corona mutando 3: “What’s the spanish word for straitjacket?” Undichter bekannt (tis@post.com-ing)

What’s the Spanish word for straitjacket?  Was ist das spanische Wort für Zwangsjacke? (Das hat nix mit der Spanischen Grippe zu tun!)

bei wikipedia wird auch schon eine äußerst hippe Version für na ja vorerst nur QuarantäneverweigerINNEN gezeigt – (wer denkt da nicht sofort an die Heidelberger Rechtanwältin Beate Bahner), INNEN schon deshalb, weil es dafür bereits geschlossene Unterkünfte gibt. Bei wikipedia wird das Bild so unterschrieben: BDSM-typische Zwangsjacke aus Leder. Das bedeutet aber nicht etwa eine Steigerung von BDM Bund Deutscher Mädchen zu BDSM Bund Deutscher Super-Mädchen. Nein! Solche Jacken gibt es auch für Bundes-Deutsche Super-Männer

Die Hamburger Morgenpost berichtete am 10. Februar: Polizisten stellen in einer „fast menschenleeren Straße“ der Innenstadt mehrere Menschen, die sich auf dem Weg zwischen Arbeitsplatz und Wohnung einen Coffee-to-go geholt haben und diesen unmaskiert – wie denn auch sonst? – trinken. Die uniformierten Freunde und Helfer der Menschheit ordnen Geldstrafen in Höhe von 150 Euro an. Der hanseatische Bußgeldkatalog gibt ihnen das Recht dazu: In einem großen Teil der Hamburger City herrscht montags bis samstags zwischen 10 und 20 Uhr totale Maskenpflicht. In der Umgebung des Hauptbahnhofs sind die Bräuche noch strenger: Maskenzwang gilt von 8 bis 22 Uhr. Zu dieser späten Stunde ist die City, zumal in der gegenwärtigen Jahreszeit, wie ausgestorben.

Ein Pressesprecher der Polizei kräht dazu selbstbewusst: „Wir führen die Kontrollen zum Erhalt der Gesundheit der Gesellschaft durch“. Die Wahrheit ist jedoch: Polizisten haben auf dem Gebiet der Gesundheit gar keine oder höchstens eine durchschnittlich geringe Kompetenz. Das Einzige, was sie gut gelernt haben und können, ist das mehr oder weniger mechanische und unüberlegte, in manchen Fällen sogar lustvolle und sichtbar genossene Ausführen und Durchsetzen von Anweisungen. Dass es dennoch Uniformierte gibt, die bisweilen ihrem Menschenverstand folgen, soll mit dieser Feststellung nicht bestritten, sondern umso höher anerkannt werden. Wir erleben eine verrückte Zeit, die wahrscheinlich so lange weitergehen wird, bis sich eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung sichtbar zur Wehr setzt. Ein bisschen Grummeln hilft da gar nichts.

Woody Allen inszenierte 1971 den Film „Bananas“, in dem er auch selbst mitspielte. Als US-Bürger Fielding Mellish schließt er sich im fiktiven mittelamerikanischen Staat San Marcos einer Rebellenorganisation an, um die von ihm angebetete Aktivistin Nancy zu beeindrucken. Als die Revolution siegt und Rebellenführer Esposito zum Präsidenten ausgerufen wird, erklärt er in seiner Antrittsrede: „From this day on, the official language of San Marcos will be Swedish. In addition to that, all citizens will be required to change their underwear every half-hour. Underwear will be worn on the outside so we can check.”

Fielding Mellish steht in der Zuhörermenge und fragt einen Nächststehenden: „What’s the Spanish word for straitjacket?“. Der antwortet: „Power has driven him mad!”. Dieser naheliegenden Erkenntnis schließen sich die Rebellen an, setzen Eposito ab und wählen Mellish zu seinem Nachfolger.

 Etwas Ähnliches droht Angela Merkel, den Angehörigen ihrer  Regierung und den Ministerpräsidenten der Bundesländer nicht. Die Deutschen sind mehrheitlich keine Rebellen und noch nicht einmal selbstbewusste und kritische Staatsbürger. Sie würden, falls es angeordnet würde, sogar ständig eine Clownsmaske tragen. Und die meisten Linken würden, ohne dass es überhaupt zur Pflicht gemacht werden müsste, darüber hinaus freiwillig und stolz Clownsschuhe in Übergröße tragen und sich arrogant über alle anderen aufregen, denen diese Accessoires nicht einleuchten.

Ist diese Annahme aus der Luft gegriffen? Nein, denn: Nachdem Merkel im März vor einem Jahr schon den pandemischen Notstand ausgerufen hatte, bewegten wir uns mehrere Wochen lang überall maskenfrei. Die Hofastrologen der Kanzlerin verkündeten sogar, Mund- und Nasenschützer brächten keinen Nutzen. Dann wurden sie von einem Tag auf den anderen Vorschrift. Aber mehrere Monate lang genügte jedes bunt bedruckte Bikinihöschen der Vorschrift. Seit Januar dieses Jahres müssen es plötzlich sogenannte medizinische Masken sein. Wenn der Irrsinn noch längere Zeit weitergeht, womit fest zu rechnen ist, werden wir vielleicht bald zwei oder drei Masken übereinander tragen müssen. Auch in der eigenen Wohnung oder mindestens beim Fahrradfahren. Irgendwann könnte der Zwang zum Tragen von Schutzanzügen folgen. Erst in verhältnismäßig legerer Form, später – wenn massenhafter Protest ausbleibt – auch in strengerer Ausführung. Kinder unter vier Jahren sind an der Leine zu führen? Ja, warum denn nicht?

Nicht die Mehrheit, aber doch viele verbergen ihre Begeisterung über soviel Bevormundung nicht. Die Verteilung von Strafzetteln an Kaffeschlürfer auf der Mönckebergstraße kommentierte eine Person, die man sich lebhaft vorstellen kann, aber nicht möchte, so: „Man muss sich doch nur an Recht und Ordnung halten. Dann zahlt man nichts. Dieses angebliche Raubritterverhalten der Stadt und des Staates ist doch Unsinn. Mir gefällt die Maske auch nicht, aber ich halte mich daran. Ich würde auch gerne überall auf der Autobahn mit 180 km/h fahren. Darf man aber nicht überall, und halte mich daran. Dieses Gemecker hier von einigen nervt wirklich.“

Dichter unbekannt

Thomas Immanuel Steinberg
+49 40 76 75 75 15 répondeur

Geht raus und trefft Freunde, sonst werdet Ihr krank.

HaBE einen kleinen Tipp: durch die Maske Rauchen ist billiger und gesünder! Das macht aus jeder Selbstgedrehten automatisch eine Filterzigarette. Das teure und umständliche Miteindrehen dieser Plastikfilter entfällt. Wenn man dann noch die FF2-Maske mit etwas Menthol tränkt, hat man sofort eine Reyno-Filterzigarette. Gut gegen den Mundgeruch, den die Maske so und so nicht wegfiltern kann. In den End60ern haben die Mädels in der WG sich die Reynos selbstgedreht: da gab es doch die Tempotaschentücher mit Menthol. Die musste frau/man nur etwas anfeuchten, aufrollen und in Filterabschnitte aufschneiden. Und dann mit eindrehen. Genial und so gesund. Keine Gräber mehr im Tal der Raucherinnen von Reval, auch keine mehr im Ländle von Roth-Händle.

Durch die Maske Kaffeetrinken ist auch billiger und gesünder, weil man den Filter spart, wenn der Kaffee nur griechisch aufgekocht oder altdeutsch aufgebrüht wird und dann braucht man noch nicht Mal mehr ein Sieb. Das ist auch ökologischer. Kein Regenwald für Filtertüten! Und noch was: Geburtenregelung auf neudeutsch ist wie in den 5oer Jahren (Back to the Roots!) heute ganz einfach: Willst Du Schwangerschaft verhüten, nímm Melitta-Filtertüten. Und gegen Infektionen hilft das Virenschutzprogramm von MICROSOFT sehr oft. Vile besser als die alten Filtertüten: am Besten hat man stets dabei, die Maskenstärke FF2″. Das heißt dann auch Planed Parenthood at the Gates of Eden!

Noch etwas Zusätzliches aber corona negativ-Getestetes von der Welsner-Friesen-Post aus Bremen:

der Bafin-sumpf geht weiter: nur eins von 510 geschäften der Bafin-Leute mit wirecard soll laut interner prüfung ein insidergeschäft gewesen sein. Lachhaft. die waren alle insider. (HB)

Die Bafin hat eine Sonderauswertung vorgelegt, die alle privaten Wirecard-Geschäfte ihrer Beschäftigten analysiert hat. Das Ergebnis: Von den 510 Transaktionen, die Bafin-Mitarbeiter zwischen Januar 2018 und September 2020 tätigten, nahm der Sonderbeauftragte 14 Geschäfte von sechs Mitarbeitern näher unter die Lupe. Insiderverdacht hegte die Behörde aber nur in einem Fall – und zeigte den Beschäftigten an.

Bei dem verdächtigen Mitarbeiter handelt es sich nach Handelsblatt-Recherchen um einen Wertpapieraufseher aus dem Referat Marktanalyse. Er hatte am 17. Juni ein Discount-Zertifikat zu Wirecard verkauft.

Die Sonderauswertung legt nun offen, dass die Behörde zum Zeitpunkt dieses Geschäfts bereits wusste, dass der Abschlussprüfer E&Y Wirecard das Testat verweigern will. Öffentlich kommuniziert wurde das aber erst am 18. Juni. Der Kurs von Wirecard brach daraufhin ein.

Zugleich veröffentlichte am Mittwoch auch Deloitte einen Bericht. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft hatte die Sonderauswertung der Bafin überprüft. Deloitte übt darin deutliche Kritik an den Praktiken der Bafin. Der Deloitte-Bericht ist ein Schlag ins Gesicht des internen Kontrollsystems der Bafin. 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert