Syrien: damit viele Millionen Kinder nicht weiter an EU-& deutschen Sanktionen sterben -ein offener Brief an Merkel & Maas & ARD-Aktuell-Chef Kniffke:

Ursula Mathern                                                     Merxheim, 12.07.2020

Ursula Behr: Kinder-Opfer deutscher Sanktionen und Waffenlieferungen an die Terroristen, auch Opfer der CIA-Giftgaslieferungen an die Al CIAda Töchter in Syrien, auf Anweisung Killary Clintons

Facebook hat mich für 7 Tage komplett gesperrt, weil die drei folgenden Beiträge gegen die FB-Standards  gegen Hassrede verstießen. Das ist jetzt seit Jahresbeginn die 11. Totalsperre. Und meist sind die Entscheidungen zumindest nach dem ersten Gedanken völlig irrsinnig:  so verstößt mein Roman „Die drei Leben der Hannia W“  der die Biografie einer Theresienstadt- und Auschwitzüberlebenden beinhaltet, angeblich gegen das FB-Hassrede-verbot.  Nun, Hannia W. hielt nach ihrer Befreiung durch die Rote Armee und ihrer ansschließenden Flucht vor dem polnischen Antisemitismus nach Palästina dort den israelischen Rassismus gegen die Araber nicht aus und  wanderte mit ihrer Familie von dort wieder aus …  vielleicht gilt dem Herrn Salzthal die Hannia W. als selbsthassende Jüdin?.

Ein Herr Al-Gorithmus, der Blogwart der Gesichtsbuchhaltung des Herrn  Dollard Salzthal (wegen der Abmahngefahr habe ich seinen Namen etwas verschlüsselt?) verhindert jetzt, dass die Beiträge bei den nachdenkseiten, bei  der Hamburger Friedenswerkstatt und weiteren 25 FB-Gruppen erscheinen mit über 800.000 Teilnehmerinnen. Bitte teilt meine Texte, verbreitet sie weiter, raubkopiert sie und setzt sie auch auf eure FB-Seiten. Ich kann noch nicht mal meine eigene FB-Seite beposten.

Ursula Mathern             Bachstr. 24      55627 Merxheim          u.mathern@gmx.de

An den Bundesaußenminister

Herrn Heiko Maas

Heiko.Maas@bundestag.de

in Kopie an die Bundeskanzlerin

Frau Dr. Angela Merkel

Angela.Merkel@bundestag.de,

internetpost@bundesregierung.de    gelesen

den ständigen Vertreter Deutschlands bei den Vereinten Nationen

Herrn Dr. Christoph Heusgen

c/o UNRIC Verbindungsbüro in Deutschland

info@unric.org

den 1. Chefredakteur von ARD-Aktuell

Dr. Kai Gniffke

webmaster@tagesschau.de

öffentlich-rechtliche Frontberichterstatterin (aus Usula behrs Skizzenbuch

Offener Brief:

Ihre Verlogenheit wie die der Medien ist unerträglich!

Sehr geehrter Herr Maas,

seit Tagen wird in der Tagesschau geklagt über die unzureichenden Zugangsmöglichkeiten für UN-Hilfslieferungen nach Nordwest-Syrien. Nur ein statt zweier Grenzübergänge aus der Türkei. Weitere Öffnungen würden von Russland und China abgelehnt.

Aktuell hat man sich nun auf einen Kompromiss geeinigt. Aber insbesondere Russland steht da als der böse Bube, der 500.000 Kindern von der Versorgung mit Hilfsmitteln abschneidet. UN-Botschafter Dr. Heusgen gab den russischen und chinesischen Vertretern noch die Nachricht an ihre Regierungen mit: Fragt die, die diese Anweisung gegeben haben, 500.000 Kindern die Hilfe zu entziehen, ob sie morgen noch in den Spiegel schauen können.

 (s. Tagesschau vom 12.07.2020 9.09 Uhr  https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-728659.html)

Ihre plötzliche Sorge mutet erstaunlich an. Sind die Kinder in den griechischen Flüchtlingslagern Ihnen doch –  trotz der katastrophalen Bedingungen dort – ebenso schnurz egal wie diejenigen, die mangels staatlicher Nothilfe im Mittelmeer ertrinken, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Festzustellen ist außerdem:

  • Die aktive Einmischung des Westens in Syrien war nach Maßgabe von Art. 2 der UNO-Charta von Anfang an völkerrechtswidrig und auf Regime-Change hin angelegt
  • Bereits Anfang 2012 organisierte Deutschland eine Strategiekonferenz „The Day after“ (s. https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Akzente_Syrien_web.pdf S. 11)
  • 01.08.2012 Das Verteidigungsministerium bestätigt den Einsatz des Marineschiffs Oker in „internationalen Gewässern des östlichen Mittelmeers. Der BND kooperiert mit ausländischen Partnerdiensten zur Unterstützung der bewaffneten Opposition. (s. ebd.)
  • 01.12.2012: Bundestagsbeschluss zur Beteiligung an der US geführten „Operation Inherent Resolve“ mit Patriot-Raketen und Tornado-Jets. Das Mandat wird immer wieder verlängert. (a. a. O.)
  • Militärisch (inklusive umfangreicher Waffenlieferungen; außerdem starben am 20.03.2017 mindestens 33 Zivilisten, Flüchtlinge, in einer ehemaligen Schule in al-Mansura nahe Rakka bei einem US-Luftangriff; die Aufklärungsbilder hatten Tornados der Bundeswehr am 19. März 2017 geliefert. a. a. O. S. 57), politisch, ökonomisch und medial war Deutschland von Anfang an aktiv beteiligt, wie IPPNW detailliert dokumentiert hat. (s. https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Akzente_Syrien_web.pdf S. 57 – 64)

Unbedingt hervorzuheben sind gerade im aktuellen Kontext die Wirtschaftssanktionen. 

Dabei war Deutschland als stärkste Wirtschaftsmacht der EU bereits seit Mai 2011 treibende Kraft. „Dr. Anja Zorob von der Ruhruniversität Bochum analysiert: „Die EU und ihre Mitglieder begannen im Mai 2011 schrittweise restriktive Maßnahmen zu ergreifen. Innerhalb von weniger als einem Jahr kulminierte diese Strategie dann allerdings in einer an Umfang und Vielfältigkeit kaum je dagewesenen Sanktionierung eines Landes.“ Die Folge ist eine humanitäre Katastrophe“. (a. a. O. S. 60, Hervorhebung von mir)

Schon im Frühjahr 2016 wandten sich Bischöfe und führende Vertreter der christlichen Kirchen Syriens verzweifelt an die Öffentlichkeit mit der Klage: „In diesen fünf Jahren haben die Sanktionen gegen Syrien dazu beigetragen, die syrische Gesellschaft zu zerstören: Sie liefern sie dem Hunger, Epidemien und Elend aus und arbeiten somit den Milizen […] und Terroristen, die heute auch in Europa zuschlagen, in die Hand. Die Sanktionen vergrößern die Schäden durch den Krieg, der bereits zu 250.000 Toten, sechs Millionen intern Vertriebenen und vier Millionen Flüchtlingen geführt hat. Die Situation in Syrien ist verzweifelt: Es fehlt an Lebensmitteln, es herrscht eine allgemeine Arbeitslosigkeit, medizinische Behandlungen sind unmöglich geworden, Trinkwasser und Strom sind rationiert. Dazu kommt, dass das Embargo die Syrer, die sich bereits vor dem Krieg im Ausland niedergelassen haben, daran hindert, ihren Verwandten und Familienangehörigen im Heimatland Geld zu überweisen. Selbst Nichtregierungsorganisationen, die Hilfsprogramme durchführen möchten, können ihren Mitarbeitern in Syrien kein Geld schicken. Firmen, Stromwerke, Wasserwerke und Krankenhäuser sind gezwungen zu schließen, weil sie keine Ersatzteile und kein Benzin bekommen können.“ (https://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Akzente_Syrien_web.pdf S. 57)

Bereits Ihrem Vorvorgänger, Frank Walter Steinmeier, müsste dieser Schrei damals doch laut in den Ohren gegellt haben! Zu spüren war davon – NICHTS!

