Kurt Helds ‘Rote Zora’ & ‘die schwarzen Brüder’ HaBEn Schwestern: “Funny & die Salzdiebinnen von Wien”

 

 

 „Funny und die Salzdiebinnen von Wien“ ist die Geschichte eines Wiener Vorstadtmädchens und ihrer Kosmetik-klauenden und vertickenden Mädchenbande. Die Trickdiebinnen setzen geschickt die „Inclusion“ von der Theorie in die Praxis um: behinderte Mädchen spielen dabei die wichtigsten „Nebenrollen“ –halbdownsyndromierte „Epileptikerinnen“, Bucklige mit verkrüppelten Füßen,  überhaupt schwerbehinderte Mädchen aus allen „Bürgerkriegs“-Ländern aller Kontinente werden sehr schnell in die Bande aufgenommen, weil sie mit ihren An- und Umfällen alle Verkäuferinnen und Ladendedektive, die ganze Kundschaft und die Polizei so toll ablenken können. Aber es dürfen nicht zu viele sein, weil sonst die Bande die Abschiebung ganzer Familienverbände riskiert.. Die auf Dauer unverkäuflichen Douglas-Lancaster-Billigprodukte vor dem Stefansdom an Touristen zu verticken, bringt immer weniger. Das läßt die Bande – nach vielen Beratungen am Rand am Strand der „blauen“ Donau auf den Verkauf von historischem Steinzeit-Salz umsteigen.  Steinzeitsalz, das sie sich im Naturhistorischen  Museum von den dort ausgestellten Salzobelisken und anderen großen Brocken weißen Goldes abkratzen. Die schnell angelesenen Oberflächenkenntnisse über den Salzschmuggel auf & entlang der Donau von Innsbruck/Hallstatt und Salzburg in Richtung Wien und von da ins Schwarze Meer – bei Schulklassenbesuchen aus dem Museum mitgenommen helfen beim Verkauf wie beim Klauen, wenn sie die jungen Aushilfswärter schmachtend in Gespräche verwickeln. Doch bei einem, ausgerechnet dem Brad Pittesten Aushilfs-Museumswärter funktioniert das nicht. Er erwischt sie beim „Abkratzen“. Der heillos überqualifizierte Geo-und Ethnologe, Historiker und Archäologe meldet sie dann aber doch nicht. Er bietet der Klassenlehrerin ein Projekt an und rät den Kindern nebenbei heimlich zu einem gaaaanz anderen Geschäft: dem Verkauf von Steinzeit-Steinen an asiatische, russische, amerikanische Touristen, nachdem die Mischung aus Hofer/Billa-Billigsalz für 19 Cent das Viertel und Donau-Uferdreck in Underbergflaschen abgefüllt und mit selbstgedruckten Fanny-Salz-Etiketten beklebt dann doch nicht ein so einträgliches Aufbessern der meist nicht vorhandenen Taschengelder bringt. Die Steinzeitsteine stammen aus dem Abraum der Grabungsstätte unweit von Ybbs, wo die Steinzeit-Tänzerin Fanny gefunden wurde.

