Wölfe, mitten im Merz. HaBE (k)einen Scherz gemacht & dabei nur gedacht, es dauert nicht bis zum 1. Mai wie einst vor 1000Jahren, als die Wölfe schon Mal Marionetten waren…

Die beißen nicht ganz von alleine,

man erzieht sie an langer Leine

zu Menschenblut-Jagdhunden,

so haben die Herrn

ihr Fressen gefunden

& die Kampfhunde jagten gern

für der Herren Richter

wildscheues Gelichter

von Haus zu Haus

& bekamen die Knochen

& konnten sich daraus

ihr Rest-Süppchen kochen

Für alle, die ihr schon dagegen ward

von der Vorkriegszeit bis zur Gegenwart

für mein Liederschreibvorbild Degenhardt

Ach, Väterchen Franz,

der Rebers, der kanns!

Bitte, Andreas, vergeb er’s

mir, der ich den Titel von Rebers

als weißer Sack & alter Knabe

verändert HaBE:

Die Massenmörder schrein: Haltet den Vieh-Dieb

wir erschlagen die Wölfe mit einem Hieb

schicken unsre Kinder den Mördern zum Fraß

füttern Kanonen, Konfetti macht Spaß

Doch schon längst vor der 5. Jahreszeit

kam die Zeitenwende und nun ist es so weit

Wir stehen schon wieder vor Stalingraden

und der Kanzler gibt Kreuze für Heldentaten

und schreitet mit dem Zapfenstreich

von der Leichen-Reste zur nächsten Leich

auf die Zinksärge wirft der Kommandostab

Blumen und Orden ins Heldengrab

und das Lied dazu des Totengräbers

singt mitten im Fasching Andreas Rebers

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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