Meine große 75-Jahrfeier 2022 fiel der Krönung der Schöpfung: CORONA aus den US-BIO-Waffen-Laboren in Fort Detrick zum Opfer. Remas 25. in Uganda auch

Deshalb danke ich hier noch Mal allen, die meinen 70. so wunderschön gestaltet haben mit dem Dankeschön-Brief von 2017. Einige davon müssen jetzt von ganz oben oder von ganz unten mitlesen: Einar, Michael und Dieter sind drei davon

Ihr Lieben,

Ihr habt mir ein schönes Fest bereitet, meinen Einstieg als Alt68er in die 70er begleitet, es war wunderschön. Eigentlich hätten wir zwei drei vier Tage gebraucht, um uns all das zu erzählen, was an Wichtigem, Schönem und Traurigem passiert ist, was wir noch vorhaben, planen , träumen …. Ich brauche erst Mal etwas Zeit, mich durch Eure Geschenke hindurchzuarbeiten.

Und dann schicke ich Euch auch ein paar Fotos von der Feier.

Wovon ich nur wenigen von Euch am Abend und auch nur ansatzweise erzählen konnte, sind die mir wichtigsten Projekte, die ich in diesen 55 von 70 Jahren realisieren konnte … von der Antikriegs-Arbeit in der Bundeswehr, den Widerstand gegen Missbrauch von Kindern in Kirche und Schule,  ….  diverse Kultur-Initiativen, die Neue Hanauer Zeitung, über 20 Jahre Erzählabende, Widerstandslesungen mit Wolfgang Stryi,  Geschichte und Lieder mit Manfred Köhler u.v.a.m.  …. vor allem aber die Fahrradwerkstätten in der Alten Schule in Mittel-Gründau und in der Gebeschus-Grundschule in Hanau-Lamboy, das Jugendzentrum über 10 Jahre und die „Lamboy-Kids“, der Chor, die Percussion- und Gitarren-Formation ….  so viele „Jugendliche“ berichten mir heute, was das für sie bedeutet hat, dass sie ihre Berufe “aus der Fahrradwerkstatt gefunden“ haben, aus dem Chor …  dass sie jetzt wie ich „Chancen verteilen aus der linken Hosentasche Tausend und aus der rechten noch Mal so viel“ und dass sie wie ich die Notengebung versuchen zu unterlaufen, so lange üben, bis alle eine 1 haben :-O)))

Und immer wieder melden sich „meine Kinder“, wenn sie Erfolge haben, aber auch wenn sie in „Seenot“ geraten sind: jetzt hat sich Rema über Messenger/facebook aus dem Süd-Sudan bei mir gemeldet und ich versuche, ihr zu helfen … und mittlerweile bin ich dabei nicht mehr allein.  Leider hat der Hanauer antira-Rundbrief meinen Hilferuf bisher noch nicht weitergeleitet. Vielleicht könnt ihr ihn ja an Freunde, Bekannte & KollegINNen weiterleiten.

Nicht erst bis zum 75.

Euer Hartmut

 

Hanauer Schülerin droht der Hungertod im Süd-Sudan

Veröffentlicht am 8. Juni 2017 von Hartmut Barth-Engelbart http://www.barth-engelbart.de/?p=198388

http://www.barth-engelbart.de/wp-content/uploads/2016/02/lamboy-kids-300x245.jpg

Wer kann ihr und ihrem Kind helfen?

Rema kam als 7-Jährige mit ihrer Großmutter in ein Hanauer Flüchtlingsheim und in die Gebeschus-Grundschule, sagte kein Wort, war schwer traumatisiert und brauchte über ein Jahr bis zum ersten Lächeln, Lachen, Singen …  auf diesem Video ist sie  zu sehen, und zu hören:  https://vimeo.com/41729958  (wer nicht die 1,5 Stunden Zeit hat, die diese Dokumentation dauert, kann Rema großformatig lachen sehen ab 1.03.40)

Rema singt SOLO zwei ugandische Kinderlieder (https://vimeo.com/41729958 ab 1.12.10)  bei einem großen RESPONSE-Konzert der „Lamboy-Kids“ in der Frankfurter Musikhochschule, das der Hessische Rundfunk später sendet.

Bild könnte enthalten: 2 Personen, Personen, die lachen, Nahaufnahme

Warum und wie Rema nach dem Abschluss der 10. Klasse der Hanauer Hessen-Homburg-Schule zurück nach Afrika gehen musste?

