Rote Karte für die GAZ-EON-RWE-VEOLIA-VATTENFALL-SPD-PROMis

2 Millionen Ex-SPD-Wählerinnen und rund 20 Millionen andere Nichtwählerinnen
haben den Schröder Agenda-Agenten der SPD den Gar aus gemacht, den GAZ-EON-RWE-Promis die Rote Karte gezeigt.
Das ist eine Chance für die SPD, aber auch für die LINKE. Denn jetzt müssen beide nicht als OberSozialabbauer und Arbeitsplatzkiller, Lohnsenker und Schulprivatisierer, Kommunenfresser und BankenSponsoren auftreten. Das blutige Geschäft der Profitsanierung nach und in der Krise, die sich jetzt erst voll entfalten wird (weil die Marktradikalen-Fundis sich im Aufwind wähnen), das Streichen von Überkapazitäten in der Automobilindustrie statt ihrer Konversion in Zukunftstechnologien, die Zerredung statt der Rettung der OPEL-Standorte, das Verlängern der AbschreibungsProfite durch Verlängerung der Laufzeiten von Schrottreaktoren, der Abbau von Kündigungsschutz, die Verhinderung der Mindestlöhne, die Verschärfung der HARTZ4 Schikanen, die Abschaffung des Rest-Asylrechts, das ratenweise Verhökern der Rentenversicherung an die Finanzgruppen all das werden jetzt die CDUCSUFDP-Fundamentalisten besorgen, die Ausweitung der völkerrechtswidrigen Kriegseinsätze der Bundeswehr statt sofortigem Rückzug aus Afghanistan und anderen überfallenen Ländern, die verschärfte soziale Auslese an den Schulen, die Erhöhung der Arbeitslosigkeit -der versteckten und offenen, die Mutterkreuzverleihung an Mütter toter Soldaten …

Der SPD bleibt jetzt diese Rolle erspart. Sie kann sich nun mit erneuerter Spitze (mittelfristig auch ohne den CIA-Folter-Dulder & -Mitwisser & HARTZ4-Architekten Frank-Walter-Steinmeier) den Gewerkschaften bei ihren unbedingt NOT-wendigen Abwehrkämpfen als Bündnispartner andienen, um nicht weiteres Terrain an die LINKE zu verlieren. Ob man in den Gewerkschaften, in den Belegschaften der SPD glauben wird ? Erst mehr Demokratie und dann doch nur noch mehr Volkswagen ? Und Volksaktien, wenns bergab geht? Volkseigene Betriebe bei Verlusten! Volksenteignete Betriebe bei Profiten ! Über 2 Millionen Ex-SPD-WählerINNEN müssen erst Mal wieder zurückgewonnen werden, nicht zu schweigen von den Millionen, die schon vor 4 Jahren weggeblieben sind .

Da muss die SPD eventuell in den Ländern doch etwas anders regieren, als Ringsdorf mit Holter in McPom, als sie das unter Wowereit in Berlin zusammen mit den LINKEN tat und tut, denn hier machen die beiden rosaroten seit Jahren den unerbittlichen Sparkommissar und Bankenfreund – wohl oder übel das „kleinere“(?)Übel.. Eine schwere Erbschaft des Diepgen-CDU-Dschungels, den man mit FinanzzirkusDirektoren wie Sarrazin nicht eben menschenfreundlicher gestaltet hat. Im Gegenteil. So kann die SPD nicht weitermachen und die LINKE muss darauf achten, nicht im Taumel nach der Regierungsbeteiligung mit der SPD in die Sackgassen zu rennen, die ihnen wie früher den GRÜNEN angeboten werden: die heißen auf Englisch nicht umsonst DEAD-END-STREET. Ach so: Frank Walter Steinmeier ? und sein AA-ThinkTank ? Mit dem Ex-KBW-Chef Hans-Gerhard Schmierer an der Spitze? man sollte sie als Repräsentanten der Friedrich-Ebert-Stiftung und des Goethe-Instituts nach Guantanamo schicken, um dort mit Hilfe der Kreditanstalt für Wiederaufbau die Konversion aller CIA-Foltergefängnisse in Sozialwohnungen und Schulen zu organisieren. Man käme weit rum, auch wieder Mal nach Ramstein oder nach Polen oder nach Aserbeidschan oder in die CIA-Lager rund um China, wo in Guantanamo ausgebildete Uiguren als Volksmudschaheddin stationiert werden. Wär doch ein schöner Lebensabend. Das Gehalt darf ruhig etwas über HARTZ4 liegen. Bonni gibts auch, aber nur bei Erfolgsnachweis. Da macht dann auch das Lied wieder Sinn: My Bonni lies over the ocean…

Wer meine Position in den regionalen-lokalen Medien stärken will, soll doch bitte diese Adresse aufrufen:http://www.gtlokal.de/index.php?option=com_content&view=article&id=4292%3Arote-karte-fuer-die-gaz-eon-rwe-veolia-vattenfall-spd-promis&catid=135%3Agelnhausen&Itemid=18
Nachbemerkung: ein Frankfurter attacie hat den artikel wegen der 25 Millionen kritisiert. Ich habe ihm geantwortet, dass ein -zwei Prozentpunkte an der grundsätzlichen Einschätzung nicht s ändert. Aber hier noch Mal zu den Zahlen: Die Wahlbeteiligung ist von 77 auf 71 % gesunken, das macht 29 % Nichtwählerinnen, das wären dann rund 17,5 Millionen auf der basis der Wahlberechtigten rund 62 Millionen.
Bei der Zahl 25 Millionen hatte ich miteinkalkuliert die ca. 5 Millionen, die den Deutschtumstest noch nicht bestanden haben, wie etwa alle Bayern, Sachsen, Friesen, Sorben, Saarländer und Pommern, Rhein- und MainHessen.
Mit einbezogen hatte ich also alle noch nicht Bundestagswahlberechtigten, die zum Teil schon über Jahrzehnte hier leben und arbeiten und von ihrer sozialen Lage her eher als „linkes“ WählerINNEN-Potential einzuschätzen sind. Nicht miteinkalkuliert sind die Teilwahlberechtigten (Kommunalwahlrecht), eine hohe Dunkelziffer an Obdachlosen, die nicht erfasst sind,und selbstverständlich die 14 bis 18-Jährigen…. Aber auch diese Zahlen ändern nichts an der grundsätzlichen Einschätzung.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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