Fanny sollte sie eigentlich heißen, die Schwester von Freddy, der nach der Entmietung bei der Wiener Wohnbau jetzt in einer Bruchwohnung mit Keller für Karaoke-Auftritte in Ottakringer Beizn übt. „In Ottakring bin i der King, wann i meinen / aanen Kauntry sing!“ Na ja, Keller kann man das nicht nennen, was da unterm Mietshaus so vor sich hin- und herschimmelt. In der Wohnbau hatten sie einen Keller, da hatte sich Freddy ein selbstgebautes Übungsschlagzeug aufgestellt und  mit Kochlöffeln angefangen.. In Ottakring ging und geht nix mehr,  aber ein Kumpel hat ihm schließlich so eine Schlagzeug-Gummimatte verschafft mit Kopfhörern, seitdem ist der Freddy in ihrem gemeinsamen Zimmer nur noch durch Hand-& Lichtzeichen anzusprechen. Ihre alte Wohnung ist jetzt Teil eines Number ONE-Hotels, wo Funny versucht als „Praktikantin“ etwas dazuzuverdienen und dabei Touristen, am liebsten alte babydoll-bezirzte Männer zu erleichtern … , aber es kommt raus, dass sie bei der Altersangabe gelogen hat… Oma wollte sie eigentlich Sissy taufen lassen, weil sie die Romy und den Karl-Heinz Böhm so abgöttisch verehrt, ihren MärchenKINI. Aber die andere Oma und der Opa waren dagegen, auch ihr jetzt immer öfter besoffener ExFließenleger-Vater, mit dem Kater vor dem Prater  (“Ich mach uns ein SuperDuschbad” – bis heute isser nicht fertig damit und der Schimmel wächst und gedeiht zwischen den schlecht verfugten Fugen)… der Alte versäuft die letzten Reserven, die Mutter bringt täglich das Futter, sie hat es zuhause nicht mehr ausgehalten beim Alten. Ihr neuer Lover hat nix dagegen, dass sie halbtags ihre Kinder versorgt … und den zweiten und dritten Halbtag in Ypps die Deppen pflegt. Mit dem zweiten Halbtag schafft sie das Geld ran für die Fahrtkosten nach Ypps und zurück,. Was en Glück… gibt’s den Billa und den Hofer… Warum der Aldi-Albrecht seinen Discounter nach dem Andreas Hofer benannt hat, das ist ne andere Geschichte, aber die wollte der Pappa erzählen, wenn er Mal wieder nüchtern ist.. von dem weiß sie auch, dass der Hofer in Deutschland ne Abkürzung ist und ausgeschrieben „Alkohol-DIscouter“ heißt: kommet her ALDI ihr beladen seid mit Schulden- ist das BILLI-Bier erst alle, geht der Alk zur ALDI-Falle nur in Östreich ist man doofer, da geht der Alk zumBilligHOFER… Funny mochte das früher ganz gerne, wenn des Paps ihr im Bett seine BlödelGeschichten erzählte, wenn er am Sonntag nicht zur Messe ging und noch ne Runde mit den beiden kuschelte… Aber dann.. Der Alte war nicht mehr dicht, manchmal stank er nach Pisse, wenn er auf dem Heimweg vom Donaustrand kein Gebüsch mehr fand und sich in die vor Dreck selbständigen Arbeitsklamotten pisste

Stefanie, wird erst Fanny genannt, und das will sie auch,. So wie die Tänzerin, die in Richard Wagner und Gregor Mendel so verknallt war und in den Dr. Hans Kudlich auch noch, den Bauernbefreier von 1848, dass sie mit Trizophrenie in Ypps eingeliefert wurde… Die Fanny, wie die Steinzeit-Figur im Naturhistorischen Museum… Aber sie will, weil eh alles eher traurig ist, etwas listiger-lustiger heißen, eben Funny: It‘s so funny… wie die Schmachtbacke mit den Lucky Lipps es sang … wie hieß der noch, gabs jetzt als Diskoversion: Cliff Richard …..mehr verrate ich nicht.

Und gut geht’s eh AUS !!!!!   wie immer bei meinen Kindergeschichten… schlecht gehts im Leben oft genug aus ….

Und Kindergeschichten sollen ermutigen

HaBE erzählt, zugehört, aufgeschrieben & dazu-gedichtet:Kurt Helds ‘Rote Zora’ & ‘die schwarzen Brüder’ HaBEn in Wien ihre Schwestern: “Funny & die Salzdiebinnen von Wien”

 

es gibt schon eine Menge, was ich zu erzählen HaBE: für Kinder zwischen 6 und 86 sind die Geschichten “Enrico schreibt keine Liebesbriefe”, “93 Stickers für Giovanna”, “Die Hexen-Kinder von Naxos”, “Zickensturm am Messeturm” (die Fortsetzug der “ZORA”), “Funny & die Salzdiebinnen von Wien” …. und unendlich viele GeBlödelDichte … und ebensolche Lieder…

Wenn ihr mich zu Lesungen aus dem (noch lange nicht erschienen) Wiener “Kinder”- Buch einladen wollt, gerne.  besonders gerne lese/erzähle ich in Schulen, Kitas, Jugendzentren… es dürfen aber auch gerne Altersheime, Clubs, Stadtteiltreffs, Kulturzentren, VHS-Kurse sein..

für ZuhörerINNEN ab 13 sind die folgenden Erzählprojekte/ Kurzgeschichten /Romanfragmente eher geeignet: “Onkelmord”, “Doppelkopp”, “Der Erbsenzähler”, “Der Damenschneider”, “Hannias drittes Leben”, “Tallys Busfahrt” , “Ein schwarzer Halbtag im Leben des Redakteurs Rolf Kotau”, “Der weiße Stein von Sichelsberg” (Hammersbach), “Putztruppen” (die Geschichte vom unaufklärbaren 74er Mord an dem Frankfurter KriminalHauptkommissar Karl-Wilhelm-Friedrich Fink und seiner Vogelschar) …..   und als Tatsachen-Krimi: “Filterstaub & Klärschlamm” (die unglaubliche Geschichte vom Versuch der US-Army, den größten Flächenkreis Hessens in eine Sondermüll-Deponie zu verwandeln und dies den Landespolitikern, der Presse und den Kommunen als Wohltat zu verkaufen.- es ist auch die Geschichte des Mammut-Projektes BIOSPHERE II., das nach dem Vorbild des Ross’schen BIOSPHERE I. in der US-Wüste Nevada jetzt zwischen Hanau und Schlüchtern errichtet werden sollte: ein extra für dieses Projekt gegründeter zivilitärischer Tarn-Verein “Europäisch-Ökologischer Verein” mit der Galeonsfigur Neil Armstrong (“der erste Mann auf dem Mond”), dem Finanzier, dem Öl-Milliardär Ross (ein erfolgloser US-Präsidentschaftskandidat), mit im Boot die Kreissparkassen als Vermarkter und Immobilienvermittler. Noch vor den ersten Baumaterial-Lieferungen (Filterstaub aller Schweizer Müllverbrennungsanlagen) bieten die “EÖV”ler im Verbund mit den Kreissparkassen Überlebensplätze für den Nuklearen Winter im FULDA-GAP an wie Sauerbier… Zielgruppe: der regionale Geldadel ….

Eine Geschichte, die zwischen Toulon, Zürich-Glattfelden, Nante, Saint Nazaire, Barcelona, Bologna, Mestre, Toulouse, Paris,Toronto, Thessaloniki, Istanbul, Dallas, Madrid, Neapel, Managua, Krakau und Warschau, Kilianstetten und Wächtersbach, Atlanta und Altenhasslau , in der Neil Armstrong, der Milliardär Ross, Dietmar Schönherr, Ernesto Cardenal, der hessische Wirtschaftsminister Klemm, Landrat Erich Pipa (damals noch erster Beigeordneter und Baudezernent), der Hessische Rundfunk, die Frankfurter Rundschau, BASF, Dyckerhoff-Weiß, Heidelberger Zement, Wächtersbachs Bürgermeister Heldmann, ein US-Staatssekretär, das V. Corps of Engeneers, das USAREUR-Command im IG-Farbenhaus, der Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim, der Fliegerhorst Erlensee, die Treppenbau-Firma Contreba und der Kaufmann Phillipp aus Niedermittlau, die Hanauer Staatsanwaltschaft, die deutsch-schweizer-französisch-spanisch-italienisch-us-amerikanische Firma SIGMA, die GRÜNEN Hessen, die Vatikan-Bank-Filiale in Warschau, die Umweltgruppe “Brot und Rosen” in Krakau, eine deutsch-amerikanische Sopranistin, der SPD-Bundestagsabgeordnete Sperling, Heidemarie Wiezorek-Zeul, die US-Aktivistin Patricia Axelrod, ein Ex-CIA-Mann, die Erlenseeer Bürgerinitiative gegen Fluglärm, der SPD Bundestagsabgeordnete Bernd Reuter u.v.a.m. ihre Rollen spielen. Das Drehbuch zu diesem Film lieferte das Petagon mit einem Geheimpapier “Über den richtigen Umgang der US-Amy mit deutsche Politikern”. MdB Sperling hat in der Fragestunde des Bundestages nach der Echtheit dieses (von der nhz übersetzten & veröffentlichten) Papiers gefragt und bekam die Existenz und die Echtheit durch Staatssekretär Wimmer bestätigt…

 

in den nächsten Wochen werde ich dieses Papier hier veröffentlichen, da es bisher nicht im internet zu lesen ist. Auch wenn es jetzt schon über 20 Jahre alt ist, zeigen die aktuellen Umgangsmethoden der US-Administration wie aktuell dieses Papier immer noch ist.

 

Nun aber zurück zu “Funny und die Salzdiebinnen von Wien”

 

Nachdem ich von den vermeintlichen Produzenten der „schwarzen Brüder“ (nach dem Roman von Kurt Kläber/Held) eine Absage bekommen habe – sie wünschen mir viel Erfolg für mein Projekt und schreiben, dass sie Industrie-Filme produzieren  und auch dabei bleiben werden, aber ihr Studio  nach Anfrage gerne für andere Produktionen zur Verfügung stellen- suche ich nach mir ähnlich Verrückten, die die „Funny und die Salzdiebinnen von Wien“ verfilmen wollen.

 

Das Studio ist mir nicht nur deshalb aufgefallen, weil es die Produktionsstätte der Verfilmung der “Schwarzen Brüder” ist, nein, es liegt auch in meinem zur Zeit etwas gentrifizierten Heimat-Viertel, dem Brennpunktstadtteil Hanau-Lamboy-Tümpelgarten. Dort, wo ich seit 1974 als Streetworker, Nachbarschaftshelfer, Resozialisierugs-Entzugs-Schullaufbahn-Pfadfinder, als Übersetzer, Erwachsenenbildner, Sozialberater und NachhilfeLehrer und Babysitter, PäPsyCouch (Cola-Couch ahbe ich verweigert!!), KinderChorleiter, Grundschul-Poly-Technik-öokonomisch-ökumenisch-ökologischer Religions- & Musik-Kunst und alles andere auch -Lehrer bis 2006 gearbeitet und nebenbei und mitten drin Kinder-Geschichten, -Lieder und -Bücher zusammen mit meinen Lamboy-Kids geschrieben habe. (“Enrico schreibt keine Liebesbriefe”, “93 Stickers für Giovanna”, “die Ziege ZORA” … (die alle würde ich gerne auch verfilmen… aber am liebsten hören das die Kinds und lassen ihre eigenen Filme im Kopf dabei abspulen!! und erzählen mir wie die Geschichten weiter gehen und malen dazu Bilder… es ist dann – bei allem Scheiß-  wie drei Stunden im Paradies…:-)))

 

Evelyn Hecht-Galinski hatte mir von dem Versuch der Zusammenarbeit mit Atze Brauner wegen dessen Unterstützung der israelischen Kriegsverbrechen und der Besatzung Palästinas abgeraten. Davon erfuhr ich erst durch ihren Brief. Mir war er nur DER Begriff des frühen antifaschistischen Films des im demokratischen Wieder-Aufbau befindlichen Nachkriegs-Deutschlands Ost wie West, als es noch Initiativen gegen die von den Westmächten betriebene Kronberger „Republik“ und ihre Adenauersche Teilung Deutschlands gab. Nun ja es gab eben auch schon vor Joschka Fischer 180gradige Wendehälse…

 

Wenn jemand genügend Verrückte und FondsRaiser für sowas weiß, bitte mailden. Wenn jemand noch Welche kennt, die die Geschichten noch besser als die Kinder illustrieren können, dann auch bitte mailden! (Liebe Barbara Braguti, die ZORA ist sooooo schön geworden, die Fortsetzungen habe ich schon in der Röhre: “Zickensturm am Messeturm” , hoff doch dass ich von Dir höre!!!

 

Außerdem habe ich in Griechenland ZORAs Kusseng getroffen, der heißt ZORO und wohnt im Parnon, das ist ein Gebirge auf dem Ost-Peleponnes, da arbeiten viele Albaner, Montenegriner, Macedonier, denen man bei der heimfahrt an der Grenze die Löhne abgenommen hat,  Achtung : FRONTEX nimmt nur Bares, keine Checks,etwas Wahres ist schon dran, Hast Du Bargeld? Ja?  dann stecks  blos schnell fort, sonst nimmts Dir Frontex weg!! … naja… Albaner arbeiteten bis vor 10 Jahren hier .. jetzt sind es mehr Pakistani, Afghanen, Kurden, Iraker, Afrikaner, Syrer, manche Griechen müssen schon etwas grinsen, weil demnächst wieder Moscheen entstehen)

Ganz verrückte Grüße

Hartmut Barth-Engelbart

 

 

 

Von: Hartmut Barth-Engelbart [mailto:h.barth-engelbart@gmx.de]
Gesendet: Freitag, 28. März 2014 17:10
An:info@aeon.de
Betreff: Die schwarzen Brüder”

 

Sehr geehrter Herr Born,

nachdem mir Atze Brauner leider abgesagt hat, weil er sich wegen seines Alters nicht mehr in der Lage fühlte einen solchen Film zu machen, möchte ich mich nach der für mich doch überraschenden Trailer-Erfahrung mit den „Schwarzen Brüdern“ an Sie wenden.

Das Buch für „Enrico schreibt keine Liebesbriefe“ steht, und es spielt immer weiter im Hanauer Lamboy, aber ein anderes liegt mir mindestens genauso am Herzen: Der Kinderroman „Funny und die Salzdiebinnen von Wien“, die Geschichte eines Wiener Vorstadtmädchens und ihrer Kosmetik-klauenden und vertickenden Mädchenbande. Die Trickdiebinnen setzen geschickt die „Inclusion“ von der Theorie in die Praxis um: behinderte Mädchen spielen dabei die wichtigsten „Nebenrollen“ –halbdownsyndromierte „Epileptikerinnen“, Bucklige mit verkrüppelten Füßen,  überhaupt schwerbehinderte Mädchen aus allen „Bürgerkriegs“-Ländern aller Kontinente werden sehr schnell in die Bande aufgenommen, weil sie mit ihren An- und Umfällen alle Verkäuferinnen und Ladendedektive, die ganze Kundschaft und die Polizei so toll ablenken können. Aber es dürfen nicht zu viele sein, weil sonst die Bande die Abschiebung ganzer Familienverbände riskiert.. Die auf Dauer unverkäuflichen Douglas-Lancaster-Billigprodukte vor dem Stefansdom an Touristen zu verticken, bringt immer weniger. Das läßt die Bande – nach vielen Beratungen am Rand am Strand der „blauen“ Donau auf den Verkauf von historischen Steinzeit-Salz umsteigen.  Steinzeitsalz, das sie sich im Naturhistorischen  Museum von den dort ausgestellten Salobelisken und anderen großen Brocken abkratzen. Die schnell angelesenen Oberflächenkenntnisse über den Salzschmuggel in & entlang der Donau von Innsbruck/Hallstatt und Salzburg in Richtung Wien und von da ins Schwarze Meer bei Schulklassenbesuchen helfen beim Verkauf wie beim Klauen, wenn sie die jungen Aushilfswärter schmachtend in Gespräche verwickeln. Doch bei einem, ausgerechnet dem Brad Pittesten Aushilfs-Museumswärter funktioniert das nicht. Er erwischt sie beim „Abkratzen“. Der heillos überqualifizierte Geo-und Ethnologe, Historiker und Archäologe meldet sie dann aber doch nicht. Er bietet der Klassenlehrerin ein Projekt an und rät den Kindern nebenbei heimlich zu einem gaaaanz anderen Geschäft: den Verkauf von Steinzeit-Steinen an asiatische, russische, amerikanische Touristen, nachdem die Mischung aus Hofer/Billa-Billigsalz für 19 Cent das Viertel und Donau-Uferdreck in Underbergflaschen abgefüllt und mit selbstgedruckten Etiketten beklebt dann doch nicht ein so einträgliches Aufbessern der meist nicht vorhandenen Taschengelder bringt.

Fanny sollte die eigentlich heißen, die Schwester von Freddy, der nach der Entmietung bei der Wiener Wohnbau jetzt in einer Bruchwohnung mit Keller für Karaoke-Auftritte in Ottakringer Beizn übt. „In Ottakring bin i der King, wann i meinen Kauntry sing!“ Na ja, Keller kann man das nicht nennen, was da unterm Mietshaus so vor sich herschimmelt. In der Wohnbau hatten sie einen Keller, das hatte sich Freddy ein selbstgebautes Übungsschlazeug aufgestellt und  mit Kochlöffeln angefangen.. In Ottakring ging und geht nix mehr,  aber ein Kumpel hat ihm so eine Gummimatte verschafft mit Kopfhörern, seitdem ist der Freddy in ihem gemeinsamen Zimmer nur noch durch Hand-& Lichtzeichen anzusprechen. Ihre alte Wohnung ist jetzt Teil eines Number ONE-Hotels, wo Funny versucht als „Praktikantin“ etwas dazuzuverdienen und dabei Touristen, am liebsten alte babydoll-bezirzteMänner zu erleichtern … , aber es kommt raus, dass sie bei der Altersangabe gelogen hat… Oma wollte sie eigentlich Sissy taufen lassen, weil sie die Romy und den Karl-Heinz Böhm so abgöttisch verehrt, ihren MärchenKINI. Aber die andere Oma und der Opa waren dagegen, auch ihr jetzt immer öfter besoffener ExFließenleger-Vater, mit dem Kater vor dem Prater  (“Ich mach uns ein SuperDuschbad” – bis heute isser nicht fertig damit und der Schimmel wächst und gedeiht zwischen den schlecht verfugten Fugen)… der Alte versäuft die letzten Reserven, die Mutter bringt täglich das Futter, sie hat es zuhause nicht mehr ausgehalten beim Alten. Ihr neuer Lover hat nix dagegen, dass sie halbtags ihre Kinder versorgt … und den zweiten und dritten Halbtag in Ypps die Deppen pflegt. Mit dem zweiten Halbtag schafft sie das Geld ran für die Fahrtkosten nach Ypps und zurück,. Was en Glück… gibt’s den Billa und den Hofer… Warum der Aldi-Albrecht seinen Discounter nach dem Andreas Hofer benannt hat, das ist ne andere Geschichte, aber die wollte der Pappa erzählen, wenn er Mal wieder nüchtern ist.. von dem weiß sie auch, dass der Hofer in Deutschland ne Abkürzung ist und ausgeschrieben „Alkohol-DIscouter“ heißt: kommet her ALDI ihr beladen seid mit Schulden- ist das BILI-Bier erst alle, geht der Alk zur ALDI-Falle nur in Östreich ist man doofer, da geht der Alk zumBilligHOFER… Funny mochte das früher ganz gerne, wenn des Paps ihr im Bett seine BlödelGeschichten erzählte, wenn er am Sonntag nicht zur Messe ging und noch ne Runde mit den beiden kuschelte… Aber dann.. Der Alte war nicht mehr dicht, manchmal stank er nach Pisse, wenn er auf dem Heimweg vom Donaustrand kein Gebüsch mehr fand und sich in die vor Dreck selbständigen Arbeitsklamotten pisste

Stefanie, wird erst Fanny genannt, und das will sie auch,. So wie die Tänzerin, die in Richard Wagner und Gregor Mendel so verknallt war und in den Dr. Hans Kudlich auch noch, den Bauernbefreier von 1848, dass sie mit Trizophrenie in Ypps eingeliefert wurde… Die Fanny, wie die Steinzeit-Figur im Naturhistorischen Museum… Aber sie will, weil eh alles eher traurig ist, etwas listiger-lustiger heißen, eben Funny: It‘s so funny… wie die Schmachtbacke mit den Lucky Lipps es sang … wie hieß der noch, gabs jetzt als Diskoversion: Cliff Richard …..mehr verrate ich nicht.

Und gut geht’s eh AUS:::

Wenn Sie Interesse an dem Buch haben, dann melden Sie sich bitte…

Kurt Held im Lamboy ?
Oder werden
“Die schwarzen Brüder”
in Hanau jetzt genau so verbrannt
wie “Die Rote ZORA”?
(2008 durch Peter Kahane)

Veröffentlicht am 15. August 2012 von Hartmut Barth-Engelbart

Unter der Regie des OSKAR-Preisträgers Xavier Koller und Moritz Bleibtreu und Ricchy Müller in den HauptHauptrollen entstehen zur Zeit in den Hanauer AEON-Studios “die Schwarzen Brüder” Kurt Helds als Film

(jetzt nach einem Jahr habe ich mir den Trailer angesehen. Wenn detr Film so gut ist, wie der Trailer, könnte ich ihn  empfehlen. Da ich aber den Trailern nicht traue, weil das erfahrungsgenäß immer nur die besten Szenen reinkommen, will ich mir den Film schon erst Mal involler Länge ansehen … und ihn dann vielleicht meinen Lamboy-Kids empfehlen… HaBE Ende März 2014)

HaBEs Leserbrief an das AOEN-Studio und die Frankfurter (Lokal-) Rundschau

 

An das AEON-Filmstudio

z.Hd Herrn Walter H. Dorn

Hanau

Niddastraße / Alter Rückinger Weg

 

an die Redaktion der Frankfurter Rundschau

die Hanauer FR-Lokaredaktion

zur Mitkenntnis

 

Sehr geehrter Herr Dorn,

 

ich kann nach über 40 Jahren im Lamboy als Streetworker, Drogenberater, ResozialisierungsPfadfinder, ZweitBildungswegscouch, Grundschullehrer, Deutschlehrer für “Zuwanderer”, Sozialarbeiter, KinderChor- und KinderWerkstatt-Leiter, Liedermacher, Rockmusiker,

als selbst Arbeitsloser und Winterbrandbeihilfenabhängiger, als Ex-(Schicht-)Arbeiter und als Vorleser, Aufschreiber und Erzähler sehr gut beurteilen, ob und wie diese Held-Verfilmungen bei den Kids ankommen.

 

Deshalb bin ich sehr gespannt auf Ihren neuen Film.

 

Nach der grottenschlechten Neuverfilmung der Roten Zora mit Mario Adorf als Thunfischer hoffe ich auf eine Verfilmung, die der dichten Erzählweise Kurt Kläbers und seinen politisch-sozialen Intentionen gerecht wird. Das Fesselnde an seinen Geschichten  insbesondere bei der Roten Zora ist der Inhalt und nicht die ACTION, die in jedem KungFu-Streifen oppulenter zu haben ist.

 

Peter Kahane hat aus der Roten Zora – im krassen Gegensatz zu der authentischen 1979er Verfilmung in deutsch-schweiz-jugoslawischer Koproduktion-  einen auch handwerklich schlechten Billigstreifen gemacht. Die Kinder sehen im Kahanestreifen aus wie angemalte höhere Töchter aus der Waldorfschule , reden und benehmen sich auch so, wie man sich schülerstreichende Bengel in höheren Bildungsanstalten vorstellt… so wie bei der Feuerzangenbouwle, wo sie wenigstens nicht als Prolostreiche kostümiert sind … dafür ist aber dieser Rühmann-Klassiker als Rattenfängerstreifen göbbelsgut auf das rebellierende Mittel-und Oberschicht-Jungvolk Ende der 20er bis tief in die 30er und 40er des letzten Jahrhunderts ausgerichtet.

 

Ansonsten hatte ich beim schnellen Überfliegen der headlines in der FR sofort gestutzt: “Oskar-Preisträger im LAMBOY” ?? — und dachte das Undenkbare: endlich hat jemand (kompetenteres) diesen Stadtteil und seine Geschichte(n) entdeckt, über die recht anerkennenswerte Arbeit der Urmutter der Hanauer FR-Lokal-Redaktion Ilse Werder und des ex-linken Hanauer Anzeiger Urgesteins “Shorty” Werner Kurz hinaus. 

Mit dem “Hanau A Go Go”- DokuStreifen der younggestylten und socialgemovten Schnittstellen-MacherInnen ist es eben nicht getan. Dazu waren und sind die zu abhängig vom Fördertropf der Stadt, des Landes und deren jeweiliger (kultur?-)politischer Ausrichtung ..

Natürlich hoffte ich, dass jemand sich traut, die Geschichten zu drehen, die in der Nidda-und Schwarzenbergstraße vor der Haustür liegen und im Alten Rückinger Weg in jedem steckengebliebenen Aufzug zu hören sind. In der Gabelsberger, der Karl-Marx- und Friedrich-Engels-, der ehemaligen Ernst- Thälmann, dann ab 1955 Berliner- und danach der Dartforder-Straße.

 

Die Drehbücher für solche Filme haben mir Generationen von Kindern und (Halb- und Früh-)Erwachsenen in die Feder diktiert: “….schreib Du das auf, du kannst es besser und schneller…” und das so lange, bis die Kids angefangen haben, selbst zu schreiben…   

 

Drei Kinder- & Jugendromane sind so zusammen mit den “Lamboy-Kids” entstanden: “Enrico schreibt keine Liebesbriefe”, “93 Stickers für Giovanna”, “Die Hexen-Kinder von Naxos”

 

Die drei liegen zusammen mit einer Handvoll Kapiteln der “Über-Grenzgänger” direkt vor Ihrer Haustür .. nur die NAXOS-Ruinen sind weg, die US-Army ebenfalls, das US-Wasserwerk auch, der US-Militärknast ebenfalls, das Skyline und der andere Rock’n Roll-Schuppen in der Chemnitzer sind leider auch verschwunden wie die Tillmann-Brothers. Aber den Schuhmacher Thielemann gibts noch im Original und das Lückhardt-Dorf steht noch zum großenTeil-     auch die Lückhardt-Metzgerei, die Gebeschus-Schule, nur die älteste Freie Tankstelle Deutschlands ist so verändert, dass man sie nicht mehr wieder erkennt.. die Hehlerzentrale am ESSO-Dreieck(Oderstraße) mit ihrem Blumenkelch Vordach und dem Puff dahinter .. auch weg. Lediglich der Puff an der Wilhelmsbrücke hats durchgehalten. Der “DeutscheHof” ist zwar jetzt eine Döneria und der große Saal beherbergt nicht mehr die Jahreshauptversammlung des multiethnischen martriarchalischen Schlüssler-Clans …

 

 

Ja, ja,  die Gentrifikation oder so ähnlich: Hanau haut um, nicht nur die Platanen am Freiheitsplatz  und die südliche alte Neustadt.

 

Gut, dass Kurt Held nicht mehr miterleben mußte, was Deutschland und die EU in seinem Jugoslawien alles umgehauen haben. Die Thunfischer an der Adria-Küste haben nix mehr zu tun und noch weniger zu sagen, ihre Genossenschaften sind aufgekauft, die Städte wie Dubrovnic und die Inseln weitgehend privatisiert, verscherbelt, die Küstengewässer industriell leergefischt

 

Aus ZORAS Burg wurde eine USTASCHA-Festung, und weiter südlich ein UCK-Mafia-Stützpunkt …

 

ZORA mußte fliehen und lebte als Arta über 6 Jahre im Lamboy – nicht in der Nidda-, aber in der Ruhrstraße/Ecke Möhnestraße, in der “Asylbewerberunterkunft” bis sie abgeschoben wurde

– mitten im Gebeschus-Grund-Schuljahr, mitten aus den Choproben für eines unserer großen Konzerte in der Frankfurter Musikhochschule, das vom HR übertragen wurde…

 

So wie sich die KaminfegerKinder zum Schutzbund SCHWARZE BRÜDER in Milano zusammenschließen, tun das die Kriegskinder von Afghanistan bis Zaire im Lamboy unter dem Eindruck und der trügerischen Hoffnung auf UNO-Einsätze unter der Patenschaft der Hexe von Naxos und des liebevoll ”Zwieback” genannten “Essen auf Rädern”-Zivis Carlos  mit ihrem “KINO”. Zu dem melden sie sich bei den Alten immer ab. KinderKino! Schön. Nur ist das “Kino” ihre “KindernationaleOrganisation” in ihrem heimlich besetzten Werkstattkeller unterhalb des leerstehenden US-Army-Wasserwerkes – während oben der Krieg der Erwachsenen tobt,  der Krieg auf dem Balkon, der so heißt, weil man von da ganz weit aufs Meer schauen kann.  Und wenn neue Lehrer fragen, woher Arta kommt, rufen alle im Chor “Die kommt vom Balkon!” und Arta ist schon ein bisschen stolz darauf ………..

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in Hanau jetzt genau so verbrannt
wie “Die Rote ZORA”?
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Man/frau darf mich aber auch zu bezahlten Lesungen einladen, was mir noch lieber wäre. Der Buchhändler meines Vertrauens meinte zwar „Politische Lyriker und Belletristen verkaufen sich nicht!“,  doch da bin ich anderer Meinung: Mich kann man für einen Lesungsabend kaufen für schlappe 350 € plus Fahrgeld, Kost & Logi- logisch ! Sonst benefizze ich in der Regel, doch die Ausnahmen bestätigen das. Drum geht’s jetzt ums Geld.

Wer die Selbsthilfe-Organisation Der Opfer von Missbrauch in den evangelischen Landeskirchen Kur-Hessen-Waldeck und Hessen-Nassau sowie in der badischen Landeskirche , SODOM unterstützen will, kann Spende unter dem Stichwort “SODOM“  auf mein Konto einzahlen (oder mich zu einer SODOM-Lesung einladen)

Wer meine journalistisch-künstlerische Arbeit unterstützen und mir bei der Bewältigung von Abmahn-Tzunamies helfen möchte, kann das unter dem Stichwort

ABSolution, weil nach vielen Abmahnungen von Mark Seibert, dem LINKEn Bundesschatzmeister-Assistenten und Ex BAK-Shalom-Promi die jüngste wegen meiner Recherchen zu Herrmann-Josef Abs mich teuer zu stehen kam.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

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