Um diese Frage zu beantworten, muss ich erst erklären, warum sie mit ihrer Großmutter aus dem Grenzgebiet zwischen Uganda und Ruanda-Burundi aus dem ehemaligen „Deutsch-Ost-Afrika“ nach Deutschland geflohen war.

In Folge der kolonial-rassistischen Erfindung zweier Rassen, der Hutu und Tutsi (die lediglich soziale Schichten in der Region waren) durch deutsch Kolonialbeamte und Missionare, in Folge der Verwendung der bessergestellten Tutsi als Kalfaktoren, Sklaventreiber, Hilfspolizisten und Scharfrichter gegen die Hutu kam es schon vor und dann nach der Unabhängigkeit zu Rache-Akten, zu Gegen-Aktionen. Diese Konflikte wurden vor allem von außen immer wieder angeheizt, die ganze Region destabilisiert.

Bei diesen bewaffneten Konflikten wurde Remas Familie ermordet. Nur sie blieb am Leben. Sie wurde von ihrer Großmutter aufgenommen, die mit ihr dann die Region verlassen musste. Die alten kolonialen Verbindungen und die Reste deutscher Sprachkenntnisse der Großmutter konnten die beiden zur Flucht nach Deutschland nutzen.

Rema, so erzählt sie, musste während der Schule und erst recht nach dem Abschluss der Hessen-Homburg die Großmutter und deren Söhne miternähren, ging arbeiten, flüchtete in eine flüchtige Beziehung, wurde schwanger. Jetzt wurde sie von der Großmutter (im Streit) zur Beschaffung von Papieren zurück nach Afrika geschickt.  Im Süd-Sudan kriegt sie ihr Kind und bleibt dort ohne Geld und ohne Papiere hängen. Hier herrscht auch von außen angeheizter „Bürgerkrieg“, die meisten Menschen sind immer auf der Binnenflucht, es herrscht Hungersnot, Trinkwassermangel.

Rema will mit ihrem Kind dort weg, zunächst nach Uganda, weil sie hofft, dort Rückreise-Papiere zu erhalten. Die Reise dorthin mit ihrem Kind kostet rund 400 US-Dollar.

http://www.barth-engelbart.de/?p=198388

Das Kind in der Hütte, Gottes Sohn? Gott Vater? Nein, “Vater” war ein Lagerwachmann im Südsudan & der Vergewaltiger stritt alles ab.

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Fröhliche Weihnacht überall? Herr Gott nochmal! Remas “Fall”: Jungfrauengeburt einer 16-Jährigen im Flüchtlingslager? Jesus & Maria heißen Nasser & Rema & brauchen nicht Weyrauch & Myrrhe

für Medikamente, Backsteine brennen, Miete, Lebensmittel, Kleidung und Bettzeug und vielleicht -oh welch ein Luxus- etwas für ein Weihnachtsgeschenk für den 6jährigen Nasser. Er wünscht sich eine Gitarre

Ich habe Rema geraten, ihm eine 6-seitige Kinder-Gitarre zu kaufen. Das ist “weiterführender” als eine billige Ramsch-Ukelele. für 10,-€. Schön, dass er selbst auf den Gitarren-Wunsch kam. Da geht mein Herz als Musiklehrer und “musikalischer Früherzieher” noch weiter auf. Rema will, dass er nicht durch die Straßen-Gangs sozialisiert wird. Sie überlegt, Nasser deshalb auch bei einem Fußball-Verein anzumelden, wenn es bezahlbar ist.

Rema schrieb vor einem Jahr:

…. they are planning to reopen school on the 10th of next Month, with the current situation everything is expensive from schools to learning material. Everything needs to be brought in time cause in January it will be even more expensive

Fröhliche Weihnacht überall

Manchmal hat ein Überfall

Auch seine guten Seiten:

Vom Himmel hoch in Krisenzeiten

Kann eine Jungfrau Kinder kriegen

Mann weiß ja, dass die „Opfer“ lügen,

Alles Gute kommt von Oben

wenn Frauen mit Vergnügen

den Männern unterliegen

soll‘n sie die Herren loben

Herr-Gott nochmal

Gott Vater war es

In diesem Fall

Ein klares

Urteil

Gibt es nicht

Bis zum Jüngsten Gericht

Solange bleibt die Frage offen.

Die Opfer dürfen weiter hoffen.

