In einer Reihe von Lesungen werde ich in den nächsten Monaten unter dem Titel „ZART-BITTER-BÖSE“ als Liedermacher, Lyriker, Ex-Lagerist, Gas-Wasser-Scheiß auf dem Bau-Gerüst, Belletrist, Sozialpädagoge, Religionswissenschaftler, Psychologe, Pädagoge, Historiker, Soziologe, Gewerkschafter & politökonomischer Materialist und -Analytiker diese Think-Tank-Macht-Bunker-Dunkel-Zellen etwas beleuchten und in den Grauzonen die zarten, bitteren und bösen Seiten dieser Erbsünden-Testamente und -Register differenziert sortieren, damit die nicht nur Zuhörenden sich mit... weiterlesen
Kategorie: Pädagoge
Hier sollten eigentlich meine Orden und Ehrenzeichen angeführt werden, die ich mir als Kindergottesdiensthelfer, Pädagoge und Psychologe, Streetworker, Jugendzentrumsleiter, Mehrgenerationen-Sozial- und Kulturzentrumsorganisator, Leihbücherei-Initiator, Betreuungsschul-Initiator, Lehrlingsausbilder, Betriebsratsvorsitzender, IHK-Prüfer, Familienhelfer, PsyPädCouch, Gesprächstherapeut, Resozialisierungshelfer, Drogenberater, Grundschullehrer, Chorleiter, MusikalischerFrüherzieher, Deutschlehrer für Einwanderer, Unteroffiziersausbilder, soziales Mädchen für Alles, Religionskunde-Lehrer, Politechnik-Lehrer, Kunst- und Musik-Lehrer, Eingangsstufen-Reformator, autodidaktischer Sprachheillehrer, Lehrerfortbildner und ehrenamtlicher Gemeinwesenarbeiter in den letzten 50 Jahren erworben habe. HaBE aber keine bekommen. Außer von Kindern, erwachsenen SchülerINNEn, Eltern, einer Reihe von (Ex-)Knackies und wieder sauberen/trockenen Sniffern und Kiffern und Alks und was es sonst noch so gibt.
Was ist Liebe? Ist es nicht die Macht der Hiebe? Der Nächsten-Hiebe?
Edersee 1961: Morgenapell der Kirchen-Opfer. Die Kinder-Sünder knien im „SündenPranger“ und finden es zum Teil noch lustig. Links am Bildrand der Diakon, der sie nachts „tröstete“. Für den Widerstand dagegen erhielt ich vom Jugendpfarrer Hörr aus Steinbach bei Michelstadt im Odenwald Fußtritte und Hiebe und wurde als noch 13 jähriger Kindergottesdiensthelfer und -Betreuer aus dem Zeltlager ausgeschlossen. Meinen Geburtstag durfte ich dann nebenan feiern, im DLRG-Zeltlager, das mich als Abgeschobenen aufgenommen hat. Was ist Liebe? Es ist nicht die Macht... weiterlesen
Die Tekos-Schule: 11 Jahre Schule in einem Jahr: ein Bericht vom Januar 2013 aus der russischen Stadt Gelendzhik in der Krasnodar-Region am Schwarzen Meer, ein pädagogisches Paradies
Was früher vor 1933 und nach 1945 an der Odenwaldschule und im Schullandheim Wegscheide bei Bad Orb bis 1933 vor der Besetzung der „Wegscheide“ durch die Faschisten und seine Verwandlung in ein gigantisches Kriegsgefangenenlager zur Durchführung des Programmes „Vernichtung durch Arbeit“ gegen sowjetische Kriegsgefangene — was dort damals möglich war an reformpädagogischer Arbeit, wird in Gelendzhik weit in den Schatten gestellt. 1971 bis 74 konnte ich an der Grundschule im Biedenkopfer Weg, in der Grundschule „Villa Kunterbunt“ in... weiterlesen
Meine französische Kollegin Anne Querrien hat zwei Jahre vor meinem Berufsverbot aufgeschrieben, was 1978 zu meinem Berufsverbot führte: ich ließ Gewerkschafter-INNEN & AUSSEN meine meist aus proletarischen Vierteln kommenden Haupt- & Grundschulkinder unterrichten, auf Baustellen, in Metallbetrieben, in Druckereien, in Redaktionen zusammen mit den Betriebsräten
Zur Herstellung eigener Schulzeitungen verschiedene Drucktechniken erlernen, indem man den Eltern bei der Arbeit über die Schulter schaut, bei der Arbeit von ihnen die Arbeitstechniken lernt , lernt man auch den Unterschied von Prozent- und Festgeldforderungen am fiktiven Taschengeld zu berechnen, eigene Geschichten zu schreiben oder zu malen oder mir zu diktieren, Fahrräder & Spielzeug zu reparieren, Musikinstrumente zu bauen, eigene Lieder zu dichten & zu vertonen, Spielhäuser zu bauen (mit Hilfe von Produktions-Abfall, die die Kollegen aus den Betrieben , von den... weiterlesen
Ich schrieb mit knaggisch* zwaaunsibbzisch(72)*, was sich prügelt liebt sich in Klamotten oder naggisch*, aber zaggisch*! Doch jetzt ergibt sich: nicht jeder Trennungsstrich verschiebt sich. Auch wenn man’s noch Mal schreibt: ne kleine Differenz, die bleibt! Vive La Difference! Et La Résistance!
*In Hessen wird aus der Endsilbe „ig“ das weiche „ch“ oder das noch weichere „sch“: und aus dem „ck“ wird das schön weiche Doppel- G „gg“. So wird aus militärig siebenundsiebzig nackig, zackig : siwweunsibbzisch naggisch, zaggisch uff Hessisch!! Aber was ist schon Hessisch? In Hessen gibt es Hunderte verschiedener Dialekte. Nor aoner defu is seit 1970 de FVV(RMV)-Dialekt. Wiglaf Horst Wolfgang Droste (* 27. Juni 1961 in Herford; † 15. Mai 2019). Ich hoffe, dass mein Vorruf vor Ostern 2019 nicht der Grund für... weiterlesen
Lieder der Lamboy-Kids / dritter Teil
Lamboy-Rock „Die Lamboy-Kids“ Text: Lamboy-Kids & Hartmut Barth-Engelbart / Musik-Arr.: Hartmut Barth-Engelbart ((die Melodie ist weitgehend bei Bill Haelys „Mambo-Rock“ abgekupfert) 1 Wir kommen aus Afghanistan aus Polen der Türkei aus Deutschland und aus Kasachstan kurz vor der Mongolei aus Griechenland, Italien Sri Lanka und Iran kurdisch, romanese, hessisch das hört sich gut an Hey Lamboy, Lamboy-Kids Hey Lamboy, Lamboy-Kids Hey... weiterlesen
Lieder der Lamboy-Kids /zweiter Teil
Die Lamboy-Kids. So nennt sich der Schulchor der Gebeschus(Grund)schule im Hanauer Stadtteil Lamboy Der Name stammt aus der „Hymne“ des Lamboy-Viertels, die die Kids zusammen mit ihrem Musiklehrer und Chorleiter Hartmut Barth-Engelbart getextet, vertont und arrangiert haben: Vorlage war Bill Healys „Mambo Rock“ Im Stadtteil ist er besser als „Lamboy-Rock“ bekannt und seit Jahren mit ihrem neuen Text, ihrem Arrangement in den Straßen-Charts. Zwischen 50 und 100, auch Mal 120 Lamboy-Kids singen und trommeln bei Stadtteilfesten, auf Weihnachtsmärkten,... weiterlesen
Lieder der Hanauer „Lamboy-Kids“ wegen starker Nachfrage neu aufgelegt: erster Teil
Eines der Ex-Lamboy-Kids, Rema wurde im Alter von 15 Jahren -kurz vor Ausbildungsbeginn zur Krankenpflegerin alleine & ohne Geld nach Uganda abgeschoben, auf der „Reise“ per Anhalter, zu Fuß, als „Blinder Passagier“ vergewaltigt, bekam ihr Kind in einem Flüchtlingslager im Süd-Sudan und schlug sich -mit dem Baby auf dem Arm 2000 Kilometer durch bis an die Grenze nach Ruanda, wo sie sich auf Anweisung der deutschen Ausländerbehörde ihre Geburtsurkunde besorgen sollte. Erst dann könne sie eventuell wieder zurück, wenn sie in einer gesetzten Frist die ID-Urkunden... weiterlesen
„Hoppe, Hoppe, kleiner Reiter, … “ HaBE ein Kindheits-TRAUM-a-Polem geschrieben
„Hoppe, Hoppe, kleiner Reiter, machst Du nicht gleich weiter, kommst Du morgens in die Leiter!“ Die Buß- und Pranger-Leiter für ungehorsame Kindergottesdienst-Kinder, die im Feldbett um 8, 9 oder 10 Uhr abends den Mund und auch die Augen noch nicht zugemacht und die Hände AUF der Decke liegen, den Heilgen Geist noch nicht gesehn & den Diakon von der Feldbettkante gestoßen oder sich über seine Prüfgriffe beschwert hatten. Evangelisches Kinderschar-Zeltlager am Edersee 1961 unter der Leitung des Odenwälder Jugendpfarrers Hörr und seiner Diakone... weiterlesen
Müssen ABC-Schützen wieder die Luft schützen?: HaBE eine Kinderüberraschung
Kinderüberraschung Sie greifendie Sätzeder Elternwie Balkenund Stöckeund bauenihre Welt unterm blauen Himmelszelt Sie begreifensie bewaffnen die Bäumedie Vögeldas Wasserdie Luftund lassen sie kämpfenauf ihren Bildern Wir müssen die Luft schützenweil wir sonst keine Luft mehr kriegen Bevor die Angstdie Kinder ersticktzeigen wir ihnenes gibtnoch vielegrüne Bäume nur die Kinderträumelassen sich nicht unterkriegennicht vertrösten:wir müssendie Bäumeund die Tiereund das Wasserund die Luftschützen Wir schweigenmit heimlicher Freude:Luft kriegenLuft... weiterlesen