ist der Schlüssel der Macht im Gründauer Wappen & deutet auf eine über 1600 jährige Geschichte Der Schlüssel zur Macht? Der Himmelsschlüssel? Na ja, beim preußischen Adler ist die Machtfrage ziemlich schnell zu beantworten. Das Kurfürstentum Hessen-Kassel hatte Preußen sich schon spätestens 1866 unter seine Fittiche gekrallt. Rechts des Hasselbaches war Gründau preußisch. Die Grenze zwischen dem Großherzogtum Hessen-Darmstadt/Oberhessen und preußisch Hessen-Kassel verlief mitten durch das Gericht Gründau und in Mittel-Gründau mitten durch das Dorf: mal... weiterlesen
Kategorie: Gründauer Geschichte(n)
Hier sollen alle Gründauer Geschichten gesammelt werden.
Die Hunnen in Gründau (440 n.Chr. sicher noch ohne Hunn-Flos, Hunn-Mühle & Hunn-Hof)
Dass die Hunnen unter Attila um 440/50 vor Gründau-Gettenbach, am späteren Judengrund und auf dem Stickelsberg und an dem nach ihnen benannten Hunn-Flos, dem Hunn-Mühlbach gelagert und hier Verhandlungen mit den Burgundern und dem letzten weströmischen Kaiser Aetius geführt haben, die vom Wormser Bischof moderiert wurden, das konnte ich leider bisher nicht mit Dokumenten belegen. Zwei Gründauer SPD-Politiker hatten mir zugesagt, mir die entsprechenden Quellen zu nennen, die u.a. in der burgundischen Hauptstadt Besancon, im Byzanz des Westens zu finden seien. Norbert Bräunig, der... weiterlesen
Mittel-Gründau: ein Dorf erzählt seine Geschichte(n) –
(und etwas MOKKA war eben auch dabei! aus HaBEs 1848er Liederrepertoire das war vor 15 Jahren und soll auch so weitergehen: Liebe Mit-Mittel-GründauerINNen, liebe NachbarINNEn im Ausland : Hessen-Kassel, Bayern und noch viel weiter,sehr geehrte Damen und Herren in den Redaktionen, die Ankündigung in der Presse (GT, GNZ , FR …) hat zwar geholfen, aber entscheidend war die Mundpropaganda, was bei „oral history“ nichts Ungewöhnliches ist. In der Hoffnung, dass die erschienenen Pressevertreter möglichst bald über die Mittel-Gründauer Veranstaltung berichten hier erst... weiterlesen
Hat Jack London im „Alaska Kid“ über Gründau & die WIBAU-Pleite geschrieben? Hat er den NS-Bankster Freiherr von Schröder in Alaska getroffen?
wikipedia schreibt nichts von einem Alaska-Abenteuer zusammen mit Vertretern der Firma Guggenheim, aber die Charakterisierung des Bankers Baron von Schroeder trifft wie die Faust aufs Auge des „Kurt Freiherr von Schröder, der ein Günstling des deutschen Kaisers“ war. Seine Rolle beim Aufbau der faschistischen deutschen Organisationen wird bei wikipedia nur ansatzweise benannt. Dass er als Mitglied des Verwaltungsrates der Baseler Bank für internationalen Zahlungsausgleich neben Hjalmar Schacht den Spendenfluss aus den USA für die NSDAP, SS, GESTAPO, SD usw. heim ins... weiterlesen
Neu aufgelegt: Heiße Geschichte(n) vom Kalten Krieg in der Provinz Main-Kinzig- & Gründautal- Teil 1: 1848, 1918, 1948, 3 mal die Unvollendete
dazu die Fortsetzung: Neu aufgelegt: Heiße Geschichte(n) vom Kalten Krieg in der Provinz Main-Kinzig- & Gründautal -Teil 2: Den Fürsten keinen Pfennig! – barth-engelbart.de aus der Zeit zwischen 1. und 2. Weltkrieg, und danach zwischen Demokratie und Notstand und dem ausbleibenden Aufstand gegen die Ausbrecher eines 3. Weltkrieges (denn Kriege brechen nicht aus wie Vulkane, sie werden ausgebrochen) Zum Beispiel im 800jährigen Dorf Mittel-Gründau: (Ja, ja, Sie haben Recht: das war bekannt aus Funk und Fernsehn: Möbel-Walther A66, Abfahrt Gründau-Lieblos …... weiterlesen
Vom heißen Herbst nicht ausgeräumte & nicht ausgeträumte Sommernachtsträume & kommendes Winterschatten-Heimleuchten & etwas Lebens-Abendhauch (für meine kranken Nachbarn auch!)
