Führt Sarkotzy in Libyen Krieg gegen Deutschland? TOTALer Krieg gegen Wintershall ? Und Cameron singt: “We Shell overcome!” Und Obama funkt “ESSO-ES-hat geklappt!” We can work it out! -e prego un pocco per BerlussolENI

trotz aller Konkurrenz der jeweils noch etwas national verorteten West-Kapitalgruppen und bei gelegentlichem Beinstellen und Nachbeißen: Sarkotzy-TOTAL gegen  Westerwelle-Wintershall  usw.. http://www.arbeiterfotografie.com/galerie/reportage-2011/index-2011-09-01-aachen-friedenspreis-verleihung.html Bei der BeuteAufteilung steht Deutschland schon etwas beschissen da: auch weil die “Rebellen” kurz vor dem “AntiKriegstag” und der Beuteverteilungskonferenz in Paris mit dem wundersamen G36 – Fund nachweisen konnten, dass Deutschland noch bis ganz zum Schluss “den blutrünstigen Diktator Gaddafi” unzterstützt hat  und wohl deswegen nicht so richtig mit freibomben wollte…. Schon vor dem Angriff auf Libyen war klar, dass Wintershall der größte ausländische Ölförderer in Libyen ist und das war der Grund für Westerwelles Stimment- und Bombardierungs-Zurück-haltung. In Konferenzen vor der Bombardierung wurde festgelegt, dass TOTAL 35 % der Ölförderung im Nach-Gaddafi-Libyen erhalten würde. …..    Es ist in Libyen ein europäischer Krieg, ein Krieg des aufbrechenden Nachkriegsverbundes untereinander um Weltmarktanteile – wobei die deutsche Sonderrolle in einer teilweisen Ausrichtung nach Russland und China besteht. 
Einen weiteren ernsten Grund für den Überfall hat Libyen mit seinem Plan geliefert, eine all-afrikanische Währung einzuführen, den Gold-Dinar, der auch das Ölgeschäft vom Dollar und vom EURO abgekoppelt hätte.
AKTUELL aus LIBYEN:
Aus Libyen… 05/09 – Leonor – 5. Spetember 2011
http://leonorenlibia.blogspot.com/2011/09/desde-libia0509.html
Rassistische Jagd auf Schwarzafrikaner in Libyen durch die “Rebellen”

Die NATOgeführten Benghasi-Banditen machen Jagd auf schwarzafrikanische Libyer und Gastarbeiter und Flüchtlinge:

Ein Freund informiert dass sich Zawiy in einer verzweifelten Lage befindet. Die Kontrolle der Stadt befindet sich jetzt in Händen der Rebellen. Die Leute werden festgenommen und mit fürchterlichen Methoden hingerichtet (T. erzählte dass in Tripoli das selbe geschieht). Die Gründe um festgenommen zu werden sind einfach Vermutungen dass man das NTC nicht unterstützt oder sie nehmen einfach und wahllos Leute um beängstigen. Manchmal ist das Gesicht oder die Art sich zu bewegen genug um festgenommen zu werden. Deswegen bleiben die meisten Leute zuhause und gehen nicht aus ihren Häusern – besonders um ihre Kinder zu beschützen. Man hört ständig Feuerwaffen.In Sirte und Bani Walit gibt es die ganze Zeit einen heftigen Bombenangriff.Im Krankenhaus von Sirte gehen die Medikamente alle und die Chirurgie muss oft ohne Betäubungsmittel durchgeführt werden – selbst bei Kindern. Es gibt keine weiteren Arzneien. Die Zivilisten zahlen mit ihrem Leiden die Absperrung von Wasser und Strom. Die Opfer die weiter unter den Trümmern der Bombenangriffen liegen können nicht evakuiert werden weil die Leute die versuchen die Körper zu retten von der Luft aus bombardiert werden. Zivilisten die versuchten aus der Stadt zu fliehen wurden ermordet. Es ist sehr schwierig Information aus dem Gebiet zu bekommen weil die Telephon- und Stromleitungen bombardiert worden sind. Tripoli ist diese Tage bombardiert worden aber es wird verheimlicht [letzter Satz unverständlich]
Allerwertester MIB-HH-MIKE,
dass Geheimdienste verschiedener Länder oder gar Systeme aus taktischen wie strategischen Interessen von Fall zu Fall sich bekriegen oder zusammenarbeiten, das is nix Neues.
Dass Geheimdienste, Kapitalgruppen sich ehrwürdiger Institutionen bedienen  dürfte auch Dir nicht so unbekannt sein: ob es nun der WWF ist (der, welch Zufall im Grenzgebiet zwischen Kongobecken und Ruanda-Burundi einen Korridor vor Wilderern schützt, in dem neben dem vom Aussterben bedrohten Berggorilla sich auch die Abtransporttrassen für das Coltan und das Tantal verlaufen) ,  ob es der Industrie-gesponsorte NABU ist oder auch  von Fall zu Fall amnesty oder medico international, Brot für die Welt oder Misereor, so ist auch Human Right Watch nicht gegen solcherlei Unterwanderung oder/und verschiedenste Instrumentalisierungen gefeit.
Weder ein in die Jahre gekommener Hamburger MusikRezensent noch ein Hanauer Vielschreiber können die Lage in Libyen im Detail kennen. So zu tun, ist unredlich. Der eine , wie der andere ist auf Kenntnisse Dritter angewiesen. Und die Quellenlage ist unsicher. Ist mit Vorbedacht verunsichert worden. Die Jagd auf Thierry Meyssan spricht dafür Bände…
Fest steht, dass die NATO mit allen Optionen unterhalb des Nuklearkrieges (wohl aber mit Einsatz von abgereichertem Uran) Libyen überfallen hat sogar unter Verletzung der speziellen UN-Resolution (zur UN-säglichen Rolle der UN will ich hier weiter nichts schreiben!) , und das mit über 20.000 Bombenangriffen, Spezialeinheiten aus Großbritannien, Jordanien, Katar, Frankreich, SaudiArabien, USA, mit Einsatz des AntiRiot-HäuserKampfhubschraubers TIGER von EADS, von Drohnen, G36 Heckler&Koch-Sturmgewehren, deutscher Zielkoordinaten-Lieferung, – und der Kern der “Rebellen” ist nach Berichten der New York Times eine Ansammlung von seit Jahren unter dem Kommando eines Sannussi-Prinzen in den USA mit CIA-Anleitung ausgebildeten Terroristen … die seit Jahrzehnten den Auftrag hatten, Libyen zu destabilisieren und Gaddafi umzubringen (auch das. die NYT u.a. sind meine Quellen!!)  (((in einem meiner Texte hatte ich die genaue Quelle angeführt und sie ist heute noch abrufbar!)))
Weiter!  Es geht schon wieder zu stark in die Details.
Entscheidend ist die Konstellation der Kapital-Interessen: zähneknirschend musste es die Weltbank hinnehmen, dass Libyen bei ihr nicht einen Cent Kredite aufnimmt und somit von dieser Seite nicht erpressbar war. So konnte auch kein Privatisierungsdruck augeübt werden. Auch kein Verkaufsdruck bezüglich des Wassers, auf das VEOLIA und SUEZ und israelische Unternehmen ganz nass waren – die dürften jetzt wohl zum Zuge kommen. 58 Billionen € ist der derzeitige Marktwert des libyschen Wasserreichtums. Aber es geht nicht nur ums Erpressungsmittel WASSER. Es geht auch und nicht  zuletzt ums Öl. Hier mussten die EnergieRiesen auf mindestens 51 % der Profite aus der Ölförderung verzichten, weil die wegen der SperrBeteiligung des libyschen Staates im Land verblieben und in Wohnungsbau, Wasserversorgung, Straßenbau, Bildungseinrichtungen, Landwirtschaftliche Entwicklung und natürlich auch in die Landesverteidigung investiert wurden.  Das alles ist in UN-Berichten nachzulesen, die dankenswerter Weise von der ARBEITERFOTOGRAFIE dokumentiert wurden, auch bei SteinbergRecherche nachzulesen sind, teilweise auch bei mir , bei Harald Pflüger, in der nrhz …..ja auch in der jungenWelt, bei teleSur, im SCHATTENBLICK, bei nng, in mein Parteibuch, bei “kritische Massen”, ….  wer wissen will, der kann es wissen, noch sind diese Seiten nicht gesperrt, wobei das schon hie und da Mal der Fall war… Wenns ernster wird, kommt auch eine gründliche Internetbereinigung… was die Libyenberichterstattung betrifft, hat das ja schon recht gut geklappt.
Entscheidend war die mediale Vorbombardierung: die können wir jetzt bei Syriens Assad life erleben, (medial sind die Saudischen Potentaten gegen Assad echte Human Right Watchers !! Auch der scheich von Katar ist super, ganz zu schweigen von Frau Clinton und MuBarak Obama … Cameron ist vergleichsweise einer der 12 Apostel, Obama dürfte Jesus sein) und wenn Assad dort hingebracht wurde, wo Milosevic aus ungeklärten Gründen verstorben ist, dann nehmen sie sich Dos Santos, oder Robert Mugabe ..
Schon wieder abgewichen!: Also.- trotz aller Konkurrenz der jeweils noch etwas national verorteten West-Kapitalgruppen und bei gelegentlichem Beinstellen und Nachbeißen: Sarkotzy-TOTAL gegen  Westerwelle-Wintershall  usw.. ( bei der BeuteAufteilung steht Deutschland schon etwas beschissen da: auch weil die “Rebellen” kurz vor dem “AntiKriegstag” und der Beuteverteilungskonferenz in Paris mit dem wundersamen G36 – Fund nachweisen konnten, dass Deutschland noch bis ganz zum Schluss “den blutrünstigen Diktator Gaddafi” unzterstützt hat  und wohl deswegen nicht so richtig mit freibomben wollte…. Schon vor dem Angriff auf Libyen war klar, dass Wintershall der größte ausländische Ölförderer in Libyen ist und das war der Grund für Westerwelles Stimment- und Bombardierungs-Zurück-haltung. In Konferenzen vor der Bombardierung wurde festgelegt, dass TOTAL 35 % der Ölförderung im Nach.-Gaddafi-Libyen erhalten würde. …..    Es ist in Libyen ein europäischer krieg, ein Krieg des aufbrechenden Nachkriegsverbundes untereinander um Weltmarktanteile – wobei die deutsche Sonderrolle in einer teilweisen Ausrichtung nach Russland und China besteht. 
trotz aller Konkurrenz des “West-Kapitals” geht es global-strategisch um die Niedrringung des größten Konkurrenten auf dem Weltmarkt, Die chinesischen Interessen sollen in Libyen zurückgeschlagen werden… und heute gehört uns Libyen und morgen der ganze Kontinent von A bis Z AZANIA, ALGERIEN , ANGOLA bis ZIMBABWE und ZAIRE … Und dann ist Chavez dran und Kuba… und schon hat sich die LINKE dafür entschuldigt, einem Diktator zum Geburtstag gehuldigt zu haben – ganz im ERNST :”der geburtstagsbrief war so nicht in Ordnung!” (siehe den folgenden WORTLAUT des Briefes hier unten)
So , mein Gutster. Dein naives Rumscharwenzeln am Schwanz der Kapitalinteressen solltest Du tunlichst bald vergessen, es sei denn das Du damit dein täglich Brot verdienst.
Aber dafür isses wirklich zuuuu naiv.
Und jetzt ein Brief, der  – wenn er ERNST gemeint gewesen wäre  nicht geLÖTZSCHt werden müsste:

D o k u m e n t i e r t : Der Brief im Wortlaut

Comandante de la Revolución Compañero Fidel Castro Ruz

Berlin, den 13. August 2011

Lieber Genosse Fidel Castro,

im Namen der Partei DIE LINKE übermitteln wir Dir anlässlich Deines 85. Geburtstages unsere herzlichsten Glückwünsche.

Du kannst voller Stolz auf ein kampferfülltes Leben und erfolgreiches Wirken an der Spitze der kubanischen Revolution zurückblicken. Die Errungenschaften des sozialistischen Kuba mit seiner Beispielwirkung für so viele Völker der Welt, werden immer und zuerst mit Deinem Namen verbunden sein. Unter deiner Führung hat es Kuba verstanden, für mehr als fünf Jahrzehnte dem Druck und der Blockade der USA zu widerstehen, an seinen Idealen festzuhalten und eine neue gesellschaftliche Entwicklung einzuleiten, die dem kubanischen Volk für Lateinamerika beispiellose soziale Errungenschaften in Bildung, Wissenschaft und Kultur, im Gesundheitswesen und Sport und in vielen weiteren Bereichen gebracht hat. Kuba war und ist auf diese Weise Beispiel und Orientierungsspunkt für viele Völker der Welt.

Heute steht Kuba in Lateinamerika nicht länger allein; inspiriert durch das kubanische Vorbild, haben zahlreiche Völker Lateinamerikas und der Karibik, allen voran in den ALBA-Staaten, ihr Schicksal in die eigenen Hände genommen und gehen einen Weg, der ihren eigenen Interessen und nicht denen des internationalen Kapitals entspricht. Auch auf diese Entwicklung kannst Du – gemeinsam mit dem gesamten kubanischen Volk, stolz sein. Nicht zuletzt durch die Vorbildwirkung seiner eigenen Entwicklung und durch seine internationalistische Solidarität hat Kuba einen enormen Anteil an dieser Entwicklung. Wir wissen jedoch, dass das Du auch heute weiter nach vorn blickst, aufmerksam die internationale Entwicklung verfolgst und in Form Deiner Veröffentlichungen und der zahlreichen Treffen und Gespräche mit progressiven Politikern aktiv darauf einwirkst. Auf diese Weise stellst Du Deine Erfahrungen und Deine politische Weitsicht auch weiterhin den neuen Generationen politischer Aktivisten zur Verfügung.

Lieber Genosse Fidel Castro, anlässlich Deines Geburtstages wüschen wir Dir beste Gesundheit, Schaffenskraft und schöpferische Energie für Deine weitere Arbeit. Zugleich versichern wir Dir unsere unverbrüchliche Freundschaft und Solidarität mit dem kubanischen Volk. Wir werden auch in Zukunft die Entwicklung in Kuba aufmerksam und voller Sympathie verfolgen und nach Kräften dazu beitragen, dass das kubanische Volk frei und ohne Druck von außen über seine Entwicklung selbst entscheiden kann.

Mit solidarischen Grüßen

Gesine Lötzsch
Klaus Ernst

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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