HaBE sehr nah ans Wasser gebaut an der Gründau, der Kinzig & am Main

zwischen Bärensee und Donaustraße, an der Kreuzung Lamboy-, Friedrich-Engels- und Karl-Marx-Straße, dort, wo der Ernst Thälmann 1955 erst in Berliner, dann in Dartforder umgetauft wurde, obwohl diese Straße weder nach Berlin noch nach Dartford führt, nicht Mal nach Ford, denn das liegt in Köln. Oder nach FULDA, wo die breiten schwarzen Reifen herkommen. Muss ja auch nicht, denn Reifen werden in Hanau gebacken bei DUNLOP, das jetzt GoodYear heißt, obwohl es seit Jahrzehnten für viele Reifenbäcker von Hanau keine guten Jahre mehr gibt.

An eines meiner „Lamboy-Kids“ hatte ich geschrieben:

Lieber S,

ich weiß natürlich nicht mehr so genau, wie jung Du jetzt wirst. Aber Dein Bild hängt immer noch in meinem Arbeitszimmer zusammen mit ?, als Michael Geburtstag hatte. Ich vermisse euch sehr. :-(((( Alles Gute zu Deinem Geburtstag und grüße deine Schwester von mir. Wo wohnst Du jetzt ? Und wo wohnt sie und wo Deine Eltern?

Und bekam die Antwort

Die Mama wohnt noch in Hanau. Die Schwester auch der kleine Bruder in Pforzheim …. Ich denk, ich spreche für viele, wenn ich sage: wir vermissen Sie auch ….

Ich könnte heulen vor Freude.

Ich schreibe das auch an Rema nach Kampala. Bitte schickt meine Aufrufe an alle Lamboy-Kids, die ihr noch erreichen könnt.

Marmorstein und Eisen bricht,

aber unsere Freundschaft nicht,

seid ihr in Not,

 wir stehn euch bei!

 Lamboy-Kids sind treu !

Wo ist Hülya in der kurdischen Ost-Türkei, wo ist Mahmoud im Jemen, wo ist Arta in Sarajewo?, wo sind die Kids in Cote-Ivoire, wo in Angola, wo in Syrien, wo in Armenien, wo in Afghanistan, wo in Kasachstan, wo in Somalia, Äthiopien, Eritrea, Sudan, Tschad? , wo in Griechenland, wo in Italien, wo in Spanien, wo in Libyen, wo in Tunesien, wo in Palästina, wo im Irak, wo im Iran, wo in Polen, wo im Kosowo, wo in Albanien, wo in Rumänien, wo in Nord-Makedonien, wo in Herzegowina, wo in Bosnien, wo in Kroatien, wo in Slowenien, wo in Pakistan, wo in Sri-Lanka, wo in Nigeria, wo in Kamerun, wo in Biafra, wo im Kongo, wo in Jordanien, wo in Mali, wo in Algerien, wo in Burkina-Faso, wo in Marokko, wo in Mauretanien, wo im Senegal, wo in Niger, wo in Ägypten, wo in Bangladesch, wo in Indien, wo in Malaysia, wo in Myanmar, wo in Thailand ….. ? :

Sag mir, wo die Kinder sind!

1.

 Sag mir, wo die Kinder sind,

wo sind sie geblieben,

es war nicht der Wüstenwind ,

Bomben warn’s und Drohnen,

der PC klickt daheim im Spind

in Ramstein, wo Soldaten sind,

die wohnen auf Kanonen,

zusammen mit den Drohnen,

die haben euch vertrieben,

die Drohnen soll’n sich lohnen,

wo Splitterbomben explodier’n,

kann keiner hungern, niemand frier’n

da kann kein Kind mehr wohnen

und Vater, Mutter lieben …

2.

Sag mir wo die Kinder sind,

wo sind sie zuhause?

Wo Heimat wie der Sand zerrinnt,

wo Wasser Dich verstrahlt mein Kind,

nützt keine Feuerpause.

Die Waffen soll’n für immer ruhn

und niemand was zu Leide tun,

dann finden wir nach hause.

3.

Dann weiß ich,

wo die Kinder sind,

dann weiß ich,

dass ich jedes find

und nicht erst

mit Gebimmel

im Massengrab,

im Paradies,

im Himmel !

HaBE

in Gottes Namen

Mir, Pax, Pace,

Frieden, Peace!

und Amen!

Ich war -obwohl konfessionslos- auch Religionslehrer, eher Religionskunde-Lehrer in einer Religions-Sammelklasse mit Muslimen, (Zen-)Buddhisten, Hindus, Juden, katholischen und evangelischen, serbisch-, russisch-, griechisch-orthodoxen Christen, Zeugen Jehovas, Atheisten, Natur-Religiöse, , und Konfessionslose, Mädchen wie Jungen und wir haben in über 16 Sprachen gesungen: nicht nur “Bruder Jakob!” auch “Der Hahn ist tot” und Kinderlieder aus allen Herkunftsländern in alle Sprachen übersetzt: Griechen sangen Türkisch und umgekehrt, Kurden Türkisch, Türken Kurdisch, Juden Arabisch, Araber Hebräisch, Italiener Französisch, Spanier Polnisch, Polen Russisch, Aramäer Drusisch, Perser Afghanisch, Fars & Pars , Mongolisch– Chinesisch, Tibetisch, Uigurisch und weitere 40 Sprachen aus China haben gefehlt, Japanisch, Nepalesisch und Koreanisch und 46 indische Sprachen auch. Das wäre mir dann doch etwas zu anstrengend gewesen.

Außer nach mir fragen die Lamboy-Kids regelmäßig auch nach anderen LehrerINNEN: zwei davon kann man hier sehen. Über 24 Jahre ist das her. Namen werden nicht verraten:

Die haben keine Ent- sondern Wicklungshilfe geleistet & Kränze gekauft. Mit dem Erlös haben wir Gitarren gekauft, die uns dann IKEA doch geschenkt hat, nach zwei Konzerten auf dem IKEA-Gelände. Dann haben wir Werkzeug und Ersatzteile für die Fahrrad- und Musik-Instrumenten-Werkstatt damit bezahlt.

Hier drei Kranz-Wicklerinnen und Verkäuferinnen: türkisch, spanisch, russisch …

Natürlich waren auch die Jungs dabei

die haben die über 15 Weihnachtssterne mit 80 Zentimeter Durchmesser aus eigener Produktion an der Schulfassade aufgehängt. Das war über Jahre der schönste Weihnachtsschmuck in Hanau

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Rema macht ihre Ausbildung zur Fotografin, um von unseren Spenden unabhängig zu werden.

Aktuell bekommt sie noch keinen Lohn, sondern muss Lehrgeld bezahlen, bis sie nach Ausbildungsabschluss in eine zugesagte, bezahlte Festanstellung übernommen wird.

Bis dahin kann sie Miete, Schulgeld, Lernmittel, Medikamente, Kleidung, Lebensmittel, teures sauberes Wasser, Strom, Gas …. nur mit unseren Spenden bezahlen. Deshalb bitte ich euch/Sie weiter um Spenden.  Entweder über den gelben PayPal:-((-Spendenknopf hier rechts oben, (dabei werden allerdings Gebühren abgezogen) deshalb besser

auf mein Konto bei der VR-Bank Büdingen-Main-Kinzig / IBAN: DE66 5066 1639 0001 1400 86   / unter dem Kennwort: „Rema”

Autor: Hartmut Barth-Engelbart

Autor von barth-engelbart.de

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