Der Zweck der rechten “LINKE”n Boykott-Kampagne gegen die Tageszeitung “junge Welt” wird spätestens nach diesen jW-Artikeln über Lybien klar ersichtlich. Hatte NN (BAK-Shalom/LINKE) seine Dienstanweisung ? Und wenn, von wem ?

“LINKEr”(?) Mahnbescheid: 700€ wg.Gegen jW-Boykott der “rechten LINKEn” Parteiergreiffen

HaBE gegen den jW-Boykott Parteiergrifffen, das war/ist gut, richtig, lieb und (mir doch auf die Dauer so zu) teuer.Der jW-Boykott ist gescheitert. Die Redaktion jubelt verhalten.Mir isses aber auch nur verhalten zum Jubeln:

Darauf setzen allem Anschein nach die InitiatorINNen der jW-Boykott-Kampagne, die ich politisch angegriffen habe. Ihre Kampagne war wohl nicht so erfolgreich, hat mich aber runde 700 € gekostet, die ich nicht HaBE. Die Boykotteure fordern jetzt Anwaltskosten  für eine mit 5.000€ strafbewehrte Unterlassungsforderung ein.
Das kann ich nicht so aus der Portokasse meiner berufsverbotsgeschmälerten Rente berappen.
Ich brauche Geld, ich will nur euer Bestes: nehme gerne auch Kleinspenden  unter dem Stichwort: “Kein jW-Boykott” auf meinem Konto ein:
VoBa Main-Kinzig-Büdingen e.G.
Kto-Nr 1140086
BLZ 506 616 39
Noch lieber wärs mir, wenn man mich mit meinem BlueSingTalkBarett Programm “Neue Helden braucht das Land” engagieren würde. VB: 400€, denn Betteln ist nicht so mein Ding.
Ach ja, was war? Mit einer/m der Boykott-InitiatorINNen habe ich im Speckgürtel von Bankfurt meine Erfahrungen machen dürfen: … hat nachhaltig linke, emanzipatorische Strukturen zerstört, was der LINKEn in der Region noch heute schwer zu schaffen macht und viele davor abschreckt bei den LINKEn mitzumachen oder auch nur zusammenzuarbeiten. Mit diesen Erfahrungen habe ich meine Parteinahme gegen den jW-Boykott AUCH untermauert. Dabei wurde ich von vielen Zeugen bestärkt, die in den 90er Jahren darunter ideell und materiell zu leiden hatten. Für die von mir zunächst veröffentlichten Tatsachenbehauptungen gab es mehr als nur eine gute Quelle (so wie das gleichnamige früher von einer Schülergruppe des örtlichen beruflichen Gymnasiums mit Unterstützung von Lehrern geführte ausgezeichnete historische Gasthaus, das heute noch sehr zu empfehlen ist!).
