Stoppt die Millionen westlicher Immigranten!

Abo-Hunting, die Jagd auf Oboriginals gehörte bis in die 1970er in Australien zur Palette weißen Volkssports. Dabei wurden Eingeborenen-Kinder bis zum Hals eingegraben und dann Zielschießen auf die Kinderköpfe gemacht. Gezielte Ausrottung in Konzentrationslagern durch Alkohol und gesteuerte Cholera-Infektion waren die Regel. Kinderraub und “christliche” Umerziehung wurde ergänzt durch das Verbot der traditionellen Tänze der Aboriginals an ihren heiligen Plätzen, auf ihren Traumpfaden. In ihren heiligtümern wurde und wird Uran abgebaut, hypermoderne Produktions und (weiße) Wohnanlagen errichtet. Man stelle sich das Geschrei vor, wenn Oboriginals der Petersdom abreißen würden …
Unter unseren wohlwollenden Blicken oder unserem Wegschauen raubt das durch unsere Regierungen unterstützte israelische Raub- und Besatzungsregime palästinensisches Land, zerstört Wohngebiete, raubt Wasser und zerstört die palästinensische Landwirtschaft, mauert ganze Städte ein, errichtet in kaum noch steigerbarem Zynismus in Jerusalem auf dem zuerst plattgemachten ältesten muslinisch-palästinensischen Friedhof ein supermodernes “Museum der Toleranz” und bombardiert zum zigsten Male den GAZA-Streifen mit tausenden von Toten, zerstörter Infrastruktur …..
Diese Vorinfos für all jene KommentatorINNen, die meinen, das wäre alles nicht so und wenn, dann eben nicht so schlimm. Anlässlich des Jubels über 200 Jahre Australien hat ein Ex-Australier mit deutschem Migrationshintergrund und langjähriger Rotel-Tours-Reiseleiter in Australien und dem Nahen Osten (Palästina/Israel/Jordanien) 1988 in der Neuen Hanauer Zeitung eine Australien-Artikelserie geschrieben unter dem Titel “Der Rassismus sitzt tief – 200 Jahre Völkermord” (die Artikel werden hier in den nächsten Tagen eingescannt erscheinen): hier sind sie bereits zu lesen:

Nach 40000 Jahren Frieden – 200 Jahre weißer Völkermord z.B. Australien

Jetzt folgt zunächst der “Immigranten-Stopp”-Artikel von Einar Schlereth. Er schreibt:
Über die ersten Anfänge in Tansania habe ich auch schon vor 35 Jahren geschrieben. André hätte aber noch hinzufügen können, dass ‘in the first place’ die westlichen Immigranten drei Kontinente  gestohlen haben, wovon sie zwei – Nordamerika und Australien – immer noch fest im Griff haben. Und diese notorischen Diebe jammern ganz gottserbärmlich, wenn jetzt ein paar von den Ausgeraubten zu uns kommen. Aber Scham ist dem christlichen Abendland ziemlich unbekannt.
André Vltchek
9. Oktober 2015  Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Prototyp 1

Dutzende Millionen von europäischen und nordamerikanischen Immigranten, legale und illegale, haben sowohl die Städte und das Land in Asien, Lateinamerika und sogar in Afrika überflutet.

Westliche Migranten stürmen heran wie Büffel und die Erde bebt unter ihren Füßen; sie fliehen aus Europa und Nordamerika in Horden. Zutiefst können sie ihren eigenen Lebensstil nicht ausstehen, ihre eigenen Gesellschaften, aber man hört nur selten, dass sie es zugeben. Sie sind zu stolz und zu arrogant! Aber nachdem sie unzählige Orte der Welt als passend für ihre Bedürfnisse erkannt haben – als sicher, attraktiv und billig – packen sie einfach und hauen ab!

Uns wird erzählt, dass ein paar hunderttausend afrikanische und asiatische Exilanten jetzt eine große „Flüchtlingskrise“ in ganz Europa verursachen! Regierungen und Medien verbreiten Panik, Grenzen werden wieder errichtet und bewaffnete Kräfte unterbrechen die freie Bewegung der Menschen. Aber die Zahl der Ausländer, die illegal Europa betritt, ist unvergleichlich kleiner als die Zahl westlicher Migranten, die, oft illegal, praktisch jeden Winkel der Welt überfluten.
Kein „geheimes Paradies“ kann mehr geheim bleiben, und kein Land kann eine erschwingliche Preisstruktur beibehalten. Potente Europäer, Nordamerikaner und australische Immigranten sind entschlossen, sich mit allen Mitteln auf Kosten der Einheimischen zu bereichern. Sie suchen ständig nach Schnäppchen, prüfen überall die Preise, zu allem bereit und kurzentschlossen, sobald ein Ort große Vorteile mit laschen Immigrantengesetzen und laxer Ordnung bietet.

Alles Reine und Unerschlossene wird korrumpiert. Im Blitztempo schnappen sich westliche Immigranten günstige Grundstücke und Land. Dann setzen sie ihren Lebensstil durch in all jenen „neu eroberten Gebieten“. Als Ergebnis brechen ganze Kulturen zusammen oder verändern sich bis zur Unkenntlichkeit.

Überall sind die West-Immigranten arrogant und stur; sie haben kein Mitleid für die Länder, die sie überfluten. Was sie umgibt, ist nur ein farbiger Hintergrund für ihr wertvolles Leben. Sie sind unfähig und unwillig, sich an örtliche Sitten „anzupassen“, weil sie gewohnt sind, dass ihre Kultur die „führende“ ist – die Kultur, die die Welt kontrolliert.

Sie kommen, sie fordern und sie nehmen alles, was immer sie können – oft mit Gewalt. Ungebremst, nehmen sie alles. Dann, wenn fast nichts mehr zum Plündern übrig ist, ziehen sie einfach weiter. Nach ihnen „wächst kein Grashalm mehr“; alles ist verbrannt, ruiniert und korrumpiert. Wie Bali, Phuket, der Süden Sri Lankas, große Teile der Karibik, Mexikos und die ostafrikanische Küste, um nur einige Orte zu nennen.

* * *
Wer stellt die größere „Bedrohung“ dar: etwa 300 000 „illegale“ Flüchtlinge, die aus destabilisierten Ländern flüchten, oft vom Westen direkt zerstört oder die Millionen von Westlern, die jährlich ihrem deprimierenden Lebensstil entfliehen und sich selbstsüchtig so vielen ökonomisch schwächeren und daher verletzbaren Teilen der Welt aufzwingen?
Ich denke, die Antwort ist offensichtlich. Menschen aus verwüsteten Ländern haben oft keine Wahl: viele kommen zu ihren Folterern, von Umständen gezwungen, völlig unverschämte Bedingungen, Erniedrigungen und Marginalisierung zu akzeptieren. Sie müssen Jobs akzeptieren, für die sich Westler „zu gut“ sind, und man erwartet von ihnen, befiehlt ihnen gar, sich kulturell „anzupassen“. Sie durchlaufen schreckliche Prüfungen und Interviews und fast alle von ihnen müssen sich erniedrigen, um zu überleben und ihre Kinder zu ernähren. Nur einer Minderheit wird erlaubt zu bleiben. Jene die bleiben, tragen oft sehr viel zur Wirtschaft bei. Natürlich ist dies Teil des schmutzigen Tricks: der Westen braucht Ausländer; er kann nicht ohne Ausländer überleben; ohne ihre billige Arbeit. Aber er wird es niemals zugeben. Bevor „er sie akzeptiert“, muss er sie erst erniedrigen und brechen, selbst jene, die er verzweifelt braucht. Er muss jene noch mehr runtermachen, deren Länder bereits völlig ausgeraubt wurden und von der imperialistischen Außen-Politik des Westens und dem Terror der Multis in Kriege gestürzt wurden.
* * *
Die westlichen Migranten treffen auf eine völlig andere Behandlung in den meisten Ländern, die sie überfluten. Als erstes brauchen Westler nicht einmal Visen in den meisten Ländern. Vor Jahrzehnten hat das Imperium mit Gewalt fast alle „Entwicklungsländer“ geöffnet. Die Westler werden bevorzugt behandelt und im allgemeinen von den örtlichen Regimen als eine „Quelle von Einkommen“  angesehen. Es sind vor allem die westlichen Multis, die sich die Beute aus Asien, Afrika und dem Nahen Osten teilen, aber ein Teil davon landet immer in den Taschen der einfachen Europäer und Nordamerikaner, vor allem in Form von Pensionen oder sozialen Vergütungen. Dann machen sich jährlich dutzende Millionen Westler, bewaffnet mit ihrer Knete, die aus der „Entwicklungswelt“ gestohlen wurde, auf die Socken, um zu versuchen, ihr Geld dort, wo es ursprünglich herkommt, weiter wachsen zu lassen.Es ist kein Geheimnis, dass West-Migranten Armut, niedrig Preise und korrupte Zustände ausnutzen. Ihre Ankunft erhöht die Preise für Wohnungen und Land. Sie machen Millionen heimische Leute buchstäblich obdachlos und  für die örtliche Bevölkerung steigen die Preise von Lebensmitteln und für die grundlegenden Dienstleistungen. In gewisser Weise werden die Menschen in armen Ländern doppelt beraubt: einmal durch westliche Unternehmen und dann nochmal von den westlichen Migranten.Aber schwache, geschädigte Länder können keine Küsten-Wachboote schicken, um westliche Migranten abzufangen. Und es gibt auch keine Ausweisungen. Nur solche, die es wagen, das System zu kritisieren, werden ausgewiesen.
* * *
Prototyp 2 – aber es gibt auch die weibliche  Variante  und reichlich weiblichen Sex-Tourismus
Ich habe gesehen, wie ganze Inseln von westlichen Immigranten bei lebendigem Leib gefressen werden. Auf den indonesischen Inseln Lombok und Bali gibt es fast keine Küstengrundstücke mehr für die Einheimischen. Die skandinavischen Mafias, die zentraleuropäischen Mafias, die australischen Mafias … Der Diebstahl hat unvorstellbar Dimensionen erreicht. Selbst wenn es illegal ist, Land zu erwerben, dann verbinden sich die Europäer und Nord-Amerikaner mit örtlichen Gangs oder entwickeln Tricks, einheimische Frauen zu heiraten. West-Immigranten sind enorm erfindungsreich! Es gibt immer einen Weg, Gesetze zu umgehen und die Menschen in den ärmsten Ländern auf der Erde zu betrügen.Die italienische „Übernahme“ der Küste Kenyas … die Kinder-Prostitution dort. Die Inseln Thailands kann man vergessen. Keine Kultur mehr, fast keine Häuser, die den Einheimischen gehören … kaum ein Stück unberührter Küste. Nur die banale, schreckliche touristische Infrastruktur und Millionen westliche Migranten, die in der Sonne braten das ganze Jahr mit ihren nackten Bierbäuchen und Flip-Flops, Bier trinkend, Hand in Hand mit ihren kulturell entwurzelten Thai-Begleiterinnen. Was zieht diese Leute nach Thailand? Freiheit? Wohlstand? Hohe Kultur? Im Ernst! Oder mal ehrlich, ist es nicht nur moralische Korruption und der totale kulturelle Ruin?Es gibt buchstäblich Millionen – vielleicht dutzende Millionen – westlicher (meistens europäischer) Migranten in ganz Südostasien. Genaue Zahlen gibt es nicht; es gibt keine verlässlichen Studien und Statistiken. Viele von ihnen sind wirklich „illegale“. Manche „halb-legale“, mit ihren ständigen Visa-Anträgen, falschen Heiraten und dubiosen Investitionen.Kambodscha ist einer der Orte, der die verkommensten Migranten aus dem Westen anzog. Ihre Sexorgien und „2 Dollar pro ‘Fick’-Geschäfte“ sind detailliert in mehreren Büchern beschrieben worden.Ich traf viele „expats“ (Auswanderer) und „Migranten“, als ich zum ersten Mal die übelsten Kinder-Prostitutions-Zentren der Welt, die sogenannten „Kilometer 11“ gleich außerhalb der Hauptstadt Phnom Penh untersucht und dann half, dicht zu machen. Dort wurden tausende gekidnappte Mädchen, viele minderjährig, gezwungen, der überwiegend europäischen Klienel zu dienen. Viele wurden von Gangs entführt und vergewaltigt und hier aus ganz Kambodscha zusammengebracht und von boshaften Gangstern bewacht. Und überall fröhliche europäischen Migranten mittlerer Jahrgänge mit ihren sprichwörtlichen Bierbäuchen, die nur herkamen, „um Minderjährige zu ficken, was billiger ist als ein mieses Bier runterzukippen“.Ein Reuters-Korrespondent und ich konnten mehrere 14-jährige Mädchen interviewen, von denen manche deutlich druch Aids am Sterben waren. Später, als wir vom Wagen aus die Szene fotografierten, begann die ganze Menge, Bierflaschen in der Hand, uns anzugreifen. Ein großer Gewinn für Kambodscha, die europäischen Immigranten!Ich kämpfte mit ganzer Kraft gegen die boshaften deutschen Immigranten in Colonia Dignidad in Südchile. Dort haben europäische christliche Fanatiker ganze Staaten innerhalb des chilenischen Staates errichtet, die eng mit der US-gestützten Pinochet-Diktatur zusammenarbeiteten. Einmal war Borman dort und andere prominente Nazis. Nachdem sie sich in ihrem „neuen Vaterland“ niedergelassen hatten, machten sie sich gleich an die „Arbeit“; Kinder-Vergewaltigung, medizinische Experimente an einheimischen Waisen und gnadenlose Folter von Gegnern der faschistischen Diktatur. Natürlich emigrierten sie nicht nur nach Chile; es gab Millionen europäischer Faschisten-Emigranten, die in alle Ecken Südamerikas strömten. Die Prominentesten wurden mit Hilfe der US- und britischen Geheimdienste rübergeschifft.Während westliche Propaganda von illegalen Immigranten faselt, die von Mexiko in die USA kommen, wird wenig von jenen dutzenden Millionen Leuten gesprochen, die kontinuierlich nach Lateinamerika aus ganz Europa auswandern und sich in Paraguay, Brasilien, Argentinien, Chile, Venezuela und sonstwo niederlassen. Bevor die neue Welle von lateinamerikanischen Revolutionen endlich Gleichheit und Respekt für die indigenen Völker forderte, konnten die europäischen Immigranten eine tiefgehende rassistische und soziale Segregation durchsetzen. An manchen Orten wie Peru und Bolivien ähnelte die Situation stark an die südafrikanische Apartheid. Bis vor kurzem haben europäische Immigranten die einheimische Bevölkerung völlig an den Rand gedrängt, haben ihr Land gestohlen und ihre Kultur irrelevant gemacht. Das wurde in ganz Lateinamerika gemacht und geschieht immer noch in vielen anderen Teilen der Welt.Was sollen „wir also mit diesen Millionen westlicher Immigranten tun?“
Können wir es uns wirklich leisten, sie in unseren Ländern zu haben? Können wir sie unterbringen? Können wir für ihre Bedürfnisse bezahlen, ihre Aggressivität und ihre wilden und gewalttätigen kulturellen und Verhaltensmuster? Können wir ihnen erlauben, alles denen wegzunehmen, denen so wenig geblieben ist?Schaut euch um: der ganze Planet ist voller westlicher Immigranten. Sie kontrollieren die Goldminen in Südafrika und „Naturschutzgebiete“ in Kenya. Sie besitzen riesige Ländereien in Asien und praktisch alle profitablen kommerziellen Landwirtschafts- und Industrie-Unternehmungen in Lateinamerika.[Im restlichen Text wiederholt André Vltchek mit anderen Worten das, was er bisher geschrieben hat. Aber ihr könnt ja weiterlesen.]
Hier weiterlesen.André Vltchek ist ein Philosoph, Romancier, Filmemacher und investigativer Journalist. Er berichtete über Kriege und Konflikte in dutzenden Ländern. Seine neuesten Bücher sind „Exposing Lies Of The Empire“ und „Fighting Against Western Imperialism“. Diskussion mit Noam Chomsky: On Western Terrorism. Point of No Return ist sein von der Kritik gelobte politische Roman. Oceania – ist ein Buch über den westlichen Imperialismus im Süd-Pazifik. Sein provokatives Buch über Indonesien heißt: „Indonesia – The Archipelago of Fear“. André macht Filme für teleSUR und Press TV. Nach langjährigem Aufenthalt in Lateinamerika und Ozeanien wohnt und arbeitet Vltchek gegenwärtig in Ostasien und dem Nahen Osten. Er kan auf seiner website und Twitter erreicht werden.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert