(Bilder folgen noch, es muss aber so schnell wie möglich raus!))
Die europäische Kultur, Wissenschaft , das Handwerk und die Industrie haben syrien unendlich viel zu verdanken: nicht nur die Märchen aus 1000 und eine nacht, die Damast-Tisch- & Bettdecken aus Leinen, die Damaszener Schmiedekunst, das aramäische Urchristentum, das sich wohltuend vom restlichen westlichen unterscheidet aber auch von der oströmischen Orthodoxie. Es hat Spuren im Islam hinterlassen, was das friedliche Zusammenleben von Menschen beider Konfessionen, so wie der Jesiden und weiterer Religionsgemeinschaften zulässt. Etwas, was der syrische Staat seit Anfang der 2000er begonnen hat, systematisch zu fördern. Die Baath-Partei hatte das aber auch schon ansatzweise bei der Befreiung vom französischen Kolonialismus unter Assads Vater zunächst versucht. Ist aber dabei gescheitert(worden?). Seine Antwort auf die permanenten von Außen angefeuerten und teils außengesteuerten religiös-ethnischen Konflikte waren,(wie von außen mit Bedacht einkalkuliert) diktatorischen Maßnahmen- letztlich gegen das syrische Volk. (Da gibt es doch den bekannten Ausspruch von Brecht dazu!)