Das Lied der WIBAUerinnen

Das Lied der WIBAUERinnen Main-Kinzig-Kreis – Gründau Geschrieben von: Hartmut Barth-Engelbart Im Refrain heißt die letzte Zeile: “nach vorne heißt manchmal zurück!”, weil die WIBAU früher schon im Bereich Be- und Entlüftung, Filtertechnik produziert hat. Und daran sollte die Konversion anknüpfen…. Wer genauere Hintergründe wissen will, kann gute Bekannte in diesem Monopoly-Spiel und der frühen Bankenrettung entdecken in der IG-Metall-WIBAU-Dokumentation : “Wir hätten den Betrieb lieber besetzen sollen!”  und  in einem SPIEGEL-Artikel aus dem Jahr 1983... weiterlesen

Nazis raus! OK! Braune? Wozu noch? Die ReGierOpposition schafft das ganz alleine.

die laufende Auseinandersetzung um einige Randbemerkungen eines Zeitgenossen aus dem Dunstkreis von “Alles Schall und Rauch” halte ich für so wichtig und exemplarisch, dass sie es wert ist auch in den Nachbarlisten gelesen zu werden. Die Thesen von Max-Moritz Sievers hänge ich unten an. Vorweg gesagt halte ich sie für frag- und diskussionswürdig, weil sie sich an der Grenze zur “Querfront” bewegen und es mir als wichtig erscheint, die Bewegungen in diesen Breitengraden nicht zu ignorieren.  Wer nicht in die Scheiße greift, wird sie nie begreifen. Und wer sich immer treu und brav gegen die Schein-Schwein-Grippe impfen läßt, der bleibt am Tropf, wird nie immun, nicht selber denken, selber tun, dem gibt die Schweinepest den Rest. Die Welt besteht den Serum-Test. Bei Rumsfelds steigt ein Aktienfest. „Nazis raus! OK! Braune? Wozu noch? Die ReGierOpposition schafft das ganz alleine.“ weiterlesen

Nachruf auf den “PflasterStrand” oder “Von der unerträglichen Dreistigkeit des Schweins!

Vor fast 20 Jahren entstand unter der Patenschaft des “EUROFIGHTERS” Daniel Cohn-Bendit (eine durchaus treffende Bezeichnung der GRÜNEN für ihren führenden Eurozentriker und Bellizisten in ihrem “WUMS”-Wahlkampf ((auch dieser Ausdruck passt zum Nato-Oliv-GRÜNEN Kriegskurs. der neben dem Sudan auch den Iran auf der Agenda haben dürfte)) der mediale Frankenstein “journal frankfurt” aus “PflasterStrand” und “Auftritt”. Dass das journal frankfurt mittlerweile unter der Fuchtel des bewährten Widerstandskämpfers und Bewahrer... weiterlesen

Fischers Rückblick auf die ersten Häuserbesetzungen in Frankfurt vor 36 Jahren: Erst kam der Bäckerweg 1970&71&72&73 und dann das Westend und die “Putztruppe”, die dann 26 Jahre später in Belgrad Wohnraum zerstörte

Karl C. Fischers Text hat die Besetzung des Bäckerweges vergessen. Die lief schon weit über ein volles Jahr. Das Haus wurde von einer Mieterversammlung italienisch-jugoslawisch-türkisch-griechisch-deutscher Zusammensetzung verwaltet und instandgesetzt. Von den Nachbarn wurde diese Hausbesetzung unterstützt, auch weil die die Wohnraumzerstörung nördlich des Bethmannparkes verhindern wollten. Von den Nachbarn konnten die Besetzerinnen auch erfahren, was die schräge, zugeputzte Fuge im Hauseingang bedeutete: “Da war eine Torarolle drin!” – Das Haus Bäckerweg 4 gehörte bis 1938/39 einer jüdischen Familie. Jetzt einem Rechtsanwalt XXX aus dem Vordertaunus, der dann  auch gerichtlich die Räumung durchsetzte, der die Mieter aber durch Auszug zuvorkamen, weil sie um ihr Hab und Gut fürchteten … Wie er zu diesem Haus kam, das füllt einige Kapitel eines Romans. “Des sieht aus wie 38! Solle mer net doch noch was unnernemme?” – so der Kommentar einiger Nachbarn.  Erst als die Mieterversammlung aufgeben musste und dabei war auszuziehen, kam nachts eine Delegation des gerade eben gebildeten Häuserrates aus dem Westend – nachdem es auch Herbert Faller, dem linken SPDler nicht gelungen war, die Stadt FFM für eine “Duldung” des Bäckerweges zu gewinnen – mit seinen Staffelberger-Resozialisierungsinitiativen, dem “Literarisch-Cineastischen Verein”, mit Jean-Marie Straub und Holger Meins & Thomas Weissbecker als Aktivisten … Die Westend-Delegation bot Unterstützung an, nachdem dort bereits die Hierarchien geklärt waren und Fischer und DCB putschartig die “Macht” übernommen hatten. Für den Bäckerweg kam die Hilfe eh zu spät, aber unter den “Westend-Bedingungen” hätte die Mieterversammlung diese “Hilfe” so und so abgelehnt. Hier lebten nicht nur eine Handvoll Ethnien zusammen sondern auch eine Mischung aus Spontis, MLerinnen verschiedenster Schattierungen, MSB-Spartakus-DKPlerinnen, Trotzkistinnen, Anarchistinnen, Heteros, Schwulen und Lesben . ja sogar ein leibhaftiger Juso, ein israelischer Kriegsdienstverweigerer, Mitglieder der Wiener jüdischen Gemeinde im Exil, eine Handvoll Staffelberger, vorübergehend und als GAST auch der Sohn des Leiters des US-Handelszentrums (bis er rausflog);