Kein Visum für die neugeborene Tochter | Frankfurt,

so schreibt die Frankfurter Rundschau am 14.12. 2021 über den „Fall“ einer Bankangestellten, die zur Geburt ihrer Tochter in das Land flog, in dem sie selbst geboren wurde. Jetzt bekommt ihre Tochter kein Visum und die Mutter will und kann ihr Kind nicht alleine im südlichen Afrika lassen. Die deutsche Botschaft ließ sich so viel Zeit, dass Fristen nicht mehr einzuhalten waren, die Ausländerbehörde beantwortete Anfragen nicht. Jetzt will die Frau ihren „Fall“ vor Gericht bringen. Ob es was bringt?

Hätte Rema auch gegen ihre Abschiebung klagen können?  Eine 15/16-Jährige mit verweigerter, entzogener Duldung?

Die Ausländerbehörde hat die Minderjährige in die Wüste geschickt. Sie sollte erst Mal ihre Identität nachweisen, Papiere besorgen in dem Dorf an der Ruandisch-Ugandischen Grenze, wo man ihr als 4-jähriger die Eltern aus den Händen geschossen hat. Und dann könnte man eventuell ….

Auf der „Papier-Beschaffungs-Reise“ als blinder Passagier, als Hitch-Hikerin landet sie in einem Flüchtlingslager im Sudan. Dort wird sie von einem Lager-Wachmann vergewaltigt. Der leugnet die Vaterschaft, die Täterschaft. Kann eine Minderjährige die Obrigkeit zu einem Vaterschaftstest zwingen? Dafür sind die Chancen noch geringer als bei dem Versuch, gegen Ausländerbehörden und Botschaften den Rechtsweg einzuschlagen.

Eine neue Jungfrauengeburt?

Nun, Rema heißt nicht Maria, ihr neugeborener Sohn heißt nicht Jesus sondern Nasser. Frohe Botschaft von der Botschaft nach drei Jahren Warten zu erwarten? Selbst mit Bakschisch schlechte Karten!

Drei Könige sind ausgebucht

und wer nach der Grippe sucht

wird als Fantast verhöhnt, verspottet

Herodes hat sie ausgerottet

wie Rinderwahn und BSE

man hört kein Muh mehr

und kein Mäh

Maria hat ein Kind geboren

auf ihrer Flucht durch Afrika

In Deutschland hat sie nichts verloren

Vater, Mutter, Brüder, Schwestern

verschleppt, erschossen und verbrannt

die Kleinsten stürzten vogelfrei

noch lang nicht flügge aus den Nestern

ins Nirgendwo ohne Papiere

ausländeramtlich unbekannt:

ohne ID nicht anerkannt

jetzt lebt Maria mit dem Kind

in einem Stall

wo sie zufrieden sind

mit Typhus und Malaria

Herr Gott -nochmal-

hilft ihrem Sohn

Halleluja

auf keinen Fall

sein Gotteslohn

als Mindesthohn

Advent, Advent,

wer Ziegel brennt,

braucht Wasser, Schläuche, Pumpen.

Das Geld kann Rema sich nicht pumpen,

sie braucht Spenden zum Advent

Spenden für Zement

braucht sie –logo-,

weiß doch jeder,

etwas später

Der Lockdown in Uganda ist nicht nur für Rema und Nasser ein brutaler Knockdown. Um die Bauarbeiten für die Zuflucht aus den Slums von Kampala wieder in Gang zu setzen, brauchen Rema und Nasser weiter unsere Unterstützung.

Spenden entweder über den PayPal-Spendenknopf auf meiner Seite  rechts oben (Paypal nimmt für jede Spendeneinzahlung ca. 5% Gebühren) -also besser auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig   IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86

unter dem KENNWORT: “Nassers Gitarre”

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Ein Gedanke zu „Meine große 75-Jahrfeier 2022 fiel der Krönung der Schöpfung: CORONA aus den US-BIO-Waffen-Laboren in Fort Detrick zum Opfer. Remas 25. in Uganda auch“

  1. Es gibt keinen Corona-Virus, schon gar nicht einen biotechnisch angeschärften. Die Virusmär ist Deckgeschichte für einen schleichenden Genozid, der mit vielfältigen ganz ordinären Mitteln ausgeführt wird — von immunschwächenden allgemeinen Lebensbedingungen bzw. Hungern und Frieren für die Unterschicht (HartzV, mit V wie Victory), über Toxine aller Arten bis hin zu Schutzimpfungen. Wissen Erwachsene.

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