Büchergilde-Unternehmen ‘Barbarossa’ & Joschkas Rache für Danzig (Satire von 2004 ?)

Geschrieben von Hartmut Barth-Engelbart am Saturday February 14, um02:35 PM Uhr
Für BG-Essay ‘Von der feindliche Übernahme zum friedlichen Anschluss’
Die Büchergilde als Vorauskommando für den Ribbentropp-Nachfolger und Putztruppen-Oberkommandierenden Fischer bei seiner Brückenkopfmission in Kaliningrad? Damit die nachfolgenden Kolonisatoren des Deuroherrenordens bei Anlage-Sicherheitsfragen in Königsberg ihre Generäle konsultieren können. BG-Vorauskommando ? Joschka als Ribbentropp-Nachfolger? Das ist doch justiziabler Rufmord!Ein Büchergilde – Essay über “Zivilgesellschaftlicher Wandel von der feindlichen Übernahme zum friedlichen Anschluss” am Beispiel Ostpreußens
(projektierte Fortsetzung: “Deutsche Verantwortung im fernen Osten: Von der historischen Zuchtstation für deutsche Polar-Schäferhunde “Waldi-wo-Stock” zum deurasischen Jointventure-Center Wladiwostok – aus den Fehlern von Tsingtau lernen!”)

BG-Vorauskommando ? Joschka als Ribbentropp-Nachfolger? Das ist doch justiziabler Rufmord! Immerhin ist Fischer der zweite deutsche Außenminister unter dem mit deutscher Beteiligung … (ums vorsichig auszudrücken! Vielleicht nimmt sich der Joschka von Joscha beraten den Eberhard Kempf als Anti-Rufmord- und Anti-Dochstoß-Anwalt!!) in Belgrad für die Installierung des Sodatensenders Platz geschaffen wurde.

Genau betrachtet ist das Unternehmen Barbarossa-Bücher-Gilde eher ein Nachtrab:

Als medialer Vorposten des Bertelmannkonzerns meldet der Sender Gleiwitz bereits seit Monaten strategische Erfolge von der Ostfront

Nach dem erfolgreichen Anschluss Polens und der Ausdünnung der dortigen Bevölkerung durch als Arbeitsunfälle getarnte Massensuizide im Bergbau und Frontverschickung für Friedens- und US-UN-Menschenrechtseinsätze braucht es keinen Korridor mehr von Greifswald via Danzig nach Königsberg. Und endlich müssen die Russen Visa-Anträge stellen und zahlen. Schön wärs ja wenn sie dafür vor den deutschen General-Konsulaten in Petersburg und Königsberg schlangestehen müssten – wie in der DDR vorm HO für Bananen. Und blechen mit American-Express- oder VISA-card. Wie das Vorauskommando der Büchergilde aussieht? Soweit der etwas weite Vorspann, der Rest folgt im Artikel…

Bei kulturattac wurde jetzt der Vorschlag gemacht, sich beim Büchergilde-Essay-Preisausschreiben möglichst zahlreich und eventuell sogar als kulturattac kollektiv zu beteiligen.

Sich an einem Essay-Wettbewerb zu beteiligen, sich um einen Essay-Preis der Büchergilde zu bewerben kann nicht sonderlich viel schaden.
Nur zeigt die -ums mit Brecht zu sagen – doch sehr tuistische Titelproduktion der BG-Reihe Zeitkritik, dass es sich um ein eher affirmatives Unternehmen handelt, was die Nomenklatura der Jury-Mitglieder gut belegen kann:
Johano Strasser, der managerschulende ehemalige Wadenbeiß-Juso,
Daniel Cohn-Bendit, der Vordenker und alte Kuppler zwischen “liberalem Kapital” (Marke von Bethmann) und GRÜNEN, der GhostReiter für die militärische Verlängerung reichsdeutscher Balkanpolitik und Völkermord/Auschwitzvergleichs-soufleur Fischarpings,
Professor Dr. Micha Brumlik, der nicht die Bombardierung Belgrads sondern nur einen Bodenkrieg gegen Serbien gefordert haben will ….
eine Weltbellizistengilde?
Die drei von der Tankstelle ? Immer schön im Hintergrund an und von der Heimatfront den intellektuellen Treibstoff liefern. Die Weißwein-Brüderschaften haben die Toscana leergesoffen und restlos aufgekauft.
Jetzt gibts als Gilde-Treue-und Werbeprämien Amselfelder aus dem befreiten UCKosovo, kroatische Inselchen im Sonderangebot und vielleicht kann man demnächst bei der Büchergilde in Kooperation mit taz und kiwi-tours Abenteuerreisen buchen:
Tauch-Events – der Mafia-Schatz im Silbersee, durch den Balkan mit der Bagdadbahn. Alles im Wert von 2500 Euro. Möglicher Weise sind das die ausgeschriebenen Preise. Allein dies herauszufinden wäre einen Essay wert.

Wohin die Reise geht bei der Büchergilde kann man/frau unter der folgenden offiziellen Adresse abrufen:

http://www.buechergilde.de/literatour/masuren/masuren-ostpreussen.shtml
Um den mühsamen Weg zu sparen hier gleich ein Ausschnitt aus dem Original. Das liest sich wie die Rückeroberung “alter deutscher Reichsgebiete”, alle Städte- und Gebietsnamen immer in reichsdeutscher Schreibweise. Es folgen jetzt Originalzitate:

Die Reise vom 6.-15. August 2004 auf einen Blick:
Reisetag Ort Aktion
1. Tag Berlin Literarischer Abend
2. Tag Berlin – Thorn
3. Tag Thorn – Allenstein
4. Tag Masurische Seenplatte
5. Tag Allenstein – Königsberg Orgelkonzert
6. Tag Bernsteinküste und Kurische Nehrung
7. Tag Königsberg – Frauenburg – Marienburg – Danzig Burgführung
8. Tag Danzig – Oliwa – Zoppot
9. Tag Danzig – Stettin
10. Tag Stettin – Berlin Heimreise

Änderungen vorbehalten

Preis ab/bis Berlin:
1095,- Euro im Doppelzimmer, zuzügl. 45,- Euro für das Russland-Visum und ggf. 155,- Euro Einzelzimmerzuschlag; enthalten sind u.a. 8 Mal Halbpension (Frühstück und Mittag- oder Abendessen) sowie alle Ausflüge und Besichtigungen.

(auch auf der hier nicht mitkopierten Karte sind polnische und russische Städtenamen noch nicht einmal in Klammern genannt. Ist das die Osterweiterung der Büchergilde?)

Eine ausführliche Reisebeschreibung kann angefordert werden bei:
Heike Sandrock, Telefon:
(069) 27 39 08-31 sandrock@buechergilde.de
Also, es gibt Wichtigeres zu tun, als sich in die Bittstellerschlange vor dieser Jury einzureihen.
Man muss nicht unbedingt diesen Bauchladen affirmativer Sedativa, spätreifer Besinnungsaufsätze, pseudorevolluzziger Zungen-&Tabubrecher und Vor68er Ladenhüter mit eigenen Essay-Versuchen beschicken. Sie in ein theoretisch-politisch-literarisches attac-Forum zu stellen, die Essays öffentlich zu lesen, das lohnt. Die wirklichen Literaturpreise liegen auf der Straße und nicht in den Talkshowlogen ausgedienter Salonlöwen.

NIX FÜR ungut.
Schöne Grüße
Hartmut Barth-Engelbart

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Ihr könnt mich gern haben!
für 450 Euro & Fahrgeld / lieb & teuer ?
im Gegenteil !
Doch für malefiz & benefiz und sonstwas solls am Geld nicht scheitern.
Denn noch muss ich nicht allein vom Schreiben, Singen, Malen und Spielen leben.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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