Etwas mehr Klartext hätte dem Fischer-Text nicht geschadet — aber vielleicht dem Autor? Gibt es Rechtsnachfolger von Selmi, die klagen könnten ? „Fischers Rückblick auf die ersten Häuserbesetzungen in Frankfurt vor 36 Jahren: Erst kam der Bäckerweg 1970&71&72&73 und dann das Westend und die “Putztruppe”, die dann 26 Jahre später in Belgrad Wohnraum zerstörte“ weiterlesen

An große und kleine Kinder am Fuße des Ché-Denkmals in Santa Clara

No solamente para Ché
Viele GenossINNen und KollegINNen, Freunde und -Innen haben mir nach der Lektüre meiner Texte zu Ché gesagt, dass es schon ein Elend mit dem ReliquienHandel sei. Hauptsächlich das Problem, dass Chés Denken und Handeln so hoch gehängt würden, dass “KEIN NORMALER MENSCH AUF KUBA SO WIE ER HANDELN KÖNNE” , “DAS KANN NUR EIN HEILIGER!” UND WIR SIND EBEN HALT NUR MENSCHEN: DAS SIND ALTE MUSTER, MIT DENEN BESONDERS CHRISTLICHE RELIGIONEN GEARBEITET HABEN!
Devisenbringer
(ach Wölfchen, wie lange ists her?)
Und an jeder Ecke
wird der Commandante
für eine Handvoll Convertibles
musikalisch
tagtäglich
und allnächtlich
voller Ehrfurcht
Gottbewahre
nicht verächtlich
zu Grabe getragen
und niemand denkt dabei was Übles

Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN oder von der Ironie des “Schicksals”

Auszug aus dem Essay, das als Wandzeitung auf der Buchmesse Havanna Anfang Februar 2007 geschrieben und dann von Teilen der deutschen Delegation erst abgerissen und dann vernichtet wurde:
“Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN”
(Sobra las obligaciònes delas autoras revoluciónarias)
…die openair-öffentlichen Widerstandsles- und -schreibungen sind der seit 15 Jahren praktizierte versuch, die Forderung Bertolt Brechts und Hanns Eislers nach Deomokratisierung der Kunst einzulösen
– durch Einbeziehung des Publikums auf Straßen und Plätzen, vor Fabriktoren und Büros in den kreativen Akt des Schreibens, des Dichtens.

Texte von der Bananamericananas del monte (Kuba-CostaRica-Nicarag.u.a.)

Hier folgt eine Auswahl von Texten, Liedern, Gedichten und Geschichten, die während meiner Lese-& Schreibreise durch Karibik&MittelAmerika in Kuba bei der Buchmesse Havanna entstanden sind und die die Leitung der deutschen Delegation abgerissen und vernichtet hat (Z.B. den Essay “Sobre las obligaciónes de las autoras revoluciónarias” & dessen deutsche Fassung und andere Texte, die unter Mithilfe des kubanischen Publikums bei öffentlichen Les-& Schreibungen vor der deutschen Halle entstanden sind), in Cost Rica bei Lesungen in Dörfern der Indigenen Teribe und Boruca, die gegen die Vernichtung ihres (Rest)Landes durch einen MegaStaudamm am Rio General zur ausschließlichen Stromproduktion für den Enregiefresser Kalifornien kämpfen, zum Kampf der Costa RicanerINNEN gegen den TLC und die Menschenvergiftung (von Tieren & Pflanzen nicht zu schweigen!) durch die United-Fruit-NachfolgerInnen DOLE, DEL MONTE, Tschiquita, Palma-Tico u.a. und beim Generalstreik auf der Insel Ometepe im Nicaragua-See, bei Lesungen & Diskussionen in Kulturzentren wie dem Casa de tres Mundos in Granada (Nic) , in Primar-& Sekundarschulen in Kuba und Costa Rica z.B. in der Longo-Mai Kooperative “Finca Sonadoro” bei San Isidro ….
Eucalyptische Reiter
Hoch oben
Del Monte
vom Berg
hinunter
bis in die Täler
verbrennen trotz Regen

Vorwort zum Kommentar* eines gewissen Herrn Heinrich Heine zum Karikaturen-Kampf der Kulturen

Mein lieber, hoch verehrter Herr
Heinrich Heine, wo auch immer
in welchem Ghetto weit im Jenseits
Sie dort oben wohnen,
ich habe Ihren langen Brief
im Märchenland der Brüder Grimm
vor ein paar Wochen erst geöffnet
„Vorwort zum Kommentar* eines gewissen Herrn Heinrich Heine zum Karikaturen-Kampf der Kulturen“ weiterlesen