Die volle Wahrheit über die Rettung der Hansestadt Lüneburg

HaBE die volle Wahrheit über die erste Rettung der Hansestadt Lüneburg aufgeschrieben

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Die Ballade von der wundersamen Rettung Lüneburgs

Durch einen namenlosen Drachentöter

Oder

warum das Salz im Lunaberg die  Drachen

seit langer Zeit nicht mehr bewachen

 

(fairer Weise eine Voraberklärung: das AVENIR ist ein BIO-Laden und Café im Lüneburger Heinrich-Böll-Haus und das Folgende ist ein sogenannter Rohling eines sogenannten HaBEGeBlödelDichtes)

Unten Habe ich die Ballade um den Abschnitt Himmelsblau und Überbau (so heißt doch das Architektur-Büro der EZBankfurt !?) erweitert, weil die denkmalgeschützte KZ-Verteilungs-Zwangsarbeiter-Großmarkthalle jetzt mit der Twintower Kapithrale sinnstiftend überbaut wurde, das Fundament der EZB sind die gigantischen Zwangsarbeits-Profite aus der vor Stalingrad gescheiterten vorigen Neuordnung Europas. Die jetzige kommt gerade, nach dem man die Krim schon nicht kriegen konnte, am nicht mehr so Stillen Don etwas ins Stolpern.

Die Ballade von der wundersamen Rettung Lüneburgs

Durch einen namenlosen Drachentöter

Oder

warum das Salz im Lunaberg die  Drachen

seit langer Zeit nicht mehr bewachen

 

Der dicke lange kühne Bursch

Die AVENIR schon unter sich

Zog eine lange dünne Furch

Für Toffel-Beer und Spargelstich

er bohrte zwei, drei Dünen durch

und kam sodann nach Lüneburg

wo Drachen speiten fürchterlich

vom Lunaberg, fürchteten sich

die LüneBürger vor dem Moloch

bis dass der wackre Hüne durch

den Dünentunnel kam gekrochen

und machte dann den Drachentöter

( das Gedicht wird immer blöder)

Er machte schnell nen Pflug zum Schwert

Und hat den Drachen abgewehrt

Und schnitt ihm ab den Feuerschlund

So kam der Hüne auf den Grund

Und Lünens Töchter glaubten dran

Und rissen sich um diesen Mann

Der log, dass sich die Balken bogen

Sich Wände krümmten, ungelogen

 

Der böse Drache war jedoch

-“Die Riesen-Echs‘ von Lüneburch”-

Ein winzig kleiner dünner Lurch

Nur eine Marionetten-Puppe

Vergrößert durch ne große Lupe

 

 

 

Dem Hünen ging es jedenfalls

Um Rote Rosen nicht, um Schmalz

auch nicht, um Finger- oder Nasen-

Gold-Ring um Fessel oder Hals

die ihm nicht Luft noch Freiheit lassen

Auch nicht um Tote-Bürger-Hosen

Gibt’s LÜNEbest jetzt auch in Dosen?

Nun wozu fand das Ganze statt

In dieser alten Hansestadt?

 

Dem Manne ging es nur ums Salz

Die Ahnenform des Kapitals

 

Er hat sich aus den sieben Bergen

Tausende von Bergwerkszwergen

Von Salz- zur Lunaburg geholt

Von Hallstadt einfach abgeworben

Die Hälft ist auf der Fahrt gestorben

 

Die Übrigen, dort schaufeln sie

Seit tausend Jahrn das weiße Gold

und wurden sie zu schwach, zu alt

schloss man sie in den Stollen ein

Man hat sie später auch verbrannt

Ein Kobold, der kein Gold mehr holt

tollt noch als Geist und wird zu Stein

gebrannt und dabei schrumpft er ein

 

 

Die Stimmen hörst du noch im Berg

Am Salzsee hörst du Vögel schreien

Wie Kinder, die vom Schreien heiser

Dich krächzend anflehn… immer leiser

Sie bitte, bitte zu befreien

 

Du steigst vom Berg, du fliehst den See

Doch etwas tief in dir rumort

Dein Hinterkopf spielt Schabernack

Du rennst, doch du kommst hier nicht fort

Eine Eiszeit- Endmoräne

Bläst drachengleich Gewitterwolken

Aus heitrem Himmel überfällt

Nicht etwa aus der Unterwelt

Nein aus dem blauen Überbau

Dem trügerischen Himmelszelt

apokalyptisch-zielgenau

dich die Migräne

 

Trifft dich das oft ?

Und unverhofft?

Und lang bevor die Blitze

Die schwüle Hitzespannung

Vor dem Brechen schrill entladen ?

 

Du meinst es sei nur aufgeladne Energie

In den sich türmenden Gewitterwolken,

in den heranstürmenden Orkanen?

Elektrowellen, die dir Kopf und Glieder peitschen?

zerreißen Lunge Dir und Herz

messerspitze Nadelblitze

schneiden sich in Arsch und Bauch

ja auch,

schlagen

durch bis auf den Magen

 

Du kennst den stechend scharfen Schmerz?

Du weißt, dagegen – ich kann wetten,

Nein Du beginnst erst dumpf zu ahnen:

Hier helfen keine Schmerztabletten!

 

Du meinst, das ganze Übel käme

aus diesem finstren Wolkenberge.

 

Der Götterhund, die Kampfmigräne

Hat Dich als Target schon von Weitem

Erfasst, kennt Dich aus APO-Zeiten

Er kennt sein Lindenblattschuss-Ziel

Dein Alkokolik-Unbehagen

In Nieren Kopf und Darm und Magen

Nach durchgesoffnen Feiertagen

Das hat den Siegfried einst erschlagen

Und nicht der Hagen

 

 

Warum ich das zum Ende hier erwähne ?

Ich musste es Dir einfach sagen,

weil ich schließlich selbst bemerke

Dass ich des Rätsels Lösung auch nicht sicher weiß

In meinem Innern munkelt es

Doch meine dunkle

Ahnung ist noch kein Beweis:

 

Am besten fragst Du

In der Nachbarschaft

Wo die Liguster-Hecken dämmern

Wo bodendeckend Korniferen

die Amseln abends spät verstecken

sich mitternächtlich voll heimkehren-

de Süffel hoch & tief entleeren

Die mit Schippen, Pickeln, Hämmern,

vor Kotze wie vor Steinschlag schützen-

den Zipfelmützen

gut gerüsteten..

Na wen denn ?

Gartenzwerge

File:Garden gnomes - Götze.jpg

HaBe ich nachts vom 25. auf den 26. Mai 2014 geschrieben und die Idee entstand im Lüneburger Café AVENIR, das sowohl Zukunft, zukünftig, künftig bdeutet, aber ethymologisch viel mehr aussagt: Nachwelt, Willkommen, bekömmlich, zum Hereinkommen einladend, … und natürlich ist sowohl die Nachwelt (so wie die Erde und die Welt auch) im Französischen wie im Deutschen weiblich : “L’avenir”. Die Romanist-inn-en unter den hier mitlesenden Ethymolog- und Linguist-inn-en können sicher noch viiiiel mehr dazu sagen. Im AVENIR in Lüneburg ist frau wie man Willkommen. Ich wünsche dem Projekt viel (R)Einkommen, denen, die dort arbeiten ausreichend Auskommen und ich werde gerne wiederkommen

(Die Gartenzwerge kommen mittlerweile fast alle aus den Ländern, aus denen sie historisch verbrieft ursprünglich angeworben wurden z.B. aus Zentralanatolien, wo sich auch heute noch Jessiden und Alewiten in tiefen Stollensystemen in Sicherheit bringen. Vor Vorteil ist dabei auch heute ein wenig Kleinwüchsigkeit. Kinder waren und sind in den verzweigten Tunnelsystemen in den fast unzugänglichen Kleinstollen gut zu verstecken. Kinder waren und sind im “wilden” Bergbau auch heute noch wichtiger Teil der Unterhaltsbeschaffung der Familien und Sippen – weltweit. Die (Land-)Wirtschaft in großen Teilen der Türkei zum Beispiel ohne die “helfenden Hände” nicht aufrecht zu erhalten. Und das gilt für die größten Teile der Erde genauso. Da klafft eben der Widerspruch vom Verbot der Kinderarbeit einerseits und EU-vorangestriebener Privatisierung und Schließung “unrentablen” Bergbaus andrerseits. Nicht nur irgendwo in Afrika, in Burkina Faso oder Ruanda-Burundi, in Asien in Nepal, in Indien und Pakistan. Nein, auch mitten in Europa z.B. in Polen, Rumänien, Bulgarien, (((( in den zerschlagenen jugoslawischen Teilrepubliken usw…  und Griechenland, Spanien und Portugal… sind mittenmang dabei … hat jemand mal gezählt, wie viele Familien in Deutschland Ost wie West mittlerweile sich nur noch über Wasser halten können, wenn die Kinder mitverdienen ?))) besonders in den osteuropäischen EU-Erweiterungs-Ländern, wo sich im armutsgetriebenen “wilden” Bergbau immer mehr entlassene Kumpel und ihre Kinder die eigene Grube graben. Oder so verrecken , wie jetzt die in der Türkei, denn die Arbeitsbedingungen in den eroberten ukrainischen Kohlegruben werden noch schlimmer  als die in der Türkei

Auf vielen qualitativ höherwertigen guten Ton-Vor-Gartenzwergen steht, sie seien bei höchsten Temperaturen doppelt gebrannt und deshalb auch “frostfest”…

Liebe BANDBREITE, könnt ihr aus diesem Stoff nicht auch einen Gegen-HIT machen ?

Dass bei dieser GeBlödelBallade meine Kindergeschichte  “Funny & die Salzdiebinnen von Wien” im Hinter- und Untergrund mitspielt, darauf möchte ich auch all Jene hinweisen, die diese Geschichte von mir noch nicht erzählt bekommen haben.

 

Apropos “Ballade”, die beste nach-wie-vor-zwischen-Kriegsballade stammt von der legendären Disko-Beat-Formation

Sam the Sham and the Pharaos: die  als Ewigkeitshit komponirte und nobelpreisverdächtig getextete “My Baby, Baby, Balla, Balla…”- Ballade

Und hier auf diesem Bild aus den Wiener Natur-Historischen Museum, unter dem ich die Kindergeschichte “Funny und die Salzdiebinnen von Wien” angefangen habe zu schreiben und zu erzählen, (wobei dieses Bild den Stoff für Funnys Albträume enthölt: die groß- und schwarzbehüteten Salzwächter!), kann man in den hinteren Reihen dieser Keltisch-Hallstättischen Fürstenbeerdigung einige Zipfelmützenträger erkennen

Gemälde Saal 12

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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