Um das zu klären muss man auf zwei Artikel der NevenDumont-FRontschau vom 17. Juni 2008 zurückgreifen, bei denen man aus den Widersprüchen gut die wahren Gründe für die „Chefsache Afrika“ und das nach 2011/12/13/14 und eventuell auch nach dem Iran nächstes BuWe-Target Zimbabwe herauslesen kann: (naja, erst mal SüdSudanoilistan und Someoilyeah und dann aber … hin zum zimbabwischen Platin ! und kolateral- kongolesisches Tantal)
UM AFRIKA ZU ERSCHLIESSEN BRAUCHT MAN EINEN DIETERICH
den liefert die FRontschau –
Putsch-Organisatoren und SöldnerKommandeure kommen vor Gericht
In der FR vom 17.Juni 2008 beschreibt Matthias Thieme zum Prozessbeginn in Äquatorialguinea (südlich vor Nigeria) sehr detailliert und couragiert den Putschplan. Aber ist es nur skurill, was da am 17. Juni in der FRankfurter Neven
FRontschau erscheint, wie es bei attac-d-listen Werner Schettke nennt? Eine britisch-südafrikanisch-deutsche Putschisten-Organisation, versucht sich die 3.größten Ölvorkommen Afrikas südlich der Sahara unter den Nagel zu
reißen. Das ist schon etwas mehr als skurill.
Es ist nicht irgendeine Desperado-Bande – nein sie steht unter der Mit-Führung des Sohnes von Margret Thatcher zu einer Zeit, in der George DabbelJuh Bush von unter den Fittichen seines Vaters aus dem CIA-Rauschgiftgeschäft in Zentral- und Südamerika und dem anschließenden Ölgeschäft in der Golfregion, (als Monopolist bei der Versorgung der US-Army
mit Treib- und anderen Stoffen) sich durch Wahlmanipulationen knapp in den US-Chefsessel hat hieven können. Was Bush jr. schaffte, wollte Thatcher jr. ebenfalls packen.
(zur Geschichte von Bush jr. siehe hier: http://www.steinbergrecherche.com/barth.htm; “Fast alles über Bush und
seinen Vater ” indymedia hat einen überarbeiteten Artikel vom Anfang der 90er Jahre von Hartmut Barth-Engelbart ins Netz gestellt. http://de.indymedia.org/2007/08/189730.shtml ;www.united-mutations.org/?p=5312 ; )
Warum der doch mutige Artikel von Matthias Thieme hastig von Johannes Dieterich kommentiert werden muss, liegt bei Dieterichs Funktion als Afrika-FRrontberichterstatter und Target-Finder ziemlich offen auf der Hand:
Putsch ist schon schlimm, aber noch schlimmer ist das, wogegen da geputscht werden sollte: gaaanz schlimm ! Ehrlich! Die ganzen ÖlDollars säckelt sich eine Familie ein und die hält auch noch 98 % der Sitze im Parlament und die
Opposition sitzt ,wenn sie nicht wie einst die Christen im Collosseum von Nero dahingeschlachtet wurden- in den schrecklichsten Gefängnissen, wo jetzt auch die weißen Putschisten schmachten.
Indirekt empfiehlt Dieterich das Eingreifen der EU und der UN in diesem Land. Wegen der Menschenrechte, der Demokratie ? Oder vielleicht doch eher, um zu garantieren, dass die Öllieferungen, die Öl- und Gasprospektion und
Bohrkonzessionen in westlich-abendländischer Hand bleiben. Ein Pütsch-chen durch Thatcher und Co kann der Ministaat mit afrikanischer Nachbarschaftshilfe noch verhindern, aber einer ordentlichen Menschenrechts-Good Government-Intervention koordinierter EUSA-UNFriedenstruppen wäre er nicht gewachsen.
Dieterich schreibt hier nicht über Abu Dabi oder Bahrain oder SaudiArabien, oder Kuwait. Nein, er schreibt über ein bisher kaum in die Schlagzeilen geratenes Land: Äquatorial-Guinea. Könnte es sein, dass die dortigen Herrscher beginnen in die falsche Richtung zu schielen ? Und warum haben Zimbabwe , die Regierung Mugabe und ihr Geheimdienst und ihre Polizei den Putsch in Äquatorial-Guinea vereitelt. Warum haben sie die Waffentransportmaschinen und die Waffenhändler in Zimbabwe festgehalten und die Putschhelfer an Äquatorial-Guinea ausgeliefert ? Dietrich muss neben diesem Artikel unbedingt schildern. welchem Ungeheuer die zimbabwische Regierung da geholfen hat. Wer so jemandem hilft, kann doch
nicht viel besser sein- das kommt beim Leser an!
Und das soll es auch. „Warum der Wolffsohn bei der Anne nicht nur AfghaniSatan bombardieren Will sondern auch gleich das ZimbaBöse“ weiterlesen