Strahlendes Wetter beim Kinzigtal Total. oder Wahl? Demokratie ? HiHi! Total egal -wir schalten – E-ON

FREEDOM END DEMOCRACY ? !  Mit RWE, und EnBW, Vattenfall, E-ON und wie! Biblis sieht doch eh aus wie’n Käfer, der läuft und läuft und läuft und läuft …. wie schön wirds wohl werden, wenn diese Käfer endlich Mal fliegen. Mykäfer flieg, im Puppenhaus war Krieg, in den Du fliegst, der wird ganz groß und endlich ist hier echt was los…

Im Kinzigtal total strahlendes Wetter

Am 12. September: kein Wunder sondern selbst gemacht:

Beim längsten deutschen (Radler-)Straßenfest wird man dank der Sponsoren echt kerngesund!
(upi/side/HaBE) Hanau, Frankfurt/Fulda Der Haupt-Sponsor E-ON mit seinen BriefkastenFirmen “Main-Kinzig-Kreiswerke”, “Gelnhäuser Stadtwerke”, “Main-Kinzig-Gas” hat eine Laufzeitverlängerung erhalten. Bis zu 15 Jahre länger dürfen wir um unser Leben laufen und in die Pedale teten. Jetzt können die Sponsoren wie E-ON alles Gute, was so von oben kommt direkt an uns und unsere Kinder und Enkel weitergeben. Auch für die Ärmsten fällt von der TAFEL der Herren noch was ab. Aber völlig ohne Diskriminierung: nicht nur HARTZ4er und die vom Gründauer BBZ-BeschäftigungslosenBehandlungsZentrum in Bodenhaltung beschäftigten und Niedrigstlohn artgerecht gehaltenen Menschen, nein wir alle dürfen bei strahlendem Wetter, Schnee, Nebel, Regen und Orkanen bei den Herren von E-ON, RWE und Vatten(Stör)Fall  EnBW usw..zu Endlageristen aufsteigen. Ehrenamlich, Ehrensache!

Und das Faltblatt zum längsten deutschen Straßenfest in der Abluftfahne von Staudinger ud Bilblis. Klasse!
Unser Landrat Erich Pipa strahlt uns mit gewinnendem Lächeln direkt unter der E-ON-Anzeige an.
http://www.mkk.de/cms/media/pdf/aemter/kultur-sport/sport/kinzigtaltotal/Kinzigtal_Total_2010_Inernet.pdf

Erich Pipa unter E-ON.

so wirds wohl sein oder ?
Unser Main-Kinzig-Kreis ist nicht nur eine “runde Sache” – so sein LOGO -,  sondern auch eine kerngesunde!!!

Joschka Fischer ist Berater von Siemens, Porsche (da war er es), REWE, BMW, RWE … Herr Landrat, es gibt also noch Aufstiegsperspektiven!
http://www.jungewelt.de/2010/09-07/039.php

Demokratie ?

Wat?
En Störfall! „Strahlendes Wetter beim Kinzigtal Total. oder Wahl? Demokratie ? HiHi! Total egal -wir schalten – E-ON“ weiterlesen

Offener Brief an die verantwortlichen Politiker: Mit welcher Begründung wurde es abgelehnt in Mittel-Gründau eine Straße nach dem AltBürgermeister und Widerstandskämpfer gegen die Nazis, Wilhelm Pfannmüller, zu benennen ? Weil er KPD-Mitglied war? Weil er im KZ Osthofen gefoltert wurde ? Weil er kämpferischer Bahngewerkschafter und ROT-Sportler war ? Weil er mit Flugblättern zum Sturz Hitlers aufgefordert hat ? Weil er sich nicht von SSlern von hinten hat erschiessen lassen nach den Brückenkopfkommandounternehmen der Wehrmacht im Raubkrieg gegen Jugoslawien, zu denen er im Strafbattaillon 999 gezwungen wurde? Weil er desertierte und sich der Partisanenarmee Titos angeschlossen und Jugoslawien mitbefreit hat? Weil er so auch mithalf, den Krieg zu verkürzen und Deutschland von der Nazi-Diktatur zu befreien? WARUM ?

Der Lebenslauf des kommunistischen Widerstandskämpfers und späteren SPD-Bürgermeisters Wilhelm Pfannmüller aus dem hessischen Gründau, mit seinem Ortsteil Mittel-Gründau, weist viele Parallelen zu den Biographien dreier berühmter Widerstandskämpfer auf, die alle meine väterlichen Freunde, Lehrer und Vorbilder waren und sind: Ernst Jablonsky – mit seinem in der Resistance beim Kampf gegen Klaus Barbie, den “Schlächter von Lyon”, angenommenen Tarnnamen Ernest Jouhy, Wolfgang Abendroth, der “Partisanen-Professor” und Robert Jungk, der Zukunftsforscher ( siehe Fußnote).

Auch dieser Hintergrund ist ein Grund für den folgenden offenen Brief, den ich hier veröffentliche wegen des exemplarischen Charakters des provinzellen Umgangs mit WiderstandskämpferINNEn gegen den Faschismus. (Und Deutschland besteht zu 95% aus Provinz !!!)
In Sonntagsreden werden die “geehrt”, die man nicht verschweigen kann und das meist nur in den Zentren in mitunter pompösen Alibiveranstaltungen -auch und besonders für die ausländischen Medien, ansonsten wird im Alltag in der Regel die Geschichte des Widerstands unterdrückt, verschwiegen, umgeschrieben. Ja sogar Straßennamen werden gelöscht. In Hanau zum Beispiel wurde die Ernst-Thälmann-Straße im Stadtteil Lamboy, auf Betreiben des SPD-Koalitionspartners BHE 1954 in Berlinerstraße umbenannt (die heutige Dartforder Straße). Fast zeitgleich wird ein Sportplatz und die dahin führende Straße nach dem ReichsVorturner und HilterLiebling Carl Diehm benannt, der noch 1945 im Olympiastadion 10Tausende von Hitlerjungen auf den “Endsieg” eingeschworen und ins Morden und Krepieren geschickt hat.

Offener Brief an die Fraktionen in der Gemeindevertretung Gründau

„Offener Brief an die verantwortlichen Politiker: Mit welcher Begründung wurde es abgelehnt in Mittel-Gründau eine Straße nach dem AltBürgermeister und Widerstandskämpfer gegen die Nazis, Wilhelm Pfannmüller, zu benennen ? Weil er KPD-Mitglied war? Weil er im KZ Osthofen gefoltert wurde ? Weil er kämpferischer Bahngewerkschafter und ROT-Sportler war ? Weil er mit Flugblättern zum Sturz Hitlers aufgefordert hat ? Weil er sich nicht von SSlern von hinten hat erschiessen lassen nach den Brückenkopfkommandounternehmen der Wehrmacht im Raubkrieg gegen Jugoslawien, zu denen er im Strafbattaillon 999 gezwungen wurde? Weil er desertierte und sich der Partisanenarmee Titos angeschlossen und Jugoslawien mitbefreit hat? Weil er so auch mithalf, den Krieg zu verkürzen und Deutschland von der Nazi-Diktatur zu befreien? WARUM ?“ weiterlesen

Aus der neuen Reihe “ganz schlichte Gedichte” hier ganz außer der Reihe mein (gar nicht Mal) Schlechtestes: Ferschde – e hessisch Annaliese

ZUGEGEBEN, in der Überschrift müsste bei der hessischen Annalies das e am Ende noch weg.
So kommt es aber immer, wenn Hessen versuchen Hochdeutsch zu werden. Das Nordhessisch harte End- “t” musste dringend durch das Südhessisch-Odenwälder weiche End-“d” ausgetauscht werden. Die jeweiligen Lokal-Dialekte blieben beim folgenden Gedicht unberücksichtigt – bei Lesungen werde ich versuchen, es in die jeweligen Ortsdialekte zu übersetzen oder die Eingeborenen darum bitten.  Das Gleiche werde ich auch mit dem von mir in südhessischen Mischdialekt rückübersetzten “Lied der Straßenräuber” von Georg Büchner tun. Die hochdeutsche version ist  völlig lächerlich, wenn hessische Straßenräuber ihr Lied auf Hochdeutsch singen sollen.  Ähnlich lächerlich, wie Curd Jürgens, den norddeutschen Kleiderschrank und Hans Albers Remake, in Zuckmayers “Schinderhannes” in der Verfilmung  ‘hessisch’ singen zu lassen umgeben von ausgedienten, schnellangelernten Datterich-Hessen-Darstellern.
Die Fußnote habe ich, damit sie nicht verloren geht, vorangestellt – so wird sie zur Kopfnote: „Aus der neuen Reihe “ganz schlichte Gedichte” hier ganz außer der Reihe mein (gar nicht Mal) Schlechtestes: Ferschde – e hessisch Annaliese“ weiterlesen

Warum HaBE ich das Gedicht für Georg Büchner und seine Aktions-Gruppe geändert: “Wie gerne zög ich mich zurück- ins kleine Glück!” ?

Notwendige Vorbemerkung:
dieser Text ist eine Antwort auf  häufige Kritiken an meiner Arbeit – denn ich bekomme nicht am laufenden Band Literaturpreise von streikenden Belegschaften verliehen , wie kürzlich von der erfolgreich warnstreikenden ABB-Belegschaft in Alzenau (siehe:

Die Belegschaft von ABB- Alzenau hat mir einen Literaturpreis verliehen und ich könnte trotz der ABBwicklung vor Freude heulen

Und wie lautet jetzt die Kritik: “Schreib doch nicht immer wieder diese negativen Sachen, du Weltverbesserer, …”  (logo, für meinen WeltKinderChor im sozialen Brennpunkt Hanau-Lamboy habe ich mit den Kids zusammen auch schöne Lieder geschrieben, zum Geburtstag, allen möglichen Festen, zum Mond, der Sonne und den Sternen und dem Wald und auch dem kleinen Glück in der ganzen Scheiße – ich will sie ja nicht mit dem totschlagen, was sie eh fast schon umbringt.
Das Tralala für Erwachsene machen Andere, manchmal mache ich es auch.  Davon habe ich auch Stoff für einige Bücher in der Konserve. z.B. meine GeblödelDichte … Aber mein Part ist das nicht.

Wie gerne zög ich mich zurück
und schrieb wie andre von dem großen
puren und vom kleinen unscheinbaren Glück
von Kinderaugen
wulstgen Lippen
rauscheBärten und auch Wäldern
von grünen Wiesen schwätzgen Schwalben
Störchen und von drallen Feldern
strammen Ärschen
mega Titten
allenthalben
diese Dichtkunst zu beherrschen
und dazu die guten Sitten
beim Erzählen hochzuhalten
von murmelklapper Mühlenbächen
vom Wein-Weck-Worscht- und Weiberzechen
und danach dieselben prellen
und auch von der hartblitzschnellen
Macht der Männerhiebe
von Männerfreund- und Kameradschaft
von stammtischrundem Gerstensaft
und von unendlich tiefer Liebe
von Heimatdunst und Fahrtendampf
vom ewigen Geschlechterkampf
von Eifersucht und alledem
über Sonne, Mond und Sterne
und von der Sehnsucht nach den Ferne … „Warum HaBE ich das Gedicht für Georg Büchner und seine Aktions-Gruppe geändert: “Wie gerne zög ich mich zurück- ins kleine Glück!” ?“ weiterlesen

Bericht vom 3. Erzählabend des Historisch Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 i.d. IAS e.V. und Einladung zum Nächsten am Do. 2.September

Trotz Urlaubszeit, ausgefallener Plakatierung und Nichtankündigung durch das “Gelnhäuser Tageblatt” und die Anzeigenblätter “GT-Extra” und “Gelnhäuser Bote” kamen zum 3. Erzählabend des Historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau 1848 i.d. IAS e.V. 12 Mittel-GründauerINNEN ins Gasthaus Stenger. Hauptgast war der zweitälteste Feuer-Löscheimer Mittel-Gründaus: ein mit Pech gedichteter Ledereimer aus dem Jahr 1833.
Der Abend wurde durch ein Lied zum Mittel-Gründauer Wasserkrieg eingeleitet:
nach der Melodie: Wasser ist zum Waschen da …

Wasser kriegt dem Fürst sein Vieh
ist sonst im Dorf schon alles hie
die letzte Mühlbachpfütze
vertrocknet in der Hitze
und auch die Feuerwehr
hat kein Löschwasser mehr

Im Sommer wird das wasser knapp
das letzte gräbt der Fürst noch ab
und brennen Ställ und Schauern
das Hungervieh der Bauern
dann nützt die Feuerwehr
ohne Wasser auch nix mehr

Der Fürst heißt heut Veolia
RWE-ON, Vattenfallera
…………………

Zunächst wurde der Frage nachgegangen, warum die Feuerwehr das Unterdorfer
Backhaus als Feuerwehrhaus nutzte: hier lagerten die Feuerwehrleitern in den
überdachten Gefächern hinter dem Backhaus, hier lagerten Löscheimer im
Löschsand über dem Backofen, hier stand später die Wasserpumpe auf der
Viehwaage  und das alles wo es weit und breit kein Wasser gab?

Der Ziehbrunnen am alten Dorfplatz hinter dem Meiningerschen Hof (“Bei’s
Tobiase”) war zu weit entfernt, das Hochleiern des Löschwassers zu langwierig. Zum
Löschen mussten die Eimer an ausreichend fließendem Wasser schnell gefüllt
werden und das möglichst mitten im Dorf: die Lösung war der Mühlbach, der
vom Hasselbach noch vor dem Schafweiher abgezweigt über das “Mühlstück” bis
zur Kirchgasse am Roten Löwen, dem heutigen “Nahkauf” führte und hier an der
heutigen Haingründauer Straße entlang an der Alten Schule vorbei zurück
Richtung Hasselbach floss. So konnte direkt neben dem Backhaus das
Löschwasser entnommen werden.
Da in jedem Haus, in jedem Hof eigene Löscheimer vorhanden waren, konnte vom
Mühlbach aus sofort mit dem Löschen begonnen werden, ohne dass die Bauern
erst zum Hasselbach hinunter und das Wasser bergauftragen und/oder beim Fürsten um Löschwasser betteln mussten.

Denn als der Fürst das Wasser vom Rodenborn und vom Oberlauf des Hasselbaches
durch kilometerlange Holzrohre in die Domäne umleitete, „Bericht vom 3. Erzählabend des Historisch Demokratischen Vereins Mittel-Gründau von 1848 i.d. IAS e.V. und Einladung zum Nächsten am Do. 2.September“ weiterlesen

Für einen der Lieblos beinahe unsterblich geliebt hat: für Ecce

Lieblos Du hast es schon fast un- sterblich- geliebt Hier warst Du daheim Du hast die Geschichte vom lieblichen Ort nicht nur mir ins wunde Herz geschrieben Zu früh bist Du über den Regenbogen von deinem Baumhaus zum Himmel geflogen Du hast mir den Blick durch Dein Fenster gezeigt wo die Morgensonne im Osten taufrisch dem Paradies entsteigt und der Nebel uns barmherzig den Boomtown-Autobahn-Lärm verschweigt wenn der Himmel noch unzerschnitten sich von Osten bis tief nach Westen neigt Ach Ecce, dann wurde mir sonnen klar,  was hier zuhause sein heißt was es heißt, wenn der AbrissBagger... weiterlesen