Allerdings waren diese vielen guten Quellen für ein gerichtliches Verfahren nicht gut genug. Die Opfer und Zeugen hatten Angst davor Eidesstattliche Versicherungen abzugeben, weil “sonst kriegen wir wie Du auch noch Unterlassungsklagen an den Hals! Wir haben die Vertragsunterlagen, die Leasingverträge, die Schuldscheine, die Kontoauszüge aus …s uns bis dahin unbekannten Zweit- und Drittkonten bei unseren Aufräumarbeiten in der Besenkammer in gelben Müllsäcken gefunden. …ist so schnell abgedampft, dass er nicht Mal das entsorgt hat. Wir bekamen vom Schulleiter extra drei Tage “schulfrei” um  ….s Hinterlassenschaften zu klären, zu putzen, aufzuräumen und den Ruf der Schule
 in der Öffentlichkeit nicht zu gefährden. ….hat damit viele reformpädagogische und politische Initiativen in der Region ruiniert.”  Und Anzeige und juristische Schritte ?  “Wir waren in einer Zwickmühle. Die Staatsanwaltschaft sagte uns, so gern sie .-na klar innerhalb der linken Szene!!- ermitteln würde, sie dürfe resp. könne es nur, wenn wir zunächst zivilrechtliche Klage gegen ….erheben lassen. Und das wiederum konnten wir nicht. NN wußte , dass wir keine gerichtlichen Schritte wagen würden, weil wir sonst über den Projekt-Vertrag als Zweitschuldner für  …..s Schulden herangezogen worden wären. Und das waren keine Kleckerlesbeträge. Das waren… allein die Hauptforderung waren runde 30.000 Mark.
Und das war der Grund, warum wir aufgegeben haben. Nur deshalb hat es keine weiteren staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegeben ! Nicht, weil wir als Pädagogen und Linke  …. den weiteren Lebensweg nicht verbauen wollten, so wie Du uns das so lieb mit pädagogischem Eros unterstellt und
veröffentlicht hast. Nö, …. war sowas von rücksichtslos mit uns und dem Projektteam umgesprungen … im Gegenteil, wir hätten jeden vor … warnen müssen, naja, intern haben wir das ja auch getan, aber eben nicht öffentlich, so wie Du das jetzt machst.und auch gegenüber dem Parteivorstand usw. schon getan hast.. NN sitzt da tatsächlich beim Kassierer ? Na denn Prost! …..”
HIER NOCH MAL ZUM MITSCHREIBEN:
Ich brauche Geld, ich will nur euer Bestes: nehme gerne auch Kleinspenden  unter dem Stichwort: “Kein jW-Boykott” auf meinem Konto ein:
VoBa Main-Kinzig-Büdingen e.G.
Kto-Nr 1140086
BLZ 506 616 39
Viele Rote Grütze
HaBE
 HIER FOLGT EINER DER INKRIMINIERTEN TEXTE, DER BREITS DIE NENNUNG DES NAMENS UNTERLÄSST SOWIE DIE NENNUNG DER URSPRÜNGLICH GENANNTEN (STRAF-)TARSACHENBEHAUPTUNGEN:

