Das Lied der WIBAUERinnen Main-Kinzig-Kreis – Gründau Geschrieben von: Hartmut Barth-Engelbart Im Refrain heißt die letzte Zeile: “nach vorne heißt manchmal zurück!”, weil die WIBAU früher schon im Bereich Be- und Entlüftung, Filtertechnik produziert hat. Und daran sollte die Konversion anknüpfen…. Wer genauere Hintergründe wissen will, kann gute Bekannte in diesem Monopoly-Spiel und der frühen Bankenrettung entdecken in der IG-Metall-WIBAU-Dokumentation : “Wir hätten den Betrieb lieber besetzen sollen!” und in einem SPIEGEL-Artikel aus dem Jahr 1983... weiterlesen
Kategorie: Büchnerei
In der “Büchnerei” stehen , die bei den aktuellen WiderstansLes-&Schreibungen als “Rohlinge” oder
in der “Büchnerei” genannten WortWerkStatt der Mittel-Gründauer “Büchner-Gilde” entstehen. Die hat HaBE dort initiert, wo die oberhessischen Bauernaufstände 1830 unter dem Einfluss von Büchner, Weidig & ihrem Giessener Kreis begannen. Das oberhessische SchmugglerGrenzNest war Scharnier/Adapter zwischen den frühdemokratischen Bewegungen in (Ober-)Hessen-Darmstadt & Hessen-Kassel. Die radikaldemokratischen Forderungen der (Mittel-Gründauer) Bauern gegen die (Ysenburg-Büdinger) Fürsten & (von Riedeselschen) Barone, gegen den Adel insgesamt hatte der Lehrer Paul Nagel an diesem Ort formuliert. Er verscholl deshalb nach 1830 zusammen mit vielen Bauern in einem fürstlichen Zuchthaus. (Sein radikaldemokratischer Nachfolger und Kollege, Bernhard Kaffenberger wurde 1850 als Anführer der regionalen 1848er bestraft und zur Auswanderung in die USA gezwungen.) Die “Büchner-Gilde” soll im Sinne Büchners, Weidigs & der linken 1848er “die Leut zu Wort kommen lassen & ihnen ihre Stimme & ihre Lieder wieder geben”. Mit-Täter-Leser-Schreiber-MusikerINNEN gesucht! Eine Reihe von Texten aus der “Büchnerei” & den Hanauer Widerstands-(Konzert-)Lesungen & OpenAir-Schreibungen sind als Bücher erschienen & es stehen wöchentlich neue in der Neuen Rheinischen Zeitung (http://www.nrhz.de/flyer/):
Nazis raus! OK! Braune? Wozu noch? Die ReGierOpposition schafft das ganz alleine.
die laufende Auseinandersetzung um einige Randbemerkungen eines Zeitgenossen aus dem Dunstkreis von “Alles Schall und Rauch” halte ich für so wichtig und exemplarisch, dass sie es wert ist auch in den Nachbarlisten gelesen zu werden. Die Thesen von Max-Moritz Sievers hänge ich unten an. Vorweg gesagt halte ich sie für frag- und diskussionswürdig, weil sie sich an der Grenze zur “Querfront” bewegen und es mir als wichtig erscheint, die Bewegungen in diesen Breitengraden nicht zu ignorieren. Wer nicht in die Scheiße greift, wird sie nie begreifen. Und wer sich immer treu und brav gegen die Schein-Schwein-Grippe impfen läßt, der bleibt am Tropf, wird nie immun, nicht selber denken, selber tun, dem gibt die Schweinepest den Rest. Die Welt besteht den Serum-Test. Bei Rumsfelds steigt ein Aktienfest. „Nazis raus! OK! Braune? Wozu noch? Die ReGierOpposition schafft das ganz alleine.“ weiterlesen
Nachruf auf den “PflasterStrand” oder “Von der unerträglichen Dreistigkeit des Schweins!