Sommernachtstraum im warmen Sonnenuntergang beim Weiler Stubbendorf nicht weit weg vom Uhlenkrug zwischen Sand und Moor und Torf stand dieser große alte Lindenbaum wir konnten ihn trotz aller Liebemühe kaum – vier Armeslängen waren lange nicht genug – umarmen fast lachte sich die Linde einen jungen Ast ganz unverschämt ob unsres Tuns Statt ihrer nahmen wir dann uns Das stimmte die Linde gelinde mischte sie dann ihre Düfte mit unseren die linden Lüfte Waren erwacht Es war in einer überraschend nicht so... weiterlesen
10 Jahre Dorferneuern, Dorfplanieren, Lieblos säubern. Gründau heimgesucht von Räubern
HaBE den Text 2015 geschrieben, die Gedichte schon zwischen 1987 & 2002 Aus der Grafit-Serie „Bevor der Abrissbagger kommt“ das „LORBASS“ in Gelnhausen, im Besitz des verstorbenen Peter Joh, der es nach dem Besuch einer meiner Ausstellungen nicht abreißen ließ. In dieser Serie gibt es über 30 Zeichnungen aus dem Kinzig- und Gründautal, die ich demnächst hier reinstellen werde. Als Kunstdrucke und Postkarten sind davon einige bereits erschienen. Auch Bilder aus Mittel-Gründau. Zu sehen sind sie in der Mittel-Gründauer Gaststätte Stenger-Heiss... weiterlesen
Warum Carlo Levi statt nach Eboli nach Gründau-Lieblos & von dort aus als Zwangsarbeiter-Ersatz zu Fuß zum Gettenbacher „Hühnerhof“ & …
(Carlo Levi kam natürlich nicht persönlich. Bruno, der 15/16jährige Zwangsarbeiter-Ersatz hoffte -neben den preisgünstigen, in die Ställe zwangseingewiesenen Vertriebenen- bezahlte Arbeit zu finden & brachte Carlo Levi als Buch mit aus Basilikata, das er von aus Deutschland zurückgekehrten „Badoglio-Italienern“ geschenkt bekommen hatte mit dem Tipp: „Wenn Du Arbeit suchst, geh nach Deutschland, die müssen jetzt für die Arbeit bezahlen!“) … warum der KZ-Wächter Schreiner aus Freigericht nicht in die Schlagzeilen kam, obwohl der... weiterlesen
Marienborn war kein Zuchthaus! Die SS hatte im KZ-Emsland „Börgermoor“ in den Akten des KPDlers & „Moorsoldaten“ Wilhelm Pfannmüller das Zuchthaus Marienschloss in Butzbach mit Marienborn verwechselt.
Eine Korrektur nach 22 Jahren, ermöglicht durch die Hinweise des Haingründauer Historikers Georg-Heinrich Semmel Saß Goethe im Zuchthaus Marienborn ? Die GESTAPO folterte dort den Widerstandskämpfer Wilhelm Pfannmüller Heutiges Hofgut Marienborn (2013). Links der Verwaltungstrakt, (dort, wo das türgroße Fenter im ersten Stock zu sehen ist, war der Übergang über eine Brücke zum ehemaligen Schloss Marienborn rechts der Taubenturm, der früher auch als Wachturm für das fürstliche und später GESTAPO-Zuchthaus diente Das ist falsch!!! Der Fehler mit dem... weiterlesen
Als sich ein 15jähriger auf Anraten zurückkehrender italienischer Badoglio-Zwangsarbeiter auf den Weg nach Gründau machte, weil er dachte, auf dem gräflich-ysenburg-meerhölzernen Hunn-Hof gäbe es Arbeit für einen Ausreißer aus Matera oder war es Altamura?
Leider sind meine Federzeichnungen und Aquarelle aus den späten 1980ern verschollen. Deshalb nur das Sicherheits-Foto von ca. 1988 für Regentage, (und störungsfreie Nächte) wenn ich nicht mehr im Freien zeichnen und malen konnte. Es gab noch Federzeichnungen von der Brennerei, dem Strom-Turm, dem Mühlhaus, dem Hunn-Flos und der gefassten Hunn-Neben-Quelle (die Hauptquelle des Hunn-Floses liegt weit hinten im Tal fast unterhalb des Gelnhäuser Blockhauses, wo es eine Wasserscheide gibt, vor der aus das ehemalige Röther Waldschwimmbad mit Quellwasser gefüllt wurde, das heute noch... weiterlesen