In Italien weigerten sich Flughafenmitarbeiter, Waffen für die Ukraine in das Flugzeug zu laden

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16.3.2022
In Italien weigerten sich Flughafenmitarbeiter, Waffen für die Ukraine in das Flugzeug zu laden
Mehrere Angestellte des Flughafens Galileo Galilei in Pisa weigerten sich, einen der Frachtflüge zu beladen, der als humanitäre Hilfslieferung für die Ukraine angekündigt war.

Die Kisten sollen keine Lebensmittel und Medikamente, sondern Waffen, Munition und Sprengstoff enthalten haben, teilte die Gewerkschaft Unione Sindacale di Base (USB) am Montagabend in einer Erklärung mit. Der Verband erklärte:
 

«Wir verurteilen diese offenkundige Betrugsaktion auf das Schärfste, die auf zynische Weise die «humanitäre» Hilfe als Vorwand benutzt, um den Krieg in der Ukraine anzuheizen.»

Die Gewerkschaft erklärte, dass die Arbeiter sich weigerten, die militärischen Güter zu verladen, da dies zum Tod ihrer Kollegen in der Ukraine führen könnte, die in den von russischen Raketenangriffen betroffenen Stützpunkten arbeiten, wohin die über US- und NATO-Stützpunkte in Polen verschickten Waffen geliefert werden.

Francesca Donato, ein italienisches Mitglied des Europäischen Parlaments, kommentierte die Erklärung der Gewerkschaft und forderte die Regierung in Rom auf, die Vorgänge zu überprüfen.

Unterdessen schlossen sich die Hafenarbeiter des nahe gelegenen Hafens von Livorno am Dienstag dem Protest an und lobten ihre Kollegen am Flughafen dafür, dass sie für ihre Werte einstehen. Die USB-Sektion von Porto Livorno gab in einer Erklärung bekannt:

«Wir stehen an der Seite des ukrainischen Volkes, des Donbass und Russlands und wollen uns nicht in diesen Konflikt einmischen.»

Die USB fordert die Flugsicherung des Flughafens Pisa auf, «diese als humanitäre Hilfe getarnten Todesflüge sofort zu blockieren». Für Samstag, den 19. März, ist vor dem Flughafen eine Protestaktion unter dem Motto «Brücken des Friedens, nicht Flüge des Krieges» geplant.

Außerdem rief die Gewerkschaft alle Beschäftigten auf, die Verladung von Waffen und Sprengstoff zu verweigern, und forderte einen sofortigen Waffenstillstand und Friedensgespräche zur Beendigung des Konflikts in der Ukraine.

Russische Truppen wurden Ende Februar im Rahmen einer militärischen Sonderoperation zur Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine sowie zum Schutz der Volksrepubliken Donezk und Lugansk und der nationalen Sicherheitsinteressen Russlands in das russische Nachbarland entsandt. Kiew hat Moskau eine unprovozierte Offensive vorgeworfen.

Die EU, die USA und andere Länder haben mit beispiellosen Sanktionen reagiert, die sich gegen die russische Wirtschaft und mehrere ausgewählte hochrangige Beamte richten. Die militärische Sonderoperation Russlands wurde von der Vollversammlung der Vereinten Nationen mehrheitlich verurteilt.

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Und beim Fahnenapell beim “Auslandseinsatz”: “wenigstens Maskenfrei zum Gebet!” Wenn jetzt Steinmeier sich für die Steigerung der Impfquote im Senegal einsetzt (Bisher unter 6%) und die Errichtung von entsprechenden Produktionsanlagen in Afrika fordert, könnte man die Lanzen oben durch Spritzen ersetzen Vielleicht ändere ich meine Fotocollage aus dem Jahr 1991 noch Mal entsprechend und ergänze das Bush-Zitat mit dem Marschbefehl des Bill Gates: “Not Missiles! Microbes!” Und dann ist die Collage auch so interpretierbar: es handelt sich um einen humanitären Einsatz der NATO zur Rettung COVID-19-erkrankter Menschen. Oder wie es Muammar Gaddafi vor der UN-Vollversammlung 2009 gesagt hat: “Sie schaffen ein Virus und verkaufen uns dann den Impfstoff dagegen!”

Den “Neuen Krefelder Appell” gegen die Kriege an der “Heimatfront” und die als “Auslandseinsätze” schöngeredeten Angriffskriege an der NATO-Ostfront, in Afrika, in Fernost, im Jemen, in Syrien usw… unterzeichnen! Das geht sehr einfach hier: Den Kriegstreibern in den Arm fallen, online unterzeichnen – barth-engelbart.de
https://peaceappeal21.de/ 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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