New York Times: Libyan Prince Is Taking Control of Rebels (oder Vorwärts zur schwarzgoldenen UK-Monarchie mit BP-Tankstelle)

und das geschah bereits vor 20 Jahren:

unter der gleichen monarchistischen Flagge des von England 1951 eingesetzten Königs Idris von Libyen, die die outdoor outgefitteten facebook-twitter-youngsters jetzt durchs internet schwenken  und für sowas fordert Lothar Bisky eine Flugverbotszone, damit Libyen genauso befreit wird wie Jugoslawien…aufgeteilt und der Ostteilstaat zur BP-Tankstelle ausgebaut : Hauptstadt Gebgasi …. (Ost-Pakistan-West-Pakistan– gabs doch schon ..) Und sie werden  nach Breszinski “die Krise als Chance” nutzen: unter dem Deckungsschirm der Nuklearkatastrophe in Japan werden sie Libyen bombardieren und kaumjemend wird es so schrecklich finden, dass er dagegen auf die Straße geht .. so kalkulieren sie in Paris, London, Washington, Brüssel und Berlin. Und die Deutschen Ostermärsche ?? Die Aufrufentwürfe nehmen kaum dagegen Stellung. Bisher wenigstens.  Von Libyen aus laäßt sich der Norden Afrikas in den Griff bekommen, der Zugang zum Kongobecken eröffnen, der Tschad kontrollieren, der Sudan ebenfalls, Tunesien und Ägypten ebenso .. und von hieraus wird der Nahe Osten bis in den Iran aufgerollt. so sind ihre Pläne!!! Wo sind die Kräfte die Ihnen einen Strich durch die Rechnung machen?
New York Times: Libyan Prince Is Taking Control of Rebels

siehe auch

http://www.barth-engelbart.de/?p=857

Washingtoner Versuch einer monarchistischen Konterrevolution in Libyen

New York Times: Libyan Prince Is Taking Control of Rebels

Published: March 29, 1991

The exiled Prince Idris of Libya has said he will take control of a dissident Libyan paramilitary force that was originally trained by American intelligence advisers, and he has promised to order it into combat against Col. Muammar el-Qaddafi, the Libyan leader.

The United States’ two-year effort to destabilize Colonel Qaddafi ended in failure in December, when a Libyan-supplied guerrilla force came to power in Chad, where the original 600 commandos were based. The new Chad Government asked the United States to fly the Libyan dissidents out of the country, beginning a journey that has taken them to Nigeria, Zaire and finally Kenya. So far, no country has agreed to take them permanently.

The 400 remaining commandos, who have been disarmed, were originally members of the Libyan Army captured by Chad in border fighting in 1988. They volunteered for the force as a way of escaping P.O.W. camps.

“Having received pledges of allegiance from leaders of the force, Prince Idris has stepped in to assume responsibility for the troops’ welfare,” said a statement released in Rome by the royalist Libyan government in exile. It was overthrown in 1969.

Hier noch ein viel grundlegender Artikel zu Libyen und  den Gründen für die Bombardierungen

http://www.politaia.org/kriege/die-libysche-revolution-und-die-gigantischen-libyschen-wasserreserven-politaia-org/

Der Artikel hier als PDF-Dokument zum herunterladen: Die libysche Revolution

Die Dämonisierung Gaddafi in der westlichen Pressehurerei nach dem Motto: “Ein bißchen Wahrheit vermischt mit einer Menge Lügen” lässt nur zu deutlich darauf schließen, wer hinter der “Libyschen Revolution” steckt. Nachdem die Russen die westliche Presse wieder einmal wegen der angeblichen Bombardierung der Bevölkerung durch Gaddafis Luftwaffe der Lügen strafen konnten, ist es keineswegs mehr von der Hand zu weisen, dass die “Libysche Revolution” in Gänze auf Befehl der einschlägigen Weltbrandstifter in London angezettelt wurde.

Die “eingefrorenen” Milliarden im Ausland, die angeblich im Privatbesitz Gaddafis waren, dürften eher Gelder sein, die dem libyschen Staat gehören. Und an die wollen die Globalisten heran. Wo werden wohl Mubaraks abgebliche 70 Milliarden Auslandsguthaben landen? Und in Zukunft die saudischen , bahrainischen und kuwaitischen Auslandsvermögen? Gewiss nicht bei der Bevölkerung dieser Staaten. Noch lukrativer sind natürlich die Erdölbestände dieser Länder, die bald unter direkter Kontrolle der Londoner City stehen werden.

Gaddafi ist ( oder war) die vielleicht wichtigste Figur in Nordafrika, denn es hat sein Land an die Spitze des afrikanischen Kontinent gebracht und die Erdöleinnahmen Libyens nicht in Paläste, Yachten und Fuhrparks gesteckt, sondern in sein Land investiert. Darauf wurde in diesem Artikel schon eingegangen. Aber das ist noch nicht alles:

Der “wahnsinnige” Gaddafi hat 1980 ein riesiges Projekt zur Wasserversorgung für Libyen, Ägypten, Sudan und den Tschad begonnen und beinahe fertiggestellt. Es ist gefährlich, ohne einen Cent der Weltbank und des IWF ein Projekte durchzuziehen, welches das Potential hat, ganz Nordafrika in einen blühenden Garten zu verwandeln. Das steht dem Ziel der Destabilisierung der Region entgegen, welche die Londoner City anstrebt, um die Weltdikatur der Konzerne durchzusetzen. Am 01. September 2010 konnte der erste Großabschnitt des Projektes nach dreißigjähriger Planung und Bauzeit in Betrieb genommen werden. Das sind 5 Monate vor Beginn der Unruhen, also bevor das Projekt im wahrsten Sinne des Wortes Früchte tragen konnte.

manmade Die Libysche Revolution und die gigantischen libyschen Wasserreserven   POLITAIA.ORG

Im Süden Libyens gibt es vier große Wasserreservoirs (Kufra basin, Sirt basin, Morzuk basin und Hamada basin), in denen 35.000 Kubikkilometer(!) Wasser lagern. Um sich von der Größe der Reservoirs ein Bild zu machen: Nehmen Sie die Fläche der Kolonie Deutschland und stellen sie sich einen ebenso großen See mit 100 Metern Wassertiefe vor! Diese quasi unerschöpflichen Wasserreserven sind für die Globalisten, die das Weltwassergeschäft monopolisieren wollen, viel wichtiger, das das libysche Öl! Ein Kubikmeter unbelastetes, extrem reines Wasser kann mit einem Kostenaufwand von unschlagbaren 35 Cent gefördert werden.

Unterstellt man einen Abgabepreis von nur 2 Euro/Kubikmeter (den Globalisten werden sicherlich lukrativere Geschäftsmodelle einfallen), so beziffert sich der Wert dieser Wasserreservoirs höchster Güte auf 58 Billionen (58.000.000.000.000.-) Euro!

Mit diesem Projekt hätte Libyen eine wahrlich “grüne Revolution” in Gang gesetzt und die Versorgung Afrikas mit Lebensmitteln übernehmen können. Vor allem hätte es Libyen und Nordafrika aus den Klauen des IWF befreit und unabhängig gemacht. Selbstversorgung? Ein Reizwort für das Bankster- und Konzernkartell, das auch schon den Jonglei-Kanal vom weißen Nil in den Süden Sudans blockierte, in dem die CIA die Sezessionskriege im Südsudan anheizte.  Die Globalisten setzten lieber auf teure Entsalzungsanlagen, selbstverständlich über die Weltbank finanziert und von ihren Konzernen erbaut.

HIER WEITERLESEN: http://www.politaia.org/kriege/die-libysche-revolution-und-die-gigantischen-libyschen-wasserreserven-politaia-org/

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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