15. Mai 2007 Aktuelle Spendenstandsmaildung
I & D. U. aus Gründau 16,–
Hanna B. aus London 5,–
Kollege J.B. aus Bremen-Tenever 40,–
Dr. U. R. aus Königswusterhausen 25,–
Hartmut Sch. aus Köln 50,-
Barbara H. aus FFM 100,-
E.E. aus Hanau 30,-
Wulf H. aus Hanau 20,-
Volker D. aus Hanau 16,-
V & M. H. aus Maintal 10,-
Heinz R. bis vor Kurzem aus Dresden, jetzt aus Cuxhaven 10,-
C. & M. K.-G. aus Hanau 25,-
Anony M. aus Indernäh 20,-
G.F. & Ch.R. aus Linsengericht 30,-
D.S. & R.L. aus Rodenbach 40,-
A. & R.H. aus Lieblos-Krieger 20,-
Roland H. & Michael Z. aus Gründau 20,-
U. Nerkannt aus Neddweid 10,-
Jörg St. aus Hanau 30,-
S. Ammel & B. Üchse & B. Eiderfeier in Gründau 40,-
G.F. & M.F-F. aus Rothenbergen 25,-
Erwin B. aus Groß-Sarau 30,-
Prof. Dr. H. S. & Hildegard W. aus Maintal 50,-
Hans-Jürgen T. & Jutta S. aus Hanau 30,-
D. R. & H. M.-R. aus Gründau 30,-
Michael Z. aus Gründau 25,-
Elisabeth V. & Matti M. aus Hanau 25,-
Das ist zwar noch nicht das große Milch- und Honigfließen,
aber jetzt reicht es schon für den ersten und den zweiten
Klassensatz für eine Grundschule und eine Sekundarschule in Trinidad/Cuba und für die Grundschule der Finca Sonador -Longo-Mai und den StarßenKinderZirkus in San Isidro in Costa Rica, wenn der Verlag mir den Händlerrabatt einräumt – was er sicher tun wird – und die nächste Besuchergruppe von CubaSi die Bücher als Fluggepäck mitnimmt und an die Schule übergibt.
Vorgestern kam ein anonymes Spenden-Avis mit einem netten Vorschlag:
„Es ist zum Haareraufen
Würdst du für den Haufen
Geld statts zu versaufen,
– verfressen, – sechzig feiern
und nach der Feier reihern
die Bücher selber kaufen
dann wärs schon längst gelaufen
dann wärst du Held
der dritten Welt
mit deinem
nicht mit unserm Geld
Ich komme jetzt zum Ende
und schick dir eine Spende
trotzdem, denn deine Rente
muss ziemlich mickrig sein.“
Am 12.05. trafen zwei anonyme Spenden von insgesamt 30 Euro ein. Ob der gedichtschreiber dabei war ?
Zu meinem 60. Geburtstag hatte ich einen Wunsch rundgemailt:
viele Schulen in Kuba, Costa Rica und Nicaragua haben sich nach den Lesungen aus der ZORA zwei Klassensätze – einen auf Spanisch, den zweiten auf Deutsch – gewünscht.
Da der Zambon-Verlag als linker Kleinverlag nicht alle Bücher spenden kann, wünsche ich mir von euch zum Geburtstag statt Blumen, Kränze, Kondolenze so viel Euro, wie ihr sie geben könnt, um die Bücher beim Verlag zu kaufen und sie nach Havanna, Trinidad, San Isidro, Finca Sonador/Longo Mai, Altagracia-Santo Domingo, Granada usw. zu schicken.
Ein Buch kostet im Buchladen 7,90 EURO, wenn ich sie zum Einkaufspreis vom Verlag für 5 Euro oder noch weniger bekäme, wärs noch Mal so schön.
Also : an alle – auch an die , die nicht zum Geburtstag kommen können:
Hier ist meine Kontonummer:
1400800 Volksbank Büdingen BLZ 507 613 33
Stichwort:ZORA-KUBA-COSTA-NICA
Und jetzt ran an den Geldbeutel!
HaBE
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Stirbt ZORA ? unter schlag zeilen ?:
Vorsicht ! Werbung !
(die darf gerne weitergereicht, veröffentlicht und vervielfältigt werden)
Die ZORA darf nicht sterben ! Oder hieß die nicht SERENGETI ? Und war das nicht die Tochter vom Grzimek ? Eine afrikanische Ziege ! Egal, ZORA darf nicht sterben! Na ja, tut sie auch nicht. Schon weil ein Kinderbuch mit dem Titel „Die tote ZORA“ unverkäuflich wäre.
Es gibt da eine Fortsetzung, wie sich schwarze Ziegen mit schwarzen Schafen verbünden und der ChefSchafsBock Professor HaltetMaß vom Institut für Herdenforschung mitten im Zickensturm am Messeturm versucht Wind zu säen – äh, Öl auf die Wogen zu schütten, mit dem Lied auf den Lippen „Aus gutem Wiesengrunde …. “ Es geht ja schließlich um ausreichend Spielwiesen und Weiden für Ziegenkinder und das nicht nur an Pfingsten. Eine Pfingstweide in Frankfurt reicht nämlich nicht für alle Ziegen …. und auch an einem einzigen Rebstock hängt für schwarze und weiße Ziegen viel zu wenig Wein, die Niedenau ist doch genau genommen keine Wiese mehr, da gibt es im Berufsverkehr statt Gras nur Abgas – Smog im Stau und nirgendwo ist noch für einen Park Platz. Aber der Zickensturm hat anders als der Sturm auf die Hauptwache Erfolg : „Sieben Geißlein saßen zu Frankfurt an dem Main im Messeturm drei Tage und sieben Stunden ein, doch sie konnten fliehen durch den geheimen Gang und ZORA kann berichten wie die Flucht gelang: Kennt ihr die schwarzen Ziegen, die schaffen für HARTZ vier, die haben nix zu fressen und müssen sich verbiegen als schwarze Politessen im Messeturm-Revier…..“ . Es gibt ein riesiges Happy-WestEnd und als Kompromis Weiden und hochnetzgesicherte Spielwiesen auf allen Hochhausdächern ….
Soweit das INTRO (und wehe jemand klaut mir die Geschichte!)
Guten Tag,
mein (Klein-)-Verlag – also, der, der es waaaahnsinniger Weise gewagt hat, meine politischen Grafiken und Gedichte zu einem Buch zu machen -, mein (Klein-) Verlag geht noch nicht ein, wenn unverzüglich viele Bestellungen für meine Gedichte & Geschichten eingehen. Mit nichten kann man hier von Gedichten sprechen, sagen manche… nun , so eindeutig scheint es nicht: Hans Cäsar Schneider schrieb im Februar 2006: … Mir fiel auf, dieser Ehrenstein schrieb ähnlich, wie du schreibst …
DAS allein rettet meinen Klein-Verlag jedoch nicht davor, dass er bald gar Kein-Verlag mehr sein wird, wenn ich meine Bücher nicht verkaufe.
Albert Ehrensteins Texte wurden so mit als Erste von den NAZIS verbrannt. Er starb mit 63 am 8.April 1950 im Armenspital der Stadt New York.
Ingrid & Gerhard Zwerenz schreiben u.a. in ihrem Vorwort zu meinen „unter-schlag-zeilen“ , sie erinnerten meine Zeilen an Erich Fried.
Das text-labor ortet mich zwischen Fried und Peter-Paul Zahl und gelegentlich auch am Fußende des Bettes vom großen BB.
Viele Ossies reihen mich bei Majakowski ein.
(Und die jungeWelt druckt lieber die GeblödelDichte vom Jürgen Roth – ich lach mich tot und krieg davon nen Krampf im Bauch. So blöd wie der schreibt schreib ich auch.
Wann darf ich denn Mal das FaschingsFeuilleton der jW gestalten ? )
Aber auch das bringt wenig EUROS in die Verlagskasse,
Micha Brumlik platzen die Halsschlagadern bei manchen meiner Texte. Um ihn vor dem Infarkt zu bewahren HABE ICH SCHON MAL DIE (katharinen-)KIRCHE in ffm VERLASSEN MÜSSEN mitsamt meiner Textplakate z.B. „Belgrad stand, als es noch stand – im Weg – jetzt liegt es
auf dem Weg nach Bagdad und nach Samarkand …“
Das hat ihm schwer zu schaffen gemacht, weil er doch den Blitzkrieg für die Menschenrechte eingefordert hatte ….
Micha, mein Micha, du meiner Seel
„Du bist auf Blitzkrieg versessen …. “ Dieser Nina Hagen-Song geht mir nicht mehr aus der Birne…
Oder war das mit „Farbfilm“?
Ach egal, ihr sollt meine Bücher bestellen und bezahlen, aber subito, fordert mein Verleger und bringt mich damit natürlich in arge Verlegenheit.
Die Plätze an den verbleibenden Kunst-Futtertrögen werden rar. Auch die aus dem Boden schießenden Fast-Kunst-Läden ändern da nix dran. Als Goethe in Weimar sich vom fauligen Duft aus der Schublade seines Sekretärs inspirieren ließ (wars nun Käse oder Obst ? das muss die Goetheforschung klären!! Und Dali soll posthum noch ein Bild vom Sekretär mit Schublade malen!!)))) (ver)hungerten in dieser Stadt der schönen Künste, die der Hessische VS jetzt wieder feiert, an die Tausend vorspitzwegsche Poeten.
Und durchweg alle medialen Schlachtschiffe –
auch linke Ruderböötchen – reagieren wie die Festung Europa und machen auf allen Seiten die Schotten dicht: Das Boot ist voll, kein Wort, kein Bild, kein Ton passt mehr ins Feuilleton.
Das Honorar
ist rar
und der Platz beim Händler
auch bei Che & Chandler
wie einst
bei Hager und bei Sendler
ist voll belegt
und zugestellt
Lyrik
in der Rezession?
Wer liest das schon !
PolitMusik
Wer will das hörn
Sonst noch Fragen ?
Zeit ist Geld !
Rufen Sie mich noch Mal an
so in vierzehn Tagen
Ja, ist schon klar
Ich geh
Ich will nicht länger störn
Ach, ich versteh
Sie wollen eine Rezension ?
Nur gegen bar
und ein ReziExemplar
hier auf den Stapel
In Weimar
hing am Telefon
ein westlicher Verleger
der sprach schon lang mehr keinen Ton
als BestenListenJäger
BILD titelt total ungetürkt
ob es (K)EIN UNFALL ? war
er hätte sich wohl selbst erwürgt
mit seinem eignen Kabel
es war seemännisch verknotet
er selbst war völlig eingekotet
bis weit über den Nabel
So kann der freie Markt im Osten
im Dienst der Kunst das Leben kosten
Schöne Grüße
Hartmut Barth-Engelbart