corona 295: Die Linke – und sie bewegt sich doch – beim Pfeifen auf dem letzten Loch

Vor der Volksmärchenstunde unter dem Motto “Des Volkes Mund tut Wahrheit kund.” drei aktuelle Beiträge zur Volks-Märchensammlung:

Praxisalltag im zweiten Lockdown – Vereinsnachrichten, Kommunalpolitik, Leserbriefe … – aus Ginsheim-Gustavsburg! (neuesausdermainspitze.de)

und

https://www.rationalgalerie.de/home/zero-covid-null-zweifel

Die Zahl der Pfizer-BioNTech-Todesopfer in Norwegen hat sich bis Mitternacht 19.01./20.01. auf 33 erhöht

(und auf welchem letzten Loch manche “Linke” pfeifen, belegt das Schweizer “untergrundblättle” USA: Der Trumpismus als ideologische Seuche | Untergrund-Blättle (xn--untergrund-blttle-2qb.ch)

Das “untergrundblättle” behauptet kühn, die Wissenschaft werde dem Corona-Virus den Garaus machen, das politische Trump-Virus sei gefährlicher. Dass Luc Montagnier, der Nobelpreisträger für seine HIV-Forschungen sagt, dass das Corona-Virus aus einem Labor stamme und dies vom führenden Virologen der Johns Hopkins-University dergestalt bestätigt wird, wenn er sagt, dass in allen führenden Industrie- und Militär-Nationen an der “Optimierung des Corona-Virus gearbeitet wird, um es ansteckender und gesundheitsgefährdender zu machen”, dann behauptet das “ub” locker weiter: “die Wissenschaft wird dem Corona-Virus den Garaus machen!” Bill Gates hatte ja schon Mitte 2020 für 2021 “ein viel interessanteres Virus” angekündigt und dagegen die “Durchimpfung der Weltbevölkerung” bei deren gleichzeitiger Reduzierung gefordert. Ist das “die Wissenschaft”, die das “untergrundblättle” meint? Und wo soll die Reduzierung beginnen? Wohl doch in Asien und Afrika. Es gibt ja schon erfolgreiche Familienplanungs-Impfkampagnen unter der Schirmherrschaft der Gates-Foundation, unterstützt auch vom Groß-Drogisten Rossmann usw. …. Wie heißt der so prägnante Slogan von Bill Gates: “Not Missiles! Micros!”, womit er nicht nur seine Software meinte. Eventuell sein neues nicht virtuelles Virenschutzprogramm aus den von ihm und anderen Gottes-Söhnen mitfinanzierten Pharma-Unternehmen. (Deren Haupt-Finanzierung blechen wir mit unseren Steuern)

 Es ist ein Sproß entsprungen, wohl von der grimmschen Art … 

Nun, der Zeitgenosse, der mir das folgende moderne Märchen vom „Pfeifen der Linken auf dem letzten Loch“ zugesendet hat, ist keiner der Gebrüder Grimm. Obwohl er in letzter Zeit oft aus gutem Grunde grimmig schreibt, ist er doch kein Nachkomme der beiden der Göttinger 7, die die Obrigkeit wegen Aufmüpfigkeit mit einem Streich berufsverbot. Den einleitenden etwas umgeschriebenen Vers aus dem Kirchenlied: „Es ist ein Ross entsprungen …” HaBE ich ausgewählt, um den meinem langen Vorwort folgenden Text auch in der christlich höflichen Art der Grimmschen Umdeutung von Volksmärchen zu beginnen.

 Diese Volksmärchen enthielten vor ihrer Verhöflichung zu anständig-hof-& salonfähigen Ausschmückungen feudaler & gutbürgerlicher Kinderzimmer derer von Savignys, von Arnims, Buderus von Carlshausens  und vor der Umgestaltung zu Arbeitserziehungsmitteln gegen das gemeine Volk („Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“, „Goldmarie und Pechmarie“ usw…) einen reichlichen Erfahrungsschatz, der mündlich an die Nachgeborenen weitergegeben und immer weiter angereichert wurde. Eine Rückbesinnung auf die noch unvergrimmten Volksmärchen lohnt sich.

 Dank an das Schauspiel-Regie-Text-Duo Hans Schwab und Ronka Nickel für die Inszenierung der „grimmigen Märchen“ in der romanischen Basilika des Klosters Konradsdorf-Selters-Ortenberg. Die von Schwab/Nickel & Co gesammelten und verfassten Texte zu dieser Inszenierung mit ihren Rückgriffen auf die Urfassungen sind die bisher besten Rückübersetzungen der meist protestantisch-christlichen (auch schon vorgrimmigen) Umdeutungen, die die Hexenverbrennungen und die Ausrottung der Wölfe im Nachhinein noch rechtfertigten. Zumindest die besten Rückübersetzungen seit Iring Fetscher und seinem

„Märchenverwirrbuch“

Hier gehts zu (Hans!)Schwabs/Nickels grimmigen Märchen:

 Hans Schwab mit Grimms grimmigen Märchen – YouTube

Nun aber direkt zu dem neuen Märchen, mit seinem wahrhaft märchenhaften Wahrheitsgehalt. Dazu HaBE ich ein notwendiges Nachwort geschrieben, das, wie der Name schon sagt, nach dem Märchen folgt.

 Vom LINKEN Pfeifen auf dem letzten Loch

Linke zitieren gern, dass man „den Verhältnissen ihre eigene Melodie“ vorspielen soll. Sie wollen „die Verhältnisse zum Tanzen bringen!“

Manchmal war sie faszinierend, die linke Rhetorik.

Mit der Zeit aber, die linke Rüstung zeigte Beulen an der Brust und rostete am Siebenmeilenstiefel, da hörten sich die Trommeln scheppernd an und das Pfeifen wie im Walde.

Was tun, wenn  die Gegend immer sumpfiger wird?

Die meisten waren realistisch genug, den rettenden Pfad zu erspähen. Einige energische Sprünge, das Schlammbad durchquert (das wäscht der Regen ab), und man wandelte wieder auf der sonnigen Seite.

Sie vergaßen die meisten Gesänge ihrer jungen Jahre; einige bewahrten sie wie Reliquien, polierten sie zu den Gedenktagen und boten sie kulturvoll dar, mit Koloraturen und Zittern in der Stimme.

Doch es gab auch hartnäckige Kämpfer. Die brüllten, dass sie dem Sumpf nie und nimmer weichen würden. Sie fanden einen Fußbreit festen Stand, rissen den Ast vom Strauch und peitschen unerbittlich die trübe Brühe. „Seht ihr, wie die Verhältnisse tanzen?“ schrien sie stolz, wenn neugierige Kinder verbeigingen. Und sie ließen es hoch aufspritzen.

Manche Kinder blieben bewundernd stehen. So ließ es sich auch im Sumpf aushalten.

Eines Tages kam die böse Frau, die mit Kindern nichts anzufangen wusste und über Sumpfpeitscher immer die Nase gerümpft hatte. Sie sagte listig (vermutlich hatte sie einen Plan): „Was steckt ihr hier im engen Loch?“ … „Den faulen Pfuhl auch abzuziehn“, sagte sie und: „Aerosole! Aerosole! … Kommt mit zum Seeufer. Ich gebe euch Hacke und Spaten. Baut mir den Steg, verändert die Welt!“

Unsere Sumpfgeister hatten nicht vergessen, dass sie eigentlich radikale Linke waren. Sie beriefen sofort ein Plenum ein: „Zero Hacke – Mega Bagger wolln wir ham!“ schrien die einen und „Zero Spaten – Mega Raupen wolln wir ham!“ die andern. Das zog sich hin. Aber die Hexe erinnerte sich und sagte: „Wenn ihr kommt und eins eurer schönen Lieder singt, dürft ihr die Blauhemden tragen“.

Das gab den Ausschlag. Die Ultralinken stürzten sich auf die Mega-Maschinen und in kürzester Zeit war aus Sumpf, See und Wald eine menschen-, tier- und baumlose Wüstenei geworden.

Eine Drohne hatte das ganze gefilmt, und als böse Frau die Bilder sah, nickte sie zufrieden: „That’s corona … next gigafactory“.

Nachwort(e)

Leider fügt sich dieses wahrhaftige Märchen in die grimm-christliche Tradition und lässt eine böse Frau als Hexe erscheinen.

Nun sind es aber mit Ausnahme von Margret Thatcher, Angela Merkel, Killary Clinton, Madelaine Albright und Madame Lagarde alte, superreiche, meist weiße Männer, die ihre Werke auch per Drohne erledigen und filmen lassen.

 Meist weiße Männer, wenn man von Obama und Alarich, dem Waffenschmied der Nibelungen, dem Stammvater der Thyssen-Krupps, Kühlmann-Stumms, Stinnes und Co mal absieht, wie er in Jürgen Lodemanns „Der Mord – Das wahre Volksbuch von den Deutschen“ so detailliert beschrieben wird: Der Mord- Das wahre Volksbuch von den Deutschen. Nach Notaten von Gislahar von Burgund, ins Keltische übertragen durch Kilian Hilarus von Kilmacduagh, ins Englische durch John Schazman, aus dem Englischen von Jürgen Lodemann, in Absicherung durch älteste Urkunden, mit Glossen und einem Orts- und Personenverzeichnis. Mit Bildern von Erhard Göttlicher. von Lodemann, Jürgen:: Gut Leinen (1995) 1. Aufl. | Antiquariat hinter der Stadtmauer (zvab.com)

 Tatsächlich handelt es sich bei diesen weißen Männern noch nicht einmal um Hexenmeister, sondern lediglich um Zauberlehrlinge des großen Kaput-Baal.

Auch die Hexer waren christlich umgedeutete weise Männer, Druiden-ähnlich, wie Hexen weise Frauen waren, die über umfassende naturmedizinische Kenntnisse und Fähigkeiten verfügten. Hexe heißt auf Englisch Witch. Man kennt das Wort aus der Pop-Musik als  Donovans „Season oft he Witch“. Witch stammt aus dem Wortstamm „white“, wie das deutsche wort „weise“ aus dem Wortstamm „weiß“. Es gibt eine ethymologisch-mystische Vermengung der „Weißen Frauen“ und der „Weisen Frauen“ mit dem „weißen Reiter“, dem kaiserlichen Garanten bäuerlicher Ur-Rechte gegen den Feudaladel … der mitunter den Bauern auch als der „Weiße Hirsch“ erschien. Die „weisen Frauen“ können nicht nur Geschlechtskrankheiten der herrschenden Herrschaften heilen, sie haben auch ein umfangreiches Wissen über deren Untaten, die nicht selten bei Schanker, Tripper und Syphilis ende(te)n oder bei Gicht und Rheuma wegen zu starken Wild-Fleischgenusses ..

 Sie kennen sich in Empfängnisverhütung und Abtreibung aus und sind die ärztlichen Betreuerinnen der ehrbaren Huren, jenen horizontalen Johannen der Schlachthöfe und Kindern der Mutter Courage.

Die weisen Frauen mussten sich zurückziehen in die „Witche“, diese saueren, sumpfigen, verbuschten, landwirtschaftlich nicht nutzbaren Fluren, in die die fürstlichen Jäger sich nicht trauten, weil die verzaubert waren durch Hexen und Halloween, die so verballhornten Heiligen Feen oder Höhlen-Feen und man dort im Sumpf samt Ross, Reiter und Rüstung versank. So, wie uns das Kinderberuhigungslied aus den Bauernkriegen es erzählt, wenn die Bauern mit ihren Feuerhaken als Stabhochsprungstangen von Trittstein zu Trittstein springend ihre Verfolger in die Sümpfe lockten, dann war es für die Kinder bei ihrer Angst vor den Krabats, den „Kroatischen Reitern“ des 30-jährigen Krieges, eine Beruhigung, wenn die Oma sie so in den Schlaf sang: „Hoppe, hoppe Reiter, wenn er fällt, dann schreit er, fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben, fällt er in den Sumpf, dann macht der Reiter plumps!“

 Dass alle Weisheits-Merkmale ins Negative gedreht wurden, ist ja sicher bekannt: der Rabe, der Vogel der Weisheit, wird zum Unglücksraben, die schwarze Katze …  Die Hüterin des Höhlenfeuers kommt zwar noch positiv als Frau Holle vor – unterm Hollerbusch-, aber die sichere Höhle wird zur Hölle und das Höhlenfeuer zum Höllenfeuer. Die Wortstämme der Höhle und der Hölle sind sehr erhellend: man kann sich etwas ans Höhlenfeuer hohlen: Jagdbeute, Obst und Getreide und Feuerholz, man kann sich in der Wärme erhohlen. Und nach der winterlichen Finsternis wird es wieder hell. Hölle auf Englisch heißt Hell. Und der Schein am Ende des Kohlen-, Silbererz-Schachtes leuchtet hell durch dieses „Hole“, was auf Deutsch Loch bedeutet. Feuer erhellt auch das Loch, die Höhle. Macht es warm.  Dafür braucht es die Hüterinnen des Feuers, die Höllenfrauen, die Frau Holles.

 Die Sümpfe sind Rückzugsgebiete für Verfolgte, seit Urzeiten. Die Sklaven Spartas, die Heloten zogen sich bei ihrer Flucht aus der Sklaverei in die Eurotas-Sümpfe zurück, wo der Ortsname Elos heute noch daran erinnert. Die Eurotas-Sümpfe waren für Ortsfremde tödlich. Die Sklaven, die zum großen Teil aus den Sumpfrandgebieten stammten, mussten dort  gegen Malaria immun geworden sein, eine Sichelzellanemie entwickelt haben. Eine französische Forschergruppe wollte mit einer Expedition Mitte der 1860er das Eurotas-Delta und die Eurotas-Sümpfe erforschen. Alle Forscher bis auf einen Überlebenden sind an Malaria gestorben.

Die Einwohner der Sumpf-Dörfer überlebten dagegen alle Malaria-„Pandemien“ und wurden später Reisbauern. Die Reste der Reisfelder sind heute noch zu erkennen.

 Die LINKEN als Zaubergehilfen Kaput-Baals darzustellen, ist eine grobe Übertreibung.

Zauberlehrlinge des großen Kaput-Baal sind vielleicht dessen selbsternannte Stellvertreter auf dem Davoser Olymp.

Ihre Helfer sind solche Scharlatane wie Wieler und Drosten, die Daniel Düsentriebs Dagobert Ducks resp. Klaus Schwabs aus dem Davoser Disney-Land.

 Die LINKEN könnten bestenfalls des Helferleins Helferlein … so viel Mickey-Mouse muss sein

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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