Über Wasserdiebe und wasserlose Feuerwehren, 3. Erzählabend des historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau 1848 i.d. IAS e.V. am Do. 5.8. 18 Uhr im Gasthaus STENGER

Heute heißt der Wasserdieb nicht mehr Fürst von Isenburg-Büdingen sondern RWE, Veolia, E-ON oder hat sich wohlklingendeTarnnamen gegeben oder geklaut wie Kreiswerke, Stadtwerke oder Mainova oder so, bzw. haben die großen Wasserdiebe die Stadt/Kreiswerke einfach geschluckt und deren Chefs gleich mitgekauft. Bedenkt nur, wenn ihr Wasser sauft, dass ihr es beim Hehler kauft.

Auch die Feuerwehr – braucht die VEOLIA sehr . Dafür kriegt sie von E-ON den Stillalarm mit Klingelton und RWE ist spitze, schenkt ihr ne neue Spritze , das Spritzenhaus bracht auch ein Dach, da wird der Bürgermeister schwach, so kriegt VEOLIA jetz, das städt’sche WasserLeitungsnetz, der Brunnen mitsamt Hochbehälter ? An wen fällt der?  Das Hallenbad braucht Schallschutzscheiben, VEOLIA will es gern betreiben – so lang bis Schrott&Schutt stehnbleiben, dann geht es Stück für Stück und Cent für Cent als Sanierungsfall als Kosten-Posten an die Stadt zurück. So gehen Städte und Gemeinden baden. Während sich die Wasserdiebe sattprofitiert die Hande reiben, für uns bleiben die Rückkauf-Schuldenberge und der Schaden

Ach so, manchmal werden aus den Fürsten auch Global-Playboys, wie der Fürst Christion, der zusammen mit einem von Solms ? Nee! von Galen!! und dem Esch und dem Spika die Asphaltiermaschinen und Betonpumpenfabrik WIBAU durch Spekulationen kaputtgemacht hat, 1250 Arbeitsplätze direkt und so um die 5000 indirekt. Es ist und bleibt dabei: wer Fürst und von im Titel trägt kommt schnell nach ganz weit oben… und darf sich dort austoben und uns krepieren lassen – in Massen im Schützengraben jetzt oder demnächst in AfghanistIran oder sonstKosowo  oder an der Werkbank oder von der Werkbank weg…
Das ist jetzt nur ne  Einleitung für alle Fluglärmgegner, die sich an den Aktionen vor den CDU-Parteibüros (nicht) beteiligt haben, wo es um die nicht Verlängerung der Restlaufzeiten für diese Büros ging. Dr.Tauber, nicht der beste Tenor aller Zeiten sondern der SenkRechtsStarter der Hessischen CDU wollte trotz WuWUweSeeler gedämpftem FRAPORT-Einflugschneisenlärm nicht verstehen, warum seine Restlaufzeit abgelaufen ist und auch nicht, warum deshalb mit einem ShitIn- ein symbolisch brauner Haufen vor seine Bürotür gesetzt werden sollte, es dann aber doch kener machen wollte. Der Slogan “Scheißt der CDU die Türe zu!” war den Olivgrünen Altkämpen um Elmar Diez dann doch zu radikal , denn er suchte den Dialog mit diesem Tauber:  Ein Lügner und ein Tauber, zaubern aus Wasser Wein und schläfern ihre Wähler vier Jahre wieder ein. Sie lärmen und sie strahlen mit grinsendem Gesicht. Der Tauber hält ganz sicher, was er E-ON verspricht, und Vattenstörfall ebenfalls  uns platzt der Kopf und schwillt der Hals. Wir lassen uns gern quälen und ihn dann wieder wählen.Wir glätten gern die Wogen mit MediaDialogen …
So wie der Pfarrer Öser unser Lärmerlöser ..

Historisch-Demokratischer Verein Mittel-Gründau 1848 i.d. IAS e.V.

Ein Dorf erzählt seine Geschichte.

Am 05.06. findet in der Gaststätte Stenger/Heiß ab 18 Uhr der 3. Mittel-Gründauer Erzählabend statt.
Ging es beim letzten Erzählabend um das Wandern und warum Mittel-Gründau und durch wen es 1865 endlich zum Zug kam und warum die Mittel-Gründauer “Russe” so bewandert und erfahren sind, geht es dieses Mal um das Wasser in Mittel-Gründau und die Geschichte der Feuerwehr. Mit dabei sein werden mehrere historische Löscheimer, ein Bericht über ein übergangenes Jubiläum (der Feuerwehrturm -das Treppenhaus in der alten Schule hatte 2004 seinen hundertsten Geburtstag. Der Trockenschacht für die Schläuche ging durch die Bürgermeisterei und später durch das Schulsekretariat und noch später durch die IAS-Bücherei. Die Spritze stand im Alten Backhaus, auf der Viehwaage, wo heute die SPD ihre Wahlplakatständer aufbewahrt.
Bevor das Feuerwehrhaus durch die neue Alte Schule erweitert wurde, war das Feuerwehrhaus/Backhaus an Löschwasser aus dem Mühlbach angeschlossen. Der verlief parallel zur Alten Schulstraße. Deshalb war der Gründauer Wasserkrieg auch so wichtig für die Feuerwehr. „Über Wasserdiebe und wasserlose Feuerwehren, 3. Erzählabend des historisch-Demokratischen Vereins Mittel-Gründau 1848 i.d. IAS e.V. am Do. 5.8. 18 Uhr im Gasthaus STENGER“ weiterlesen

Wo Georg Büchner drauf steht, sollte auch Büchner drin sein!

Wer eine Kampagne unter dem Namen Georg Büchners initiiert, sollte die Dörfer nicht links liegenlassen, auf dass sie nicht von den Rechten aufgesammelt werden. Hans Fallada läßt grüßen.In nur wenigen Regionen ist es in Fortführung der 1830er, 1832er und 1848er, der 1860er/71er und 1918er Traditionen und Forderungen gelungen, die Opfer der ursprünglichen Akkumulation des Kapitals (was volkstümlich “Bauernlegen” heißt) gegen ihre Peiniger zu organisieren und sich mit ihnen im Kampf um eine soziale, demokratische Republik zu verbünden: gelegentlich leuchtet aufm Dorf... weiterlesen

Was wird aus der “arisierten” Villa Sondheimer ? Lernort gegen Rassismus, Ausgrenzung, Xeno-Judäo-Islamophobie und gegen Kriegshetze ? Oder noch ein MKK (MainstreamKultureKlub) des MKK (MainKinzigKreises)?

Nachdem die von den exilierten Sondheimers als Literaturhaus gestiftete Frankfurter Westendvilla in der Bockenheimer Landstraße gegen die Intention des ehemaligen F(A)Z-Herausgebers Sondheimer jetzt auf dem Immobilienmarkt versilbert wurde, um die bundesstaat&banklich geplünderten Kassen der Stadt etwas nachzufüllen – ist immer noch nicht klar, was aus der Villa des Gelnhäuser Rechtsanwaltes Sondheimer wird, die die Nazis “arisiert”, an ihre “Kraft durch Freude” übereigenet und ihre Mitläufer  per “Judenschnäppchen-Versteigerung zu Gunsten der KdF”  geleert haben. Das Land Hessen hat die “arisierte” Sondheimer-Villa aus den Händen der Elly-Heuss-Knapp’schen Stiftung “Mütter-Genesungswerk” (eine Übernahme-Organisation für die aufgelösten KdF-Einrichtungen) erhalten und sie zur Landwirtschafts-Schule umgewidmet – zusammen mit der hessischen LandwirtschaftsKammer und den darin noch hochkonzentrierten Reichsnährstandsführern unter der Obhut des hessischen BHE-(Block der Heimatvertriebenen und Entrechteten) Landwirtschaftsministers Gustav Hacker. Der Alt-Nazi-Führer wurde unter Georg August Zinn (SPD) pünktlich kurz vor dem KPD-Verbot zum hessischen Landwirtschaftsminister ernannt. Als Vorstandsmitglied der Süddeutschen Zucker AG hatte er bereits in  Tschechoslovakien (in Böhmen und Mähren) NS-dominierte “deutsche Bauernschulen” gegründet, die erst der Henleinbewegung und dann der NSDAP regen Zulauf verschafften. Nach ihm wurden in Hessen viele “Vertriebenen-Siedlungen” mit halblandwirtschaftlichem Charakter (Nebenerwerbslandwirte, die in den ländlichen Industriezentren die Löhne drücken sollten wie z.B. für Koziol in Michelstadt/Odw die “Gustav Hacker-Siedlung”, oder in Groß-Umstadt für “Resopal”, wo die sudetendeutschen und schlesischen Vertriebenen-Familien als “Selbstversorger” auch noch mit Dumpinglöhnen überleben konnten und traditionell sich nicht in den Gewerkschaften sondern eher in der katholischen Kirche und der CDU oder dem BHE organisierten). http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Hacker (siehe auch BHE/ Oberländer usw…)

Nachdem das Land Hessen die Schule aufgelöst und dort das Amt für Bodenmanagement und Landentwicklung untergebracht hatte, stand nach der Aufgabe dieses Gelnhäuser Außen-Amtes die “Arisierungsbereicherung” des Landes Hessen leer und sollte ebenfalls als Immobilie verscherbelt werden. Nur einige beherzte Leserbriefe und Appelle an die (Un-)Verantwortlichen konnten dieses NAZI-GewinnlerGeschäft vorläufig noch stoppen. Selbst der Gelnhäuser CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Rolf Müller setzte sich in der Folge für eine Umwandlung der Villa in ein Museum ein. Allerdings in ein etwas anderes Museum, als es ursprünglich gefordert wurde: Präsentation unbedenklicher DekorationsKUNST aus der Region – nur  das hatten wir schon: Kunsthaus Schuster, Kulturstation Kaufmann, Cafe ART …  Weder gefälliges Kunstgewerbe noch “Historie” als Tourismus-Event sollte da rein !

Die Forderung war:

Die Villa Sondheimer zum Haus des Widerstands machen „Was wird aus der “arisierten” Villa Sondheimer ? Lernort gegen Rassismus, Ausgrenzung, Xeno-Judäo-Islamophobie und gegen Kriegshetze ? Oder noch ein MKK (MainstreamKultureKlub) des MKK (MainKinzigKreises)?“ weiterlesen

Tat & Täter unFASSbar! Tatort: Volksbank-Gründau-Rothenbergen. Ein Bank-Überfall ohne Bankraub !

Dieser historisch bedeutsame Kellereingang wurde zubetoniert (upi/ias) Gründau-Möbel-Höffner-Bauhaus-mediamarkt: Der Bank-Überfall ereignete sich im Ortsteil Rothenbergen schon vor Monaten. Sein Auslöser war möglicherweise ein vorangegangener Überfall und der hat mit einem Überfall von vor über 200 Jahren etwas zu tun. Und der wiederum etwas mit der Besatzungszeit. Und jetzt gibts erst Mal Denkmal-Schutt statt Denkmal-Schutz . Und Asphaltdecke drüber!Ein Denkmal wurde beseitigt, das an den Widerstand der Bevölkerung im Kinzig- und Gründautal gegen die Besatzung ... weiterlesen