Sehr geehrter Herr Maas,

angesichts dieser Vorgeschichte ist Ihr aktuelles Vorgehen als perfider Versuch der Selbstprofilierung zu werten. Sie schrecken nicht einmal davor zurück, die Kinder in Idlib ein weiteres Mal zu instrumentalisieren, als wäre es nicht schon mehr als genug, dass die Zivilbevölkerung (Einheimische und Binnenflüchtlinge) im wichtigsten verbliebenen Rückzugsgebiet der Terroristen von diesen brutal als Geiseln missbraucht werden.

Unübersehbar verfolgen Sie im Kielwasser der USA weiterhin die völkerrechtswidrige Regime-Change-Strategie, während Russland und China – wiewohl von der Tagesschau unterschlagen – mit nachvollziehbaren Gründen auf einer Reduktion der Zugangsmöglichkeiten nach Idlib bestehen.

Ich fordere Sie auf:

  • zu einer grundlegenden Kehrtwende in der deutschen Außenpolitik, sodass diese dem Völkerrecht entspricht.
  • zur umgehenden Beendigung der Sanktionen
  • zum Abzug deutscher Truppen aus Syrien und der Region
  • zur Beendigung aller Rüstungsexporte in die Region

Wollen Sie selbst noch einmal in den Spiegel schauen können, dann nutzen Sie den derzeitigen Vorsitz im UN-Sicherheitsrat, um Völkerrechtskonformität endlich wieder  zum Prinzip zu erheben.

Ursula Mathern

aus Ursula Behrs Skizzenbuch
aus Ursula Behrs Skizzenbuch: befreiender Hausbesuch: ob das G36 aus deutscher oder aus saudi-arabischer Lizenz-Produktion stammt, hat Ursula Behr bei ihren Recherchen auch herausgefunden.

Facebook hat mich für 7 Tage komplett gesperrt, weil die drei folgenden Beiträge gegen die FB-Standards  gegen Hassrede verstießen. Das ist jetzt seit Jahresbeginn die 11. Totalsperre. Und meist sind die Entscheidungen zumindest nach dem ersten Gedanken völlig irrsinnig:  so verstößt mein Roman „Die drei Leben der Hannia W“  der die Biografie einer Theresienstadt- und Auschwitzüberlebenden beinhaltet, angeblich gegen das FB-Hassrede-verbot.  Nun, Hannia W. hielt nach ihrer Befreiung durch die Rote Armee und ihrer ansschließenden Flucht vor dem polnischen Antisemitismus nach Palästina dort den israelischen Rassismus gegen die Araber nicht aus und  wanderte mit ihrer Familie von dort wieder aus …  vielleicht gilt dem Herrn Salzthal die Hannia W. als selbsthassende Jüdin?.

Ein Herr Al-Gorithmus, der Blogwart der Gesichtsbuchhaltung des Herrn  Dollard Salzthal (wegen der Abmahngefahr habe ich seinen Namen etwas verschlüsselt?) verhindert jetzt, dass die Beiträge bei den nachdenkseiten, bei  der Hamburger Friedenswerkstatt und weiteren 25 FB-Gruppen erscheinen mit über 800.000 Teilnehmerinnen. Bitte teilt meine Texte, verbreitet sie weiter, raubkopiert sie und setzt sie auch auf eure FB-Seiten. Ich kann noch nicht mal meine eigene FB-Seite beposten.

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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