Lebens-Abendhauch

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist 386-1024x768.jpg

FRschleiertes entschleiern

FRklärtes aufklären, abklären

FRlogene, FRbogene Balken gradbiegen

FRsprechen aufbrechen

FRontberichterstatterINNEn in der Heimat-

FRont-MobilisiererINNEn & MinisterINNEn

FRontex, FRontinnen, Volksbefehls-Empfänger-

FRlänger-Weiter-LeiterINNEN

FRauen wie Männern, Innen wie Außen

FRontal global, den ÜberfällerINNEn überall

friedlich & gewaltfrei

aber ganz gewaltig

in die Arme fallen

Das unten folgende Gedicht “Abendhauch” habe ich in Gedanken an alle meine Schul-, Kita-, Kindergarten-, Jugendzentrums-, eigene & Enkelkinder sowie an Mathias Claudius “Der Mond ist aufgegangen” anlässlich des heutigen FR-Titels (08. 11. 2022) geschrieben

How long covid lasts?

Wie lang Covid-Lasten uns belasten?

HaBE 1991 zur Neuordnung des Nahen Ostens eine Fotomontage/-collage gemacht

ABENDHAUCH

Du leidest unter Lungenkrebs?

COPD?

Du weißt woher die beiden Plagen

Dich aus dem vollen Leben jagen

Soweit OK!

Doch keiner nennt sie

Wie sie wirklich heißen

Und wer sie doch verbellt

Den werden ihre Kettenhunde beißen

Der wird vor Gericht gestellt

Man muss sie ja nicht gleich

Mit klarem Namen nennen

Nur ihre Folgeschäden sollte man doch kennen

die Reynoldose und die Reemtsmatitis

Statt vollverschleiert

Lungenkrebs

Bronchitis

Immungeschwächt

Lässt man uns noch dagegen impfen

Und noch viel mehr immungeschwächt

Über die Folgeschäden schimpfen

Denn gegen die

Kämpft David gegen Goliath

wie nie

zuvor

der Mohr

hat seine Schuldigkeit getan

kann gehen nach dem Impfstofftest

wenn der ihn dann noch gehen lässt

und meistens geht das nach & in der Tat

Ein Glück dass man danach den Impfstoff hat

Den man zwar immer wieder braucht, …

(Was ich daran so richtig schätze?

Das sichert unsre Arbeitsplätze!)

… weil Dein Immunsystem ….

(wie war das früher so bequem,

es war einfach nicht tot zu kriegen!

Komm, lass die Zigaretten liegen!

Du hast schon viel zu lang geraucht!

Ja doch, es ist nur Raucherhusten,

was die im Krankenhaus nicht wussten.

Da bist Du aber selber schuld!

Langsam verlier ich die Geduld!)

… denn Dein Immunsystem

hat längst sein Leben ausgehaucht

Du spürst bereits den letzten Abendhauch

Und den des kranken Nachbarn auch

1968 auf dem Kurfürstendamm: nicht im Kugelhagel aber vom Wasserwerfer umgehauen: offene Wunden, Schädelbruch: Bruder Martin trägt noch das Kreuz, nicht aus Eisen, nur aus Holz. Weder das Bundesverdienstkreuz noch eine Professur hat er bekommen. Das spricht für ihn. Er ist nie zu Kreuze gekrochen. Dass auch ich es nicht tue, hab ich ihm versprochen

Mittel-Gründauer Gründerzeit-Backstein-“Barock” an der Haingründauer Straße (leider abgerissen bevor ich es zeichnen konnte, abzeichnen vielleicht auch vom Foto? Wie unten den Usinger Hof im Ahl, von dem die Federzeichnung wundersamer Weise im Rathaus verschwunden ist, so wie eine weiteres Bild auch) eine Mischung aus Russe-Stoa und Gail’schen Edel-Klinkern aus Gießen-Schwarzerde, die seit 1867/68/70 mit der Heldmann-Bahn von Gießen hierher transportiert werden konnten. Bezahlt haben die Grenner Bauernmit dem Elös ihrer Ernten, die per Bahn auf der Gleichen Strecke Richtung Friedberg zu den Zuckerfabriken und nach Hungen in die Getreidespeicher gebracht oder auf den jetzt per Bahn erreichbaren Märkten in Aschaffenburg, Hanau, Farnkfurt, Fulda, Gießen, Marburg, ja sogar bis Kassel verkauft wurdem, so, wie das Vieh in die Schlachthöfe kam, die es damals in allen – auch den kleineren- Städten noch gab
Die nch mehreren Besitzer und Pächterwechseln im Zerfall befindliche Mittel-Gründauer fürstlich Ysenburg-Büdingen’sche Domäne wurde in den frühen 2000ern von der Unternehmer-Familie gerettet. Nicht zu retten war das Remisen-Dach mit seinem Krüppelwalm und die Lüftungsdachgauben, die eingelagertes Heu und Stroh immer durchtrocknen ließen und es sich so nicht selbstentzündete. Die Selbstentzündung wurde 1935 beim großen Brand der Schweineställe bzw. ihres Daches vermutet. Tatsächlich waren es aber heimlich im Stroh versteckt gerollte, trockene Ahornblätter rauchende Pimpfe aus dem Ahl, die bei übergreifendem Feuer panikartig das Dach ver- und es brennen ließen. Die Dörfler hat es schwer getroffen, den das Hofgut hatte so gut wie das Arbeitsplatz-Monopol im Ort. Nach dem freiwilligen Löschen kam der “freiwillige” Wiederaufbau der Schweineställe: das Bild unten zeigt die Richtfestfeier 1935 mit drei Hitlergrüßen: es grüßten so der Päxchter, der Gutsverwalter und sein Sohn. Letzterer war HJ-Führer, der Verwalter war NSDAP-Ortsgruppen-Leiter und mit dem Pächter zusammen, wie ihr fürstlicher Oberchef in Büdingen auch SS-Gold- oder Silberfasan. Warum die Mittel-Gründauer die Hakenkreuzfahne ausgerechnet über dem Haupteingang zum Schweinestall aufgehängt hatten, und nicht über dem (heute nicht mehr existierenden) Ausfahrt-, Austrieb-Bogen zu den südlich gelegenen Feldern, Pferdekoppeln, Weiden und Misthaufen, darüber kann man lange spekulieren. Es könnte auch … Warum das und wer die Brandstifter waren, haben mir drei Dorfälteste verraten, aber ich soll bloß keine Namen nennen . Für die Verwalter war der Austrieb der Pferde, der Rinder, der Schweine und eventuell auch der Gänse und Enten durch diesen Bogen ungefährlicher als der Weg durch den großen Torturmbogen über die Haselbachbrücke auf die Hauptstraße
Nach dem Kuf meiner Bilder hätte der Gelnhäuser Kaufhaus-Ketten-Besitzer Peter Joh das Haus gegenüber dem “Kaiser-Bahnhof” doch gren renovieren statt für eine Parkplatz abreißen lassen wollen. Zu spät. Die Bagger hatten ganze Arbeit geleistet. Nur diese prächtige Eingangstüre konnte nachts zuvor noch aus den Angeln heben und retten. Das Haus “LORBASS” hat er dann nicht mehr abreißen lassen. (Da stand das abgrissene Haus noch am linken Rand -voller WGs)
Sie wurde von israelischen Bulldozern zerquetscht, weil sie sich schützend vor Häuser und felder palästinensischer Familien gestellt hatte. Rachel glaubte, dass die Israelis es nicht wagen würden eine US-Amerikanerin zu überrollen

