Liebeserklärung für 18 Tote post mortem: Gerd Albrecht, Pier Paolo Pasolini, Wolfgang Stryi, Günter Amendt, Vittorio Arrigoni, Giangiacomo Feltrinelli, Ernesto Che Guevarra, Thomas Weißbecker, Patrice Lumumba, Ernest Jouhy-Jablonski, Giuliano Mer-Khamis, Werner Pirker, Reuven Moskovitz, Walter Herrmann, Manolis Glezos, Mikis Theodorakis, Jannis Ritsos, Grigoris Lambrakis

zum 100. Geburtstag holen der Suhrkamp- und der Wagenbach-Verlag Pasolinis Reliquien aus der Gruft. Sie stellen so unter Beweis, dass man als Mitläufer an die Ostfront ohne Probleme antiquarisch-Kriegs-& Kapitalkritisches vergolden kann. Dass und ob sich die Skelette der so Leichengefledderten im Grab rumdrehen, bemerkt und fragt kaum jemand. Und egal, wie lange der Endsieg auf sich warten lässt, kann man sich den mutigen Widerstand an die Brust und die Profite aus den Neuauflagen in die Tasche stecken. Win-Win-Win. Das sind mir die allerliebsten Kriegsgewinnler.

Und dabei wird schön ausgespart, ob und wie die GLADIO-Strukturen an den Morden an Pasolini und Feltrinelli beteiligt waren. Oder? Selbst in Nebenflüssen des Mainstreams bleiben die Steine am Grunde der Moldau liegen und auch kein Perlentaucher dreht sie mal um. Frank Göhre: Fünf Variationen über den Mord an Pier Paolo Pasolini – CulturMag ? Göhre beschreibt zwar akribisch die Ermittlungs-“Pannen”, sitzt aber beim Attentat von Bologna den Diensten auf und spielt die “Bäumchen wechsel dich” Hin-& Herschieberei zwischen Anarchisten und Faschisten mit und verwischt und vernebelt so wie SPIEGEL und Deutsche Welle die Spuren zu den wirklichen Drahtziehern. Die Morde an Pasolini und Feltrinelli liegen in der Aldo-Moro-Schneise!

Vielleicht nimmt sich Daniele Ganser der Sache Mal an.

Bei den Morden an Vittorio Arrigoni und an Giuliano Mer-Khamis wird die Verantwortlichkeit israelischer Dienste weiterhin verleugnet. Die US-Dienstmorde an Patrice Lumumba und an Ché Guevarra lassen sich dagegen nicht verleugnen.

Es sind bei den Nachgerufenen viele dabei, deren Reliquien auf dem Markt kaum Profite erzielen würden: viele denen die Bann-Bullen eine Wiederauferstehung untersagen, wie z.B Reuven Moskovitz oder Gerd Albrecht, diesem von der Feldjägern gejagten Deserteur und Thomas Weißbecker, den in Augsburg polizeilich hingerichten “Halbjuden”, dessen Mutter sich als jüdisches Mädchen von “hilfsbereiten” Polizisten mit SS-Goldfasanen verkuppeln ließ, um ihre Familie vor Auschwitz zu retten. Vergeblich.

Ich habe den 18 Toten meine Liebeserklärung(en) nachgerufen, die teilweise homoerotisch klingen. Und das nicht zufällig, denn die Homoerotik war zumindest bis zu diesen unsäglichen DSD-Days noch am wenigsten kommerzialisiert und ideologisch-gesellschaftlich funktionalisiert.

Tommy Weisbecker
Thomas Weißbecker in der Frankfurter Uhland-Kommune, wo seine Mutter der WG in einer langen Nacht ihre Geschichte erzählte

https://www.augsburger-allgemeine.de/img/migration/origs2926931/3142308430-w460-h960-owebp/mord-in-augsburg?t=.jpg

Hinterlistiger Weise hat Thomas Weißbecker noch nach dem Todesschuss seine Pistole auf dem Rücken liegend unter sich in den Gürtel gesteckt.

Was da mit viel Brimborium als Befreiung gefeiert wird – unter PR-trächtiger Beteiligung der übelst-homophoben Politiker-Garden, ist in Wirklichkeit nur die Domestizierung der Wilden, die Zähmung der Widerspenstigen, die VerGesellverhaftung homoerotischer Freigeister.

(Dass dieser Vorgang -inklusive des Outings zahlreicher Promis- für viele homoerotische “Ehen” den gesellschaftlichen Druck vermindert, sei hier nicht verschwiegen, aber …)

Tiefe Frauen- oder Männer-Freundschaften ohne den Deutungsdruck der Sippenvermehrung, der Kleinfamilien-Wohnverhaftung waren bis zur Durchkommerzialisierung homoerotischer Beziehungen befreiende Räume. Und so ein unerschöpflicher Quell für Schönes Schaffen, dem fremdbestimmter Beziehungsknatsch sonst den Hahn abdrehte.

Und so widersprüchlich, wie es klingt: mit der “Befreiung der Homosexulatität”, der Institutionalisierung der Homo-Ehe, ihrer Gleichstellung mit der Zwangsveranstaltung der Hetero-Ehe verschwindet die befreiende Wirkung der Homoerotik. Es wird die Flucht aus dem Regen unter die Traufe. Bis hin zur Beringung, zur gegenseitigen Handfesselung.

Und weiterhin werden tiefe Freundschaften -gleichgültig ob homo oder hetero von außen gesellschaftlich nützlich oder unnützlich funktional determiniert. Und immer steht die nur formal “entdiskriminierte” Freundschafts-NachFrage im Raum: “Bist du lesbisch?”, “Bist Du schwul?”.

Mal ganz abgesehen davon, dass ich die Freundschafts-Nachfrage: “Seid ihr hetero? ” noch nie gehört habe.

Für Ingrid Feltrinelli

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An I.F.

(aus der Lyrikreihe “ZartBitter”) geschrieben in einer Zeit, als Giangiacomo Feltrinelli noch lebte und Inge sich noch Ingrid nannte

wie die andere bekannte Ingrid, doch die war genau so schön

wie

sie

(Ich kann mir kaum vorstellen, dass dieser Titel des im Steidel-Verlag erschienenen Fotobandes von Ingrid Feltrinelli stammt. Zumindest wollte sie 1968 -auch mit Fotos- nicht die Welt erobern, sie wollte Menschen von Ausbeutung und Unterdrückung befreien: siempre con la gente, siempre para la gente)

 An & für Ingrid Feltrinelli

Die Neonröhren röhrten
sie röhrten um die Wette

über meinem Heldenbette
mit meinem angeschlagnen Hirn
das brummte wacker

doch es musste gegen diese Röhren
gegen diese Gummiknüppel-
Reincarnationen ganz in Weiß
verliern

Betrunken schien ich
schwankend an das Bett gefesselt
Raubvögelfratzen
lauerten mir auf, sie wollten mich als Aas
und meine grade fast noch freien
Gedanken, Träume , Herz und Hirn als Fraß
Und leuchteten mir insgeheim
die letzten Winkel
Ecken und Gefühle
hypnotisiert ohnmächtig
halb in Vollnarkose
und ohne Chance
sich zu verstecken
mit ihren Neonknüppeln aus
Sie machten mich mit diesem Licht
kurz, klein
und starr und kalt

Und dann kamst du
aus diesem Neonhimmel
hast mir die Fieberstirn geküsst
ich seh von fern noch deine Augen
mich beschatten
mich auf der Flucht
in meine grauen Zellen
erleuchten
du hast mich in der Schutzhaft aufgesucht
im Bunker meines eignen Hinterkopfes
in den ich mich zurückgezogen hatte
in das versteck
auf das ich mich verlies
seh Dein Gesicht
mir diese Nacht erhellen
mich kühlen in der Hitze
dieses stechend kalten Lichts
spüre Deine feuchten
Lippen
mich vor dem Verbrennen retten
mich erwärmen
vorm Erfriern
im Nichts
höre deinen Namen noch
durch meine Schädelkatakomben hallen.
spüre. wir sind beide jung
und doch so alt
wo Staatsgewalt
mit einem Schlag
den Frühling uns
in tiefsten Winter stürzt
trotzdem sie mich
zertrümmert haben
ich Dir nicht folgen kann
hast du dich
zu mir hin verirrt
mich aus dem Alptraum wach geküsst
und mich verwirrt
Wir treffen uns
komm sag mir wann
und wo und wieder
ich hab die Worte nicht gefunden
die Scherben,
die sie mir gelassen haben,
bevor ich sie zusammensetzen konnte
warst du im Neonlicht verschwunden
Ich lebe
und ich suche
Dich
ich ahne
du bist
mehr als eine
nur wunscherträumte
Lichtgestalt.

geschrieben im April 1968

Signora Feltrinelli und Ulrike Meinhof noch nicht – dafür aber Ge – Droste Liebeslyrik in der jW !

Veröffentlicht am 22. Januar 2011 von Hartmut Barth-Engelbart

Da bisher noch keine Reaxion der jW-Redaxion eingegangen ist wiederhole ich jetzt öffentlich mein ständig-unanständiges Angebot in aller Öffentlichkeit:

Liebe jW-Redaxion und speziell die vons jW-Feujetton,

wenn ihr schon solche geDROSTE hei-lewwel-lürix bringt, dann würde ich einige aus meinem umfassenden Werk “Von Aphrodites Tod bis zum Untergang der Venus” der jungen Welt zum “Vorabdruck” zur Verfügung stellen, auf dass sich ein renomierter Verlag zur Buchmachung finde und mailde.