Die Vergangenheit des LINKEn BAK-Shalom Drahtziehers NN mag für die Erklärung seiner aktuellen Akltivitäten so interessant sein wie auch immer (siehe http://www.barth-engelbart.de/?p=1028),  so richtig spannend wird’s aber in der Gegenwart. In Lybien schalten die NATO und ihre Strichjungen und ihr Kanonenfutter kritischen Jounalismus durch Knebelung und Kopfschüsse aus, Ärzte werfen während der Operationen gelyncht, dunkelhäutige Zivilisten werden wie Vieh abgeswchlachtet noch bevor sie ihre Familien, Wohnungen, Arbeitsplätze schützen können, die Häuser, Wasserleitungen, Krankenhäuser, Schulen, diew sie als Hungerflüchtlinge und politisch Verfolgte hier in Sicherheit aufbauen konnten…  für viele von ihnen, für die überwiegende Mehrheit ist Gaddhafi eine Art Wiedergeburt Patrice Lumumbas

Wann fordert NN die Abschaltung  der jW Onlineversion ? wann die der kritischen Massen, wann die der SteinbergRecherche, wann die des Voltaire Network Thierry Meyssans , wann 08/15, http://haraldpflueger.com/, ossietzki …….. Sich an alte Geschichten von vor über 15 Jahren zu erinnern is nich so dolle und wer weiß obs nicht doch wo Alzheimert und dementiert und ob Zeitzeugen nicht doch kalte Füße kriegen im kalten Krieg …. Wär mir auch nich recht, wenn NN rausposaunt, dass ich noch bis 1961 ein echter LuftbrückenFan und 17.JuniJünger war und für Konrad Adenauer noch bis Mitte der 50er in der DDR als Dreikäsehoch Sabotage begangen habe- echt kriminell: Schrauben lockern bei LPG-Traktoren, krumme Nägelstreuen in den LPG-Einfahrten, Maisernte zerstören (ohne Risiko, denn die RUSSEN hatten ja keine Flugzeuge und wenn wir, meine Brüder und ich aus den LPG-Feldern herauskamen und uns jemand sah, hatten wir nur kindlichen Mundraub gemacht … und angesichts unserer großen hungernden Wessi-Kinderaugen hatten die Genossen ein großes Herz auch für Westkinder und luden uns zur Mitfahrt auf der Drillmaschine Marke Fortschritt ein. Tschja, darauf waren wir bereits vorbereitet. Die Hosentaschen voller gesammeltem Unkrautsamen sabotierten wir die Aussaat. Wenn Mark Seibert nun über diverse Portale herausposaunt, dass ich wegen meiner kleinkriminellen aktiv antikommunistischen Vergangenheit von 1968 bis 1989 Einreiseverbot für die DDR und den RGW hatte (mit Ausnahme von Polen, aber Polen haben wir ja schon immer ausgenommen) und deshalb auch nicht als Delegierter und BuVoMitglied der sozialistischen Schüler an den WeltJugendfestspielen teilnehmen durfte — wenn das alles rauskommt, dann schadet das so krass meiner Reputation, dass ich nie wieder ein Engagement auf der LINKEn Seite kriege – ach ja, und dann habe ich auch noch wegen Diebstahls von Hochprozentigem bei Neckermann 1966 etliche Tage Jugendknast geerntet, was aber bei den häufigen Wegsperrungen wegen NPD-Parteitagssprengungen, AntiNotstandsaktionen, AntiVietnamkriegsDemos, Hausbesetzungen, Widerstands gegen die Staatsgewalt u.v.a.krimunellem.  (teilweise zusammen mit Emil Carlebach, Ellen Weber, …) nicht weiter zu Buche schlug… Ach noch was: 1968 habe ich den späteren Neckermann-Erpresser Peter Altmann, den  Gallus-Kamerun-Rockerchef namens Prinz bei einem wochenlangen gemeinsamen Krankenhaus-Aufenthalt  mit Ernest Mandels “Einführung in das Kommunistische Manifest” geschult und ihn so zur Neckermann-Erpressung angestiftet.., wenn das alles öffentlich wird, …. Auweia … Und dann kommt noch raus das nicht ein Politist mich vom Vordach des US-Handelszentrums  – sondern ich den Polizisten …. und nur weil der Kerl nicht losgelassen hat, bin ich hinterhergeflogen … ungelogen und dann ins Krankenhaus zu Peter Altmann.. Leichen pflastern meinen Weg …. Mea culpa, mea maxima culpa …

http://www.jungewelt.de/2011/08-27/054.php

27.08.2011 / Schwerpunkt / Seite 3Inhalt

Gefesselt und mit Kopfschuß

In Tripolis stapeln sich die Leichen. Dutzende Tote in verlassenem Krankenhaus und vor Regierungssitz

 

Die von der NATO unterstützten Aufständischen in Libyen machen offensichtlich gezielt Jagd auf schwarzafrikanische Gastarbeiter, die sie für »Söldner« im Dienst Muammar Al-Ghaddafis halten. Berichten westlicher Nachrichtenagenturen zufolge werden sie, einmal gefangen, gefoltert und ermordet. Über 40 Tote wurden am Freitag in einem verlassenen Krankenhaus im Viertel Abu Salim entdeckt, berichten die AP-Reporter Karin Laub und Hadeel Al-Shalchi aus Tripolis. Weitere lagen auf Grünstreifen vor dem eroberten Regierungssitz Bab Al-Asisija. »Der Anblick dieser Toten – teils die Hände mit Plastikbändern gefesselt und mit Kopfschüssen – weckt den Verdacht, daß Zivilpersonen regelrecht hingerichtet wurden«, berichtet das Journalistenduo.

Die Identität der Toten vor dem Bab-Al-Asisija-Gelände sei unklar. Vermutlich aber handele es sich um Anhänger Ghaddafis, die zum Zeichen der Solidarität mit diesem seit Monaten auf den Grasflächen campiert hatten. Fünf oder sechs Leichen lagen demach in einem Zelt auf einer Verkehrsinsel. Einer der Toten hatte noch einen Infusionsschlauch im Arm. Ein anderer war vollkommen verkohlt und hatte keine Beine mehr. Der Leichnam eines Arztes, noch im grünen OP-Anzug, war in den Kanal geworfen worden.

Im Stadtviertel Abu Salim, wo in den vergangenen Tagen besonders heftig gekämpft wurde, war das viergeschossige Krankenhaus am Freitag morgen vollkommen leer, der Boden mit Glasscherben und Blut bedeckt, Ausrüstung und Material verstreut. »In einem Raum lagen 21 Leichen auf Bahren. Weitere 20 lagen mit Decken zugedeckt auf dem Hof neben dem Parkplatz«, melden Laub und Al-Shalchi. Alle Toten hätten dunkle Hautfarbe gehabt. Als würde das Lynchmorde rechtfertigen, berichteten die AP-Kollegen weiter: »Ghaddafi hatte viele Schwarzafrikaner als Söldner angeworben. Andere waren als Gastarbeiter ins Land gekommen und in dem Durcheinander des Aufstands häufig fälschlich als Söldner verdächtigt und schikaniert worden.«

In einer an eine Feuerwache angeschlossenen Ambulanz in Abu Salim waren Männer zurückgelassen worden, mutmaßlich Kämpfer oder Anhänger Ghaddafis. »Sie stöhnten und baten um Wasser«, so Laub und Al-Shalchi. Die AP-Reporter stoppten ein Taxi, um einige der Verletzten aus der Ambulanz in ein Krankenhaus zu bringen. Der Fahrer willigte zunächst ein. Doch Männer aus der Nachbarschaft schritten ein und erklärten, die Leute müßten erst »vernommen« werden, bevor man sie wegbringen könne.

(dapd/jW)

 

http://www.jungewelt.de/2011/08-27/053.php

27.08.2011 / Schwerpunkt / Seite 3Inhalt

Jagd auf Journalisten

Kritische Berichterstattung über den Krieg in Libyen unerwünscht. Sorge um Reporter von Russia Today und Red Voltaire

Von André Scheer

 

Tripolis versinkt im Chaos. Die Kämpfe um die libysche Hauptstadt halten an, und eine klare Übersicht über die Lage fehlt. Die Gefangenenhilfsorganisation Amnesty International warnte am Freitag vor schweren Menschenrechtsverletzungen durch die verschiedenen Konfliktparteien. Die Truppen des langjährigen Staatschefs Muammar Al-Ghaddafi wurden von der in London ansässigen Menschenrechtsorganisation unter anderem beschuldigt, gefangengenommene Jungen im Gefängnis Abu Slim in Tripolis vergewaltigt zu haben. Insgesamt seien während des Konflikts Tausende Männer nach ihrer Festnahme durch die Regierungstruppen »verschwunden«. Auch den Rebellen warf Amnesty International vor, Gefangene unter unmenschlichen Bedingungen festzuhalten und zu mißhandeln. So würden 125 Menschen in einer einzigen Zelle eingesperrt. Opfer von Übergriffen würden auch zahlreiche Immigranten aus dem südlichen Afrika, die beschuldigt würden, Söldner Ghaddafis zu sein. Tatsächlich handelte es sich bei ihnen jedoch um Arbeiter, die lediglich aufgrund ihrer Hautfarbe in das Visier der Rebellen geraten und von diesen mit ihrer »Beseitigung« oder Hinrichtung bedroht worden seien.

Vor diesem Hintergrund wächst die Sorge um ein halbes Dutzend unabhängiger Journalisten, die in den vergangenen Wochen alternative Nachrichten aus Libyen verbreiteten. Der Internetdienst Red Voltaire berichtete, Aufständische hätten während der Evakuierung der im Hotel Rixos in Tripolis festsitzenden Journalisten am Mittwoch versucht, den französischen Journalisten Thierry Meyssan zu verhaften. Das sei jedoch von Vertretern des Roten Kreuzes verhindert worden. Die Reporter seien von den Helfern dann in das Hotel Corinthia gebracht worden, das in dem von den Rebellen kontrollierten Teil der libyschen Hauptstadt liegt. Dort stünden sie nun nicht mehr unter dem Schutz der internationalen Hilfsorganisation, warnte Red Voltaire. Neben Meyssan befinden sich dem Portal zufolge auch seine Mitarbeiter Mahdi Darius Nazemroaya, Mathieu Ozanon und Julien Teil unter den Pressevertretern,

Seit mehreren Tagen fehlt zudem jede Spur von Lizzie Phelan, die als Korrespondentin für den russischen Nachrichtensender Russia Today und das iranische Press TV arbeitete. Ihr Internetblog ist abgeschaltet, ihr Konto beim Kurznachrichtendienst Twitter und ihre Seite bei Facebook sind gelöscht worden. Ob sie dies selbst veranlaßt hat, oder ob die Abschaltung auf eine Intervention durch die Rebellen oder die NATO zurückzuführen ist, war unklar. Am Freitag war ihre Seite unter der neuen Adresse lizziesliberation.dk wieder erreichbar. Phelan soll zu den 36 am Mittwoch in Tripolis befreiten Journalisten gehört haben. Am Freitag kursierten Gerüchte, sie befände sich auf einem der zwei von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) gecharterten Schiffe, mit denen am Donnerstag und Freitag insgesamt knapp 500 Menschen aus der Hauptstadt evakuiert wurden. Eine Bestätigung dafür gab es nicht.

Die NATO und der »Nationale Übergangsrat« in Bengasi hatten den staatlichen Medien Libyens in den vergangenen Monaten wiederholt vorgeworfen, durch ihre Berichterstattung über die Aggression und die zahlreichen Opfer eine »Gefahr für die Zivilbevölkerung« darzustellen. Das westliche Militärbündnis begründete so auch die Bombardierung des libyschen Fernsehens Ende Juli. Befürchtet wird jetzt, daß die Rebellen die betroffenen Journalisten zu einer ebensolchen »Bedrohung« erklären könnten, weil sie sich der von den meisten internationalen Medien verbreiteten Darstellung der Ereignisse verweigert hatten. Sie berichteten seit Beginn des NATO-Angriffskrieges gegen das nordafrikanische Land regelmäßig auch über die zivilen Opfer, die die bis heute anhaltenden Bombenangriffe forderten.

Der französische Reporter Meyssan hatte etwa über die Unterstützung der Aufständischen durch Spezialeinheiten der britischen und französischen Armee berichtet, was mittlerweile von London bestätigt wurde. Auch noch nach dem Sturm auf Tripolis, als fast alle europäischen und nordamerikanischen Medien bereits den Sieg über Ghaddafi meldeten, widersprachen die Reporter den Jubelberichten und informierten über anhaltenden Widerstand der Regierungstruppen.

Weiter aus Tripolis berichten kann hingegen der Korrespondent des lateinamerikanischen Nachrichtensenders TeleSur, Rolando Segura. Am Freitag informierte er aus der libyschen Hauptstadt über die anhaltenden Gefechte zwischen Aufständischen und Regierungstruppen. Die Einwohner von Tripolis hätten sich weiterhin in ihren Häusern verbarrikadiert, die Geschäfte blieben geschlossen, meldete der TeleSur-Korrespondent.

 

http://www.jungewelt.de/2011/08-27/069.php

27.08.2011 / Ausland / Seite 1

Bombenkrieg geht weiter

Libyen: NATO fliegt nach wie vor Angriffe gegen Tripolis und Sirte. Seit März über 20000 Einsätze

Allen Siegesmeldungen zum trotz setzt die NATO ihren Bombenkrieg gegen Libyen fort. Britische Kampfflugzeuge griffen am Freitag das Gebiet um die Geburtsstadt des langjährigen libyschen Staatschefs Muammar Al-Ghaddafi an. Mehrere Raketen seien auf einen großen Bunker im Hauptquartier der Regierungstruppen in Sirte abgefeuert worden, sagte ein Sprecher der britischen Luftwaffe, Generalmajor Nick Pope. Außerdem griffen Maschinen der NATO 29 Fahrzeuge in der Nähe von Sirte an, wie das Militärbündnis am Freitag in Brüssel mitteilte. Truppen der libyschen Rebellen rückten indes weiter auf die 400 Kilometer östlich von Tripolis gelegene Stadt vor, wo sie mit Widerstand durch der Regierung loyale Truppen und Stammesangehörige rechnen.

Der britische Verteidigungsminister Liam Fox erklärte in London, die NATO werde ihren Einsatz gegen die militärischen Einheiten Ghaddafis fortsetzen. »Das Regime muß einsehen, daß das Spiel vorbei ist«, sagte Fox. Einer am Freitag von der NATO veröffentlichten Statistik zufolge hat das Militärbündnis seit dem 31. März über 20000 Einsätze gegen Libyen geflogen. Allein am Donnerstag seien es 133 Flüge gewesen, darunter 46 Angriffe. Die meisten hätten sich gegen Sirte gerichtet, aber auch Tripolis wurde mehrfach bombardiert. Beobachter werteten dies als Eingeständnis, daß die Aufständischen und die NATO die Hauptstadt noch nicht eingenommen haben. »Eine Stadt, die ich kontrolliere, muß ich nicht bombardieren«, kommentierte das Internetportal Methaba. Trotzdem hat der »Nationale Übergangsrat« seinen Sitz offiziell aus Bengasi nach Tripolis verlegt. Dessen Vizepräsident Ali Tarhuni kündigte an, daß sein Chef Mustafa Abdel Dschalil nach Tripolis kommen werde, sobald die Sicherheitslage dies zulasse. (dapd/AFP/jW)

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

7 Gedanken zu „Der Zweck der rechten “LINKE”n Boykott-Kampagne gegen die Tageszeitung “junge Welt” wird spätestens nach diesen jW-Artikeln über Lybien klar ersichtlich. Hatte NN (BAK-Shalom/LINKE) seine Dienstanweisung ? Und wenn, von wem ?“

  1. Hallo, wer beherrscht das hier alles noch, HABE muss deutsch schreiben, Lybien ist ein Beweis des Faschismus der heutigen Zeit, die USA und Nato benehmen sich als absolute Verbrecher, weil sie 200 Milliarden € miese haben bei dem Staat, werfen sie solange Bomben, bis sogenannte Rebellen die Macht in ihrem Interesse an sich reißen können.
    Gut, mein Konto ist auch leer, morgen sprenge ich die Sparkasse in Guben in die Luft,
    und dann …?
    Was die Imperialisten sich trauen, ist welterschütternd.
    Das System muß weg – dafür brauchen wir die Bündelung aller fortschrittlichen Kräfte!
    Macht doch einfach mit – befreit Euch aus Zwängen von Satzuungen und Statuten – eine geeinte Kraft muß her, die Kraft, die schon im vorgigen Jahrhundert die Kriege hätte vermeiden können, die Kraft im Sinne von Thälmann und Genossen – nur gemeinsam sind wir stark!
    Denkt darüber nach”
    Andreas Krödel

  2. @ Mike mit http://de.wikipedia.org/wiki/Tilt_(Poker) bist DU also ein Denk Panzer der NWO … sag mal was hat die Bombardierung, der Krieg gegen das historische Wasserprojekt von Libyen, mit “Schutz der Zivilbevölkerung” oder Flugverbot zu tun?

    Great-Man-Made-River Projekt tewilweise zerbombt und nun Krokodilstränen in unserem Lügen-TV weil die all-CIAda Marionetten die Bevölkerung von Tripolis verdursten lassen.

  3. Gewisse Leute in der Linken wollen längst keine sozialistische Gesellschaft mehr, sie suchen nach einem warmen Regierungsposten, wofür es halt gilt sich auf die Suche ins Nirgendwo zum Dritten Weg zu begeben, als Arzt am Krankenbett des Kapitalismus tätig zu werden, und die Illusion zu predigen, es könne einen Kapitalismus mit menschlichem Antlitz geben. Das aber ist ein Ding der Unmöglichkeit: ein System, das von der Gier nach dem Maximalprofit gesteuert wird, ist zu jedem Verbrechen bereit, wenn das den aktuellen Profit noch zu steigern verspricht. Und der Krieg in Libyen wird nicht geführt, um einen komischen Patriarchen zu entmachten, sondern um das von ihm geschaffene Unrecht der Nationalisierung der Ölquellen zu beseitigen. Dieses Unrecht hat ENI, Total und BP 40 Jahre lang vom Maximalprofit ferngehalten, dafür konnte jeder in Libyen – auch afrikanische Gastarbeiter! – ein ausgezeichnetes kostenloses Gesundheitssystem profitieren. Und die Erdölgewinne verteilte Gadaffi huldvoll unterm Volk, was dazu führte, daß sich jeder Arbeitsloser noch ein Auto kaufen konnte und verlangte keine Marktpreise für den Sprit und den Strom. So einer muß weg, das schädigt zu sehr den heiligen Maximalprofit der Großkonzerne.

    Eigentlich aber muß der Kapitalismus weg – er bedeutet Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung der Umwelt, Ausbeutung der Naturschätze in den in Unterentwicklung gehaltenen Länder, wo alle 5 Sekunden ein Kind Hungers stirbt (tolle Freiheit, den Tod von Kindern zu organisieren) – und er bedeutet Krieg. Weg mit ihm und mit allen die das gut finden!

  4. @gerd …und ganz Libyen ist eine Erfindung der NATO, um ihre Rüstungsausgaben zu rechtfertigen. *TILT*Game over Gaddaif!

  5. TOP TOP TOP TOP denn Vorankündigung der GEFAKETEN Feier der „Rebellen“ am „Green Square“ und Wag the Dog in Libyen
    http://www.youtube.com/watch?v=poSpt7d7fc4&feature=player_embedded
    Libyen: Die Verzweiflung der NATO – the despair of nato [Sub DEUTSCH/Eng][17-08-2011]
    Russische Facebooker erzählen gerade, dass in Katar eine Art Bühnenbild gebaut wird – es soll zum einen den Grünen Platz in Tripoli und zum anderen den Gaddaffis Residenz-Areal nachbilden. Da sollen Anti-Gaddaffi-Demonstrationen und Überfall auf Gaddaffis Residenz inszeniert werden. Die Info stammt wohl aus französischen Quellen. Parallel dazu werden wohl libysche TV und Radio eliminiert und Libyer nur mit Berichterstattung aus Katar berieselt. USA hat zusätzliche Drohnen geschickt, die besonders genau sind – man spricht, sie seien für Gaddaffi und fürs TV und Radio.

    Zur GEFAKETEN Feier der „Rebellen“ am „Green Square“
    http://allainjules.files.wordpress.com/2011/08/0006553t.jpg

    Wag the Dog in Libyen
    Libya / Incredible media lies – BBC shows “Green Square” in INDIA, 24 August 2011
    http://www.youtube.com/watch?v=R_-lzI8I0_0&feature=player_embedded

    ——
    “Die Verzweiflung der NATO” gefunden über …

    http://www.politaia.org/terror/27-08-2011-libyen-neueste-entwicklungen/
    27.08.2011 – Libyen: Neueste Entwicklungen

    http://www.politaia.org/sonstige-nachrichten/libyen-die-verzweiflung-der-nato-ein-bericht-vom-17-08-2011-der-ins-bild-passt/
    Lbyen: Die Verzweiflung der NATO — ein Bericht vom 17.08.2011 , der ins Bild passt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert