Hochsicherheit: ICE&Mehdorn hinter Gitter! Direkt zum Winkel!

Früher hieß das: Vom Jähzorn zum Kotzen (von Mehdorn zum Winkel)
Mehdorn hat vor laufender Kamera gesagt, die Einzäunung der ICE-Strecken sei
zu teuer. Nun, so viel ich weiß sind alle Bundesautobahnen – da mögen auch
Naturschützer stöhnen, weil es zu wenig Wildwechselbrücken gibt,- durch
Wildzäune gesichert. Mehdorn bräuchte nur auf 100.000 € seines 300.000€ Jahresgehalts verzichten , schon ließe sich ein Zaun errichten und in fünf Jahren wäre die gesamte Bahn dann eingezäunt.Im WasserTriebkopf liegen ungeahnte Einsparpotentiale, damit wärn Bahnhöfe und Strecken zu saniern und auch das Personal wär aufzustocken. Statt jetzt ein Viertel unsrer Bahn an weiß der Geier welche Geier zu vekaufen müßt man dem Management, dem Vorstand und den Aufsichtsräten ja nur die als Gehalt/Tantiemen getarnte Privatentnahme aus dem Betriebsvermögen um lediglich ein Drittel streichen, das würde reichen.
Es muss nicht Mal die Hälfte sein. Und kommt mir nicht mit diesem Ackemanngesülz, dass ,man für weniger halt nur noch schlechtes Management bekäme: schlechter als bisher kanns gar nicht werden bei Post und Bahn und Deutscher Bank. Das macht ein Oberamtmann bei der BundesBank -GottseiDank- um Meilen besser und das für ein Gehalt, mit dem man eine Familie noch einigermaßen über die Runden bringen kann. noch !
Leistung soll sich wieder lohnen ?
Was die sich da leisten , kostet auf der mittleren Ebene und darunter in der
regel den Arbeitsplatz und bei vorgeschobenen Banken wie der IKBdie gesamte
Existenz. (Zum Kapitel LandesBanken und deren quasi “privates” Verhalten
und das Abkassieren diverser LandesMinister und Ministerpräsidenten — dazu
kommt später noch ein Text.)

Dass im Zug der Bahnreform nicht nur Schafe und Rinder oder spielende Kinder
auf der Strecke bleiben weiß man auch da wo die Post abgeht.

Ach so, bevor ich es vergesse: natürlich ist es schon etwas wie Brot und
Spiele, wenn sich die herrschende Klasse, die herrschenden Kasten dazu
entschließen einen der Ihren öffentlich zu schlachten. Aber so isses ja
nich:
sie lassen eigentlich ein kleines Licht ausblasen: Zumwinkel gehört nicht
zu ihnen, das lassen sie ihn spüren. Er riecht als Neuaufsteiger immer noch
wie ein Oberpostrat untrem Arm: muffig, ihm fehlt die tradierte
Weltläufigkeit, so jemand kann leicht geopfert werden, da müssen andere ran.
Ron Sommer war da schon besser…Und Mehdorn ? Das dauert nicht lange, bis
der über die Klinge springt und das BILD-Publikum darf ihn dann auch mal
bespucken. Sein Umfeld trägt schon lange den Dolch im Gewande. In sofern
ist das nicht nur zum Kotzen sondern auch zum Heulen. Aber das nur so
nebenbei. Und als kleines Vorwort.

Und hier vorab nioch ein Hinweis auf einen Hoffnungsschimmer: (ausgerechnet aus Springers Top-Schlachtschiff “Die WELT”)
“Neuseeland kauft die Bahn zurück!”
http://www.welt.de/welt_print/article1968076.htmlNeue Texte aus HaBEs “Büchnerei” bei www.barth-engelbart.de.vu

Vom Jähzorn zum Kotzen

Gestern noch
reichte es
zum Jähzorn
heute nur noch zum Kotzen
Hartzvierer bist Du, Parasit
Und Staatsfeind
asozialer
wenn du dich
trotz der angedrohten Strafen
traust
und der von dir bezahlten Agentur
monatlich zwölfEURO fünfundsechzig klaust
um Dir ein Bier
ja muss das sein?
und wöchentlich ne Flasche Aldi Wein
(dein Hartzberater hats gerochen)
und für die Kinder Essen zu bezahlen.
“Der Kunde lernt,” sagt er
“Die brauchen die Sanktionen”
beim nächsten Mal
wirsst du nicht fordern sondern bitten
und kommst reumütig angekrochen.
“So können wir zum öffentlichen Wohl
die Kosten senken,
nur wenn wir fordern
kann sich Leistung wieder lohnen!”
Pro Jahr 300 Millionen
als Grundgehalt, das ist auch nicht ganz ohne
ganz ohne Mehdorns Steuerhinterziehung
noch hat die Steuerfahndung lang nicht jeden Winkel
im Penthouse dieser Republik
im Blick
Doch auch wenn sie dort weiter fündig würde
ein Ackermann ist kein HARTZ4er
mit EsserPickel kein Verlierer
Wenns Herrchen pfeift
dann kneift
der Polizeihund
gehorsam vor der letzten Hürde

wo Ackermann zum Winkel
mit dem Mittelfinger winkt.
Doch da die Republik seit 60 Jahren
in der Jauche badet
fällt es kaum auf wenn es zum Himmel stinkt,
und alle tun, als ob sie etwas täten
dagegen tun sie nichts
“weils sonst dem Standort schadet.”

das würfe dann vielleicht doch alles übern Haufen
was sie uns als Naturgesetz verkaufen.

Ach so! ? Ich soll euch ab sofort mit meiner Nörgelei
den letzten Nerv nicht rauben –
OK. wenn ihr darauf besteht: ich lass euch ungern zwar
doch notgedrungen weiterhin dranglauben.

Amen.

nachbemerkung:
auffällig ist es schon, dass in der letzten Zeit doch auffällig viele
ehemalige Post- oder BahnOberamtmänner oder OberPostdirektoren in die
Schlagzeilen und die Fahndungsnetze geraten: es scheint in den Oberen
Etagen ein gewaltiger Machtkampf zu toben. Und die Privatisierung der
Staatsbertriebe Post und Bahn (als nächstes die Arbeitslosen- und die
Rentenversicherung) scheint in den Augen der herrschenden Klasse noch nicht
richtig abgeschlossen, solange da noch ehemalige Beamte in Spitzenpositionen
sitzen: “Die gehören da nicht hin! Die riechen nach Aktendeckel unterm Arm
…” Und es ist wie verhext: solche Sprüche ziehen an den Stammtischen und
am lockergestylten WarsteinerTresen, der langsam aber sicher die Stammtische
ablöst. Die Stammtischparolen mutieren zum Smalltalk der schweigergestylten
MöchtegernBanker. Zum Winkel ? is out !. Zum Kotzen! is in!
Aber wenn dann auch noch das Geld fürs Haargel zu knapp wird und der dritte
Lohnverzicht die nächste Verschlankung nicht verhindert ? dann wird der
SmallTalk über “Wer braucht schon ne Gewerkschaft!?”,etwas smaller. Denn der
Traum vom tiefergelegten BMW im Nadel- winkt schon länger nicht Mal mehr als
Silberstreifen am Horizont. Bei den Schuldnerberatungsstellen stellen die
Jungbanker, die sogenannten “Finanzmanager” mit Klippschnellschulung den
größten Anteil des Klientels.
Früher ging man in einer solchen Situation noch in die Kirche uind zur
Beichte. Heute macht das die Caritas und die Diakonie in Zivilklamotten und
ohne Rosenkranz.

Schöne Grüße
HaBE (selbst schon oft so beichten müssen, ich weiß ! Besser als ins Gras
gebissen!))

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Hochsicherheit: ICE&Mehdorn hinter Gitter! Direkt zum Winkel!“

  1. Bitte unterlassen Sie es ab sofort mir Ihre E-mails zu schicken!!!! Ich habe die gleiche E-Mail heute 5 mal bekommen!!!!! Und habe Sie bereits drei mal gebeten mich aus dem Verteiler zu nehmen.
    Das gibts ja wohl nicht!!!!!

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