Dein Stallgeruch, der Muff der 1000 Jahre begleitet und er leitet dich bis an die Bahre. Du kämpfst dagegen, fliehst und meinst, Du hättest Dich gerettet Du hast nur eine Hälfte Die zweite hasst Du eingebettet, angekettet zwischen beiden kannst Du Dich selbst oft nicht mehr klar entscheiden, welche kann Dich nicht mehr leiden, nicht mehr riechen. die Gerüche kriechen durch Nase, Mund und Ohren, durch Herz und Hirn und Himmel, Arsch und Zwirn, verdammt und zugenäht wird Dir nichts nützen, Gasmasken,... weiterlesen
Kategorie: Lyrik LIEBe
Heinrich Heine HaBE ich an seinem Grabe geschrieben, warum ich manchmal weine & gefragt: „Wohin kann ich noch fliehn?“. Die Antwort ist er mir schuldig geblieben.
Heinrich Heines Grab gegenüber, auf der Nordseite der Friedhofs-Allee des Cimetière de Montmartre steht der Grabstein des Militärkommandanten der Pariser Commune, den die französischen Quislinge mit den Bomben aus der kruppreußisch-deutschen „Dicken Berta“ 1871 umgebracht haben, zusammen mit Louise Michel. Beim nächsten Mal in Paris werde ich ihm & ihr schreiben. Ein Gedicht für Louise Michel hatte ich schon geschrieben. Es folgt mit anderen auf Heinrich Heines „Disputation“ ganz am Ende. Vorwort zum Kommentar* eines gewissen Herrn Heinrich Heine... weiterlesen
In welchem kulturellen Umfeld wurden die meisten „Alt-68er-innen“ frühsozialisiert, wie wurden sie frühkindlich bis in die Pubertät sexuell & politisch geprägt?
In einer Reihe von Lesungen werde ich in den nächsten Monaten unter dem Titel „ZART-BITTER-BÖSE“ als Liedermacher, Lyriker, Ex-Lagerist, Gas-Wasser-Scheiß auf dem Bau-Gerüst, Belletrist, Sozialpädagoge, Religionswissenschaftler, Psychologe, Pädagoge, Historiker, Soziologe, Gewerkschafter & politökonomischer Materialist und -Analytiker diese Think-Tank-Macht-Bunker-Dunkel-Zellen etwas beleuchten und in den Grauzonen die zarten, bitteren und bösen Seiten dieser Erbsünden-Testamente und -Register differenziert sortieren, damit die nicht nur Zuhörenden sich mit... weiterlesen
DAS ALTE IST AUCH NOCH DAS NEUE LIED – DIE ALTE IST AUCH NOCH DIE NEUE TON-LEIDER! NICHT NUR SCHÖNE TÖNE ZUM 1.MAI 2025:
GutVögeln ist wie GutKochen –der Ernst des Lebens (zunächst ein Gedicht für einen getöteten Streikleiter. ver.di Melodie seines Liedes & die bestreikte Firma nicht kennt, kann sie am Anfangston „a“, am „a“ schon am besten erkennen.) oder hier nachlesen: RIP Christian Krähling · Direkte Aktion ; coron-amazon: Ließ Jeff Bezzos den Totenschein trügen? – barth-engelbart.de ; Christian Krähling, der Joe Hill von amazon ist tot, in den Streik-Aktionen der amazonen lebt er weiter – barth-engelbart.de ; Wenn bei amazon die Arbeit... weiterlesen
Was ist Liebe? Ist es nicht die Macht der Hiebe? Der Nächsten-Hiebe?
Edersee 1961: Morgenapell der Kirchen-Opfer. Die Kinder-Sünder knien im „SündenPranger“ und finden es zum Teil noch lustig. Links am Bildrand der Diakon, der sie nachts „tröstete“. Für den Widerstand dagegen erhielt ich vom Jugendpfarrer Hörr aus Steinbach bei Michelstadt im Odenwald Fußtritte und Hiebe und wurde als noch 13 jähriger Kindergottesdiensthelfer und -Betreuer aus dem Zeltlager ausgeschlossen. Meinen Geburtstag durfte ich dann nebenan feiern, im DLRG-Zeltlager, das mich als Abgeschobenen aufgenommen hat. Was ist Liebe? Es ist nicht die Macht... weiterlesen
Ich schrieb mit knaggisch* zwaaunsibbzisch(72)*, was sich prügelt liebt sich in Klamotten oder naggisch*, aber zaggisch*! Doch jetzt ergibt sich: nicht jeder Trennungsstrich verschiebt sich. Auch wenn man’s noch Mal schreibt: ne kleine Differenz, die bleibt! Vive La Difference! Et La Résistance!
*In Hessen wird aus der Endsilbe „ig“ das weiche „ch“ oder das noch weichere „sch“: und aus dem „ck“ wird das schön weiche Doppel- G „gg“. So wird aus militärig siebenundsiebzig nackig, zackig : siwweunsibbzisch naggisch, zaggisch uff Hessisch!! Aber was ist schon Hessisch? In Hessen gibt es Hunderte verschiedener Dialekte. Nor aoner defu is seit 1970 de FVV(RMV)-Dialekt. Wiglaf Horst Wolfgang Droste (* 27. Juni 1961 in Herford; † 15. Mai 2019). Ich hoffe, dass mein Vorruf vor Ostern 2019 nicht der Grund für... weiterlesen
HaBE Reeperbahn-Texte (Rohlinge) geschrieben & jetzt etwas daran gefeilt: Auf der Reeperbahn nachts um halb Eins, ist dein Mädel tot, hast Du keins! Und Du fragst mich: “Which?”, “War doch nur ne Bitch! -zwischen Silbersack & Landungsbridge”
Die Rohlinge entstanden am 7., 8., 9. September 2024 im Silbersack beim Kiezbäcker, in der Ritze und auf dem Heini Köllisch-Platz im Café Geyer, nachts in der Kiezbude, in der Hafenstraße, vor St. Pauli und den Landungsbrücken und in den Pausen beim Baumann-Fest am Klotz … Der Kriegs-Klotz: „Deutschland muss leben .. und wenn wir sterben müssen … ein Lied, zwo, drei … im Glied, zwo, drei„ … Die Bundes-Wehrmacht macht’s schon wieder ganz gut & immer kriegstüchtiger. Die Fregatte Bayern oder Baden-Württemberg kreuzt vor China und... weiterlesen
Wer kennt unsre Oma nicht, die Expertin für Haushalt, Hühnerhaltung und Gartenbau! Eine Antwort auf Böhmermanns „Umwelt-Sau“
Wer kennt unsre Oma nicht ? (Die ist übrigens nie im Hühnerstall Motorrad gefahren) Wer kennt unsre Oma nicht, von der heute alles spricht ? Keiner glaubt’s, doch es ist wahr, heute wird sie siebzig Jahr! 1) Ob es Sommer ist oder Weihnachtszeit, zur Oma ist uns kein Weg zu weit, und ist ihre Stube dann proppenvoll, tanzen wir mit der Oma einen Rock’n Roll. nie hat sie schlapp gemacht bei Tag und bei Nacht in der Li-La-Lindenstraße... weiterlesen
Albert Ehrensteins „Stimme über Barbaropa“ wurde 1933 verbrannt. HaBE liest gegen die Neuauflage des „Unternehmens Barbarossa“: Das große Barbaropa war „ … nicht mehr auffindbar nach dem dritten.“(5. & 6. April)
HaBE liest Albert Ehrenstein & HaBE: Fr. 05.04. 19.30 Café CULTFEE, Ffm-Fechenheim & Sa. 06.04. 19.30 Mühle Glauberg Der Eintritt -sowohl in FFM-Altfechenheim 80 als auch in der Glauberger Mühle, 63695 Glauburg-Glauberg, Heegheimer Straße 17., ist frei. Gegen Klingelbeutel-Gaben zwischen 15 & 20,-€ ist nichts einzuwenden. Es darf auch mehr sein. Parkplätze sind an beiden Lesungsorten in unmittelbarer Nähe vorhanden. In FFM empfiehlt sich die Nutzung des ÖPNV mit Haltestellen fast vor dem Café CULTFEE. Die Spendengage geht zur... weiterlesen
Das große Barbaropa war „… nicht mehr auffindbar nach dem dritten.“ HaBE ein Kulturprogramm für PLAN-Wirtschaften geplant: mit Texten & Liedern von Ehrenstein bis HaBE, nahe bei allem was BRECHT ist- zumindest ein Wenig.
lange bevor Bertolt Brecht „Das große Kathargo“ geschrieben hat, hatte der erste von den Faschisten verbrannte „Asphalt-Poet“ Albert Ehrenstein schon 1904 seine „Stimmen über Barbaropa“ verfasst und war deshalb Europa-weit verhasst. Er hat alle europäischen Kolonialmächte angegriffen und sie als Räuber gebrandmarkt und ihre Kriege untereinander als Raubkriege um die Beute. WIR verbrennen keine(n) Büch(n)er! Auch keinen Albert Ehrenstein & seine “Stimme über BARBAROPA”. Das muss nicht sein! – barth-engelbart.de Wie gerne... weiterlesen