DSC07571
Vittorio Arrigoni wurde von einem “Hamas” getarnten israelischen Spezialkommando, entführt, gefoltert und erwürgt, noch bevor die zum Schein gestellte Frist abgelaufen war. Gleiches passierte Giuliano Mehr-Khamis, er wurde vor seinem Theater von einem ebensolchen Kommando erschossen
~ Stay Human ~ Vittorio Arrigoni
Colorierte Federzeichnung von Ursula Behr
001
Nach unserer gemeinsamen Lesung im links-autonomen Zentrum Hanauer Metzgerstraße haben wir unsere Bücher getauscht. Vittorio hat mir eine Widmung geschrieben. Er hat aber doch eventuell meinen Namen falsch verstanden. Ich heiße nicht Engels-Brecht. Doch er meinte einige meiner Gedichte würden so klingen. Na ja, wenn er das so gemeint hat … Mir solls recht sein. Gerhard Zwerenz meinte, sie klängen nach Fried. Auch gut!
So wild aussehend haben wir uns 1966/67 zusammen mit Wolfgang Neuss und Joan Baez beim Ostermarsch auf dem Römerberg kennen gelernt
Hinter der Schlosspark-Mauer wartet schon heimlich unsere Spielfreundin Loukardis von Erbach-Fürstenaus -auch erst drei Käse hoch. Besonders an Fronleichnam durten wir evangelischen Knder frühmorgens Blüten sammeln und dann später vor der Prozession durch den Schlasspark Blüten streuen und uns bei Rückenwind den herrlichen Duft von Weihrauch und Myrrhe reinziehen. Die Messdiener liefen direkt hinter uns von der Monstranz. 15 Jahre späzter haben wir uns dann hinter den Demonstranzen in Frankfurt wieder getroffen.
Oben rechts zwei KZ-Überlebende: ganz oben Hannia Wiatrowsi, die Theresienstadt und Auschwitz überlebt hat. Unten dann Frau Dr. Silberstein, die Kindercardiologin aus und in Lodz. Sie musste die Verbrennung ihrer Eltern in der in Brandgeschossenen Uniform-Fabrik von “Litzmannstadt” mit an sehen. Dazu wurden die Kinder des Kinder-KZs in Reih und Glied aufgestellt. Unter Jaruselski war sie kurz in Haft, musste aber freigelassen werden, weil es sonst keine Kindecardiologinnen mehr gab. Die meisten sind nach kostenlosem Studium in den Westen gegangen, um dort sich einen Swimmingpool leisten zu können und einen Golf- und Tennisarm. Die Armen!
Im Hof des “Casa de los tres mondos” (e mui difficil para me erscribir en espangnol) in Granada-Nicaragua das Portrait meines Freundes Dietmar Schönherr. Hier haben sie zusammen gewirkt: Ernesto Cardenal und Compagnera/os. Hier durfte ich lesen und im Chor des Centro mitsingen.
Der Betz’sche Hufeisen-Hof in der Obergasse am Allmende-Mühlbach, der heutigen Alten Schulstraße in den 1990ern kurz vor ihrem Abriss. Noch steht ein Teil der Mühlbach-Stützmauer und das alte Wohnhaus steht auch noch darüber. Die historische Hofeinfahrt mit den drei Phallus-Säulen ist verschwunden. “Unsren Eingang segne Gott, unsren Ausgang gleichermaßen! … “?? – Da wird keine Ernte ein-& kein Saatgut mehr ausgefahren. Aus!

Die Säulen waren ja eh nur vorchristliche Fruchtbarkeits-Symbole

Das Wohnhaus des kommunistischen Kleinbauern-Verbands-Vorsitzenden und Landtagsabgeordneten Heinrich Otto. Er “starb” 1944 im Gelnhäuser Kreiskrankenhaus an einer Lungenentzündung. Damals waren die Medikamente so knapp, weil sie an der Front und in der benachbarten “Adolf-Hitler-Kaserne” dringend gebraucht wurden, besonders Penicillin und andere Antibiotika. Warum sollte man da einem alten KPDler …. ? Das älteste und schönste Mittel-Gründauer Bauernhaus mit seinen hohen Zimmern und Stuckdecken von 1782 wurde in der 2000ern nach einem Band der benachbarten Scheune “wegen zu starker Löschwasserschäden” nach einigen Jahren Leerstand -trotz Denkmalschutz abgerissen.

Enrique Riveras (Stammessprecher) Sohn beim Mahlen des Getreides aus der extensiven Wald- und Landwirtschaft der Terribe

15 Jahre später immer noch -trotz Morddrohungen und Anschlägen- aktiv gegen den Landraub und die Zerstörung ihres Regenwaldes, Vergiftung ihrer Bäche und Flüsse
2020 wurde Jerhy Rivera umgebracht

Schöne Bilder, von dem Stückchen Schöpfung, das die Terribe vor der zerstörung gerettet haben, kann man hier sehen: Jerhy Riveras Mörder gesteht den Mord bei offizieller Veranstaltung in Buenos Aires/Costa-Rica unter dem Jubel der Landräuber & bleibt straffrei – barth-engelbart.de

Last Exit Damaskus: Ursula Behr (URS) starb direkt nach ihrer großen Vernissage im Opernhaus von Damaskus in den Armen der Angehörigen der von U-IS abgeschlachteten syrischen Polizisten und Soldaten, Zivilisten, Frauen und Kindern, denen sie die zerschossenen Gesichter, die zertrümmerten Köpfe mit ihren Portraits wieder zugeben versuchte. Sie wurde bei Damaskus von aramäisch-katholischen Geistlichen beerdigt.

Dieses Bild hat Ursula Behr nicht mehr fertigmalen können

Drei von vier bei Verdun “gefallenen” Brüdern meines Vaters. Auf seinem Uhrenarmand stand noch in den 1960er “Gold gab ich für Eisen”

Um Verdun sah es noch ganz anders aus, aber dort standen auch keine Holz-Kreuze und auch keine eisernen. Die Überlebenden bekamen noch eines umgehänkt, doch das hatte dann nicht nur einen Haken.

Damals -1953- gab es in Rotheburg ob der Tauber zum Glück nur noch Fremden-Führer

&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&

Kunst für Opfer deutscher (Neo-)Kolonialpolitik

Alle meine Kabarett-, Konzert- & Lesungsgagen, die Erlöse aus dem Verkauf meiner Bilder und Bücher nutze ich zu 50% zur Finanzierung meiner Geschichts-Recherchen (Geschichte des sozialen, demokratischen Widerstands) und meiner literarischen, historisch-politischen Forschungs- & publizistischen Arbeit, sowie zur Unterstützung in Altersarmut gestürzter Opfer der Berufsverbote.

Die zweite Hälfte schicke ich nach Uganda zur Unterstützung meiner mit 15 Jahren abgeschobenen Ex-Grundschülerin REMA und ihres 6jährigen Sohnes NASSER, die beide Opfer deutscher Kolonial- und Neokolonialpolitik sind.

40 € Durchschnittseinkommen, 25 kg Reis 50 €, Hüttenmiete im Slum 150 € – Ugandas “Boss-Men”-Oberschicht lebt im Überfluss – & Menschen wie Rema & Nasser sind “überflüssig” – ein Hilfeschrei – barth-engelbart.de

Mehr Informationen dazu findet man unter dem Suchwort „Rema“ auf meiner Seite.

Ich bitte euch/Sie weiter um Spenden für Hausbau & Selbstversorgergarten, Schulgeld, Lernmittel, Lebensmittel, Klamotten, Miete, Gas, Strom, Wasser, Medikamente, Klinik- & Arztrechnungen ….: entweder über den gelben PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben, (dabei werden allerdings Gebühren abgezogen) deshalb besser auf mein Konto bei der

VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86   / unter dem Kennwort: „Rema …

Noch lieber als Spenden sind mir natürlich Einladungen zu Lesungen usw…

FORTSETZUNG: https://www.barth-engelbart.de/?p=240036

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert