Übersterblichkeit 2021 in Deutschland / 5. & (vorläufig) letzter Teil einer Analyse

Dr.Klaus-Peter Kurchs Übersterblichkeits-Analyse besteht aus 5 Kapiteln

Die ersten 4 sind hier abrufbar:

Übersterblichkeit 2021 in Deutschland? (4) | opablog

Übersterblichkeit 2021 in Deutschland? (3) | opablog

Übersterblichkeit 2021 in Deutschland? (2) | opablog

Übersterblichkeit 2021 in Deutschland? (1) | opablog

Übersterblichkeit 2021 in Deutschland (5)

Erstellt am 9. November 2021 von kranich05

Die abschließende Schlussfolgerung meiner Sterblichkeitsanalyse Deutschland 2021 lautet:

Die Corona-Massenimpfungen sind die entscheidende Ursache der Übersterblichkeit in Deutschland im Jahr 2021

Im dritten Teil dieser Folge hatte ich sechs Korrekturfaktoren betrachtet, die die Sterblichkeit des Jahres 2021 beeinflusst haben. Ihre Größe wurde berechnet oder geschätzt und die Rohdaten der Sterblichkeit (destatis) wurden um die entsprechenden Werte korrigiert. Das Ergebnis lautet:

Die bereinigte Übersterblichkeit in Deutschland erreicht in der Zeit von der 13. bis zur 42. KW 2021 die Zahl von 9500 Personen.

Diese Zahl gilt es nunmehr im Licht eines weiteren Einflussfaktors zu betrachten.

Dieser Faktor ist 1. die Corona-Politik im allgemeinen, sind 2. die Impfungen.

  1. Die Corona-Politik

Dass diese Politik Auswirkungen auf das Gesundheits- und auch das Sterbegeschehen hatte und hat, ist sicherlich unstrittig. Klar ist auch, dass die so unterschiedlichen Maßnahmen sehr unterschiedliche Folgen gehabt haben dürften. Darüber hinaus aber ihr Ausmaß zu berechnen oder wenigstens qualitativ abzuschätzen, erfordert professionelle Studien. Diese liegen meines Wissens bisher nicht vor.

Anzunehmen ist, dass durch höhere Hygienestandards Erkrankungen und wohl auch Todesfälle vermieden wurden.

Andererseits und mit derselben Plausibilität ist anzunehmen, dass durch die Ausnahmezustände, durch Maßnahmen der sozialen Isolierung, durch die pausenlos andauernde Angstpropaganda der Lebensmut und die Immunabwehr vieler Menschen geschwächt wurden. So sind zweifellos Erkrankungen entstanden oder haben sich verschlimmert, sicherlich auch mit Todesfolge.

Die wegen „Coronavorsorge“ unterbliebenen oder aufgeschobenen medizinischen Behandlungen haben zu Opfern geführt. So äußern sich Mediziner. Diese Interpretation legt auch die Todesursachenstatistik nahe. Konkrete Aussagen können erst entsprechende Studien erbringen.

Ich war bzw. bin auch davon überzeugt, dass die Anzahl der Suizide unter Coronabedingungen steigen würde. Zu meiner Verwunderung weist die Todesursachenstatistik einen leichten Rückgang der Suizide im Jahr 2020 aus.

Insgesamt sehe ich mich nicht in der Lage, die Auswirkungen der Coronapolitik auf das Sterbegeschehen zu quantifizieren; so dass sich dieser Faktor nicht in meinen Berechnungen niederschlägt. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass sich 2021 die Coronapolitik gegenüber 2020 nicht tiefgreifend verändert hat, und auch deshalb ihr Erklärungsbeitrag für die Übersterblichkeit 2021 gering ausfällt.

2. Corona-Massenimpfungen und Übersterblichkeit 2021

Jedoch trifft das eben Gesagte auf die Impfungen gerade nicht zu. Die Massenimpfungen spielten im Jahr 2020 keine Rolle und sind eindeutig ein Ereignis des Jahres 2021, mit einer starken Zunahme innerhalb des Jahres. Allein schon dieser Umstand berechtigt dazu, in ihnen einen Hauptfaktor der Übersterblichkeit 2021 zu vermuten und zwar einen mit zunehmendem Gewicht.

Da die staatliche Macht das totale Impfregime gegen alle Menschen mit erbitterter Konsequenz durchsetzen will, ist von dieser Seite kein pflichtgemäßer, qualifizierter Beitrag zur Erforschung der Impfwirksamkeit, aller Nebenwirkungen und aller Todesfälle zu erwarten.

In diesen Fragen steht speziell das staatliche Paul Ehrlich-Institut in der Pflicht. Es verfehlt diese vergleichbar krass wie das RKI, das andere staatliche Institut. Dennoch können Einzelsignale des PEI zur Aufklärung beitragen. In der folgenden Grafik verwendet Prof. Dr. Christian Schubert auch Daten des PEI:

Verglichen werden alle Impfungen seit 2000 bis 2020 (625 Millionen Impfungen) mit den Covid-Impfungen bis 31.7.21 (92 Millionen Impfungen). Es zeigt sich ein sprunghafter Anstieg der Verdachtsfälle und besonders der schweren und tödlichen Nebenwirkungen.

(Die Grafik ist übrigens ein Bildschirmfoto aus diesem außerordentlichen Vortrag:)https://www.youtube.com/embed/981IzKwGQdc?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=de&autohide=2&wmode=transparent

Die folgende Grafik aus den USA verdeutlicht ebenfalls den exorbitanten Anstieg der tödlichen Nebenwirkungen der Coronaimpfungen:

(Quelle mit umfangreichem, systematischem Nachweis der Arten von Impfverletzungen)

In seinem Sicherheitsbericht vom 26. 10. 2021, der den Zeitraum 27.12.2020 bis 30.09.2021 umfasst, formuliert das PEI: „In 1.802 Verdachtsfallmeldungen wurde über einen tödlichen Ausgang in unterschiedlichem zeitlichem Abstand zur Impfung berichtet.“

Zur Abschätzung der Dunkelziffer bei der Meldung von Impfnebenwirkungen sagt Beate Bahner:„Es ist für den normalen Bürger äußerst schwer, sich über gemeldete Impfkomplikationen, anerkannte Impfschäden und eventuell erfolgte Entschädigungen sowie deren Höhe einen Überblick zu verschaffen. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass die Dunkelziffer bei der Meldung von Impfkomplikationen sehr hoch ist, zumal Folgeschäden vonseiten der Ärzte oft gar nicht mit einer Impfung in Zusammenhang gebracht werden.“ (Beate Bahner: „Das verschwiegene Elend“).

Sie und andere Autoren beziffern dieses „Underreposting“ auf etwa 5%, also Schätzungsweise nur fünf Prozent der tatsächlich stattfindenden Ereignisse werden gemeldet und erfasst,

Wenn ich sage (hier):

Die bereinigte Übersterblichkeit in Deutschland erreicht in der Zeit von der 13. bis zur 42. KW 2021 gegenüber 2020 die Zahl von 9500 Personen

und diese Zahl auf die Impfungen zurückführe

und wenn ich dieser Zahl die 1802 Todesfälle gegenüberstelle, die das PEI bis 30.9.2021 gezählt hat,

so unterstelle ich „nur“ ein Dunkelziffer, bzw. ein Underreporting von knapp 20%.

Abschließend mache ich noch einmal darauf aufmerksam, dass meine Aussage nur bis 42. KW gilt.

Ich erwarte von Woche zu Woche ein Ansteigen der durch Impfung verursachten Todesfälle, so dass bis einschließlich 47. KW eine Übersterblichkeit von mehr als 15.000 Personen erreicht wird.

Über die 47. KW hinaus werde ich den Vergleich nicht fortführen, weil ab der 48. KW 2020 die saisonale Welle einsetzte, die ich aus meinem Vergleich ausgeschlossen habe (hier erläutert).

Hier trage ich die Übersterblichkeitszahlen der kommenden Kalenderwochen ein:

43. KW (Meldung von destastis am 9.11.21) –

44. KW (Meldung von destastis am 16.11.21) –

45. KW (Meldung von destastis am 23.11.21) –

46. KW (Meldung von destastis am 30.11.21) –

47. KW (Meldung von destastis am 7.12.21) –

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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