Investiert in Afrikas Zukunft! In Nassers Kindergartenbesuch!

Investiert in Afrikas Zukunft! Mit eine kleinen Spende (möglichst über PayPal -button hier rechts oben- das geht am schnellsten und kostet am Wenigsten) kann man die Ursachen einer erneuten Flucht – auch der in den Himmel- bekämpfen. Das Kind der Ex-Hanauerin Rema muss in Kampala in den Kindergarten … ich suche Nassers Kindergarten-PatINNen….


wem PayPal politische Bauchschmerzen bereitet, die/der kann auch unter dem Kennwort “Afrikas Zukunft”
an mich -zwecks Weiterleitung nach Kampala über Western-Union  auf mein Konto überweisen bei der VR-Bank-Büdingen Hartmut Barth-Engelbart  DE66 5066 1639 0001 1400 86

Aber zunächst die Vorgeschichte zwischen Hanau und “Deutsch-Ostafrika”

Vor 4 Jahren musste Rema Deutschland fluchtartig verlassen, weil ihre Duldung in Hanau als Kind einer Flüchtlingsfamilie kurz vor dem erfolgreichen Hauptschulabschluss und einer in Aussicht gestellten Berufsausbildung „zu Ende“war.

Warum?  Was waren die Fluchtursachen? Was waren die Ausweisungsgründe?

Dem Kind wurden die Eltern und Geschwister wörtlich aus den Händen geschossen.  Mit dem Rest ihrer Großfamilie , mit Großmutter und einigen Onkels konnte sie dem außengesteuerten Massenmorden im Grenzgebiet zwischen Uganda und Ruanda-Burundi letztlich nach Deutschland entkommen. In das Land, das mit der Erfindung zweier Rassen für die Aufteilung der Bevölkerung der Region verantwortlich war und so den Grundstein für den andauernden Konflikt zwischen der Unterschicht  Hutu und der Oberschicht Tutsi gelegt hat.

Die „zwei Rassen“-Politik haben Belgien und Frankreich dann als „Völkerbunds-Mandats“-Kolonial-Mächte weitergeführt. Die Oberschicht wurde als Kalfaktor-Kolonialpolizei benutzt, treib die Hutu in die Plantagen zur Sklavenarbeit, strafte, verstümmelte, richtete sie bei Arbeitsverweigerungen hin im Auftrag ihrer Kolonialherren. ….

Mit geschätzten 7 Jahren kam Rema in meinen Musik-Unterricht und in den 120-köpfigen Schulkinder-Chor, die „Lamboy-Kids“. Erst völlig sprachlos, kriegstraumatisiert, bis sie zunächst als „Zaungast“ in der offenenTür zum Klassenraum mithörend anfing mitzusingen … 2006 der krönende Abschluss  als 10-Jährige beim Großen „Responce“-Konzert in der Frankfurter Musikhochschule, als sie nach Aischa aus Cote d’Ivoire und Maria aus Odessa, Chiuara aus Sizilien, usw.. erst ein und als Zugabe das zweite Ruandische Kinderlied vorsang – vom Hessischen Rundfunk übertragen.  2Rema; wenn du Angst vor dem Publikum hats oder vor dem Mikro, ich gehen mit, halte Dir die Hand. WennDu ein Mal drückst bleibe ich, wenn Du zwei Mal drückst gehe ich und lass Dich alleine.“ „Brauxchst Du nicht, Ich kann das alleine“  Ein Lied war vereinbart. Als sie fertig war , dreht sie sich zu mir um und  zeigt lke8in VIKTORY-Zeichen sondern Daumen und Zeigefinger:  will heißen: ich singe noch eines! Sie hatte ihr schweigen gebrochen, ihr Stottern überwunden, sie hat mit gesungen und getrommlet un d dann sogar solo

Als Remas Großmutter in Hanau das mittlerweile 16 jährige Kind nicht mehr zum Geldverdienen für ihre Sippe in Billiglohnverhältnisse und Schwarzarbeit schicken konnte, weil Rema sich für den Ganztagsschulbesuch ,den-Schulabschluss und ihre Ausbildung entschieden hatte, behauptete die Großmutter gegenüber der Ausländerbehörde, Rema sei nicht ihre Enkelin. Sie sei ihr unterschoben worden.

Damit waren der Duldungsgrund „Familienzugehörigkeit“ und damit auch Kosten für die Behörde., für die Stadt Hanau weggefallen.

Rema musste Deutschland fluchtartig verlassen. Sie versuchte jetzt, sich nach Uganda durchzuschlagen, um dort ihre Identität klären zu lassen, in der Hoffnung, dann wieder nach Deutschland zurückkehren zu können, um die Ausbildung und eine medizinische Behandlung am Hanauer Klinikum weiterführen/bzw. abschließen zu können .

In einem Flüchtlingslager im Sudan blieb sie de fakto gefangen hängen. Sie bekam aus einer flüchtigen Beziehung zu einem der Lagerwärter (der sie dann wegen ihrer offensichtlichen Schwangerschaft im Stich ließ) ihr erstes Kind: sie ließ es auf den Namen Nasser taufen.

Mit dem kleinen Nasser konnte sie -immer kurz vor dem „Doppel-Suizid“- dem Lager in Richtung Uganda entkommen. Sie schaffte es, ihre Identität klären zu lassen und erhielt ihren Pass, konnte mit prekären Jobs sich und ihr Kind knapp über Wasser halten, das in Kampala (Dank VEOLIA & SUEZ) Kolibakterien-verseucht ist. Sie und ihr Klein-Nasser überstanden mehrmals Thyphus und Malaria (Dank einiger deutscher Spender für die Behandlungen, für Essen und Klamotten, weil die Mutter nicht arbeitsfähig war)

Rema versuchte bei der deutschen Botschaft ein Visum zu erhalten, um zurück nach Hanau zu kommen für die Krankenhausbehandlung. Sie bekam ein Visum für 3 Monate angeboten mit schweineteuren Rückflugkosten und hätte dann wieder nach Uganda zurückfliegen müssen. Das Ganze mit einem kranken Baby im Arm.

Rema entschloss sich in Uganda zu bleiben, ihr Deutsch am Goethe-Institut aufzufrischen für einen Job im Tourismus. Auch sehr teuer, und mit wenig Erfolgsaussichten, da auch hier der außengesteuerte IS beginnt zuzuschlagen: statt Tourismus Terrorismus. Am Rande des Kongobeckens liegen Koltan, Tantal und seltene Erden. Es geht dem WWF nicht nur so um den Schutz der Berg-Gorillas und der Elefanten-Herden. Bald steht der Hambacher Forst mitten in Burundi oder Uganda oder in Tansania in der Serengeti über nicht nur seltenen Erden , da muss man doch zuschlagen, also Holz schlagen oder?

Das Kapital hat das Menschenrecht auf Koltan und Tantal. Die Neger können da soundso nix mit anfangen. So viel Real-Zynis-muss sein

(Die Perspektive Kindersoldat für Nasser wäre doch auch was.  Unsere Kinder dürfen doch auch  beim Bund ihre Lebensperspektive einplanen, so viel Zugabe-Real-Zynis-muss sein!)

Rema hat es aber trotzalledem geschafft. Ihr Nasser ist jetzt 3 Jahre und soll in den Kindergarten.

Der kostet pro Monat rund  80,-€, der Deutschkurs kostet, die Miete steigt auch in den Slums von Kampala, der Vermieter droht mit Kündigung …, der Verdienst als Straßenverkäuferin von Fruchtsaft reicht nicht aus.

Rema muss sich weiter qualifizieren und ihrem Kind eine Zukunft bieten, zumindest jetzt den Kindergarten, später die Grundschule, möglichst eine gute, ja, eine private, denn der IWF diktiert den Sparkurs für das öffentliche Schulwesen. Die Lehrer müssen wie in Tansania drei Jobs machen, oder Tourist-Guide werden und Taxi nebenher fahren, um eine Familie durchzubringen. Aber die Privatschulen, egal ob die der Aga-Khan-Stiftung oder anderer „NGO“s , kosten viel …. und möglichst muss es eine Ganztagsschule, damit Rema Arbeiten gehen kann.

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ODER

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Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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