalt, das er bereits seit August 1990 kommissarisch wahrgenommen hatte. Seine Aufgabe war die Sicherung, Neuordnung und Privatisierung des Vermögens der Volkseigenen Betriebe der DDR. Im November 1990 wurde er erneut als Manager des Jahres ausgezeichnet. Auf einer USA-Reise zur Information und Gewinnung von Investoren für die Betriebe im Beitrittsgebiet stießen seine sozialverträglichen Privatisierungspläne auf einiges Unverständnis.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Detlev_Karsten_Rohwedder

Rohwedder war einer der führenden Agenten der aufstrebenden „deutschen“- europäischen Kapitals-Tendenz, die einen eigenen „europäischen“ Weg suchte im Gegegnsatz zu den „Atlantikern“, die sich im Schlepp der Hegemonie des „angloamerikanischen“ Kapitals ausbreiten wollten. – wie Birgit Breul mit ihrem Mitropa-McDonalds-Coup, der verschenkung von Buna-Leuna ……..(wobei die innereuropäischen gegenläufigen tendenzen auch zum Troge getragen wurden, z.B. Helmut Kohls TOTALitarismus)

(wie nahe es vom Haiderismus bis zum sozialdemokratischen Sarrizynismus ist, belegen jetzt die offenen Äußerungen des SpitzenBundesBankers, der als Bauernopfer von denen gekickt wird, die genauso denken wie er , aber jetzt halt dran sind mit der Tigerenten-Raubtierkapitalen Koalition.)

Kommen wir zu Herrhausen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Herrhausen
Noch mehr als Rohwedders Positionen sind die des Alfred Herrhausen von linken abzulehnen. Dennoch muss von uns untersucht werden, wer ihn aus dem Weg gemordet hat.
Genauso wie bei Haider. Wobei Herrhausen politisch-ökonomisch ein größeres Gewicht hatte als Haider. Haider war jedoch auf dem politisch aufsteigenden Ast mit seiner Fähigkeit, mittels geschickte Demagogie bisher niocht klar und erfolgversprechend kanalisierte volkstümlich-populäre rechte und/oder als „rechts“ subsummierte „antiamerikanische“ & „antiisraelische“ Strömungen zusammenzuführen.

Eine Kombination von einigen Herrhausens und einem „zivilisierten“ HaiderLager in der Kern-EU wäre eine geniale Neuauflage der Harzburger Front geworden und hätte das angloamerikanische Kapital ins Trudeln bringen können und in einer solchen Lage liegt das Umbringen recht nahe. Ob es jetzt US-Dienste direkt oder vermittelt über deutsche Dienste, diese selbst oder ob es die unterwanderte RAF oder die RAF aus eigenen Stücken war, spielt eine ehrer nachgeordnete Rolle.

Herrhausen hat die Macht des US-Kapitals auch via UN stark angreigfen können und wusste die Mehrheit der „DrittenWelt“-Staaten hinter sich als er das Schuldenmoratorium forderte – nicht aus humanitären Erwägungen sondern aus der Kenntnis heraus, dass das US-Bankenkapital sich nirgends rückversichert hat im Gegensatz zum deutschen und europäischen BankenKapital. Ein Schuldenmoratorium hätte nicht nur dem US-Imperialismus die Erpressungsbrecheisen gegen viele Staaten aus der Hand geschlagen. Es hätte das US-BankenKapital in seinen Grundfesten erschüttert: Und nicht nur die „BankersTrust“ für eine  feindli che Übernahme zu SchnäppchenPreisen reifgeschossen.

Wenn noch Bedarf an „Querfront-Belegen“ bei HaBE besteht, ich werde demnächst einiges zum Bomber-Harris schreiben
Wenn ich die Bombardierung der Hanauer Arbeiterviertel als Verbrechen und Kriegsverbrechen bezeichne , ist das Querfront ?
oder Dresden oder Darmstadt oder Mannheim oder Köln oder Fankfurt oder Hamburg …… Bei Waldensberg (nodostlich von Frankfurt am Main) hatte sich die Waffen-SS verschanzt, in Freudenstadt soll es ähnlich nur viel größer gewesen sein als in diesem Osthessischen Dorf.

Wieso kann man ohne allzu starken Widerstand die Bombardierung Hiroshimas und Nagasakis als Kriegsverbrechen bezeichnen und die Verantwortlichen als Kriegsverbrecher, die Bombardierung  deutscher Städte und dort gezielt die Wohnsiedlungen,m die Arbeiterwohnvietel unter weitestgehender Verschonung von bestimmten Industrieanlagen, Kasernen usw… aber soll ein Akt der Befreiung gewesen sein?
Der Japanische Faschismus und Imperialismus war dem deutsche in fast nichts unterlegen, davon können die Chinesen, die Koreaner endlose Klagelieder singen, die Zahl der durch die japanischen Monarchisten,  Faschisten und ihre Armee ermordeteten, versklavten, ausgehungerten, zwangsprostituierten und zu Krüppeln gefolterten asiatischen Menschen dürfte die der ermordeten Juden in Europa ungefähr erreichen.

Trotzdem ist die Bombardierung japanischer Städte kein Akt der Befreiung gewesen. Es war ein Herrschftsakt, ein Aufhalten einer Bewegung, die tatsächlich Befreiung brachte im Gegensatz zur westallierten Hegemonie über OstAsien. Eine Bewegung, die zunächst China mit all seinen Provinzen bis auf Taiwan und später Korea und Vietnam zumindest zur Hälfte befreien konnte

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

4 Gedanken zu „War die Bombardierung Dresdens ein Akt der Befreiung ?“

  1. Bürgerin Freundlich,

    Sie schreiben, ganz ähnlich wie Bürger Eliasson:
    „1. Fast jeder Mensch hat irgendwo Berührungspunkte mit rechtem Gedankengut
    2. zwanghaft darauf zu achten was gerade rechts ist und was nicht, kann auch individuell überfordern
    3. Neonazis, deutschnationale Revanchisten, Reaktionäre aller Art sollten mit Argumenten und Fakten begenet werden und nur in Ausnahmefällen auf der Straße.“

    Zu Punkt 1 und 3 bin ich dezidiert anderer Aufassung, zu Punkt 2 möchte ich gerade Ihnen
    nicht widersprechen.

    Ich gehöre nicht „zur Antifa“ – das sage ich, ohne mich abstrakt von der Antifa zu distanzieren, sondern ich bin einer von vier SprecherInnen der Frankfurter Anti-Nazi-Koordination. Einfach mal googeln, falls Sie der Unterschied interessiert. Ich bin darum auch kein „Häuptling“, auch wenn ich gegen redskins wenig einzuwenden habe.

    Mir ist nicht klar, Bürgerin Freundlich, von welcher Parteiprorammatik Sie hier reden. Auch war davon bislang nirgends die Rede. Ich gehöre keiner politischen Partei an.

    Wer in seinen Reihen Menschen wie Sie hat, der hat‘ s wirklich spannend.

    Beste Grüße.

  2. Guten Tag Bürger Stood.

    Du schreibst:
    „Wirklich, lieber Hartmut, was haben Du und ich mit Jörg Haider, mit Herrn Professor Vogt oder nun auch mit Jürgen Elsässer zu tun?“

    Bitte keine weiteren Personifizierungen. Es geht ausschließlich um die legitime Forderung nach Untersuchung, Ermittlung in Sachen politischer Kriminalität. Wenn man einem Haider das Recht abspricht das seine Todesumstände und- Ursachen aufgeklärt werden handelt und denkt man selbst wie ein Nazi !!! Hast du Angst vor deinem Spiegelbild?

    Eingestehen sollten wir uns auch:

    1. Fast jeder Mensch hat irgendwo Berührungspunkte mit rechtem Gedankengut
    2. zwanghaft darauf zu achten was gerade rechts ist und was nicht, kann auch individuell überfordern
    3. Neonazis, deutschnationale Revanchisten, Reaktionäre aller Art sollten mit Argumenten und Fakten begenet werden und nur in Ausnahmefällen auf der Straße.

    Denn die Aufmärsche, Gegendemos und ihre affektiven, gewaltätigen Begleiterscheinungen haben kaum pädagogischen Wert es sei denn man hält die “schwarze Pädagogik” bei Nazis für besonders wirksam. Sie halten eher vom Denken ab. Aber sie sind eine Art Beschäftigungsprogramm für linke ProjektkoordinatorInnen, halboffiziellen oder parteigebundenen Antifa-Beauftragten und sie füllen die intellektuellen Lücken der Parteiprogrammatik.

    Bitte schön, die realexistierende Antifa muss klarmachen, dass sie keine Einpunktbewegung ist. Akzeptiert die Realität, versucht nicht diese Euren Antifa-Theoriegebäude anzupassen und lernt endlich! zwischen Wichtigem und Nebensächlichem zu unterscheiden.

    Es ist klar es gibt ganz viele aus Deinen Kreisen die haben viel zu verlieren: Ideologie und somit ein Stück politische Heimat, Ihr kämpft um Eure Identität, nichts anderes. Es sind Abwehrkämpfe.

    Bitte mal ganz schnell kapieren: Die BRD ist seit März 1999 in illegalen NATO-Angriffskriegen verstrickt, seit 12.9. 2001 gilt der Bündnissfall nach Art. 5 Nato-Vertrag.
    Der Geld-Macht-Apparat (Krysmanski) hat es durch geschafft, zu verhindern, das die damit verbundenen institutionellen und verfassungsrechtlichen Widersprüche in das öffentliche Bewusstsein dringen, von den Methoden der Kriegführung und den Opfern ganz zu schweigen, die wurden komplett ausgeblendet. Die Herrschaften haben seit dem Vietnamkrieg dazu gelernt. Und wir?

    Bitte bitte lieber Antifa-Häuptling, widme dich anderen Aufgaben.


    In New York werden die Forderungen von Familien, die Opfer der Anschläge zu beklagen haben, nach einer unabhängigen Untersuchung der Ereignisse am 11. September 2001 immer lauter. Zehntausende New-Yorker haben die notwendigen Unterschriften unter eine Petition geleistet, die den Staat (New York) dazu auffordert, ein Volksbegehren über einen Antrag auf Einsetzung einer unabhängigen Untersuchungskommission durchzuführen. Der Staat ist seiner gesetzlichen Verpflichtung (zur Durchführung des Volksbegehrens) jedoch bisher nicht nachgekommen.

    Warum werden die mehreren zehntausend New Yorker, die eine unabhängige Untersuchung fordern, als Verschwörungstheoretiker verunglimpft? Die Skeptiker, die eine Untersuchung zum 11. September wollen, wissen viel mehr über die Ereignisse dieses Tages, als die uninformierten Leute, die sie anfeinden. Die meisten mir bekannten Menschen, die mit der offiziellen Erklärung der Regierung zufrieden sind, haben sich nie mit den Beweisen der Kritiker befasst. Und doch versuchen diese Unwissenden, diejenigen, die sich gründlich mit den Anschlägen beschäftigt haben, einfach niederzuschreien“
    http://www.hintergrund.de/20091007509/hintergrund/11.-september-und-die-folgen/warum-propaganda-die-wahrheit-%C3%BCbertrumpft.html

    Jana F.

  3. Lieber Hartmut,

    Nein. Dies ist weder der Anfang einer weiteren Mail-Debatte, noch auch nur ein Teilstück.

    Zur „analytischen Sorgfalt“ Deines Umgangs mit meinem in der Tat verdammt kurzen, aber keineswegs eklektischen Text (Anlage) gehört als erstes die Frage, in welchem Kontext ich mich äußere.
    Nämlich nicht zu allem und jedem. Es lag mir fern, etwas zu Pilsudski, Dollfuß/Schuschnigg oder sonstwas zu sagen. Es reizt mich, Dir darauf ausführlich zu antworten. Ich werde es nicht tun.
    Denn dann sitzen demnächst 300 Personen 10 Stunden am Tag da und posten was hin und her und gewonnen hat am Schluß, wer als letzter übrigbleibt.
    Aber wir alle brauchen keine Beschäftigungstherapie. Nein.

    Es gibt ein paar Fakten.

    Ich nenne:
    die von mir verlinkten Texte der Gruppe die Bandbreite (nochmal für Dich in der Anlage).
    Sind sie sexistisch, frauenverachtend, unsäglich? Haben solche Texte etwa was mit Deinem Verständnis von „Aufklärung“ zu tun? Ich glaube, mich laust der Affe.
    Jetzt kann man kontern und sagen: ja aber da gibt’s auch noch ganz andere Texte etc.pp.
    Weißt Du was: das, exakt das, war auch die Kommunikationsstrategie der Böhsen Onkelz. Damit haben sie immer schön offen gelassen, was sie eigentlich wirklich denken – und waren, nebenbei, am Schluß ganz schön reich. Und wenn Du heute SchülerInnen nach Ihnen fragst, dann sagen alle wie aus der Pistole geschossen: „aber Nazis waren sie nicht!“ Wenn sie sonst auch nichts über die Bonkelz wissen, das meinen sie zu wissen. Und hören noch heute ständig ihre Texte. Nein, nicht mehr „Türkenfotze, naßgemacht.“ Das wurde verboten. „Die Bandbreite“ ist nicht rassistisch. Es handelt sich bei ihnen nicht um Nazis. Aber ihr Frauenbild ist extrem reaktionär. Und das heißt: sie sind entweder schizo oder komplette Zyniker. Beides ist das Gegenteil von „Aufklärung“. Und verbindet sie für mich mit den Bonkelz.

    „Die Bandbreite“ besteht aus erwachsenen Menschen, die wissen was sie tun, in deren Köpfen aber eben Barbarei und Anderes heftig durchmischt nebeneinander hausen. Das mag auch bei mir so sein, aber ich verteidige meine evtl. vorhandenen barbarischen Anteile nicht auch noch, wenn ich auf sie hingewiesen werde. Hoffe ich jedenfalls. Sollte es anders sein, kann ich nur jeden auffordern, mich genauso zu kritisieren. Und wenn ich es dann nicht einsehe, dann wäre es sicher sinnvoll, mich auch in kein linkes Zentrum mehr reinzulassen.

    Du schreibst zum Song „Einlochen“: „denn zum Einlochen gehören immer mindestens zwei“.
    Aha. Sowas kann man in fast jedem Vergewaltigungsprozeß hören.

    Ich nenne als weitere Fakten:
    den absolut offenkundigen Umgang von Herrn J. Elsässer weit ins rechte Land hinein, zB. zu Herrn Professor Vogt. Kennst Du vermutlich. Falls nicht, reden wir von unterschiedlichen Dingen.
    Dann lies doch mal bitte das hier: http://www.hintergrund.de/20091016513/politik/inland/die-neue-querfront-rechts-und-„links“-im-schulterschluss.html.

    Darf ich Dich der Kürze halber Mal ganz direkt fragen: was hältst Du denn von der „Volksinitiative“?
    Wußtest / weißt Du, wie Elsässer vor und nach der Veranstaltung im Club Voltaire theatralisch für Fikentscher/Neumann Partei ergriffen hat?
    Was hältst Du von der „Berliner Umschau“ bzw. ihrem Vorgängerprojekt „rbi-aktuell.de“? Was von ihrem geistigen Vater Martin Müller-Mertens?
    Was sagt Dir die Ereignisabfolge: Aufruf Elsässers zur Verteidigung der Veranstaltung – Veranstaltung – Veröffentlichung Charly Kneffel in der Berliner Umschau – Interview Fikentscher/Neumann in der jW – Triumphmeldung Elsässers (http://juergenelsaesser.wordpress.com/2009/10/15/jw-gegen-linke-sa/)??
    Was hältst Du denn von den Elsässer’schen Begrifflichkeiten „Linksfaschisten“ und „Linke SA“? Der Mensch ist doch völlig übergeschnappt. So reden doch nur die PI’ler. Ich persönlich bin da, bei PI, x Mal als „Linksfaschist“ tituliert worden. Kannst Du Dir irgendeine sinnvolle faschismustheoretische Rechtfertigung für diesen Quatsch denken? Ich nicht. Wasser auf die Mühlen der ganz Rechten ….

    Da brauchen wir doch nicht von Pilsudski zu reden.

    Falls es noch irgendeine Frage zum offensichtlichen Querfronthintergrund dieser Veranstaltung gab, dann hat sie Elias Davidson heute morgen beantwortet, der ja auch mit Fikentscher/Neumann im Club Voltaire zu Gast war. Dieser Maildialog ging (auszugsweise) so:

    „Sehr geehrter Herr Stoodt,

    Ich bin Elias Davidsson, der in Frankfurt über das 9/11 referiert hat. Über meine politischen Hintergrund können Sie auf meine Webseite http://www.aldeilis.net (englische Version) lesen. Anneliese und Andreas von der AF haben mir Ihren Brief an sie zur Information zugeschickt. Ich nehme mir daher die „Frechheit“ in der Diskussion mich einzumischen, da die Fragen, die Sie ansprechen auch mich interessieren und betreffen.

    Da Sie nun die Diskussion mit der AF zur Öffentlichkeit bringen wollen und einen noch schärferen Angriff ankündigen, und da Sie offensichtlich gegen so genannten Querfront-Verbindungen besonders einsetzen wollen, möchte ich Sie ausdrücklich und freundlich bitten nicht sofort in der Öffentlichkeit zuzuschlagen, sondern etwas abwarten. Ich verstehe Ihren Anliegen gegen Querfrontbeziehungen, unterstelle Ihnen nichts Böses aber würde erst gerne Ihnen drei Fragen stellen. Die erste Frage ist WARUM sollen Linke, wie wir uns selbst schätzen, keine Kontakte zur Menschen haben, die eine traditionelle rechte Einstellung haben?“

    (es folgen noch zwei weitere Fragen in der Logik der ersten).

    Darauf habe ich geantwortet:

    Sehr geehrter Herr Davidsson:
    ich kann es nicht fassen. Sie geben es also sozusagen ganz offen zu! Ich danke Ihnen für die Offenheit, mit der sie meinen Eindruck bestätigen.
    Zu allen Ihren drei untigen Fragen kann ich Ihnen nur eine einzige Antwort geben: ich werde niemals mit Rechten gemeinsame Sache machen – für oder gegen gar nichts. Mit Martin Hohmann, Roland Koch, der NPD oder der CSU, den REPs, den Antideutschen oder nun auch, wenn er so weitermacht, mit Jürgen Elsässer, verbindet mich NICHTS. Ich würde noch nicht einmal mit ihnen gemeinsam „Für gutes Wetter“ demonstrieren. Denn rechte Positionen fallen nicht vom Himmel, sondern entstammen einem sozialen und politischen Kontext, der immer mitzudenken ist. Alles andere ist in meinen Augen Nonsens, schwächt die Linke letztlich selbst und führt bestenfalls ins Nirvana. Dort ist Jürgen Elsässer ja fast schon angekommen …
    Sie sind, wenn ich das richtig sehe, ein Mensch mit großer Lebens- und politischer Erfahrung. Sie wissen ganz gewiß, was Sie tun. Was Sie tun und mit Ihren Fragen nun auch noch positiv begründen: das genau nennt man Querfront. Ich muß Ihnen sagen: unsere Wege haben nichts gemeinsam.“

    Wirklich, lieber Hartmut, was haben Du und ich mit Jörg Haider, mit Herrn Professor Vogt oder nun auch mit Jürgen Elsässer zu tun?

    Ich drehe Deine Pilsudski-Frage um: würdest Du auf ihrem von Dir so gewählten Hintergrund etwa zur Einheitsfront mit Pilsudski aufrufen?
    Lach nicht: das ist die Politik der „Volksinitiative“ Elsässers, worüber die Junge Freiheit („Freiheit“ – nicht „Welt“!) voller Anerkennung schreibt: „Hauptaufgabe der Linken ist der Aufbau einer Volksfront, die das national bzw. ‘alt-europäisch’ orientierte Industriekapital einschließt“ … Weiter in den ausgetretenen Pfaden des „Klassenkampfs“ zu wandeln, sei dagegen „sektiererischer Unsinn“.
    Lass Dir diese Worte bitte einzeln auf der Zunge zergehen und denke bitte immer die mit-anklingenden Gegenbegriffe dazu:
    „Volksfront“ (gegen den Faschismus) – nicht mehr Einheitsfont der Klasse gegen das Kapital. Was 1935 richtig war.
    „das national- bzw. alteuropäisch orientierte …“ – also das von Deutschland kontrollierte Old Europe – lies dazu Beate Landefelds langen Artikel gestern in der jW, S. 10/11. Du kennst Reinhard Oppitz monumentales Buch „Europastrategien des Deutschen Kapitals“. So hab ich mir linke Politik immer vorgestellt, daß ich eines Tages dazu aufgerufen werde, dem deutschen Imperialismus als Bündnispartner zur Verfügung zu stehen.
    „Industriekapital“ – also nicht das Finanzkapital. Warum nicht gleich „Realwirtschaft“? Du weißt genau, welche üble Differenzierung da im Hintergrund anklingt.

    Das ist die strategische Richtung bei Elsässer.
    Wenn DAS ausschließlich Imperialismus ist, dann sind die deutschen Monopole und Banken und ihre Politiker natürlich potentielle Bündnispartner.
    Dann kann man sich mit ihnen verbünden. Dann ist Schluß mit dem „sektiererischen Klassenkampf“ gegen den Feind hier (darum mein Verweis auf Karl Liebknecht in meinem Text in der NRhZ).
    Steht da ja ausdrücklich. Dann ist die Deutsche Bank quasi „Pilsudski“ im Sinne Deiner Frage. Mann, Mann, Mann …

    Warum dann nicht auch Haider? Der hatte doch auch was gegen das Finanzkapital aus den USA. Und deshalb, nicht etwa weil er besoffen und zugekokst mit 140 in die Kurve ging, wurde er auch von irgendeinem Geheimdienst „der Mächtigen“ liquidiert. Das sieht man ja schon daran, wie herum sein Auto auf der Fahrbahn steht … usw. usf.
    Und jetzt lies mal weiter: http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.154+M5fa1e0455c0.0.html. Viel Spaß.
    Mir wird ganz schlecht, ehrlich.

    Mit Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann habe ich vor der Veranstaltung mindestens zweimal lange telefoniert und etliche Mails gewechselt. Wir kennen uns von einem gemeinsamen Projekt 2004. Ich hab sie mal sehr geschätzt. Sie konnten mir für meinen Kopf nicht plausibel erklären, warum es im Zug dieser für meine Wahrnehmung sehr seltsamen Rezension zu Wisniewskis Haider-Buch unter dem Titel „Feindbild zerstört“ nirgendwo erwähnt wird, daß dieses Buch im extrem rechten Kopp-Verlag erschienen ist, mit Ulfkottes Werken Seit’ an Seit. Es mag ja dafür irgendwelche verwickelten Erklärungen geben. Alles denkbar. Aber wenn so eine Tatsache in einer Rezension zu einem Buch mit diesem Inhalt und dann noch unter diesem Titel erscheint, dann stinkts. Und die Antwort: „huch, das war uns gar nicht aufgefallen!“ aus dem Mund zweier politisch so erfahrener Menschen kann ich nicht wirklich ernstnehmen. So lautete sie aber.

    Addiere das bitte zu den bisher genannten Fakten.

    Ich habe Fikentscher und Neumann ebenso recht herzlich, freundschaftlich, solidarisch um eine Stellungnahme zu den sexistischen „Bandbreite“-Texten gebeten. Tagelang hieß es: wir haben die Texte nicht, wir kennen das nicht, wir können dazu nichts sagen. Am Schluß habe ich ihnen gemailt: liebe Leute, IHR macht doch mit dieser Gruppe eine Veranstaltung. Bittet Ihr sie doch selbst um den Text von „Eingelocht“ und sagt mir, wie Ihr den findet. Keine Reaktion.

    Wie würdest Du das interpretieren?

    Eben.

    Es gäbe noch viel mehr zu erzählen. Aber das lasse ich jetzt. Ich muß jetzt Unterricht vorbereiten. Nächste Woche geht die Berufsschule wieder los: 5 Klassen vorwiegend islamische Jungs ohne Hauptschaulabschluß zwischen 16 und 18 sollen im Lauf eines Jahres eben diesen schaffen. Ich tue in den Fächern Ethik und Sport, was ich dazu beitragen kann und mag sie sehr.
    Und deshalb finde ich diese Art Debatte manchmal schon recht intergalaktisch. Wirklich wahr.

    Dir beste und solidarische Grüße,

    Hans Christoph

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