Vor fast 20 Jahren entstand unter der Patenschaft des “EUROFIGHTERS” Daniel Cohn-Bendit (eine durchaus treffende Bezeichnung der GRÜNEN für ihren führenden Eurozentriker und Bellizisten in ihrem “WUMS”-Wahlkampf ((auch dieser Ausdruck passt zum Nato-Oliv-GRÜNEN Kriegskurs. der neben dem Sudan auch den Iran auf der Agenda haben dürfte)) der mediale Frankenstein “journal frankfurt” aus “PflasterStrand” und “Auftritt”. Dass das journal frankfurt mittlerweile unter der Fuchtel des bewährten Widerstandskämpfers und Bewahrer... weiterlesen
Fischers Rückblick auf die ersten Häuserbesetzungen in Frankfurt vor 36 Jahren: Erst kam der Bäckerweg 1970&71&72&73 und dann das Westend und die “Putztruppe”, die dann 26 Jahre später in Belgrad Wohnraum zerstörte
Karl C. Fischers Text hat die Besetzung des Bäckerweges vergessen. Die lief schon weit über ein volles Jahr. Das Haus wurde von einer Mieterversammlung italienisch-jugoslawisch-türkisch-griechisch-deutscher Zusammensetzung verwaltet und instandgesetzt. Von den Nachbarn wurde diese Hausbesetzung unterstützt, auch weil die die Wohnraumzerstörung nördlich des Bethmannparkes verhindern wollten. Von den Nachbarn konnten die Besetzerinnen auch erfahren, was die schräge, zugeputzte Fuge im Hauseingang bedeutete: “Da war eine Torarolle drin!” – Das Haus Bäckerweg 4 gehörte bis 1938/39 einer jüdischen Familie. Jetzt einem Rechtsanwalt XXX aus dem Vordertaunus, der dann auch gerichtlich die Räumung durchsetzte, der die Mieter aber durch Auszug zuvorkamen, weil sie um ihr Hab und Gut fürchteten … Wie er zu diesem Haus kam, das füllt einige Kapitel eines Romans. “Des sieht aus wie 38! Solle mer net doch noch was unnernemme?” – so der Kommentar einiger Nachbarn. Erst als die Mieterversammlung aufgeben musste und dabei war auszuziehen, kam nachts eine Delegation des gerade eben gebildeten Häuserrates aus dem Westend – nachdem es auch Herbert Faller, dem linken SPDler nicht gelungen war, die Stadt FFM für eine “Duldung” des Bäckerweges zu gewinnen – mit seinen Staffelberger-Resozialisierungsinitiativen, dem “Literarisch-Cineastischen Verein”, mit Jean-Marie Straub und Holger Meins & Thomas Weissbecker als Aktivisten … Die Westend-Delegation bot Unterstützung an, nachdem dort bereits die Hierarchien geklärt waren und Fischer und DCB putschartig die “Macht” übernommen hatten. Für den Bäckerweg kam die Hilfe eh zu spät, aber unter den “Westend-Bedingungen” hätte die Mieterversammlung diese “Hilfe” so und so abgelehnt. Hier lebten nicht nur eine Handvoll Ethnien zusammen sondern auch eine Mischung aus Spontis, MLerinnen verschiedenster Schattierungen, MSB-Spartakus-DKPlerinnen, Trotzkistinnen, Anarchistinnen, Heteros, Schwulen und Lesben . ja sogar ein leibhaftiger Juso, ein israelischer Kriegsdienstverweigerer, Mitglieder der Wiener jüdischen Gemeinde im Exil, eine Handvoll Staffelberger, vorübergehend und als GAST auch der Sohn des Leiters des US-Handelszentrums (bis er rausflog);
Etwas mehr Klartext hätte dem Fischer-Text nicht geschadet — aber vielleicht dem Autor? Gibt es Rechtsnachfolger von Selmi, die klagen könnten ? „Fischers Rückblick auf die ersten Häuserbesetzungen in Frankfurt vor 36 Jahren: Erst kam der Bäckerweg 1970&71&72&73 und dann das Westend und die “Putztruppe”, die dann 26 Jahre später in Belgrad Wohnraum zerstörte“ weiterlesen
ZORA muss zum Bosporus – in die Griechei nach Türkenland
Spendenaktion zu 60+: ZORA nach KUBA-COSTA-NICA
15. Mai 2007 Aktuelle Spendenstandsmaildung „Spendenaktion zu 60+: ZORA nach KUBA-COSTA-NICA“ weiterlesen
An große und kleine Kinder am Fuße des Ché-Denkmals in Santa Clara
Über die Aufgaben revolutionärer SchriftstellerINNEN oder von der Ironie des “Schicksals”
Texte von der Bananamericananas del monte (Kuba-CostaRica-Nicarag.u.a.)
Vorwort zum Kommentar* eines gewissen Herrn Heinrich Heine zum Karikaturen-Kampf der Kulturen
Mein lieber, hoch verehrter Herr
Heinrich Heine, wo auch immer
in welchem Ghetto weit im Jenseits
Sie dort oben wohnen,
ich habe Ihren langen Brief
im Märchenland der Brüder Grimm
vor ein paar Wochen erst geöffnet
„Vorwort zum Kommentar* eines gewissen Herrn Heinrich Heine zum Karikaturen-Kampf der Kulturen“ weiterlesen