Einar Schlereth hat die Meute aufgespürt, ihre Blutspur führt von den Bilder-Bergen bis in den Iran, jetzt ist erst Mal Syrien dran

WALLSTREET lässt die Kampfhunde Obama-Clinton los

Einar Schlereth

31. Mai 2012
Es ist wieder so weit. Die Berge von Lügen und Verleumdungen, alle Drohungen und Tricks, die Sanktionen, die zahllosen Attentate, Morde und Bombardierungen haben nicht bewirkt, die Regierung in Damaskus zu stürzen, weil sie die breite Unterstützung des Volkes genießt, und auch die Unterstützung des größeren Teils der berühmten „Internationalen Gemeinschaft“, die eben nicht nur aus den alten stinkenden Socken in Ole Europe und USW (United States of Wallstreet) besteht, sondern aus den größten Ländern der Welt, vor allem Russland und Chinas.
Wallstreet will den Jackpot mit dem Superlos in die Kassen schaufeln und den großen Krieg starten – erst Syrien, dann Iran – und hofft, dass Russland, China und der Rest der Welt stillhalten. Zombie Obama wiederholt monoton einunddieselben Lügen, die Clinton saust wie ein Jojo kreuz und quer durch die Welt, hetzt und droht und provoziert, und das Lügenmaul Netanyahu (O-Ton Obama und Blair) erklärt großkotzig, er werde Iran allein angreifen und mit links erledigen. Die Folgen für die Welt sind Nebensache. Armageddon? Und wenn schon, umso besser.
108 Frauen, Kinder, Männer – viele aus nächster Nähe ermordet
Jetzt ist eine Spezialeinheit vom Libanon aus über die Grenze in al-Houla nach Straßenkötermanier eingedrungen, hat ein entsetzliches Massaker angerichtet, ist schnell wieder über die Grenze verschwunden, und unisono posaunen die verhurten Massenmedien in die Welt hinaus, dieser böse Assad habe es angerichtet. Dass das Kommando eine miserable Arbeit geleistet hat und massenhaft Spuren hinterlassen hat, spielt auch keine Rolle. Der Westen sagt, Assad war es. Punkt Schluss aus. Man weist alle syrischen Botschafter aus, was wir ja von Libyen her kennen. Man bereitet die Invasion vor, die Bombardierung, die troops on the ground. „Einar Schlereth hat die Meute aufgespürt, ihre Blutspur führt von den Bilder-Bergen bis in den Iran, jetzt ist erst Mal Syrien dran“ weiterlesen

Foto auf BBC vom syrischen Massaker in Houla wurde 2003 im Irak aufgenommen

                            Photos über Massaker in Hula (Syrien) gefälscht Die Erschütterung über die Tragödie in Hula geht um die Welt und wurde von BBC mit einem grauenvollen Bild von Kinderleichen dokumentiert, das von einem angeblichen Aktivisten am Ort der Geschehnisse in Syrien aufgenommen worden wäre. Wie nun die Schweizer Zeitung Zeit-Fragen in ihrem Bericht „Irak-Photo vom 27. März 2003 soll jetzt in Houla gewesen sein?“ berichtet, wäre dieses Photo am 27. 3. 2003 von Marco di Lauro nach dem Sturz von Saddam Hussein im Irak aufgenommen... weiterlesen

Syrien: Massaker im Namen der „Schutzverantwortung“ – Von Sabra & Shatila nach Homs, Damaskus & Houla

Syrien: Massaker im Namen der „Schutzverantwortung“

Der Plan der NATO zur Eroberung Syriens ist durchsichtig. Die Mainstreammedien in Deutschland spielen das dreckige Spiel mit. ARD und ZDF schieben im Gleichschritt das Massaker von Al Hula der syrischen Regierung in die Schuhe, obwohl sie nach eigenen Angaben keine Informationen aus Syrien haben. Quellen ihrer Propagandathesen sind anonyme Aktivisten und „Menschenrechtler“ die jeder erfinden kann, wie die lächerliche Beobachtungsstelle in London, die wir hier schon Dutzende Male als Fake enthüllt haben. Fakt ist, es gibt keine Beweise für die Schuld der syrischen Regierung.
Es geht der psychologischen Kriegsführung der UNO-NATO darum, einen Vorwand für den Krieg zu finden. Da spielen Menschenleben keine Rolle. Doch auch jede Kleinigkeit wird hochgespielt; auch dass Syrien einen „Annan-Stellvertreter“ von den US-Lakaien der arabischen Liga nicht ins Land lässt. Syrien igelt sich jetzt angesichts des bevorstehenden imperialistischen Angriffskriegs leider – aber nachvollziehbar – physisch und medial ein, anstatt wenigstens eine PR-Schlacht zu führen und die Wahrheit über den allgemeinen Krieg des Westens und seiner Al Kaida gegen das Land zu veröffentlichen. Das wird die aggressiven Kreise um USA, EU, Israel aber nicht vom Angriff abhalten. Diesem Irrtum erlag schon Muammar Gaddafi.
Aus diesem Anlass haben wir uns entschlossen, anstelle eines eigenen Beitrages, den von Dr. Christof Lehmann von nsnbc mit seiner freundlichen Zustimmung zu übersetzen und hier in Deutsch zu veröffentlichen.
Hinter der Fichte teilt seine Leidenschaft und seinen Zorn.
Ihr alle seid angesprochen und aufgefordert aktiv zu werden!

Die Bilder findet ihr im Original-Beitrag  auf nsnbc.

Von Sabra und Shatila nach Homs und Damaskus

Christof Lehmann – nsnbc. Haftungsausschluss und angemessene Warnung. Bevor sie diesen Artikel lesen muss ich Sie warnen. Ich muss sie warnen, denn dieser Artikel beinhaltet dramatische Bilder die nicht entsprechend den Europäischen Medienrichtlinien bereinigt worden sind. Richtlinien die teilweise mit der Absicht gestaltet wurden, Krieg zu verkaufen, im Hollywood Stil, mit eingebetteten Journalisten, lächelnd händeschüttelnden Politkern, Bildern mit Panzern von fern, um Dich gelassen zu halten und ruhig zu stellen,  um dich von “menschlichen Reaktionen” abzuhalten; um dich abzuhalten empört zu werden, und dort deinen Zorn raus zulassen, dort wo er eher raus gelassen werden sollte, lieber als nach einen Fußballspiel.
Ich muss dich warnen, denn dieser Artikel enthält rabiate Meinungsäußerungen. Er enthält drastische Äußerungen, weil wenn die Perversionen der Macht und Gewalt ein bestimmtes Maß erreicht haben, ist keine drastische Meinungsäußerung dieser Perversion angemessen genug.
Ich muss sie warnen, weil, falls es Deine Absicht ist, diesem Artikel zu konsumieren ohne darauf zu reagieren, findest Du Dich selbst beschimpft wieder. Du mögest Dich beleidigt fühlen, denn schließlich nenne ich Dich pervers. Ich muss Dich also warnen, die Verantwortung für Deinen Mangel an Aktivität als auch die Verantwortung für jede Deiner Aktivitäten liegt gänzlich bei Dir.

Von Sabra und Shatila nach Homs und Damaskus
Wie könnte ich jemals Libanon im Jahre 1982 vergessen. Der Anblick gefolterter und ermordeter Menschen in den Straßen, von vergewaltigten und ermordeten Mädchen, verstümmelter Kinder, Straßen und Häuser übersät mit ganzen Familien, aufgehäuft von Handgranatenzielübungen von libanesischen Milizen unter Drogen, unter der Aufsicht und Führungsverantwortung  von Israels Minister für “Verteidigung” Ariel Sharon. Der Wahnsinn der drogenbetäubten bewaffneten Männer in ihrer Raserei, mein Widerstand, Furcht, Hoffnung zu überleben, kehrte sich in blinden Hass, in Unachtsamkeit über mein eigenes Leben, und den Wunsch, ich wäre niemals geboren worden, denn mit der Tatsache zu leben, dass ich absolut machtlos war, diese Perversion zu stoppen, scheint mir schwerer als zu provozieren ermordet zu werden. Die schwierige Rückkehr zu einem Gefühl ein Mensch zu sein. Das Gefühl einverstanden zu sein ein Mensch zu sein, weil ich wusste, ich könnte und würde alles tun das möglich ist, um ähnliche Verbrechen zu verhüten. „Syrien: Massaker im Namen der „Schutzverantwortung“ – Von Sabra & Shatila nach Homs, Damaskus & Houla“ weiterlesen

Warum kritische massen den Sender Gleiwitz in Syrien entdecken
HaBE in anderen Worten bei Sepp Aigner (ge)lesen

http://kritische-massen.over-blog.de/article-uberfall-auf-den-sender-gleiwitz-in-syrien-106059168.html Man könnte hier die mahnenden Worte Martin Niemöllers anfügen: als sie Jugoslawien, als sie den Irak, als sie Afghanistan, als sie Libyen, als sie Somalia , als sie den Jemen, als sie als sie als sie den Sudan und dann Iran  da haben wir geschwiegen ….  und wenn Borchert draußen vor der Tür (weil er in Frankfurt Platzverbot hat) sein lautes „Sag‘ NEIN!“ schreit , dann halten wir uns die Ohren zu „Lass uns in Ruh!“ ... weiterlesen

Syrien:
das Massaker von Houla mal nicht über FlachBildHirn
Wer geht hier gezielt über Kinderleichen ?
Es steht im „Parteibuch“

Wann ist wieder ein Teil der LINKEn bereit, wie bei Libyen eine Flugverbotszone zu fordern, so wie Bisky vor einiger Zeit es im EU-Parlament befürwortet hat – wie zuvor schon den Atalanta-Einsatz vor Somalia ? Wird die LINKE nato-oliv GRÜN oder gleich SPD-orange ? Fragen über Fragen .. Ein Anti-Kriegs-Team  zwischen Hamburg, Köln, München, Leipzig, Rostok, Dresden und Berlin arbeitet ehrenamtlich neben dem Broterwerb rund um die Uhr an Video-Analaysen, Nachrichtenvergleichen, um die NATO-embeddeten GleichschaltVolksempfängerMeldungen nicht so glatt in die Nürnberger Trichter... weiterlesen

Was hat Jakob Moneta mit Gilbert Achcar
& dessen Buch „Die Araber und der Holocaust“ zu tun ?

Das bei NAUTILIUS erschienene Buch nennt die HINTERGRUND-Redaktion eine „Hitparade der Dämonologie“ in der eines der mythenumwobensten Verhältnisse der jüngeren Geschichte. analysiert wird
Zum Autor
Gilbert Achcar
© Anne Alexander
Gilbert Achcar, geb. 1951, ist Professor für Entwicklungspolitik und Internationale Beziehungen an der School of Oriental and African Studies in London. Er hat Philosophie und Sozialwissenschaften in Paris und Beirut studiert. 2003-2007 war er Forschungsbeauftragter am Centre Marc Bloch in Berlin. Achcar publiziert über Internationale Beziehungen, besonders in Nahost und Nordafrika.
Als  1991 in der nhz (Neue Hanauer Zeitung) mein Artikel zur Zusammenarbeit verschiedener zionistischer Organisationen mit den Nazis erschien,

hat Jakob Moneta mich deshalb kritisiert, weil ich dort wie Lennie Brenner den Zionismus nicht hauptsächlich als aus der Unterdrückung, Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden entspringende (neo)kolonialistische, rassistische Ideologie kritisieren würde.

Dieser Kritik schloss sich damals Jacob Taut aus Tel Aviv an, der wie Jakob Moneta die Zusammenarbeit zionistischer Organisationen mit den Nazis als zweitrangig und besonders als von Lennie Brenner überinterpretiert bezeichnete.
Jakob Moneta sprach bei seiner Kritik von einem „Spiegelreflex“ der Zionismus-Kritker auf die israelisch-westliche Dämonisierung der Palästinenser, der Araber als „Hitler-Fans“, „NAZI-Verbündete“, „Holocaust-Leugner und -wieder-Vorbereiter“ …
Dass und wie man den wechselseitigen Dämonisierungsversuchen entgegenwirken kann und muss, um Chauvinismus, Rassismus, (Neo-)Kolonialismus zu überwinden, zeigt Gilbert Achcar in seinem Buch mit Hilfe unzähliger bisher in Deutschland mit islamophobem Vorbedacht verschwiegener Quellen. Minutiös zeigt er auch auf , wo unsere „Islam-Kritiker“ Grigat, Aly, Küntzel &Co bewußt Zitate fälschen, aus den Zusammenhängen reißen, um die Raub-Kriege gegen arabische/“muslimische“ Staaten in Nach- und Vorhinein zu rechtfertigen. Leider schafft es auch Gilbert Achcar nicht, die weiß-eurozentristische Sichtweise auf den Holocaust zu durchbrechen, dessen Unvergleichbarkeit eben nicht nur in der „Was hat Jakob Moneta mit Gilbert Achcar
& dessen Buch „Die Araber und der Holocaust“ zu tun ?“
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Für eine LINKE Troika: Bartsch, Bisgysi, Broder oder ? Holt euch das erste Bild (da fehlt nur noch der Dritte Mann!)

(einer passte da noch hin : Steinbrück oder Sarrazin ?)
und noch eine Quoten-Frau: Petra Pau ?
Wagenknecht ? Passt nicht so recht!
Nein ! LINKs is Kipping
mainstreamshipping
keine Panik
die Titanic
ist unsinkbar
sie Panzerkreuzert wieder auf
FES-BÖLL-RLS bestiftet
rotgetüncht, betankt, geliftet
durch den linken Seenotdienst
BAK-Shalomisiert geschmiert
Gabrielonardo grinst

LISA!!
Aufruf zur Gründung der LINKEn-Auffangorganisation LISA
(LINKE in der SPD/AO)

Bei der facebook-„Linksfraktion“ wittern jetzt kurz vor dem LINKEn Vorbeitag in Göttingen Untote Kommentatoren Abendluft in ihrer Gruft. Sie waren nur vorübergehend in der Versenkung verschwunden, abgetaucht:

Wenn dann der Vorbeitag zum Schluss mehrheitlich (im Jubel ver-) sinkt: We are kipping — aber man muss gar nicht die Eisbergspitzen beleuchten  http://www.henryk-broder.de/images/gysi-und-broder.jpg  (wann folgt das Bild  mit Sarazzin ?), unter NN wimmelts vor Kampftauchern mit kleineren Haunummern:
Andreas Waibel zum Beispiel, der sich kommentieren bei facebook „linksfraktion“ zu Wort meldet, Ex-Vorstandsmitglied des Club-Voltaire und Frankfurter LINKEn (Ex-?)Kultur-Chef, von dem aus München verlautet, er habe dort so gerne Links-Röckchen auf Strohballen-KückenNest-Parties in seiner großen Wohnung vernaschen lassen ((was in der Münchner Linken die Frauenquote nachhaltig stabilisiert haben soll)), der in FFm versucht hat, den Club Voltaire zu AntiVerdeutschen, zu BAK-Shalomisieren, die Anzweiflung  & Widerlegung der offiziellen 9/11-Versionen als verschwörungstheoretisch zu diffamieren und DIE BANDBREITE  bei ihrer erfolgreichen populären linken Politisierungsarbeit mit Sexismus- und Antisemitismus-Vorwürfen zu torpedieren …. ausgerechnet der wird wohl jetzt in FFM genügend rechten Rückenwind immaginieren, um die LINKE Karre zurechtzuschreddern. Und das zur rechten Zeit im Vorfeld der Befreiung des Iran & Syriens durch Broders gute EUSANATO-Achsenmächte : Man sollte solche Leute wie Waibel zu OberStabsfeld-Waibeln für das HeimatfrontKommando ernennen. Mit Ehrensold!! Für ihn und Seinesgleichen hier noch mal das vorläufige Reimergebnis  (und die nicht ganz unwichtige Anmerkung: wenn Kipping und Co jetzt die LINKE kippen, dann wird das angefeuert, munitioniert von denen, die uns Mundtot machen wollen gegen ihre Raubkriege, Völkermorde, ..

bei allen Bedenken: die linke LINKE hat z.B. bei den BLOCKUPY-Aktionen eine mitentscheidende Rolle gespielt, weil sie mit ihrer Logistik, ihren Funktionen außerparlamentarische Widerstandsaktionen und -Strukturen unterstützt hat. Diese linke LINKE soll gekippt werden.. zugunsten sattsam bekannter Minister-& Präsidentenpöstchen, über die sich schon Tucholsky leider totgelacht hat (es muss nicht gleich Minister Noske und Polizeipräsident Zörgiebel sein, ne Nummer sanfter geht auch!) Aber , keine Panik! So weit kommts dann doch nicht, weil sich die LINKE schon vorher überflüssig macht.. um eine SPD zu werden, bedarf es einiger Prozente mehr.

Kleiner Tipp: man könnte doch ein Programm zur Rettung der Arbeitsplätze in der Automobil- und der Schiffsbauindustrie auflegen: Mehr Kübelwagen für Friedenseinsätze , mehr Fregatten zur Bekämpfung der Piraterie, mehr U-Boote zur Rettung Israels vor iranischen Angriffen oder speziell für OPEL-Eisenach aber auch für Bochum, Rüsselsheim, Kaiserslautern ..(ups, das is ja schon weg!): Mit mehr OPEL-Blitz-Krieg-Frieden schaffen ! Ein solches LINKEs Programm würde doch punkten und man muss das ja nicht schon wieder Kriegskredite nennen… So hat es die SPD zu Friedrich Ebert geschafft!!! „LISA!!
Aufruf zur Gründung der LINKEn-Auffangorganisation LISA
(LINKE in der SPD/AO)“
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Aktion „Besatzung schmeckt bitter“ startet

pax christi fordert eindeutige Kennzeichnung der Waren aus israelischen Siedlungen Angesichts der derzeitigen unklaren Deklarierung empfiehlt die Nahostkommission Kaufverzicht

Die pax christi-Nahostkommission startet heute eine bundesweite Aktion für die Kennzeichnung von Waren aus den völkerrechtswidrigen israelischen Siedlungen auf besetztem palästinensischem Gebiet. Mit farbig bedruckten Papiertüten macht sie Verbraucher/innen darauf aufmerksam, dass Obst und Gemüse mit der Ursprungsangabe „Israel“ vielfach aus völkerrechtswidrigen Siedlungen stammen, und fordert sie dazu auf, sich für eine eindeutige Kennzeichnungspflicht einzusetzen.

„In Großbritannien besteht längst Kennzeichnungspflicht: Waren aus völkerrechtswidrigen Siedlungen werden dort seit einigen Jahren eindeutig deklariert“, informiert Kommissionssprecher Dr. Manfred Budzinski und betont: „Das stillschweigende Hinnehmen von Völkerrechtsbruch kommt uns nicht länger in die Tüte. Angesichts der derzeitigen unklaren Kennzeichnung empfehlen wir Kaufverzicht, wenn die Waren aus Siedlungen stammen können. Denn Besatzung schmeckt bitter.“

Die pax christi-Kommission lädt ein, sich über das bundesweite Verbraucherportal www.lebensmittelklarheit.de für eine klare Kennzeichnung dieser Waren einzusetzen und bis zur Umsetzung der Kennzeichnungspflicht auf Produkte mit der unklaren Ursprungsangabe „Israel“ zu verzichten, weil es sich dabei um Siedlungsprodukte handeln könnte.

Der Europäische Gerichtshof hat 2010 geurteilt, dass Siedlungen nicht zum Staatsgebiet Israels zählen. Auch die Bundesregierung erklärt unmissverständlich, dass sie Israels Siedlungen für völkerrechtswidrig hält und unterscheidet strikt zwischen dem Gebiet des Staates Israel und den besetzten Gebieten. Schon seit 2005 sind israelische Unternehmen verpflichtet, bei Exporten in die Europäische Union Zusatzangaben zu machen, anhand derer die hiesigen Zollbehörden Siedlungsprodukte erkennen können. „Aktion „Besatzung schmeckt bitter“ startet“ weiterlesen