u.a. darin enthalten

das hier fast am Ende veröffentlichte Gedicht für Ulrike Meinhof
ist nicht nur ihr gewidmet, es ist für alle jene Frauen geschrieben, die in der Tradition der wirklich heldenhaften Frauen der Pariser Commune unbeugsam nach vorne gingen und gehen: eine davon war oder ist(?) die aus der Jugendstraf- und Erziehungsanstalt Staffelberg 1968/69 befreite Erika B. (Liebe Erika, mailde Dich, wenn Du noch lebst!!), die immer in den ersten Reihen bei jeder Demonstration, bei jedem Streik zufinden war, bei jeder Hausbesetzung … die bereits bei den “Brandstifter-Prozessen” sich der Saal-Räumung widersetzte und Polizisten-Uniform-Kappen sammelte wie andere Briefmarken. Und die in Wiesbaden vor dem Kurhaus und dem darin stattfindenden  HauteVolée-Wettfressen gegen den Welthunger dafür sorgte, dass der brutalste Schläger der Polizei -der besonders sie zusammengedroschen hatte-  erst nach Abgabe seiner Dienstmütze und komplettem Ablegen seiner Uniform den ErikaBefreiungsring der Demonstranten nackt und blos und unversehrt verlassen durfte. Das war alles so was von gewaltfrei!!! Und nach Ablage der Uniform im Teich vor dem Kurhaus auch sehr zivilgesellschaftlich!!

Das Liebesgedicht für I. Feltrinelli

HaBE ich 1968 geschrieben, nachdem sie mich mit Jakob Moneta und seiner Tochter zusammen am Krankenbett besuchte:

“Als Signora I.F. in mir mal den kleinen Helden wachküsste” habe ich das Gedicht später erst überschrieben, nachdem Giangiacomo Feltrinelli bereits ermordet war und ich den Eindruck vemeiden wollte, dass ich mich der Witwe und ihrem Verlag an den Hals werfen würde. Jetzt kann der Verdacht kaum noch aufkommen. Besuche an meinem Krankenbett waren damals ein MUSS für alle  Revolutionäre. Ich war 1968 das erste proletarische Polizeiopfer, da ich Schriftsetzerlehrling bei der Frankfurter Rundschau war. Dass ich lediglich Volontär war, der Journalist werden wollte, hat damals die APO-Linke geflissentlich verschwiegen und später erst korrigiert, als es im Kampf mehrerer Erbschaftslinien der 68er zu Schlammschlachten kam… (“Das war gar kein Lehrling, kein Jungarbeiter, der wollte nur Redakteur werden, der war nur Volontär!!!”,  “Der wurde gar nicht vom Dachgeworfen, der ist gesprungen !!” (D.D.), “Man merkt heute noch, dass der vom Dachgefallen ist” (Joschka Fischer in einer Veranstaltung zur Forderung nach Schließung der Hanauer Nuklearbetriebe Nukem, Alkem, RBU und zu seiner SiemensKungelei, die wir recherchiert hatten… über HaBE, der die Recherche vortrug und damit begründete, warum der damalige hessische Umweltminister die Nuklearbetriebe nicht schloss, was er hätte tun können!!!)

ROLF BECKER IN HANAU mit seinem neuen Programm”Hier wird geld verdient!” am So. 30.01. 2011 /Hanau -Lamboy-Tümpelgarten Im Saal der “Sandelmühle” an der “Rudi-Völler Sportanlage” 18.30 Uhr

Ein weiteres für Ulrike Meinhof, mit der ich bei der Staffelberg-Kampagne zusammengearbeitet habe: rund 15 Staffelberger sind in “meinen” WGs u.a. in der WG des AUSS-BuVo-Kollektivs untergebracht worden, die wir im Laufe der Zeit im Frankfurter Umland bis auf 4  in andere WGs verteilen konnten.Wir organisierten die wissenschaftliche Betreuung des Projekts durch unsere Freunde an der Uni FFM, (Mollenhauer, Nyssen u.a.), in dem Baader, Ensslin, Proll u.a. als Betreuer mitarbeiteten… u.a. begleitet durch den Dokumentarfilmer Holger Meins, der in unserem Cineastisch-Literarischen Verein zum InnerCircle gehörte – anfänglich noch mit Jean-Marie Straub und auch schon Thomas Weißbecker..

Im BuVo des AUSS habe ich auch die Propaganda für die Ausweitung der Heimrevolten und -Befreiungen angeleitet “als nachweislich einziges proletarisches Element” in diesem Gymnasiasten-Verein des SDS. Für diese Propaganda war der Umstand nützlich, dass mich Rudi Dutschke über Frankfurter Freunde zum Büroleiter der SDS Bundesvorstandes unter KD und Frank Wolf gemacht hatte. In dieser Position hatte ich von Anfang an auch den direkten Draht zu Ulrike (auch an dem eiltel Macho Röhl vorbei) …

Für viel Liebeslyrik blieb in diesem harten Job wenig Zeit. Und wir hatten damit zu kämpfen, dass uns solche Ätztypen wie der Paul-Gerhard Hübsch uns nicht die Staffelberger über die Pfeife an die Spritze holt,  und sie dann wieder hinter Gittern landen …. oder im Paradies in Afghanistan oder Pakistan…

Ein schönes Liebesgedicht für eine der Angela Davis zum verwechseln ähnliche Funktionärin der FNL Österreichs ist auch dabei… Die Genossin Nürnberger und ihre Schwester haben in der Staffelberg-Kampagne ebenfalls entscheidende Rollen gespielt und standen mit Ulrike in engem Kontakt.

Wenn Interesse besteht.

Ich würde die Gedichte in einem ihnen würdigen Rahmen in der jW gerne abgedruckt sehen..

Maildet euch.

Der Wiglaf , kriegt der eigentlich Zeilenhonorar ? Und spendet der das für die jW, so wie ich es getan habe und es euch immer wieder anbiete ?

Oder warum sonst wird sein Feujettons-Anteil immer stärker ? Seine Gedichte sind mindestens soscön und gut wie meine. Aber sioe sind schon etwas teurer – so sind sie halt die Marktgesetze.. und ne Lesung bei der dumontierten Frankfurter HeimatFRontschau kriege ich im Unterschied zu Droste nie mehr… bei denen HaBE ich verschissen – auch beim FeujettonJuwel Linke… und noch mehr bei dem Alt68er Arno Widmann, diesem Lümmel aus der letzten SDS-Reihe, wenns vorne Prügel gab…

Gruß

HaBE

und jetzt als Kostprobe einige meiner frühesten größeren Liebesgedichte: “Heidelberg”, “Als Signora I.F.in mir Mal den kleinen Helden wachküsste” und “hoarfrost” – eine vergebliche Liebeserklärung für eine Insulanerin und in einem zweiten Versuch eines Liebesschwurs deren lyrisches Recycling auf Deutsch für ihre kontinentale Freundin: eines für zwei Kolleginnen, und zum Schluss das für Ulrike Meinhof.

Hier gehts zu aus dem “Tod Aphrodites und Untergang der Venus” ausgewählten Texten:

hoarfrost

The hoarfrost arround your eyes
has fallen to the ground
since rain came down
and made me cold

I made come down this rain
I knew it was my fault
and it’s been wholesome for my brain
and my behaviour
childlike, not adult
but i can’t change myself
a false show i can’t make
cause i’m in love with you

You are the one
I‘m looking for
to make forget
all things that passed
I want to give all me to you

You said
I’ll never get the chance

So rain is changing into snow

And if you’ll lough about me
and all the words
I told and wrote for you
I dont regret to loose
this little precious piece of me
it will’ve been
like silent sterile nights
the play
I love
regretably
without a partner
a warm whiff softly breathed
into the icyness
1966

UND DAZWISCHEN (für die Pinkelpause) wie im Privatfernsehn, der 2. Werbeblock:

€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€  VORSICHT!! EINSICHT!! WEITSICHT!! EIGENWERBEBLOCK  €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€

“unter-schlag-zeilen”:  wenn die Kunst unter die Leute geht.   313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE

Aus dem Vorwort von Ingrid und Gerhard Zwerenz für HaBEs AgitProvoLyrik&Grafik-Buch “unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage” :  Nur keinen Streit vermeiden ..Es kann einen Autor teuer zu stehen kommen, wenn er sich strikt an das hält, was er schreibt.. Mundtot ist der Titel eines Gedichts von Hartmut Barth-Engelbart: “Wenn wir / nicht früh / genug / den Mund / aufmachen / haben wir/ am Ende / gar nichts mehr / zu sagen” Der Lyriker ..aus Hanau denkt gar nicht daran den Mund zu halten Seine Feinde finden, er hat eine zu große Klappe. Die zitierten epigrammatischen Zeilen erinnern an Erich Fried, dem seine Verse nicht wenig Ärger eintrugen. Für Barth-Engelbart eskalierte der Ärger. Vor einigen Monaten wurden seine Gedichte auf offener Straße verhaftet.  Wie aber kamen sie dahin? HaBE ist das Gegenteil eines Innenweltdichters. Mit Poesie und Prosa begibt er sich mitten unter die Leute (mit den ) bewährten Widerstandslesungen, denen es in Hanau  und anderswo nicht an Publikum mangelt. Von wegen, die Menschen interessieren sich nicht für Literatur, sie tun es durchaus, wenn Literatur sich für sie interessiert.…. Weshalb sich Polizei und Justiz für HaBEs Verse interessierten, ist eine bunte Geschichte. Der Autor erzählt sie in diesem Sammelband, der Spannung aufbaut wie ein Krimi, wer die Täter sind verraten wir nicht

Das Buch ist dem langjährigen Duett-Partner HaBEs, dem Bassklarinett-& Saxophon-& Kompon- & Humanisten des Frankfurter ensemble modern Wolfgang Stryi gewidmet, der im Erscheiningsjahr noch vor Erscheinen des Buches starb, nach 15 Jahren gemeinsamer WiderstandslesungsKonzerte.

“unter-schlag-zeilen / befreite worte /gebrochene reime/ zur lage” 313 seiten politische Lyrik und Grafik von HaBE / Buchgestaltung : Jürgen Tauras / (c) 2005 Zambon-Verlag Frankfurt/Main / SemiHardcoverBroschur  ISBN 3-88975-107-5 /    15,– €

Im gleichen Verlag das HaBE-KinderBuch von der Ziege “ZORA” (Das LeseBilderBuch für 6- bis 96-Jährige für nur 7,90 €/ HardCover und bissfest!! nicht mit Bildern von HaBE sondern von der wunderbaren Barbara Braguti)

 ISBN 3-88975-128-8

€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€  ENDE DES EIGENWERBEBLOCKES  €€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€€

Rauhreif

Der Rauhreif um deine Augen
ist abgefallen seit
Du einmal
die kalte Dusche
ins Gesicht mir hieltest

Gesund war es für mich
ernüchternd
denn ich meinte Dich zu kennen
und sah dich nur
wie ich dich sehen wollte
und wollte mich
an dich
verschenken

Und so erfrischt
tu ichs nicht

Du sollst mich haben
wenn du mich haben willst
wenn du vor Lust auf mich
überschäumend
überquillst

Ich tue kalt
und sehne mich nach dir
brennend heiß
und will
Vergangenes vergessen
was ich nicht weiß
das macht mich –

halt

Ich tue kalt
und habe Angst
dass du vergehen könntest
wie andere vor dir

Ich habe Angst
dich und mich
in dir und mir
endgültig
zu verlieren

Und darum zögre ich

Und lachst du über mich
und meine Worte
So reuts mich nicht
ein Stück von mir
verschenkt zu haben

Dann wars wie eine
unfruchtbare Nacht
Ein schönes Spiel
bei dem der Partner fehlte
Ein warmer Hauch
in Eiseskälte

Jetzt folgt die späte Schelte:
unschwer konnte die/der LeserIn einige bei Bob Dylan geklaute Zeilen erkennen.
Oder hat Bob vielleicht …

1966

(Der Titel hätte damals dann doch eher “stratt “Raureif” “Frühreif” lauten sollen. obwohl mit knappen 19 Jahren ? Na ja , das war vor dem Krieg und da war man erst mit 21 volljährig…)

Heidelbarg

Heidelberg
auf deinen Brücken
stand ich
den schalen Nachgeschmack
glänzender Feste
im Gaumen
den beklemmenden Rauch
deiner engen Altstadt
atmend
und deiner Schönheit
nicht gedenkend
Heidelberg
du grausame Schöne
zerschneidest mir mein Ich
läßt mich den Mittelpunkt
das Gleichgewicht
verlieren
und meine Gedanken
den Neckarwellen gleich
in ein Meer
von Heimweh fließen –
Wohin?
Ich kannte mein Ziel
doch du bringst mich ab
vom Wege
und fesselst mich
wie eine Frau
für vierundzwanzig Stunden
Und mittags
Heidelberg und abends
und nachts
auf deinen Brücken
stehe ich
den schalen Nachgeschmack
glänzender Feste
den Rückblick
deiner Augen
im Nacken
den beklemmenden Rauch
deiner engen Altstadt
zitternd fiebernd
röchelnd atmend
und deine Schönheit
nimmt mich in ihre
feuchten kalten Arme
deckt über mich
ihr Nebelschleierhaar
das mir im Fallen noch
den Blick
zum Sternenhimmel
nimmt

1966

(das war an und für Anita Düring-Süßenguth)

Flucht nach vorn

Du hockst mir gegenüber
hämmerst in die Tasten
Wie lang schon hör ich dieses „Pling“
am Ende deiner Zeilen
ohne auszurasten
mir rattern Zahlen durch den Kopf
Das Telefon, ein Kunde schreit nach Ware
Ich schleime unverbindlich höflich in die Muschel
und hock dir gegenüber. Wie viel Jahre?
und deine Finger tanzen endlos auf dem Kasten
Ach täten sie nur einmal nach mir tasten
ich tastete dann auch
ein Stück
zurück
zum Glück
das Telefon,
ein Kunde schreit nach Ware
die Akten deckeln mein Gesicht
Seit Jahren siehst
du mich und siehst
mich nicht
nicht mich

Ich klemme mir die Muschel an den Kropf
und schleime unverbindlich höflich Nettes
und schon seit Stunden, Tagen, Jahren
wünschte ich
ich hätt es
hinter mir
und vor mir
dich
nur dich
und meinen Kopf
den klemmst du dir
vor deine Muschel

1981

(Das war für zwei Kolleginnen in der DEUGRO, der Deutschen Großspedition in Frankfurt geschrieben und ist nach 30 Jahren schon verjährt. “Fritzi” wird sich noch erinnern. Sie ist aufgestiegen und bestizt heute selbst eine Spedition . Die ist aber kleiner als die, die mein ExChef vom KBW -ZK, Hans-Jörg Hager geerbst hat: die Spedition Schenker

und als vorletztes vor dem U.M.geschriebenen Liebesgedicht die Liebeserklärung an Ingrid Feltrinelli

Als Signora Feltrinelli einmal den Helden in mir wachküsste

Dieser Text entstand in den Verhörpausen im St.Markuskrankenhaus 1968, nachdem Signora Feltrinelli für eine Stunde ihren Besuch bei der Frankfurter Buchmesse für einen Krankenbesuch unterbrochen hatte.

Für einen postoperativen-Halbnarkosetext – an sich nicht sooo schlecht. Aber doch eher von zeitgeschichtlicher Bedeutung (na ja, muss ja wohl, wenn schon Rainer Langhans’ Unterhosen ausgestellt werden ! Und Uschi Obermeiers Untermieder! Oder wars ihr Untermieter ?): Beim 1. europäischen Poesie-Festival am 23./24.5. in FFM könnte ich ihn sozusagen als Jubiläumstext auch lesen, denn er ist noch nicht veröffentlicht. Doch er gehört eher in die Kategorie “Primaner-Lyrik”, die damals bei rororo als Buch herauskam. Aber 1968 war es nicht weit von der “Primaner-Lyrik” zum Günter Amendt’schen “Kinderkreuzzug” der auch bei rororo erschienen ist, mit dem von mir verfassten Aufruf zum Generalstreik gegen die Notstandsgesetze.

Und jetzt wirds total unpolitisch: (das war die im Krankenhaus not-notierte Erstfassung)

An I.F.

Die Neonröhren röhrten
sie röhrten um die Wette
mit meinem angeschlagnen Hirn
das brummte wacker
doch es musste gegen diese Röhren
gegen diese Gummiknüppel-
Reincarnationen ganz in Weiß
verliern
Betrunken schien ich
schwankend an das Bett gefesselt
Raubvögelfratzen
lauerten mir auf, sie wollten mich als Aas
und meine grade fast noch freien
Gedanken, Träume , Herz und Hirn als Fraß
Und leuchteten mir insgeheim
die letzten Winkel
Ecken und Gefühle
hypnotisiert ohnmächtig
halb in Vollnarkose
und ohne Chance
sich zu verstecken
mit ihren Neonknüppeln aus
Sie machten mich mit diesem Licht
kurz, klein
und starr und kalt
Und dann kamst du
aus diesem Neonhimmel
hast mir die Fieberstirn geküsst
ich seh von fern noch deine Augen
mich beschatten
mich auf der Flucht
in meine grauen Zellen
erleuchten
du hast mich in der Schutzhaft aufgesucht
im Bunker meines eignen Hinterkopfes
in den ich mich zurückgezogen hatte
in das versteck
auf das ich mich verlies
seh Dein Gesicht
mir diese Nacht erhellen
mich kühlen in der Hitze
dieses stechend kalten Lichts
spüre Deine feuchten
Lippen
mich vor dem Verbrennen retten
mich erwärmen
vorm Erfriern
im Nichts
höre deinen Namen noch
durch meine Schädelkatakomben hallen.
spüre. wir sind beide jung
und doch so alt
wo Staatsgewalt
mit einem Schlag
den Frühling uns
in tiefsten Winter stürzt
trotzdem sie mich
zertrümmert haben
ich Dir nicht folgen kann
hast du dich
zu mir hin verirrt
mich aus dem Alptraum wach geküsst
und mich verwirrt
Wir treffen uns
komm sag mir wann
und wo und wieder
ich hab die Worte nicht gefunden
die Scherben,
die sie mir gelassen haben,
bevor ich sie zusammensetzen konnte
warst du im Neonlicht verschwunden
Ich lebe
und ich suche
Dich
ich ahne
du bist
mehr als eine
nur wunscherträumte
Lichtgestalt.

geschrieben im April 1968

und 40 Jahre später ?

ein U.M.
(und ihren Schwestern)
GESCHRIEBENES
Liebesgedicht

Späte Liebe

etwas schon
doch nicht zu spät
und nach so vielen Jahren
hast du ein Recht darauf
es zu erfahren:

ich hätte doch so liebend gern
im Hintergrund in meiner etwas
andren Rolle eines Schirmherrn
den nicht nur gegen Regen guten
dir gereicht.
als du den Fürsten-V-Mann
von Lichnowsky
kurz vor dem Bethmannpark
mit deinem kleinen Schirm
beinah erschlugst.
du UrUrUrGroßmutter
der U.M. GESCHRIEBNEN.

Sie haben dich dafür
im Zuchthaus umgebracht,
dass du den Kundschafter
der preussischen Armee
daran gehindert hast,
den Schlächterregimentern
des Kartätschenprinzen zu verraten
wo sie die Barrikaden
am schnellsten überwinden können
um dann dem Volk
und seiner Republik
das Lebenslicht
endgültig auszuschiessen

Ich hätte dir so liebend gern
die Kugeln, die Granaten
beim Kanonenladen
gereicht, um unsere Kommune
auch gegen die französischen Verräter
und mehr noch gegen
preussisch-deutsch uniformierte
Mörderbanden
zu verteidigen
du Urgroßoma
der UMSCHRIEBENEN.

Ich hätte dir so liebend gerne
dir deine später noch
und nach Arturo Uis Tod
schon wieder so hochdekorierten
Reichswehroffiziere
vom Hals geschossen
bevor sie dich und deinen Karl
exekutierten
und eure Leichen
im Kanal versenkten
du GroßMutter
der U.M.GESCHRIEBENEN

Ich hätte… ich hätte … ich hätte…

jetzt gebe ich dir liebend gerne
die Stichwörter für deinen Streit
den du hier heute führen musst,
damit du jetzt im richtigen Moment
und an der rechten Stelle
mit ihnen zustichst
und die triffst,
die uns verraten und verkaufen
und uns die Zukunft rauben.
Und dafür gäb ich Dir
sogar mein letztes Wort
du kleine Schwester
der U.M.SCHRIEBNEN.

(und frag mich nicht
wo ihre Mutter blieb
war es in Auschwitz
oder Buchenwald
Osthofen oder Ravensbrück
kam sie nicht mehr aus Strutthoff,
Treblinka oder Sobibor
nach Haus zurück ?
Ich hab es nicht herausgefunden
wo kurz vorm Endsieg
der U.M.SCHRIEBNEN Mutter blieb
und wer sie dort
zu Tod geschunden
Doch war Sie es
für die ich hier
für Dich
die ersten Zeilen
schrieb.)

HaBE 8. März 2008

Nachbemerkung an alle GermanistINNen,
die sich jetzt fürchterlich erregen:

Es galt hier abzuwägen: nehm und geb ich Stichworte statt Stichwörter

Stichworte aus meiner Feder, meinem Mund sind eher patriarchalische Einsatzbefehle und so eine Anmaßung gegenüber den beschriebenen und UM-schriebenen Frauen, gegenüber Ulrikes Mütter, Schwestern und Töchter. Stichwörter kann ich als Schreiber liefern, so wie ich mit (meinen) Liedern und Gedichten in meist öffentlicher Er- und Bearbeitung den Menschen ihre Stimme wieder geben möchte. Das ist der Sinn der open-air-Widerstands-Lesungen und -Schreibungen. Das ist die Fortentwicklung der Demokratisierung der Kunst im Sinne Hanns Eislers und des großen B.B.

Und auch deshalb ist mir die späte Liebeserklärung an die Bremer Stadtmusikanten noch am liebsten:

HARTZ4 und die Bremer Stadtmusikanten – ein Märchen nicht nur für Kinder und nicht von den Grimm-Brüdern


Liebe H,
wenn ich deinen Standort politisch-geographisch  richtig einschätze und die Jahreszeit ebenfalls, dann können Westerwellen mittlerweile auch Osterwellen erzeugen. Man muss höllisch aufpassen, dass dann nicht ein Zwangsarbeitsplatz-Zunahmie daraus wid, der  ausgehend vom FDPEpizentrum Großberlin UnterOssies wie UnterWessies verschlingt.
Herr Rösler , der Schiffsjunge auf der Arche Ackermann brüllt aus dem Mastkorb über die Fluten: “Das Boot ist voll!”.


Blöd dabei ist nur,
dass der Lotse Lafontaine
schon lang von Bord gegangen ist
und die Passagiere der ersten Klasse
alle sektbesoffen nicht bemerkeln,
dass dies nicht die Arche Noah
sondern die Titanic ist.
Wenns so weiter geht,
werd ich noch Christ.

Halle-Luhja.
Kölle Allah-f,
Leipzig Hellau,
Fuldada-dybada,
Fröhliche Ostern,
fröhliche Western,
Brüder&Schwestern
Fasching war gestern
& am Aschermittwoch
ist der Krieg nicht vorbei
weiterschießen&malochen
Fasten-Magersuppe kochen
dabei füttern unsere Knochen
statt Konfetti die echten Kanonen
Die Arbeit soll sich noch mehr lohnen
so wie im Märchen beinah für den König
& das Prinzenpaar mit Regierungsdrohnen
Dass wir dieses Schach-Spiel so laufen lassen
das würd unsren Herrschaften grade so passen!

Doch
sind wir
Karneval-Pappkameraden ?
sind wir
denn nur mit Konfetti geladen ?
Nein,
wir sind
– und wir haben es richtig verstanden
die entfernten Verwandten
der berüchtigten Bremer Stadtmusikanten
wir werden
wie sie auf dem HARTZ4weg nach Bremen
uns unserer eigenen Sache annehmen
denn die haben sich gemeinsam
befreit, gepflegt, geschoben, getragen
sich zusammen- und aufeinander-
und dann vor dem Spiegel festgestellt
wie groß selbst noch der Kleinste ist,
hat man ihn gemeinsam nach oben gehoben
und wenn man ganz fest zusammenhält
auch wenn man beim Üben Mal runterfällt
und wenn man dann plötzlich die ganze Welt
überblickt und die Breitengrade zählt
und dann merkt, dass der Scheibe das Ende fehlt
und die Erde doch eine Kugel ist
und endlich den Scheibenkleister vergisst
der den Durchblick verschleiert
dann kann der oben
dem unten auch sagen
wo es lang geht
und wo der Feind steht
dann kann man ihn schlagen
und dann hat ein halbes Portiönchen
ein uralt-zäh-halbes Hähnchen
ein wirklich mickriger
pickliger Gickel
sich ganz
oben auf
sein Herz gefasst
&den größten Räuber
vom Thron geschasst
Na klar,
dass das nur der Anfang war ….

Diese Geschichte kannst Du nicht kaufen
doch wenn du richtig aufgepasst hast
wirds zum Happy-Ende so laufen
Fest-Essen, Fest-Saufen
& FreudenFestTanz
Naja nicht ganz
so,  ähnlich
vielleicht–
so nicht
–aber
fast

Der Beitrag wurde am Sonntag, den 14. März 2010 um 12:38 Uhr veröffentlicht und wurde unter Allgemein abgelegt. Du kannst die Kommentare zu diesen Eintrag durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Du kannst zum Ende springen und ein Kommentar hinterlassen. Pingen ist im Augenblick nicht erlaubt. | Beitrag bearbeiten.

Eine Reaktion zu “HARTZ4 und die Bremer Stadtmusikanten – ein Märchen nicht nur für Kinder und nicht von den Grimm-Brüdern”Jane Zahn
Am 14. März 2010 um 14:13 Uhr |Bearbeiten

Wahnsinns- Text! Möchte ich vertonen und mit der Roten Kapelle singen, am 26.06. in Nürnberg beim Konzert “Nürnberg hört rot!” im KOMM.
Kommste auch?
Liebe Grüße
Jane

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht in AllgemeinAus dem jungeWelt-Papierkorb von Hartmut Barth-EngelbartPermanenter Link des Eintrags.

Kategorie: Nachschreie HaBE ich meine Nachrufe genannt

Harald Reus, Beate Hübner, Peter Kurzeck, Franz K. der Krüppel, der Karl Carstens georfeigt hat, Wolfgang Stryi, Frank Zappa, Wolfgang Neuss, Robert Kreisler, Herbert Stubenrauch, Monika Seifert-Mitscherlich, Dieter Hildebrandt, Klaus Katarski, Horst Bingel, Eberhard Dähne, Horst Bethge, Richard von Weizsäcker, Hannia Wiatrowski, Dietmar Schönherr, Karlheinz Deschner, Lothar Bisky, Paul-Gerhard alias Hadayatullah Hübsch, Werner Pirker, Julius Mende, EMMES Werner Pöhlert , Wolfgang Lauth, Vittorio Arrigoni, Fritz Rau, Frankfurter Rundschau, Grundgesetz, Stéphane Hessel, Jannis Ritsos, Sepp Sigulla, Alt68er Rebell K-D.Wolf, SINKKASTEN, Michael Grabenströer, Günter Amendt, Heinrich Dröge, Walter Kurzkurt, Giuliano Mer-Khamis, Fritz Noll, Drafi Deutscher, PFLASTERSTRAND, „Cäsar“ Peter Gläser, Günter Grass, Louise Bröll geb. Schnitzer, Pete Seeger, Josef Hillström „Joe Hill“, Kurt Köpruner, Jochen Schäfer, Andreas Ciesielski, Alfred Hrdlicka, Jakob (Jankel, Jockel) Moneta, Valentin Schmidt, Willy Schmidt, Wilhelm Pfannmüller, Monika Seifert, Hans-Joachim Heydorn, Friedhelm Nyssen, Heinrich Merz, Heinrich Otto, Christian Heldmann, Heinrich und Ludwig Bogen, Erwin Hasenzahl, Waymond Harding, Klaus Renft, Gerulf Pannach, Pjotr Kschentz, , Heinrich Ritzel, Bernhard Koziol, Lukardis von Erbach-Fürstenau, Gregor Mendel, Dr. Hans Kudlich, Dr. Christian Heldmann, Inge Hornischer, Hennriette Zobel, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof, Holger Meins, Thomas Weißbecker, Fritz Teufel, Thorwald Proll, Louise Michel, Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht, Rolf Knecht, Oberstleutnant/Oberst Paul Gaethgens, Hanns-Martin Schleyer, Alfred Herrhausen, Carsten Rohwedder, Karl und Paul Schneider, Oberstudienrat Steiger, Dr. Herrmann Wallenwein, der alte Heister, der alte Knieriem, Opa Hörr, Opa Weinel, Petronella & Zahnradbahn und Wassili und die Rote Elli, Vertrauensfrau bei Veith-Pirelli & Hans Brandt, der Nachbar und Betriebsratsvorsitzende in der Tuchfabrik Arzt ? Oder bei Rexroth ? Und der Ex-Sudetendeutsche Kollege Wohlrab, der Betriebsratsvorsitzende bei Mühlhäuser und Meck natürlich, der „Damenschneider“, der Bilderstürmer von Michelstadt ! …((wird in Alsheimer-Wein-Pausen weiter ergänzt )))… (einfach einen Namen als Suchbegriff hier oben einsetzten und dann klappt das ((meist)) schon)

Und beim Fahnenapell beim “Auslandseinsatz”: “wenigstens Maskenfrei zum Gebet!”

Den “Neuen Krefelder Appell” gegen die Krieg an der “Heimatfront” und die als “Auslandseinsätze” schöngeredeten Angriffskriege an der NATO-Ostfront, in Afrika, in Fernost, im Jemen, in Syrien usw… unterzeichnen! Das geht sehr einfach hier: Den Kriegstreibern in den Arm fallen, online unterzeichnen – barth-engelbart.de
https://peaceappeal21.de/ 

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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